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Kann man vorhersagen, wie lange eine Beziehung hält?
Vor zwei Jahren habe ich eine Frau über eine Kontaktbörse kennengelernt. Nach einigen Treffen und hin und her, entschied sie sich keine Beziehung mit mir einzugehen, aber weiterhin befreundet zu sein. Ein Jahr später hat sie ihren jetzigen Partner kennengelernt. Ich selbst hatte später auch eine Beziehung, die wieder auseinanderging. Das nur zur Vorgeschichte.
Was mir nun aufgefallen ist, die Frau erzählte in der Anfangszeit nicht sonderlich viel über ihren Partner, aber wenn doch, dann war es eher neutral oder über Eigenschaften, mit denen sie sich schwer tut. Später erzählte sie mehr über ihn, aber es klang nicht wirklich positiver. Es kam da nie ein "ich fühle mich wohl bei ihm", oder "ich mag, wie er das macht". Über gemeinsame Urlaube oder Reisen erzählte sie in der Ich-Form und kaum in der Wir-Form. Selbst Dinge, die er eigentlich positiv machte (z.B. bei Familienangelegenheiten helfen, Fahrten organiseren) kommen in ihrer Geschichte gar nicht so positiv rüber.
Nun meine These. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, wenn eine Frau (oder auch Mann) im ersten Jahr nicht positiv über ihren neuen Partner berichtet, oder deutlich mehr negativ als positiv erzählt, dann ist die Beziehung im argen und hält auch nicht lange. Dabei geht es nicht so sehr, was man erzählt, sondern wie man es erzählt und wie viel. Habe das selbst in meiner letzten Beziehung gemerkt, die eigentlich nicht gut lief. Da fiel es mir auch schwer, nach außen hin begeistert über meine Freundin zu sprechen. Das sind Hemmungen, die auch unbewusst ablaufen. Es kostet einfach Energie, eine mäßige bis schlechte Beziehung nach außen hin als besonders gut darzustellen.
Ich würde gerne wissen, was ihr darüber denkt. Habt ihr diese Erfahrungen auch gemacht? Sind die Geschichten, die jemand über seinen Partner erzählt, ein guter Indikator für die Langlebigkeit einer Beziehung? Eigentlich kommen doch Trennungen nie aus heiterem Himmel, sondern deuten sich schon Monate vorher an, was der andere erzählt.
m/42
Was mir nun aufgefallen ist, die Frau erzählte in der Anfangszeit nicht sonderlich viel über ihren Partner, aber wenn doch, dann war es eher neutral oder über Eigenschaften, mit denen sie sich schwer tut. Später erzählte sie mehr über ihn, aber es klang nicht wirklich positiver. Es kam da nie ein "ich fühle mich wohl bei ihm", oder "ich mag, wie er das macht". Über gemeinsame Urlaube oder Reisen erzählte sie in der Ich-Form und kaum in der Wir-Form. Selbst Dinge, die er eigentlich positiv machte (z.B. bei Familienangelegenheiten helfen, Fahrten organiseren) kommen in ihrer Geschichte gar nicht so positiv rüber.
Nun meine These. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, wenn eine Frau (oder auch Mann) im ersten Jahr nicht positiv über ihren neuen Partner berichtet, oder deutlich mehr negativ als positiv erzählt, dann ist die Beziehung im argen und hält auch nicht lange. Dabei geht es nicht so sehr, was man erzählt, sondern wie man es erzählt und wie viel. Habe das selbst in meiner letzten Beziehung gemerkt, die eigentlich nicht gut lief. Da fiel es mir auch schwer, nach außen hin begeistert über meine Freundin zu sprechen. Das sind Hemmungen, die auch unbewusst ablaufen. Es kostet einfach Energie, eine mäßige bis schlechte Beziehung nach außen hin als besonders gut darzustellen.
Ich würde gerne wissen, was ihr darüber denkt. Habt ihr diese Erfahrungen auch gemacht? Sind die Geschichten, die jemand über seinen Partner erzählt, ein guter Indikator für die Langlebigkeit einer Beziehung? Eigentlich kommen doch Trennungen nie aus heiterem Himmel, sondern deuten sich schon Monate vorher an, was der andere erzählt.
m/42