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Kann man die Beziehung aufbauen mit jemandem, der extreme Verlustängste hat?
Liebe Foristen,
seit 2 Monaten habe ich mit einem Mann eine Beziehung. Der Start war schön und hat mir gut gefallen: Eindeutigkeit in den Handlungen, offline und keine Vertragsverlängerung im Portal, und, und, und. Eigene Hbbies, welche meditativ wirken (Angeln, bei mir Wandern) und stärkend sind und für einen Ausgleich unserer behandelten Traumata Sorgen (Kriegserlebnisse, Flucht, bei mir Tod meines Partner). Die Zeit ist von liebevollem Umgang geprägt, stärkerer Fürsorge seinerseits als ich sie gebe.
Beim jetzt weiteren Kennenlernen bemerke ich, dass die Waagschale sich bewegt: Zusammenziehen, gemeinsame Immobilie, ein richtiges Paar werden. Kinderwunsch ist da, jedoch aus Altesgründen nicht realisierbar. Und er sagt auch, dass er nicht mehr allein sein möchte, sondern mit der Frau, die er liebt, quality time verbringen möchte. Wie wunderbar, denn das sind auch absolut meine ziele, wenn sich bei mir nicht der Eindruck verfestigen würde, dass er sich immer stärker als abhängig, bedürftig, bemutterungswürdig und bemitleidenswürdig gibt und so handelt. Dieses Verhalten wiederum turnt mich ab, fängt an, mir den Atem zu nehmen und aus der Vergangenheit kann ich sagen, dass wenn ein Mensch mir mit seiner Nähe und seiner Bedürftigkeit lästig wird, bin ich irgendwann weg. Ich selber habe einige Jahre gebraucht, um selbst aus diesem Muster zu kommen, was sehr dominant und stark sein kann, weil es auf Verletzungen, Abwertungen und nicht bekommener echter Zuneigung beruht. Mit anderen Worten, sein Verhalten erinnern mich an eine Zeit, in der ich selbst sehr abhängig und liebesbedürftig war. Kann auch sein, dass ich deshalb sehr sensibel auf Äusserungen und Verhalten reagiere.
Ich möchte mit diesem wunderbaren Mann gerne zusammensein. Seht ihr eine Chance?
seit 2 Monaten habe ich mit einem Mann eine Beziehung. Der Start war schön und hat mir gut gefallen: Eindeutigkeit in den Handlungen, offline und keine Vertragsverlängerung im Portal, und, und, und. Eigene Hbbies, welche meditativ wirken (Angeln, bei mir Wandern) und stärkend sind und für einen Ausgleich unserer behandelten Traumata Sorgen (Kriegserlebnisse, Flucht, bei mir Tod meines Partner). Die Zeit ist von liebevollem Umgang geprägt, stärkerer Fürsorge seinerseits als ich sie gebe.
Beim jetzt weiteren Kennenlernen bemerke ich, dass die Waagschale sich bewegt: Zusammenziehen, gemeinsame Immobilie, ein richtiges Paar werden. Kinderwunsch ist da, jedoch aus Altesgründen nicht realisierbar. Und er sagt auch, dass er nicht mehr allein sein möchte, sondern mit der Frau, die er liebt, quality time verbringen möchte. Wie wunderbar, denn das sind auch absolut meine ziele, wenn sich bei mir nicht der Eindruck verfestigen würde, dass er sich immer stärker als abhängig, bedürftig, bemutterungswürdig und bemitleidenswürdig gibt und so handelt. Dieses Verhalten wiederum turnt mich ab, fängt an, mir den Atem zu nehmen und aus der Vergangenheit kann ich sagen, dass wenn ein Mensch mir mit seiner Nähe und seiner Bedürftigkeit lästig wird, bin ich irgendwann weg. Ich selber habe einige Jahre gebraucht, um selbst aus diesem Muster zu kommen, was sehr dominant und stark sein kann, weil es auf Verletzungen, Abwertungen und nicht bekommener echter Zuneigung beruht. Mit anderen Worten, sein Verhalten erinnern mich an eine Zeit, in der ich selbst sehr abhängig und liebesbedürftig war. Kann auch sein, dass ich deshalb sehr sensibel auf Äusserungen und Verhalten reagiere.
Ich möchte mit diesem wunderbaren Mann gerne zusammensein. Seht ihr eine Chance?