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  • #61
Was für einen Mann wollte ich damals? Tja, mir war damals sehr wichtig, dass er Verständnis für meine Lebensweise hat ....
besonders viel Geld, Erfolg und Status waren mir damals und sind mir auch heute völlig egal.
Gruß eine Ex-Karrierefrau
Karriere-Frauen wollen Männer, die ähnlich erfolgreich sind.
Oder als Partner für ihre Karriere, Arbeitsweise und Lebensart passend sind.

Nach dem Studium arbeitslos (das passiert Vielen) = Hartz-4 Empfänger.
Als Hartz-4 Empfänger ist man für die meisten Frauen nicht attraktiv.
Von "ein Leben auf solchem Niveau will ich nicht führen" bis "Versager"
Aus Sicht der (Karriere-)Frauen durchaus verständlich.

Nun mit 140.000 p.a. und naturwissenschaftlicher Tätigkeit, wäre man auch für Karriere-Frauen passender. Auch weil nicht mehr Hartz-4 Empfänger.
Es geht nicht um das Geld des Mannes - denn sie selber verdienen genug eigenes Geld.
Es geht nun um das gemeinsame Niveau als Lebensstandard, daß durch beider Einkommen möglich ist.

Eine Karriere-Frau könnte auch einen Hartz-4 Empfänger finanziell aushalten. Aber es frustriert sie, Alles zu bezahlen, weil er nix hat. Dann empfindet sie den Partner nicht mehr als Partner, sondern vgl. als Callboy oder Affäre.

Wenn der nun vermeintlich passende Mann mit einer wesentlich jüngeren Ausländerin auftaucht,
dann kommen die Vorurteile hoch:
"Ach so. So Jemand ist dir lieber. Die von Deinem Geld lebt, anstatt selber was zu leisten.
Die vielleicht nur Dein Geld liebt. Aber dafür Dir anschmiegsam "zu Füßen" liegt.
Während ich eine echte, ehrliche, aufrichtige Partnerschaft biete. Weil ich eben nicht auf Geld aus bin, sondern selber eigenes Geld verdiene."
 
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  • #62
Lieber Helleken

wir Akademiker waren alle direkt nach der Uni sucharbeitslos sofern wir nicht in technischen Fächern unterwegs waren.

Kenne ich auch außerhalb technischer Fächer nicht (in meinem Fall Medizin). Arbeitslos sind meistens vor allem Geistes- und Sozialwissenschaftler. Aber wer so etwas studiert, weiß das ja auch vorher.
 
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  • #63
Was mich manchmal etwas skeptisch macht: wenn ich von Frauen (und manchmal auch von Männern) lese, die von "Klassefrauen" schreiben. Es scheint viele zu geben, die sich dafür halten, obwohl sie in Wahrheit doch eher (vielleicht gehobenes) Mittelmaß darstellen. Selbstüberschätzung grassiert. Manche Männer projizieren umgekehrt Erwartungen in "Traumfrauen", dass denen niemand auf Dauer standhalten kann.

Täusche ich mich da, oder ist Masslosigkeit in Selbsteinschätzung und daraus abgeleiteten Ansprüchen häufiger geworden?

Als Mann* bekomme ich da eher Fluchtgedanken, als dass ich mich angezogen fühlen würde. Nicht, weil ich unsicher wäre, sondern weil an die Prognose einer Beziehung mit so einer "Klassefrau" mit einigen Befürchtungen denken würde.

(*mit deutlich sechsstelligem Euro-Jahreseinkommen und spannendem, aber eben auch anspruchvollem Beruf, auch sonst ohne gravierende Defekte - so hoffe ich...)
 
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  • #64
Ich habe nicht angefangen, nur den Karrierfrauen gesagt, dass ich kein Interesse an Ihnen
mehr habe. Und eine von Ihnen (BWL / Controlling) hat Oksana und mich mal privat
in Hamburg getroffen.
Seitdem sie die Karrierfrauen so "komisch".

Sie freuen sich nicht, dass ich jemanden gefunden habe, sondern zicken rum.

Also, ich glaube kaum, dass du zu den Frauen sagtest, ich habe jetzt kein Interesse mehr an euch". Oder etwa doch? Das wäre komisch, so etwas sagt man normalerweise nicht. Natürlich, wenn man ein Angebot bekommt, macht man klar dass man kein Interesse hat, aber nicht (nicht mehr). "Ich habe jetzt kein Interesse mehr an euch Karrierefrauen", das wäre ein auffallend komisches Verhalten.

Auch, wie du hier schreibst, erscheint mir persönlich etwas seltsam, und das liegt nicht an der Sprache, aber ist ja auch nicht so schlimm. Jedenfalls ist es nicht so leicht aus der Ferne zu beurteilen, was die "Karrierefrauen" an dir stört. Ich würde vermuten, dass die Frau, die euch privat traf, euch irgendwie unsympathisch fand. Vielleicht fand SIE deine Freundin auch nicht so klug, auch wenn du das anders sehen magst.

Was aber komisch ist: Machst du aus jeder Ablehnung oder komischem Verhalten dir gegenüber die Theorie, dass diese Menschen, die komisch zu dir sind, dich eigentlich wollen? Hast du es auch evtl. schon einmal in Erwägung gezogen, dass sie dich einfach nicht mögen oder komisch finden?

Ich könnte jetzt meine Meinung zu dir schreiben, die ich aufgrund deines Auftretens bilde, aber da ich dich nicht wirklich kenne, und auch nicht persönlich angreifen will, weiß ich nicht, ob das Sinn macht. Bist du überhaupt daran interessiert, wie du auf andere wirkst? Oder willst du dir die Sache lieber so zurechtreden, dass du immer als der dastehst, der eigentlich von allen begehrt wird? Eine Kleinigkeit: Ich mir erscheint deine Schreibweise und die Art, wie du über die Dinge reflektierst, etwas unreif. Es könnte durchaus sein, dass du und deine Freundin gut zusammenpassen, die anderen Frauen aber nichts mit dir anfangen können und du ihnen auf die Nerven gehst. Ist das so schlimm?
 
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  • #65
Nein, liebe Karrierefrau, es liegt nicht an deinen Ansprüchen, dass du mit 38 Jahren noch Single bist, sondern an deiner nicht vorhanden weiblichen Attraktivität. Auch du würdest das erkennen, wenn du aufhörtest, dich hinter deinen Ansprüchen zu verstecken. Aber spätestens ab 40 ist bis jetzt noch jede vermeintliche über-attraktive Karrierefrau aufgewacht. Aber für echte Liebe und eventuelle Familie ist dann zu spät.

Gönnst du es der 38 jährigen Frau nicht, glücklicher Single zu sein? Warum musst du ihr mit Druck einreden, dass sie eigentlich etwas anderes will? Sie tut doch keinem etwas, sie will nur nicht. Ist das schon so eine Beleidigung für einen Mann, dass er dagegen ankämpfen muss, um seine Ablehnungen zu verdauen?

Hier ging es ja eigentlich darum, dass Frauen eine Mann anzicken, der sie nicht will. Aber: Genau so einen Kommentar wie den oben habe ich noch NIE von einer Frau gelesen oder gehört. Es gibt auch Männer, die sagen, ach, dann bleibe ich eben alleine, weil ich dies und jenes nicht wil. Darauf sagen Frauen immer, ja mach doch. Niemals reden sie ihm ein, dass er eigentlich unglücklich sei, denn es ist ihnen egal, ob er Single ist, und wie er zu den Frauen steht! Er soll sie nur in Ruhe lassen.

Aber wie mancher Mann darauf reagiert, wenn eine Frau lieber Single ist, das kann man ein paar Zeilen weiter oben genau beobachten...
 
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  • #66
Komische Frage!
Außerdem kann man nicht alle Frauen, die beruflich etwas leisten über einen Kamm scheren!? Manche sind so andere so!?

So komisch ist die Frage gar nicht.
Nun ist das auch für mich kein Problem,
aber auch ich habe das Gefühl, dass ich seit ich gebunden bin und selbständig mit ordentlichem Gehalt , nun von einem bestimmte Typus Frau öfters angeflirtet werde, um den ich mich früher so vergeblich bemüht habe. Und zwar immer nur, wenn diejenige das aus anderer Quelle über mich weiß; denn bin ich derselbe Mensch geblieben, der ich auch Anfang 30 war. Kleide mich auch nicht anders. 41
 
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  • #67
Mir geht es um die Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung von Karrierfrauen der 30++ Alter.
Zum Glück habe ich seit 2012 einen guten Job ( ca 140.000 eur/jahr)
Sind die nur hinter Geld und Status her?
Denken Sie wirklich, sie sind die "besten Frauen der Welt"?

Nein, Frauen die im Beruf ihren Mann stehen halten sich nicht für besser, oder die besten Frauen der Welt. Ich glaube, Du bist immer noch gekränkt wegen der Abweisung der Frauen. Vlt. hattest Du während deiner Arbeitslosigkeit keine positive Ausstrahlung und deshalb hat das mit den Frauen nicht geklappt. Vielleicht hast Du nur nicht das passende Gegenstück gefunden. Deshalb aber allen Frauen zu unterstellen, sie hätten eine falsche Wahrnehmung ist zu einfach gestrickt.
Es bist wohl eher Du, der alles auf den Status reduziert.
Aber was interessiert Dich das, wenn Du jetzt eine tolle Partnerin hast?
 
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  • #68
Also Fragesteller,
mit jedem Fakt den du lieferst tauchen Fragen auf. Karrierefrauen im Ruderclub. Ich kenne einige gute Ruderclubs - in Deutschland und in England. Das sind bis auf die Kellnerinnen bzw. Putzfrauen reine Männerdomänen. Buchhandlungen - in deiner Welt sind also Buchhändlerinnen Karrierefrauen.

Fürs Forum- Buchhändlerin ist ein guter Beruf, ich schätze die Beratung durch einen guten Buchhändler - aber bisher ist mir noch keiner begegnet, der mich nach meinem Privtleben ausfragt und umgekehrt. Firma - üblicherweise sind so höchstens 10 Prozent der Firmenangehörigen Akademiker. Von denen sind ein großer Teil Sachbearbeiter - natürlich meistens qualifiziert - aber die haben keine "Karrieren".

Anscheinend ist in deiner Welt, die schon etwas eigenwillig ist jede berufstätige Frau eine Karrierefrau.

Anscheinend stellst du dich als alleinlebenden und partnersuchenden Single dar - wie kommt das bei deinem kleinen ukrainischen Schatz? Findest du das fair der Dame gegenüber? Findest du es fair, sie mit Nennung des Namens öffentlich zu machen?
 
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  • #69
Zur Unterstellung punkto mangelnden Deutschkenntnissen:

Du würdest auch mit keinem Mann der 15 Jahre jünger ist, kaum Deutsch kann und [...]

Wer hat gesagt, dass die Frau des FS kaum Deutsch kann? In der Regel können die Frauen aus Russland und der Ukraine sogar sehr gut Deutsch.

Ich finde den latenten Rassismus und Fremdenhass, der hier in so vielen Beiträgen spürbar ist, schockierend.
 
  • #70
wir Akademiker waren alle direkt nach der Uni sucharbeitslos sofern wir nicht in technischen Fächern unterwegs waren. Je nach Fach zieht sich die Kette der schlecht oder kaum bezahlten Praktika und Anlernjobs dann jahrelang hin.
Liebe 59, "wir Akademiker" haben üblicherweise gelernt zu lesen UND zu verstehen. Der FS ist Naturwissenschaftler, hat einige Jahre in der Petrochemie gearbeitet und war dann volle 4 Jahre Arbeitslos um dann einen 140k-job zu bekommen. Gut, das klingt alles derart unglaublich dass man es gerne mal überliest. Also ist es wahrscheinlich nur ein Troll der etwas konstruiert um Seine Meinung über Karierefrauen (oder was er dafür hält) Kund zu tun.

Also für den Troll: Ich find Frauen die auch im Beruf was leisten toll. Da bin ich mir nämlich sicher dass ICH gemeint bin und nicht mein Geld, meine Staatsangehörigkeit oder mein Status. Diese Frauen zicken weniger (müssen keine Unsicherheiten überspielen oder Aufmerksamkeit erzicken) und man kann sich doch tatsächlich auf demselben Level unterhalten.

Findest du es fair, sie mit Nennung des Namens öffentlich zu machen?
Grins, da gefühlt jede zweite Ukrainerin Oksana heisst (die zweite Hälfte Natascha) ist die Wahrscheinlichkeit einer Konstruktion besonders hoch. In der Ukraine in echt sinds wesentlich weniger.
 
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  • #71
Anscheinend ist in deiner Welt, die schon etwas eigenwillig ist jede berufstätige Frau eine Karrierefrau.

Diese eigenwillige Qualifizierung als "Karrierefrau" findet doch meist durch die Damen selbst statt. Denn, wenn man sich mal wirklich fragt, wieviele echte Karrierefrauen es gibt, also auch unter Ausschluss der Quotenfrauen, dann bleibt nicht mehr viel übrig. Es sei denn jede kleine PR-Frau wird eben zur Karrierefrau überhöht.
 
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  • #72
Ich gehöre zu einer Clique der hier vielgeschmähten Karrierefrauen. Ja, es ist so, dass wir durch unsere Jobs einiges von unseren weiblichen Verhaltensweisen verlieren und daher für viele Männer, die uns interessieren unattraktiv sind - so what. Dann bleiben wir eben Single und machen uns ein schönes Leben auf hohem Niveau, denn wir müssen keine Männer haben. Wir hätten vielleicht gern welche, aber von der Sorte, die uns gefallen gibt es nunmal zuwenig, da müssen einige von uns leer ausgehen. Das tun wir lieber, als uns mit unpassenden Männern zu langweilen oder rumärgern.
Interessant werden wir erst wieder, wenn die Männer lange genug verheiratet waren, die ach so weiblichen Hausfrauchen gute Versorgungsansprüche erworben haben und die Scheidung einreichen. Dann sind taffe Karrierefrauen mit Geld gefragt, um den Lebensstil halten zu können. Natürlich wollen wir dann keine frustrierten, von Altlasten gebeutelten und zänkischen Männer, wir wollen ja Spaß. Wir wollen auch keine Langweiler, die in einer geistig unterfordernden Ehe ihre Kommunikationsfähigkeit eingebüsst haben. Das gab es einige Male in unserem Kreis.
Und natürlich verachten wir Männer wie den FS, die sich im Ausland Frauen kaufen müssen, weil sie sozial und kommunikationsmässig so unterbelichtet sind, dass sie hier noch nicht mal eine Friseuse abbekommen. Wir spotten darüber, keifen tun von uns keine und niemals würde eine von uns so einen Mann wollen - nicht unser Niveau. Das ist das Problem des FS.
 
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  • #73
Während Frauen durch Geld und Status des Mannes aufmerksam gemacht werden, schauen Männer auf Frauen, die jung, hübsch und schlank sind. Und genau diese Eigenschaften werden in Partnerschaften normalerweise gegeneinander getauscht.

So sieht die Realität aus und ich befürchte aus diesem Grund wird die Luft für Karrierefrauen, die den Anspruch haben "nach oben zu daten" ausgesprochen dünn.
 
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  • #74
Vielleicht bildest du dir auch gern was ein?

Ich habe das Gefühl, du bist nach wie vor frustriert, weil diese Frauen damals nichts von dir wissen wollten. Jetzt möchtest du diese Frauen am liebsten mit deiner süßen Osteuropäerin eifersüchtig machen. Da freust du dich schon richtig drauf, stimmt's?

Ich fürchte, die Liebe zu deiner Freundin ist nicht so groß, wie du tust. Denn dann würdest du an diese anderen Frauen KEINEN Gedanken mehr verschwenden.

Und ich glaube kaum, dass dich je andere Frauen angekeift haben. Was sollen diese intelligenten Frauen denn keifen. Etwa: Warum fängst du mit mir nichts an?

Das kannst du hier wirklich niemandem weismachen. Das ist völlig lebensfremd.

Ich glaube Folgendes: Du hast zwar deine Freundin. Sie ist bestimmt sehr nett. Aber die Frauen, die dich damals nicht wollten, stufst du mindestens eine Klasse höher ein.

Mir würde es für deine Freundin leidtun, wenn sie nur Lückenbüßerin ist und Mittel zum Zweck, um andere Frauen eifersüchtig zu machen. Was dir vielleicht nicht mal gelingen wird.

Denk mal darüber nach.
 
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  • #75
Hallo FS

Deine Aussagen wiedersprechen sich. Zuerst bist Du nach der Uni arbeitslos, dann hast Du nach der Uni 4 Jahre gearbeitet. Was soll ich jetzt glauben.
Ich glaube auch nicht, dass Du so viel Verdienst.

Ich denke Du hast Dich mit Deinem Lebenslauf (welcher jetzt auch stimmen mag..) in das gesellschaftliche Aussenseitertum begeben. Das merken allerdings nicht nur Karrierefrauen, wie Du sie bezeichnest. Wie reagieren die Karrierekollegen?
Ich denke Du bist eher mit Deinem gesellschaftlichen Status unzufrieden.

Da Du anscheinend keine Frau Deiner Wünsche bekommen hast, klingt das mit der Frau aus der Ukraine nach einer Notlösung und das Du Dich jetzt mit ihr amüsierst nach Trotz.

Ich kann auch nicht glauben, dass Dich eine Karrierefrau schräg anspricht oder teilweise ankeift, weil Du mit Ihnen nichts anfangen willst. - Das ist eher frustriertes Wunschdenken.

Ich bin eine Mischung aus Karrierefrau und Mutter, ich denke nicht ich bin die Beste der Welt.
Ich mag Männer die zu ihrem Leben stehen und sich nicht aus Minderwertigkeit mit Lügen verbessern müssen. Die darüberstehen können, wenn sie, weil nicht gesellschaftskonform, teilweise angegriffen werden. Männer mit Selbstwert. Ehlichkeit gefällt mir auch.
 
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  • #76
Natürlich spukt da Altfrust bzw. späte Genugtuung mit bei rum. Der Massivfrust bzw. die Angst vor der Konkurrenz dürfte allerdings dann doch wohl eher bei den beschriebenen Damen liegen (wenn es die denn gibt), sicher aber bei den kommentarisch beißenden Damen hier im Forum.
 
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  • #77
Ich habe einige interessante Beitraege gelesen.
Wie definiert ihr "Keifen".
Die Reaktion von einigen Karrierfrauen hat mich in ihrer Heftigkeit doch überrascht, insbesondere
meine Bekannte ( Juristin) .
Es gibt wohl auch Karrierfrauen mit vernünftigen Verhalten, aber ich lese auch viel Frust und
"Anspruchshaltung" aus den Beitraegen heraus.
Meinen Job und damit auch Wohnsitz habe ich in den Niederlanden, damit kann ich bye bye sagen
zur verkrampften deutschen Gesellschaft.
P.S. ich kriege so um die 80.000 Eur Grundgehalt und 60.000 Eur Boni, weil ich meine Sache gut mache und mein Firma durch bestimmt vielen Millionen mehr verdient.
Und ja, ich arbeite bis zu 70 Stunden die Wochen und Oksane stört es nicht, sie möchte hier
eine Ausbildung im Tourismusbereich machen...Und je länger ich diese Texte lese, desto mehr
wird mir klar, was für ein Schatz meine Freundin ist und wieviel Wut/Hass/Ärger so manche
Karrierdame in sich trägt...Please, keep clear from me
 
  • #78
Ich bin Single, habe Karriere gemacht und date ebenfalls nach oben. Warum? Weil ich einen Mann an meiner Seite haben will, der mir ebenbürdig ist.
w, 38

Nach oben Daten, aber den ebenbürtigen Mann wollen? Das beisst sich!
Aber okay, ich möcht ja auch eine Frau, die so gut aussieht wie ich, aber hübscher ist ;)
Oh man!

@FS
Die Selbstwahrnehmung von Karriere Frauen? Ehrlich gesagt, ich habe noch keine kennengelernt. Die würden mich sicher auch, aus Mangel an "Augenhöhe" (finanzieller), übersehen. Aber das ist gut, denn eine, die keine Zeit zum Leben hat, brauch nicht. Was solls mich also interessieren?!
Oder meintest du eigentlich schöne Frauen? Denn warum sollte man(n) ausgerechnet Karrierefrauen hinterherrennen? Das wäre eines der letzten Merkmale, die für mich interessant sind.
 
  • #79
Hach ja der Herr FS

P.S. ich kriege so um die 80.000 Eur Grundgehalt und 60.000 Eur Boni, weil ich meine Sache gut mache und mein Firma durch bestimmt vielen Millionen mehr verdient.

Also ich glaube nicht mehr an den Osterhasen. Die ganze Konstruktion ist doch derart aus der Luft gegriffen. Angefangen bei der langen Arbeitslosigkeit mit anschliessendem Top-Job mit Führungsverantwortung (anders kriegst Du so ein Gehalt nicht) und dieser Grundgehalt/Bonusaufteilung. Getoppt wird das Ganze durch eine Phasenweise wirre Textführung.

Dazu das Wunschdenken dass die "Karrierefrauen" jetzt plötzlich was von Dir wollen und dass Oksana an DIR interessiert sein muss. Weswegen Sie ja auch überhaupt keinen Stress macht wenn Du bei 70h/Woche nie wirklich zuhause bist.

Sorry, wer 70h braucht um seinen Job zu erledigen ist NICHT gut.
 
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  • #80
Und ja, ich arbeite bis zu 70 Stunden die Wochen und Oksane stört es nicht, sie möchte hier
eine Ausbildung im Tourismusbereich machen...Und je länger ich diese Texte lese, desto mehr
wird mir klar, was für ein Schatz meine Freundin ist und wieviel Wut/Hass/Ärger so manche
Karrierdame in sich trägt...Please, keep clear from me

Ähm, warum wendest du dich dann an uns? Überlege doch mal, was dein Problem ist, schließlich wolltest du Antworten? Ich finde dich unsympathisch und unreif in deinem Auftreten. Bin ich deshalb voller Wut und Hass? Steht es also einer Frau nicht zu, von dir eine schlechte Meinung zu haben? Kann es nicht viel mehr sein, dass du dir jede Form der Ablehnung zurechtreden musst?

Wie sehr manche auf dieses Mann-Frau-Ding fixiert sind, das ist schon verrückt. Ich finde auch manche Frauen unreif, da wird einem nicht gleich Frust unterstellt. Aber wenn man einen Mann nicht mag, muss er sich das anscheinend so zurechtreden, dass es ihm schmeichelt, da man ihn ja heimlich will.

Denk mal drüber nach. Das könnte auch das Verhalten deiner Kolleginnen erklären. Du hast einfach ein nerviges Auftreten, weil du dir wiedersprichst, weil du anderen Dinge und Gefühle unterstellst, weil du über deine Ablehnungen von früher nicht hinwegkamst und weil du auf Dinge nicht eingehst, sondern immer den gleichen Text wiederholst. Dies ein Beitrag zur Fremdwahrnehmung (siehe Überschrift dieses Threads).
 
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  • #81
Mit jedem deiner Posts wird deine Geschichte unglaubwürdiger!

Abe ich verstehe langsam: jede Fau, die überhaupt einen Job hat (z.B. Juristin) ist schon eine Karrierefrau. Da Frauen also am besten nicht arbeiten sollten, passt dann eine 26jährige ohne Ausbildung schon ganz gut zu dir.

Ganz normale Frauen wollen eben ganz normale Männer - und keine frustrierten Jammerelappen.
Wenn in meinem Freundeskreis ein Mann deines Alters mit einer 26jährigen Ukrainerin ohne Job und Ausbildung (also nicht die nette Studentin, sondern doch die gekaufte Braut?) ankäme, würde ich auch ein ernstes Gespräch mit ihm führen: aber sicher nicht, weil er jetzt vom Markt weg ist! Du sagst die Damen waren vorher Freunde/Bekannte? Und wären alle jetzt plötzlich scharf auf dich?
Wo hast du denn Oksana kennen gelernt? Mailorderbride? Ist es doch eher das, was den anderen unangenehm aufstößt?
 
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  • #83
Liebes Forum,

das ständige gehässige Eindreschen auf die Frau, die sich für ihre Karriere entschieden hat bringt überhaupt nichts. Jemand der seinen Beruf an die erste Stelle setzt wird sich davon nicht kopfscheu machen lassen. Im Übrigen sind es nur geringe Prozentsätze pro Altersstufe die so fokussiert auf ihre beruflichen Chancen sind. Nicht jede Frau die ihrem Beruf nachgeht macht auch Karriere.

Der Gegensatz normale weibliche Frau (für den Herrn) contra unbrauchbare Karrierefrau ist zweifellos ein männliches Konstrukt.
Ich würde eher an der Wahrnehmungsfähigkeit der jeweiligen Männer hier zweifeln als allen Karrierefrauen Hartherzigkeit oder überhöhte Ansprüche zu unterstellen. Meine empirische Erfahrung besagt dass Frauen mit wachsendem beruflichen Erfolg gelassener werden. Sie keifen nicht. Keifen ist etwas für Frauen die sich unterlegen und als Opfer der Verhältnisse vorkommen.
 
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  • #84
In meiner Firma arbeiten sehr viele Osteuropäerinnen in der Verwaltung. Aus Russland, Polen, der Ukraine, ... Und ich kann neidlos sagen, dass diese Frauen alle hübsch bis sehr hübsch sind, jedenfalls deutlich attraktiver als die meisten deutschen Kolleginnen. Allein schon ihr Kleidungsstil ist anders, außerdem haben sie sehr schöne, spezielle Gesichter, warum wohl sind die meisten Topmodels entweder Russinnen, Polinnen oder Tschechinnen?
Ich kann mich immer nur amüsieren, wenn deutsche Frauen wie in diesem Forum stutenbissig über die "geldgierigen Ostblockfrauen" herziehen, nur weil diese meistens deutlich besser aussehen.

Dass die Kolleginnen des FS seine schöne Freundin auf Firmenfeiern anzicken, ist doch klar. Allerdings hat das meiner Meinung nach weniger mit ihrer osteuropäischen Herkunft zu tun, sondern einfach mit dem deutlichen Altersunterschied.
Würde er eine 17 Jahre jüngere deutsche Blondine vom Typus "München P1" mitbringen, wären die Blicke und Kommentare der anderen Damen genauso giftig.
 
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  • #85
Wahrscheinlich ist es dann doch nicht so einfach, für den deutschen Mann, sich mal eben ein Mädel aus Osteuropa oder Asien zu kaufen....

Leute, hört doch mal mit diesen ganzen dummen Klischees auf, ich dachte eigentlich, die "Elite" wäre zu mehr Differenzierung in der Lage^^!!
Wir wissen doch gar nicht, WIE der FS seine Freundin kennengelernt hat und nur weil sie Ukrainerin ist, heißt das nicht, dass der sie "gekauft" hat. Und dann immer gleich auf "Asien" kommen, ganz davon abgesehen, dass Asien riesig ist und die "Katalogdamen" von dort in der Regel nur aus EINEM Land kommen, nämlich aus Thailand. Aber selbstverständlich wird dann gleich von ein paar gekauften Thai-Frauen auf einen ganzen Kontinent geschlossen, ebenso bei Osteuropa.
Aber sich dann beschweren, wenn man als Deutscher im Ausland als biertrinkender Trampel a la Ballermann veräppelt wird.
 
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  • #86
Hallo FS:
Wenn jetzt alles gut für dich kommt, gibt es ja eigentlich keinen Grund "nachzutreten". Sei dankbar für deine Partnerin und lebe dein Leben. Mir ist es ähnlich wie dir ergangen, deine bisherigen Beobachtungen kann ich bestätigen. Für junge Frauen sind Status, Konformität (Renommée des Unternehmens, Auto etc.) eben wichtig. Aber was hilft es über die "Karrierefrauen" herzuziehen? Juristinnen/BWLerinnen in PR /HR Abteilungen zählen übrigens kaum zu dieser Klasse. Dazu gehören Professorinnen, Abteilungsleiterinnen mit 100 Mio € Budgets in Grosskonzernen, Partnerinnen in UBs, Geschäftsführerinnen von Mittelständlern. Alles Frauen um die 40, die oft charismatische Persönlichkeiten sind und die ein anderes Selbstverständnis haben, auch bei der Partnerwahl, als nervöse PR Damen im Kostüm, die "ebenbürdige" (sic!) Männer auf "Augenhöhe" suchen (15 cm grösser sollte er aber schon sein;-).

@Kalle
Vielleicht ist der Lebenslauf des FS erfunden, wer weiss, aber es gibt viele ähnliche Erwerbsbiographien. Ich habe selbst an der ETH Zürich doktoriert und habe 1.5 Jahre danach vergeblich in Deutschland einen Job gesucht (Ca. 12 Unternehmen, darunter auch kleine Mittelständler, meine Einkommenserwartung war zw. 50 & 60 TSD €). Habe dann in der Schweiz im technischen Vertrieb eine leitende Position mit 120.000 CHF Jahresgehalt gefunden. Da ich Chinesisch spreche (hat in D niemanden interessiert), bin ich als Vertriebsleiter für China zuständig. In Deutschland gibt es keinen Fachkräftemangel & auch wenig Toleranz für Brüche in der Erwerbsbiographie. Man muss viele spezifische Anforderungen erfüllen.
 
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  • #87
Ich habe eine gute Bekannte, die aus einer reichen Moskauer Diplomatenfamilie stammt und hier mit einem Franzosen verheiratet ist. Sie hat mir schon einiges zu russischen bzw. osteuropäischen Frauen erzählt:
Gerade in Russland lebt die große Mehrzahl der Frauen immer noch in sehr bescheidenen Verhältnissen, von Oligarchentöchtern und -ehefrauen mal abgesehen. Diese Frauen träumen alle davon, einen reichen Mann zu bekommen, der ihnen Pelzmäntel und Designerhandtaschen kauft. Da es in Russland aber sowieso weniger Männer als Frauen und noch dazu nur wenige wirklich reiche Männer gibt, kommen auf einen reichen Mann sehr viele junge, attraktive Damen. Und diese tun alles, damit man SIE auserwählt, d.h. sie stecken ihr ganzes Geld in Klamotten, Styling, Schönheist-OPs, Fitnessstudio, Kosmetikerin,... in der Hoffnung, dass der Oligarch auf sie aufmerksam wird. Manche dieser Mädchen wohnen irgendwo am Stadtrand und fahren erstmal jeden Morgen eine Stunde mit der U-Bahn ins Zentrum, um dort irgendwo in einer Boutique zu arbeiten und jeden Tag topmodel-gestylt rumzulaufen - es könnte ja sein, dass einem ein reicher Mann über den Weg läuft.
Und da viele dieser jungen hübschen Frauen zwangsläufig nicht erfolgreich in ihrer Mission sind (weil es eben zu viel Konkurrenz und nicht so viele reiche russische Männer gibt), weichen einige von ihnen dann aufs Ausland, z.B. Deutschland aus. Ein deutscher Durchschnittsmann kann einer jungen Osteuropäerin aus einfachen Verhältnissen immer noch deutlich mehr bieten als ein osteuropäischer Durchschnittsmann. So einfach ist das. Und wie gesagt, das stammt nicht von mir, sondern das ist die Sichtweise meiner russsischen Bekannten auf ihre Landsfrauen.
 
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  • #88
Wie definiert ihr "Keifen".
Die Reaktion von einigen Karrierfrauen hat mich in ihrer Heftigkeit doch überrascht, insbesondere
meine Bekannte ( Juristin) .

Sicher dass deine Bekannte "keift"? Vielleicht hast du eine verschrobene Wahrnehmung, und in Wirklichkeit hat sie als Juristin nur versucht dich vor Abzocke zu warnen? Nur so als Anregung.
 
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  • #90
Angefangen bei der langen Arbeitslosigkeit mit anschliessendem Top-Job mit Führungsverantwortung (anders kriegst Du so ein Gehalt nicht) und dieser Grundgehalt/Bonusaufteilung.

Getoppt wird das Ganze durch eine Phasenweise wirre Textführung.

Sorry, wer 70h braucht um seinen Job zu erledigen ist NICHT gut.

Ja, Kalle, hier ist nicht alles stimmig. Aber den Job betreffend sage ich Dir: DAS geht schon. Und wer 70 Stunden braucht, ist deswegen noch lange nicht schlecht. Ich habe - Pflichtabendessen, soziale und Repärsentationspflichten am Wochenende eingerechnet - zehn Jahre meines Lebens mit 60-80-Stunden-Wochen verbracht (und hatte das Glück, eine loyale Frau an meiner Seite zu haben, die das alles mitgemacht hat; ich habe das sonntags und in vielen Urlauben und Kurzreisen mit der Familie einigermaßen ausgleichen können) - und hatte auch mal eine Phase kurzer Arbeitslosigkeit - und habe danach wieder >300.000€ Fixum (plus plus plus) p.a. verdient. Das liegt rund eine Dekade zurück, und da waren 300.000€ p.a. noch deutlich mehr als heute...

O.k., heute nicht mehr, ich bin aus dem klassischen Management quasi "ausgestiegen", weil ich nicht mein ganzes Leben mit vollem Terminkalender leben wollte... aber darum geht es ja nicht. Hier geht es darum: die Angaben des FS sind durchaus nicht unmöglich.

M50
 
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