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Kann man mit einer Freundschaftplus befreundet bleiben?
Hallo zusammen,
seit meiner Trennung im Januar 2020 führe ich mit einer sehr guten Freundin von mir eine Freundschaft Plus. Für mich ist diese Beziehungsform eigentlich sehr fremd, weil ich eigentlich der "Schwarz oder Weiß" Typ bin, also entweder mag ich jemanden oder eben nicht. Aber bei dieser Frau ist es anders. Wir führen eine sehr offene Kommunikation, weil wir nicht wollen das jemand verletzt wird.
Ich habe mir oft die Frage gestellt wieso wir eigentlich kein Paar sind, weil zwischen uns eigentlich alles harmonisch und schön ist, aber ich bin einfach nicht verliebt in sie. Von Ihrer Seite sieht es so aus, dass sie jetzt auch nicht unbedingt verliebt in mich ist, aber sich eine Beziehung vorstellen könnte. Natürlich besteht dann auch wieder die Frage, ob dieses "verliebt" sein wirklich notwendig ist, aber das ist eine andere Diskussion.
Nun ist es so, dass wir wirklich jeden Tag Kontakt haben, dabei geht es nicht ausschließlich um Sex, wir reden viel, erzählen wie unser Tag war etc. Dennoch merke ich das mir irgendwas fehlt und ich unglücklich werde. Sie ist mir natürlich auch sehr wichtig geworden in der letzten Zeit, dennoch spiele ich mit dem Gedanken die F+ zu beenden. Wir haben auch schon öfter darüber geredet die Sex-Geschichten zu lassen und wieder normale Freunde zu sein (ich halte es für schwierig - aber möglich, wenn beide es wollen). Kann so etwas funktionieren?
Eine weitere Sache die mir in meinem Kopf keine Ruhe lässt, ist wie zukünftige Partnerinnen meinerseits damit umgehen. Wenn ich eine Partnerin habe steht sie für mich an erster Stelle, das ist keine Frage. Das sich die Freundschaft dann drastisch reduzieren würde verstehe ich auch. Aber kann sie akzeptieren, dass ich mit meiner besten Freundin eine F+ hatte? Muss ich diese Person wirklich aus meinem Leben streichen? Diese Frage beschäftigt mich sehr und sorgt dafür das ich die Treffen nicht richtig genießen kann, weil irgendwie ein Ablaufdatum auf unserer Freundschaft steht. Habt ihr Meinungen dazu?
Beste Grüße!
seit meiner Trennung im Januar 2020 führe ich mit einer sehr guten Freundin von mir eine Freundschaft Plus. Für mich ist diese Beziehungsform eigentlich sehr fremd, weil ich eigentlich der "Schwarz oder Weiß" Typ bin, also entweder mag ich jemanden oder eben nicht. Aber bei dieser Frau ist es anders. Wir führen eine sehr offene Kommunikation, weil wir nicht wollen das jemand verletzt wird.
Ich habe mir oft die Frage gestellt wieso wir eigentlich kein Paar sind, weil zwischen uns eigentlich alles harmonisch und schön ist, aber ich bin einfach nicht verliebt in sie. Von Ihrer Seite sieht es so aus, dass sie jetzt auch nicht unbedingt verliebt in mich ist, aber sich eine Beziehung vorstellen könnte. Natürlich besteht dann auch wieder die Frage, ob dieses "verliebt" sein wirklich notwendig ist, aber das ist eine andere Diskussion.
Nun ist es so, dass wir wirklich jeden Tag Kontakt haben, dabei geht es nicht ausschließlich um Sex, wir reden viel, erzählen wie unser Tag war etc. Dennoch merke ich das mir irgendwas fehlt und ich unglücklich werde. Sie ist mir natürlich auch sehr wichtig geworden in der letzten Zeit, dennoch spiele ich mit dem Gedanken die F+ zu beenden. Wir haben auch schon öfter darüber geredet die Sex-Geschichten zu lassen und wieder normale Freunde zu sein (ich halte es für schwierig - aber möglich, wenn beide es wollen). Kann so etwas funktionieren?
Eine weitere Sache die mir in meinem Kopf keine Ruhe lässt, ist wie zukünftige Partnerinnen meinerseits damit umgehen. Wenn ich eine Partnerin habe steht sie für mich an erster Stelle, das ist keine Frage. Das sich die Freundschaft dann drastisch reduzieren würde verstehe ich auch. Aber kann sie akzeptieren, dass ich mit meiner besten Freundin eine F+ hatte? Muss ich diese Person wirklich aus meinem Leben streichen? Diese Frage beschäftigt mich sehr und sorgt dafür das ich die Treffen nicht richtig genießen kann, weil irgendwie ein Ablaufdatum auf unserer Freundschaft steht. Habt ihr Meinungen dazu?
Beste Grüße!