Das sagt Wikipedia:
Liebe (von mhd. liebe Gutes, Angenehmes, Wertes) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. (...) Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft (Freundesliebe) oder ein körperliches Begehren (geschlechtliche Liebe). Auch wenn letzteres eng mit Sexualität verbunden ist, bedingt sich auch in letzterem Falle beides nicht zwingend (zum Beispiel sogenannte platonische Liebe).
Ich denke, dass das Kribbeln im Bauch zu Beginn einer Beziehung nichts mit Liebe an sich zu tun hat. Und ich glaube, dieses Kribbeln kann man wenn, nur bedingt erhalten. So gab es auch in längeren Beziehungen, wo es nicht mehr grundsätzlich kribbelte, hin und wieder Situationen, wo das Kribbeln wieder aufkam. Ich denke aber, Liebe hat sehr viel mit Zuneigung, Achtung und Interesse zu tun. Fragt man ein ca. 80 jähriges Paar, dass seit 50 Jahren verheiratet ist nach Liebe, nennen sie mit Sicherheit nicht das Kribbeln im Bauch. Ich denke Liebe entsteht aus sehr tiefen Gefühlen unterschiedlichster Art füreinander.
Zu der Frage, ob Liebe Menschen zusammenbringt!- Klares ja! Liebe und Zuneigung! Ob sie deswegen zusammenbleiben? Ich denke häufig bleiben Paare aus Gewohnheit zusammen, obwohl sie nicht glücklich sind. Vielleicht ist aber auch ein Stück weit Gewohnheit Bestandteil "wahrer" Liebe!?? - Es darf nur nicht das einzige Gefühl sein, was nach langer Zeit bleibt....