Da bin ich mit Frederika einer Meinung und derjenige,der sagt, "mach' doch", ist oberflächlich!
Jede Beziehung hat seine eigene Geschichte und doch transportiert man die Probleme, die zu einem Auseinanderleben geführt haben-nämlich die eigenen Schwächen im Beziehungsleben- in die neue Beziehung!
Es erfolgt kein Innehalten, keine Reflektion, kein Zur- Ruhe- Kommen! Wie soll da etwas neues Positves entstehen? Das funktioniert auf lange Sicht nicht! Es werden die gleichen Fehler gemacht, weil man sich selbst nicht geändert hat.
Alles nur eine Frage der Zeit,bis die gleichen Probleme wieder auftauchen!
Diese Erkenntnis stelle ich kostenfrei zur Verfügung,habe es leider auch erst mit 43 Jahren begriffen!
Und wenn Kinder mit im Spiel sind, ist es ein absolutes 'NO GO', in ein Familienleben einzudringen! Leider begreifen viel zu wenige, was für die Kinder eine Trennung ihrer geliebtesten Menschen bedeutet. Die Trennung kann noch so human erfolgen- und das tut sie in den seltensten Fällen- für die Kinder bleibt es ein traumatisches Erlebnis! Nur sehen viele diese Qual vor lauter Verliebtheit oft nicht- wie unreif!
"Für meine Kinder würde ich alles tun"...das sagen alle Eltern...doch schaffen viele es kaum, für den Fortbestand einer Ehe, eines Familienlebens zu kämpfen.
Die Einstellung des Rechts der Selbstverwirklichung ist heute viel verbreiteter, sicher in Maßen auch positiv,doch sie mündet zu häufig in von Egoismus geprägtem beziehungsgefährdendem Verhalten.
Es ist die jüngere Generation, die erleben musste,wie Eltern sich trennten, die es 'anders' machen wollen...man kann nur hoffen,dass sich nicht bewahrheitet,was wir oft an uns selbst erleben...die Kinder machen's den Eltern nach!
Cada