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  • #61
Such Dir doch einfach wieder eine Studentin. In Deinem Alter dürfte das noch überhaupt kein Problem sein. DIe haben kein Problem mit Deinem Wohnstil und Du noch genügend Zeit mit der Nachwuchsfrage. Also schau bei Frauen, die 5 bis 10 Jahre jünger sind, und viele Probleme lösen sich.
 
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  • #62
Warum wird eigentlich grundsätzlich unterstellt, dass es den Frauen um "golddigging" geht...?

Es ist eben einfach Fakt und auf den Premium Partnerbörsen sogar noch überrepräsentiert!

Der FS macht es ganz unbewußt total richtig mit der impliziten Abwehr dieser Damen. Er sollte dabei bleiben!!!

Ich selber gönne mir inzwischen sogar "Kunstgriffe" dieser Art. Z.B. habe ich mehrere Autos zur Verfügung, aber wähle als Wagen zu Dates inzwischen nur noch eine 80er Jahre Semmel. Diese wir in ein paar Jahren von mir in den Oldtimerstatus überführt, aber wird im Moment noch nicht so richtig als Sammelobjekt wahrgenommen.

Die Goldgräberinnen sind ja Gott sei Dank zu wenig Autoaffin um zu hinterfragen, warum dieser alte Wagen fast fabrikneu dasteht und auch nicht, was es mit dem Saisonkennzeichen auf sich hat. Für die ist es nur ein altes Auto bzw. altes Modell und wer da drin sitzt, muß ein armer Schlucker sein.

Ich wohne auch in einer Mitwohnung in einem Mietshaus ...das ist unschwer daran zu erkennen, dass unten im Hausflur von der Hausverwaltung immer irgendeine Mitteilung im Kasten hängt, auf der steht "An alle Mieter ...". Ich werde einen Teufel tun und mich frühzeitig entpuppen, dass ich derjenige bin, der jährlich den Auftrag für die Hausverwaltungsfirma erteilt (es gibt nur einen Mieter, der es weiß und einen, der es ahnt).

Das siebt ungemein. Gut so!

m43
 
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  • #63
Ich wurde noch gefragt was ich mit dem Geld mache. Aktuell wird es nur investiert. Ich hatte nie geplant soviel zu verdienen und mich motiviert auch nicht der Verdienst an sich, sondern nur die damit verbundene Wertschätzung. Einen wirklichen Plan was ich mit dem Geld später machen will habe ich nicht. Ich fühle mich aber schon unter Druck gesetzt, damit etwas machen zu müssen. Einige von euch erwähnten ja den Spruch, das letzte Hemd hat keine Taschen.

Aber das ist doch eine super Einstellung :)

Entweder wirst du es NACHDEM du die richtige Partnerin gefunden hast zusammen mit ihr ausgeben (Haus o.ö) oder es gibt Möglichkeiten zu spenden (Man muss sich mal vorstellen, dass es Menschen gibt die VERHUNGERN!) oder in Startups (Viele super Ideen von jungen Menschen ohne viel Geld da draußen!) zu investieren und somit Menschen zu helfen etc.

Aber Geld ausgeben UM die richtige Partnerin zu finden ist Unsinn - so findest du nur oberflächliche Frauen und die passen ja nun wirklich nicht zu dir und deiner gesunden Einstellung.
Also lass dir die offensichtliche Oberflächlichkeit einiger Menschen bitte nicht schön reden und lass dir schon garnicht angebliche Defizite wie Geiz einreden.
Du bist nicht geizig, sondern hast eine völlig gesunde, wenn auch heutzutage seltene, Einstellung zu Geld!
Ich finde es toll, dass es noch Menschen wie dich gibt!
 
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  • #64
Warum muss man einen Lebensstil führen, der den Eigentums- bzw. Vermögensverhältnissen entspricht? Bei mir ist die Lage so, dass ich zwar nur 50.000 Euro (ÖD) verdiene, aber ein Vermögen im siebenstelligen Bereich habe. Der Lebensstandard richtet sich aber nach dem Gehalt, also 70 qm Wohnung, Golf IV, normale Kleidung. Den Konsumrausch habe ich allerdings - eher atypisch - schon zu Studentenzeiten ausgelebt. Im 1. Semester fuhr ich bereits ein BMW-Coupé, im dritten einen Porsche Carrera und habe auf dicke Hose gemacht. Heute brauche ich das aber nicht mehr. Vor allem, da ich es jeder Zeit könnte. Aber eben nicht will. Frauen lernen mich dann auch nur als den Verwaltungsbeamten mit mittlerem Einkommen und normalen Lebensverhältnissen kennen. Dass ich ganz anders leben könnte, binde ich denen gewiss nicht auf die Nase.

m (33)
 
  • #65
Leb wie Du magst. Du musst schliesslich auch eine Frau finden, die Deine Einstellung zum Geld teilt.

Spannend, wie das hier diskutiert wird. Mir persönlich ist das Geld des Mannes egal. Autos kann ich tatsächlich kaum in ihrem Wert beurteilen.

Ich kenne es bisher nur andersherum, nämlich dass Männer mir erzählen wie viel Geld sie haben. Dass der Kauf eines Hauses für 40.000 Euro über die Portokasse abgewickelt würde, dass sie den Diebstahl von 230.000 Euro in drei Jahre nicht bemerkt hätten. Beim letzten habe ich nur gelacht und gemeint, dass das für die Solidität seiner Finanzen spräche, wenn er so etwas nicht merken würde.

Ich mag Männer, die mit ihrem Geld angeben nicht.
 
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  • #66
In einem gesunden Herz lebt ein gesunder Geist..

Unabhängig von schönen Möbeln und grösse der Wohnung..

Toleranz ist beides zulassen zu können und sich an seinesgleichen zu halten..

Der Straßenmusikant ist glücklich wenn er den ganzen Tag auf seiner Gitare in der Innenstadt klimpern kann und dafür Beifall und Geld von den Passanten bekommt..

Die kosumfreudige Karrierefrau erfreut sich beim sitzen auf ihrem Designersofa an ihrer grossen Wohnung ..blättert in Katalogen und plant ihre nächste Reisen..

Wenn Freunde und Bekannte kommen und es auch noch tip-top sauber bekommt sie dafür wohl auch Anerkennung .. das ist "ihre" Ernte..

Also..jeder in seinem Element bleiben und andere in ihrem Element lassen..

Persönlich tendiere ich jedoch zum Strassenmusikant weil ich denke wahres Glück findet dich im "Sein" nicht "Schein"...Dort finden sich nur Glücksgefühle die mit grössen Konsumgütern gefüttert werden müssen um anzuhalten..

Der Strassenmusikant hingegen wird mit der Gitare alt..

M48
 
  • #67
Such Dir doch einfach wieder eine Studentin. In Deinem Alter dürfte das noch überhaupt kein Problem sein. DIe haben kein Problem mit Deinem Wohnstil und Du noch genügend Zeit mit der Nachwuchsfrage. Also schau bei Frauen, die 5 bis 10 Jahre jünger sind, und viele Probleme lösen sich.

Ammm... wer hat das geschrieben Männlein oder Weiblein?

Also Frauen nähmen ältere Männer, weil die keine armen Schlucker sind. Was soll eine Frau mit einem deutlich älterem Mann, der kein Geld hat, sie kann auch einen jungen haben, der kein Geld hat. Gut hier ist Geld vorhanden, der FS kann oder will es nur nicht zeigen.

Hier wird so schön und fleißig über Frauen geschimpft, dass sie nur an das Geld der Männer wollen und die Männer müssen sich davor schützen. So wenn ich bedenke, auf was so die Männer bei Frauen abfahren und was die Frau ihnen bieten muss, damit sie infrage kommt. Dann frage ich mich, wie oberflächlich ist das?

Jeder Mann der um seinetwegen geliebt werden will, der sollte das auch bei der Frau machen. Da ist nur das Problem, das Testosteron spring nicht bei allen Frauen an. Also warum glauben dann Männer es ist okay, wenn sie die körperlich benachteiligten Frauen links liegen, wo halt eben das liebe Testosteron nein sagt und von den Frauen, die bei einigen Männer Chancen haben, halt zusagen; ich verstecke mein Geld vor Dir, denn Du sollst mich wollen und nicht das Geld. Also da ist eine Erwartung aber keine Leistung.

Ich weiß nicht, ob alle verstehe was ich gerade meine^^
 
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  • #68
Es macht Dich für mich sehr sympathisch.
Ich finde das völlig in Ordnung, solange es nicht in Geiz ausartet und Lebensqualität dadurch flöten geht.
 
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  • #69
@ 66

Ich weiß auch nicht ob ich dich verstehe, wenn du Sexuelle Lust, welche Grundlage für eine Beziehung ist, und die hormonell bedingt ist und ich nicht steuern kann, damit vergleichst, dass ein Mensch bewusst Geldgeil ist und sich dafür rational entscheidet...

Stell dir einen nackten Menschen vor- egal ob Männlein oder Weiblein -den muss ich so lieben wie er ist - er hat nur sein Äußeres und seinen Charakter.

Ob ich nun sein Äußeres über seinen Charakter stelle, ist eine ganz andere Diskussion, die mit dem Thema "golddigging" nichts zu tun hat.
 
  • #70
Mhm, ich kann die Meinung vieler hier postender Frauen nicht nachvollziehen. Weder ich noch meine Freundinnen sind so. Ich finde es echt peinlich, daß es tatsächlich Frauen gibt, die bei einem Mann gewisse materielle Dinge fordern oder voraussetzen. Wenn sie diese Dinge möchten, liegt es an ihnen, sie sich selbst zu verdienen.
Fragesteller, bleib so wie Du bist. Du bist vernünftig. Momentan brauchst Du nur wenig, das kann sich in wenigen Jahren ändern (Familie, Haus, Baby, großes Familienauto). Warum soll jemand Geld zum Fenster rausschmeißen, wenn er es weder will noch braucht? Das wäre grob unvernünftig.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso Ikea-Möbel billig sein sollen. Sicher, es gibt dort auch billige Teile - aber die gibt es in anderen Möbelhäusern auch.
Ich habe mich nach dem Studium selbständig gemacht und die ersten Jahre auch sehr sparsam gelebt. Ich hatte eine 60-70h-Woche und weder Zeit noch Nerven noch Gelüste, das erste hartverdiente Geld auszugeben. Als Selbständiger muß man ja auch immer was auf der hohen Kante haben - es könnte ja schließlich morgen vorbei sein mit dem Geschäft.
Als ich nach einigen Jahren Kassensturz gemacht hatte war ich erstaunt, wie viel sich zusammengespart hatte (wenngleich sicher einige Nummern kleiner als bei Dir). Seit ich ein Kind habe, gebe ich das Geld flüssiger als als früher - es sind einfach andere Lebensumstände und andere Bedürfnisse.
Fazit: es waren einfach die falschen Frauen.
 
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  • #71
Ich finde das absolut richtig, wie du mit deinem Geld umgehst.
 
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  • #72
Ich finde es interessant, dass einige Poster sofort unterstellen, Menschen, die sich vom Selbstverdienten auch mal etwas Luxus gönnen, gerne in einer schönen Wohnumgebung leben oder Wert auf ein hochwertigeres (und damit komfortableres u. insbesondere sichereres) Auto legen, seien oberflächlich und würden ihre Persönlichkeit nur über Statussymbole definieren.

Das ist eine sehr einseitige Beurteilung, die nichts mit der Realität zu tun hat. Es mag einige (wenige) Leute geben, die sich tatsächlich nur "etwas wert" fühlen, wenn sie vor anderen mit Status rumprotzen. Die meisten anderen -und das scheint für (ohne wirklichen Zwang) sehr Sparsame schlecht verständlich- wollen einfach sich selbst etwas Gutes tun. Sich belohnen für ihren Einsatz im Job, schaffen sich ein Ambiente, in dem sie sich in ihrer Freizeit maximal gut erholen können und wohlfühlen.
Was hat es mit oberflächlich oder Angeberei zu tun, wenn ich mir (und gerne auch meinen Gästen) mal einen Serrano-Schinken gönne, statt des Billig-Vorderschinkens von Aldi? Wenn ich mir ein teures Schaumbad kaufe, statt des Billigshampoos? Markenhandtücher oder -bettwäsche, die auch nach 50x waschen wie neu aussehen (statt der IKEA-Fetzen, deren Farben nach 10 Wäschen schon verblasst sind)? Wie toll sitze ich auch nach 20 Jahren noch auf meinem Rolf-Benz-Sofa mit Federkern und Daunenkissen, während der Schaumgummi oder Billig-Federkern im IKEA-Sofa schon völlig zusammengesackt ist? Wie entspannend ist bei 30 Grad im Schatten die Fahrt in meinem Mittelklassewagen mit Klimaanlage und superbequemen Sitzen? ICH bin mir das wert, mir solche Dinge zu gönnen und mich daran richtig zu freuen!

Wenn der FS das alles nicht braucht oder ihm die Mehrkosten nicht wert ist, sei ihm das unbenommen. Allerdings ließ seine Fragestellung vermuten, dass er sich auch deshalb nur das Billigste kaufen mag, weil er bei teureren Dingen "einfach ein extrem schlechtes Gefühl" bekommt. Das finde ich für ihn wirklich traurig und hat für mich nichts mehr mit Vernunft oder gesunder Sparsamkeit zu tun, sondern mit Zwängen und einer (vermutlich durch Erziehung) gestörten Persönlichkeit. Und DAS bemerken seine Dating-Kandidatinnen vermutlich als sehr negativ.
Meiner Erfahrung nach sparen Menschen, die sich nichts gönnen WOLLEN auch sehr an echter Freude und aufrichtigen Emotionen, haben dazu eine pessimistische Lebenseinstellung. Und sie fühlen sich genötigt, andere Menschen, die auch mal sich selbst verwöhnen, mit negativen Charakterzuschreibungen herabzusetzen, um sich ihr eigenes Verhalten schönzureden. Bevor ich begann, mir etwas zu gönnen und mich selbst zu lieben, hätte ich übrigens genauso argumentiert, wie die Konsumgegner hier.

w, 51 (auch #25)
 
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  • #73
das klingt als würdest du entweder mit vermögen posen wollen oder als wärst du einfach verkrampft geizig. man kann wegen alles in therapie. ich würde es dir zu deinem problem jedenfalls raten
 
  • #74
das klingt als würdest du entweder mit vermögen posen wollen oder als wärst du einfach verkrampft geizig. man kann wegen alles in therapie. ich würde es dir zu deinem problem jedenfalls raten

Whut?? weil eienr IKEA mag soll er in Therapie? Muss ich jetzt auch in Therapie wenn ich blau lieber mag als rot ? Sowas ruft bei mir nur noch Kopfschütteln hervor.. heutzutage wird viel zu viel "therapie" gemacht und viel zu wenig.. "ich denke mal selbst nach".. und was den FS angeht, ich hab den gleichen Lebensstil.. das einzige was du damit nicht kriegst sind die "teure Töchter aus gutem Hause".. ist ja nicht erst seit gestern bekannt das "schön" und "reich" sehr oft zusammenfallen.. (leider auch sehr oft zusammen mit "strohdoof", wenn man halt immer schon Probleme mit der Kreditkarte anstatt Hirn lösen konnte, entwickelt sich nur das Konto, nicht das Hirn..)

musst dir halt mal eines der Exemplare suchen die alternativ UND Schön sind.
 
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  • #75
Wenn man richtig nett verdient und immer noch alles bei Ikea, Aldi, KIK, C&A und Lidl kauft... und nicht beim Bioladen oder Holzhandwerker... die lebt auf Kosten anderen und das ist NICHTS um stolz auf zu sein. Parasitisch und nicht attraktiv!

Das traurige Billigfleisch bei Aldi und auch andere Laden kommt aus der Tierhaltung wo Tieren niemals die Sonne sehen, wo Hennen eingeengt auf 1 A4 leben, wo Tieren ausgenutzt werden. Wo die Babytieren viel zu jung bei ihre Mutter weggeholt werden weil die Milch oder Eier besorgen müssen.
Die Billigkleidung kommt aus die dritte Welt, da wo viele Arbeitnehmer wie Sklaven (worunter Kinder!) ausgenutzt werden. Die Stoffe sind mit Chemikalien gefärbt die ohne zu achten auf die Umwelt irgendwo im Trinkwasser oder Wald enden (und auf deine Haut!).
Ikea Möbel sind die Name Möbel fast nicht wert, da ist fast kein Holz dabei aber Hartfaserplatte mit schön viel Leim und Chemikalien dadrinnen. Nach 1 Jahr ist die verkaufswert fast nichts und schnell sieht es so billig aus wie es ist.

Und so lohnt es sich mal zu lesen in das Buch No Logo von Naomi Klein, zu gucken warum es FairTrade Marken gibt, wie es in die Tierindustrie, Schlachthäuser und das Europäische Tiertransport zugeht. Guck mal wieviel Chemikalien überall drinnen sind.
Guck mal wie 'ALT' viele Leute in die dritte Welt werden weil Sie Marmer schneiden oder andere Steinsorten. Oder weil Sie deine Jeans blau farben ud mit Chemikalien 'verschönern'. Rate mal.... die Männer werden nur ungefähr 30 Jahre 'alt'.

Ökologisch leben, ok. Mit HarzIV so leben, ok. Simplified Leben ok. Ohne Auto, prima. Basic Kleidung, fine! Nicht angeben: prima. Nicht die falsche Frauen wollen die nur dein Geld wollen - logisch!
Aber auf Kosten andere blutarme Leute, die Umwelt und Tieren... so geizig und so billig zu 'leben' das finde ich echt ausnutzen! So leben ist aussaugen, nicht Edel, nicht Ethisch, nicht Elite und sehr, sehr unattraktiv!
 
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  • #76
Mhm, ich kann die Meinung vieler hier postender Frauen nicht nachvollziehen. Weder ich noch meine Freundinnen sind so. Ich finde es echt peinlich, daß es tatsächlich Frauen gibt, die bei einem Mann gewisse materielle Dinge fordern oder voraussetzen. Wenn sie diese Dinge möchten, liegt es an ihnen, sie sich selbst zu verdienen.

Ich weiß nicht woher dieses Missverständnis um die Golddiggerinnen kommt, wenn Frauen davon reden, gut leben zu wollen. Der FS sucht eine junge Akademikerin, wie er selber einer ist. Da kann man vorraus setzen, dass diese ihr Geld selber verdienen, in ähnlicher Höhe wie der FS und das weiterhin tun wollen. Jedenfalls erlebe ich das in meinem beruflichen Umfeld. Die gutqualifizierten faruen bleiben mit Kindern nicht zuhause - dafür arbeiten sie zu gern und wollen weiterhin selbstbestimmt leben, finanziell von Männern unabhängig sein.

Hier haben sich sehr viele junge Frauen geäußert, die in einer ähnlichen Einkommensliga spielen wie der FS. Sie bezahlen ihren Lebenskomfort selber und wollen eben nicht mit einem Sparfuchs zusammensein. Zu ihrem guten Job gehört auch ein anspruchsvoller/genussvoller Lebensstil. Sie leisten sich selber schöne Autos, schöne Kleidung, schöne Reisen, schöne Wohnungen - aus eigenen Mitteln. Und diese Frauen finden eine kleine billige Wohnung, die mit schlechten Möbeln ausgestattet sind nun mal nicht attraktiv. Das ist so und es ist ok.

Ich bin schon ein älteres Modell der ein Berufsleben lang gutverdiendenen Akademikerin. Yes, ich habe eine Altbauwohnung in Toplage, Hülstamöbel, ein Rolf Benz-Sofa und esse von Rosenthal-Geschirr. Warum auch nicht - alles bar selbst bezahlt, nix auf Pump.
Und ich möchte keinen Mann in einer Bruchbude mit Billigmöbeln besuchen, sondern bei ihm das gleiche Wohlbefinden haben, was er in meiner Wohnung hat.
Auf einem 800 € Sofa von Ikea sitzt man nicht annähernd so gut, wie auf einem 8000 € Sofa von Benz. Das merkte sogar mein 25-jähriger Neffe bei einem Besuch - dafür brauche ich meinen alten Rücken ncht befragen.

Der FS hat schlicht und einfach eine sehr begrenzte Lebenserfahrung und tut nicht viel, das zu ändern. Die meisten Frauen hier, sind definitiv keine Golddiggerinnen, aber auch kein Sparmodelle und deswegen mögen sie auch keine Sparfüchse - diese sind zu kleingeistig.
 
  • #77
Ich weiß auch nicht ob ich dich verstehe, wenn du Sexuelle Lust, welche Grundlage für eine Beziehung ist, und die hormonell bedingt ist und ich nicht steuern kann, damit vergleichst, dass ein Mensch bewusst Geldgeil ist und sich dafür rational entscheidet...
Am jein die Evolution hat Männlein und Weiblein etwas anders ausgestattet, Frauen suchen unterbewusst etwas anderes in einer Beziehung als ein Mann. Das was Du Frauen mit dem rationalem Handeln unterstellst, ist etwas anderes.

Ob ich nun sein Äußeres über seinen Charakter stelle, ist eine ganz andere Diskussion, die mit dem Thema "golddigging" nichts zu tun hat.
Doch es hat sehr viel damit zu tun, warum glaubst Du wollen Männer deutlich jüngere Frauen und die Frauen haben dann was mit diesen Männern, weil sie sie als so attraktiv empfinden. Also wenn Männer nicht jedem kurzem Rock hinterher hecheln würden, sonders sich auch mit den kleinen unscheinbaren Frauen zufrieden geben würden, dann müssten sie sich auch um sowas wie das hier keine Sorgen machen.
 
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  • #78
Du machst alles richtig. Dem Konsum zu entsagen, ist aus meiner Sicht eine höchst positive Grundeinstellung. Ich bin ein 44-jähriger Mann (Jahresgehalt etwa 150T€) und habe weder Auto noch Haus. Ich fahre lediglich ein Fahrrad und wohne in einer kleinen 50qm Mietswohnung. Menschen die ihr Vermögen durch Immobilien, Autos oder andere Habseligkeiten zur Schau stellen, haben Minderwertigkeitskomplexe. Frauen die sich davon beeindrucken lassen, sollte man besser erst gar nicht kennenlernen. Mein Hobby ist die Spekulation an den Kapitalmärkten - und dort fließt mein ganzes Geld rein. Es geht mir nicht darum reich zu werden sondern es geht um den Nervenkitzel und die intellektuelle Herausforderung. Allerdings bin ich schon seit 15 Jahren überzeugter Single (dies möchte ich auch für den Rest meines Lebens bleiben) und muss mich für meinen Lebensstil gegenüber niemandem rechtfertigen.
 
  • #79
Man kann doch seine Möbel ausgesucht in IKEA haben und sich trotzdem nicht von Aldi Lidl und Co ernähren (ist einfach unterirdische Qualität) Und @ #75 ich hab mein Benz Sofa verkauft weil es super unbequem war, und hab mir eines von IKEA geholt und finde das angenehmer.. kommt natürlich auch drauf an wie man drauf sitzt , wenn man immer nur aufrecht sitzt ist das evtl was anderes, aber ich zock auch drauf und da war das Ikea um Meilen vorne.. und mir ist es Wurst von welchen Tellern ich esse, solange das Essen darauf genial ist.. man sollte mehr abstufungen haben als zwischen "ich gehe nicht zu Karstadt Gourmetage/ Möwenpick" und "ich kaufe bei Kik"
 
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  • #80
Ich verdiente zeitweise viel und lebte sehr sparsam, dann konsumierte ich viel und gönnte mir ein einige teure Spielzeuge. Mittlerweile arbeite und verdiene ich erheblich weniger, habe es keinen Tag bereut. Ich kaufe nur noch Spielzeuge die mir persönlich wirklich viel Freude machen. Wenn ich etwas nicht will, dann kaufe ich es nicht, egal ob die Nachbarn es haben oder nicht und"man es heutzutage als kultivierter Akademiker" haben muss. Lebe in Ikea &Oma&Opa.
Es ist ein sehr angenehmes Gefühl wenn man jederzeit aufhören kann zu arbeiten.
Das gibt mehr Freiheit als der schnellste Mercedes
 
  • #81
@#78
Die Sache ist die, das viele Frauen sich nach oben orientieren und sehr sehr gern nach Außen hin Präsentieren wollen. Siehe #75
Die Hippie Braut mit ihrem coolen Hippie Typen mit VW Bus.
Die Akademikerin mit ihrem Status, Habitus und ihrem Statushöheren Alpha.
Das kleine Schulmädchen mit dem coolen Macker aus der Oberstufe.

@FS
Überlege dir erst einmal was für ein Leben du führen willst und finde zu dir selbst! Hast du Leidenschaften die dich antreiben? Wofür brennt dein Herz, deine Seele?
Wenn du das weisst, dann weisst du auch, wo du die passenden Frauen zu suchen hast. Mit deiner Lebenseinstellung wirst du kaum eine passende Partnerin auf einer Plattform wie Elitepartner finden.

M32, Selbstständig, ca. 90.000,- Brutto - ich mache jetzt allerdings, weil mich das reine Geld auch nicht glücklich gemacht hat, ein Auslandsjahr in Kanada mit Arbeit auf Farmen, Reisen, Buch schreiben.
 
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  • #82
Ich wünschte, ich könnte 65% meines Gehalts sparen....

Solange Deine Wohnung und Dein Auto Dir gefallen ist das ja grundsätzlich o.k, man kann einem erwachsenen Menschen doch nicht vorschreiben, wie er zu leben hat.

Aber ich denke, dass die persönliche Weiterentwicklung einfach zu kurz kommt, wenn man weiterlebt wie ein Student, das könnte Dir beruflich wie auch beziehungstechnisch schaden.
Ab einem gewissen Alter darf man von einem gut verdienenden Menschen einfach mehr Stil und Format erwarten, als von einem pfennigfuchsenden Studenten.
 
  • #83
Wo alle immer nur auf ein bestimmtes Weltbild verpflichtet wurden, herrschte fast immer intoleranz...

Wie kommen wir dazu, andere Formen nicht nur zu tolerieren, sondern auch die Vielfalt als
Bereicherung unseres Zusammenseins zu erleben?
 
  • #84
[...]

Aber ich denke, dass die persönliche Weiterentwicklung einfach zu kurz kommt, wenn man weiterlebt wie ein Student, das könnte Dir beruflich wie auch beziehungstechnisch schaden.
Ab einem gewissen Alter darf man von einem gut verdienenden Menschen einfach mehr Stil und Format erwarten, als von einem pfennigfuchsenden Studenten.

Wenn man Stil mit teuren Wohnungsaccessoires gleichsetzt, dann vielleicht, aber ich kann auch Stil und Format ohne Antikmobilliar und Poggenpohlküchen haben und zeigen.. und die persönliche Weiterentwicklung mache ich sicherlich nicht an dem fest was ich mir leisten "soll" sondern an dem was ich gelernt habe und an dem was ich erlebe.. ich fuchse sicherlich keinen Pfennig aber ich stecke ihn woanders rein als in teure Mieten/Pachten/Kredite und teure Möbel..
 
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  • #85
Mein lieber junger Fragesteller,

ich erlaube mir, dir aus meinem Leben zu berichten. Auch ich lebte sehr lange sparsam und bescheiden, trotz angenehmem Einkommen. Auch ich stamme aus bescheidenen Verhältnissen und brauche nicht viel zum Leben.

Irgendwann lernte ich dann aber eine Lektion, über die ich nicht näher berichten mag. Aber diese Erfahrung veränderte mein Leben. Ich lernte, das Reichtum eine Verpflichtung ist und es keine Schande ist, Geld zu verprassen. Viel Geld zu haben ist ein Geschenk, das erst dann einen Wert hat, wenn man damit schöne Dinge bewirkt. Andere Menschen leben von diesem Geld und es kommt auf Umwegen wieder zu dir zurück. Wenn du nur Geld hortest, nimmst du es anderen, die es brauchen, weg. Du entziehst es dem Kreislauf.

Ich lebe heute eher großzügig und es macht Spaß. Gönn dir schöne Dinge, denn es könnte bald vorbei sein. Ein Unfall, ein Bankencrash, oder was auch immer und dein Geld ist nutzlos weg. Also tu etwas damit. Ich will damit nicht sagen, man solle nicht sparen, 10-20 Prozent sind okay. Aber 65 Prozent sind unredlich und einfach nur geizig.

Lebe! In 50 Jahren kannst du es nicht mehr und mitnehmen kannst du eh nix.

Mit wohlmeinendem Gruß, M
 
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  • #86
Ich finde es übertrieben 65% seines Gehalts zu sparen und gleichzeitig wie ein Student zu leben.

Wenn man sich nichts gönnt, kann man seinem Gegenüber schon gar nichts gönnen. Ich würde so weit gehen, dass du auch auf emotionaler Ebene alles aufwiegst. Ich glaube nicht, dass dir Geld unwichtig ist, auch wenn du so tust als ob. Dir ist Geld viel wichtiger als diese Frauen, die du getroffen hast. Immer auf Sicherheit setzen, an morgen, übermorgen und die Rente denken (Hilfe!). Das wäre nichts für mich.

Lebe dein Leben und hör auf so knauserig zu sein, dir selbst gegenüber.
Vor allem aber: Sei ehrlich zu dir selbst!!!

Hast du den Studentinnen gegenüber mehr ausgegeben? Auch mal eine Rechnung mehr übernommen als sie ? Nur so interessehalber.
 
  • #87
ich fuchse sicherlich keinen Pfennig aber ich stecke ihn woanders rein als in teure Mieten/Pachten/Kredite und teure Möbel..

Tja, Hellekeen, Du...

Ich gebe mein Geld auch für seltsame Dinge aus, die mich irrational grinsend in der Gegend rum stratzeln lassen...

Der FS nicht, er kommt verd... verkniffen rüber, die personifizierte Spassbremse. Es macht ihm ein schlechtes Gefühl, wenn er sich etwas gönnt.... hm.... also ich finde ja schon, dass da vielleicht ein paar Termine bei einem Helferlein die anerzogenen Blockaden lockern könnten...

Beileibe nicht im Hinblick auf die Suche nach einer Partnerin, sondern für ein besseres, freieres Lebensgefühl, ganz für ihn alleine. Wer weiß, wie er sich entwickelt!
 
M

Mooseba

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  • #88
Ja, der Mehrheit der Frauen geht es mehr um Vergnügen und Luxus als der Mehrheit der Männer, selbst dann, wenn sich Madame diesen Luxus selbst nicht leisten kann. Das bestätigt nicht nur dieses Forum.
Der FS nicht, er kommt verd... verkniffen rüber, die personifizierte Spassbremse. Es macht ihm ein schlechtes Gefühl, wenn er sich etwas gönnt.... hm.... also ich finde ja schon, dass da vielleicht ein paar Termine bei einem Helferlein die anerzogenen Blockaden lockern könnten...
Das macht ihn auch erwachsener, da braucht er kein Helferlein. Ich habe meiner Freundin, mit der ich bald zusammenziehe und die sehr wenig Geld verdient, auch die Grenzen aufgezeigt bei ihren Einrichtungsträumen.
 
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