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Kann man Heiligabend allein sein, trotz einer Beziehung?
Hallo zusammen. Ich habe ein Problem. Vielleicht habt ihr einen Rat wie ich damit umgehen kann.
Seit 4 Monaten führe ich eine Wochenendbeziehung aus beruflichen und geografischen Gründen. Seit geraumer Zeit freue ich mich auf die Weihnachtszeit, weil wir dann endlich mal mehr Zeit zusammen haben. Mein Freund hat eine Tochter, 15 die ihn am Heiligabend tagsüber besucht. Das ist völlig in Ordnung und gut so. Der Plan war, dass sie dann abends wieder zuhause bei Mutter, Schwester und Stiefvater ist und der Abend dann mir und meinem Freund gehört. Ich muss dazu sagen, dass die Exfrau in der direkten Nachbarschaft lebt mit neuem Partner und neues Kind. Vor einer Woche erklärte mein Freund nun er will Heiligabend lieber allein verbringen, ohne mich. Weil er in Erinnerungen schwelgen will, wie es früher zu Weihnachten bei ihm war. Für mich fühlt sich das enttäuschend an, dass er lieber der Vergangenheit nachtrauert und nicht mit der Zukunft, mit seiner neuen Partnerin, den Heiligabend zu feiern. Jetzt ist im I'm Gespräch rausgerutscht, dass er auch für die kleine Schwester ein Geschenk besorgt hat. Obwohl sie nicht sein Kind ist. Ich frage mich, ob er aufrichtig zu mir ist. Ich glaube er ist zu Heiligabend nicht bei sich zuhause und die Tochter kommt nicht zu ihm, sondern er besucht die Tochter zuhause bei seiner Exfrau, die ihn liebenswürdigerweise auch gleich noch zum Abendessen eingeladen hat. Er sagte mal über sie, sie sind noch immer Freunde und sie mögen sich. Der zrennungsgrind vor 5 Jahren war, es passte nicht mehr. Er wollte die Scheidung. Trotzdem hält er intensiven Kontakt, ist ja auch bequem. Sie wohnt ja nebenan. Egal was es ist, ob Haareschneiden, oder mal was borgen, jegliche Art von Gefallen, er fragt sie. Nicht mich. Ich fühle mich total verunsichert und komme nicht klar damit, dass ich nun Heiligabend ohne ihn verbringen soll, wo dieser Tag einer der wichtigsten im Jahr für mich ist und dass sie für ihn scheinbar mehr Priorität hat in vielen Dingen als ich. Die Tochter ist groß genug und kann den Papa unter Woche täglich besuchen. Es sind nur 10 Meter bis zu seiner Tür. Ich habe mit ihm nur das Wochenende und manchmal nur den Sonntag. Ich bin immer die, die zu ihm fährt, er sagt er fühlt sich in meiner Wohnung nicht wohl. Er hat ein Haus und ich ne kleine Wohnung. Ich bin nicht sicher, ob das eine gesunde Beziehung ist und ob wir überhaupt eine Zukunft haben. Ewig auf Distanz? Zusammen ziehen lehnt er generell erstmal ab. Ich möchte das aber irgendwann schon. Nicht so schnell, aber irgendwann in 2 Jahren oder so. Ich habe das Gefühl mehr in diese Beziehung zu investieren als er was Zeit, Gefühl und Kompromisse betrifft. Ich werde immer unzufriedene, weil ich nicht das bekomme was ich mir aus einer Beziehung wünsche. Ich bin auch nicht sicher wie stark seine Gefühle für mich sind. Wenn ich nachfrage kommt ein zögerliches hab dich auch lieb. Klingt aber wie, da hast du, wenn du es unbedingt hören willst.
Seit 4 Monaten führe ich eine Wochenendbeziehung aus beruflichen und geografischen Gründen. Seit geraumer Zeit freue ich mich auf die Weihnachtszeit, weil wir dann endlich mal mehr Zeit zusammen haben. Mein Freund hat eine Tochter, 15 die ihn am Heiligabend tagsüber besucht. Das ist völlig in Ordnung und gut so. Der Plan war, dass sie dann abends wieder zuhause bei Mutter, Schwester und Stiefvater ist und der Abend dann mir und meinem Freund gehört. Ich muss dazu sagen, dass die Exfrau in der direkten Nachbarschaft lebt mit neuem Partner und neues Kind. Vor einer Woche erklärte mein Freund nun er will Heiligabend lieber allein verbringen, ohne mich. Weil er in Erinnerungen schwelgen will, wie es früher zu Weihnachten bei ihm war. Für mich fühlt sich das enttäuschend an, dass er lieber der Vergangenheit nachtrauert und nicht mit der Zukunft, mit seiner neuen Partnerin, den Heiligabend zu feiern. Jetzt ist im I'm Gespräch rausgerutscht, dass er auch für die kleine Schwester ein Geschenk besorgt hat. Obwohl sie nicht sein Kind ist. Ich frage mich, ob er aufrichtig zu mir ist. Ich glaube er ist zu Heiligabend nicht bei sich zuhause und die Tochter kommt nicht zu ihm, sondern er besucht die Tochter zuhause bei seiner Exfrau, die ihn liebenswürdigerweise auch gleich noch zum Abendessen eingeladen hat. Er sagte mal über sie, sie sind noch immer Freunde und sie mögen sich. Der zrennungsgrind vor 5 Jahren war, es passte nicht mehr. Er wollte die Scheidung. Trotzdem hält er intensiven Kontakt, ist ja auch bequem. Sie wohnt ja nebenan. Egal was es ist, ob Haareschneiden, oder mal was borgen, jegliche Art von Gefallen, er fragt sie. Nicht mich. Ich fühle mich total verunsichert und komme nicht klar damit, dass ich nun Heiligabend ohne ihn verbringen soll, wo dieser Tag einer der wichtigsten im Jahr für mich ist und dass sie für ihn scheinbar mehr Priorität hat in vielen Dingen als ich. Die Tochter ist groß genug und kann den Papa unter Woche täglich besuchen. Es sind nur 10 Meter bis zu seiner Tür. Ich habe mit ihm nur das Wochenende und manchmal nur den Sonntag. Ich bin immer die, die zu ihm fährt, er sagt er fühlt sich in meiner Wohnung nicht wohl. Er hat ein Haus und ich ne kleine Wohnung. Ich bin nicht sicher, ob das eine gesunde Beziehung ist und ob wir überhaupt eine Zukunft haben. Ewig auf Distanz? Zusammen ziehen lehnt er generell erstmal ab. Ich möchte das aber irgendwann schon. Nicht so schnell, aber irgendwann in 2 Jahren oder so. Ich habe das Gefühl mehr in diese Beziehung zu investieren als er was Zeit, Gefühl und Kompromisse betrifft. Ich werde immer unzufriedene, weil ich nicht das bekomme was ich mir aus einer Beziehung wünsche. Ich bin auch nicht sicher wie stark seine Gefühle für mich sind. Wenn ich nachfrage kommt ein zögerliches hab dich auch lieb. Klingt aber wie, da hast du, wenn du es unbedingt hören willst.