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Mooseba

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  • #61
Es ist jedoch ein himmelweiter Unterschied, ob 2 Menschen einen ONS miteinander verbringen und beide gegenseitig ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigen, oder ob ein Mann dafür bezahlt, dass die Frau ausschließlich SEIN sexuelles Bedürfnis befriedigt.
Nein, es ist kein himmelweiter Unterschied, schon allein deshalb, dass es Frauen leichter haben, ohne Bezahlung an Sex zu kommen, insofern sie nur diesen wollen. Aber die weibliche Moral steht in den heutigen Zeiten ja generell am höchsten, höher als die Sonne.
 
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  • #62
Nein, es ist kein himmelweiter Unterschied, schon allein deshalb, dass es Frauen leichter haben, ohne Bezahlung an Sex zu kommen, insofern sie nur diesen wollen.

Doch, es ist ein himmelweiter Unterschied. Und das kommt genau dann glasklar zum Vorschein, wenn man hört, wie "gewertet" wird:
a) eine Frau hatte ONS
b) eine Frau war Prostituierte

Welcher Mann findet welche Vergangenheit annehmbarer und warum? Oder ist da angeblich "kein himmelweiter Unterschied" ?

(Wobei wer von den beiden Frauen dabei die eigentlich Klügere war, nicht an dieser Stelle das Thema sein soll...)
 
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  • #63
Lieber FS, ich vermute, Du wirst nun folgendes machen. Versuchen, dass mit Deiner Freundin die Sexualität nach Deinem Geschmack stattfindet. Dass Dein Geschmack gut ist, davon bist Du ja durch die von Dir begeisterten Prostituierten überzeugt.
Wenn es mit dieser Freundin nicht klappt, wirst Du dir eine neue suchen und sie sexuell "antesten". Wenn sie nicht die Sexleistung einer Hure beherrscht, wird die Suche weiter so gehen-mit immer neuen Frauen, die gar nichts dafür können, dass Du lieber Bordellgänger warst, als eine Beziehung zu suchen.

Ehrlich gesagt, macht es mir schon Angst, einem Exemplar Deiner Gattung zu begegnen...Und da Du das nicht beim ersten Date erzählst, ist es für eine normale Frau schwierig zu entschieden, ob sie mit Dir überhaupt sexuell möchte oder nicht. Das sind die Risiken der Partnersuche.

Vielleicht ist es doch gut, wenn Du dir eine Frau aus dem Swingerklub zwecks Beziehung suchst. Diese sind sehr aufgeschlossen und haben keine Berührungsängste bei einer Vorgeschichte mit beliebigen Sexpartnern, wie Du nun mal eine hast.


w/39
 
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  • #64
Ich weiß gar nicht, warum manche sich so anstellen. Ich kenne Romane, in denen der gebildete, gesittete Protagonist regelmäßig eine Prostituierte besucht, darüber respektvoll und geordnet spricht. Ich hätte damit grundsätzlich kein Problem bei einem Mann. Allerdings würde ich von ihm erwarten, dass er 1. selbst so tolerant ist (was viele intelligente Menschen nunmal sind, sie werten nicht nach einfachen Systemen), und 2. dass er selbst in der Lage ist, sich von der gesellschaftlichen Vorstellung zu befreien und zu sich zu stehen. Ich würde ihn nicht noch trösten, auf die Schulter klopfen und von seiner Angewohnheit befreien. Nein danke.

Ein Mann, der jammert und meint, vor anderem als bezahltem Sex hätte er Angst, er habe ja etwas in sich zum sterben gebracht und noch weiter dramatisches, ist natürlich nicht interessant, der stellt sich doch selbst als Verlierer hin, wer möchte das hören? Aber es gibt auch andere, ganz normale, selbstbewusste Männer, die mal von einer Escortdame aufgesucht wurden o. ä., das buche ich unter Erfahrung ab.
 
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  • #65
Ich kenne Romane, in denen der gebildete, gesittete Protagonist regelmäßig eine Prostituierte besucht, darüber respektvoll und geordnet spricht. ...
"Ich kenne Romane..." als Argument?

Ich kenne auch Romane, zB Harry Potter. Da fliegt sogar ein Junge dank Zauberei auf einem Besen in die Luft und seine Lehrerin verwandelt sich in eine Katze ....

Sind wir hier bei "Elite"?
 
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  • #66
habe nicht alle Postings gelesen, aber ich denke auch, nur wenn die Partnerin auch schon jährlich mehrere Männer verbraucht hat, kann sie akzeptieren, dass ihr Partner genau so ist. Eine anständige Frau kann mal einen Bordellbesuch in der Singlezeit tolerieren - aber ständig über Jahre hinweg Prostituierte - nein danke. Ekelfaktor.
Also such dir eine ebensolche Dame, die weiß dann auch genau, was sie zu tun hat. - und an diese Frau möchten die Männer nämlich auch nicht mehr so ran...
 
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  • #67
Offensichtlich versagen hier bei dieser Dame ja deine Künste. Du hast dich von den Frauen entfremdet. Du bist jahrelang in den Puff gegangen und hast keine Ahnung von Frauen. Was für eine Zeit- und Geldverschwendung.
Sie liegt da wie ein Brett, weil ihr der Sex keine Vergnügen bereitet.
Mir sind Männer auch nicht so lieb die ein bischen aus der Spur sind.
Schnelle und zu viele Stellungswechsel. Sex wie in einem Porno. Und ich bin eine Schauspielerin darin. Nee, dass wäre nichts für mich. Vielleicht noch in lächerlicher Reizwäsche. Vielleicht noch den Bolero von Ravel im rot gedämmten Licht.
Gibt es einen Swingerclub für Akademiker? Eure Wohnung dürfte auch noch andere Räume neben dem Schlafzimmer besitzen. Bekoche deine Freundin mal, bringe ihr ein paar Blumen mit ohne sie danach gleich auf die Bettkante zu zerren. Gehe mit ihr mal schwimmen oder auch in die Sauna. Bringe sie zum lachen, finde sie schön so wie sie ist.
Vielleicht solltest du etwas Mönchspfeffer nehmen, damit du etwas zur RUHE kommst. Ansonsten sehe ich für dich dunkel-schwarz.
 
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  • #68
Wie kann ich wieder Freude an einem normalen Sexleben empfinden? Ich möchte meine Freundin weder hintergehen noch kann ich aus verständlichen Gründen mit ihr ehrlich über meine Vergangenheit sprechen.

m43

Du solltest aber mir ihr darüber reden. Wenn Du das nicht machst, hintergehst Du sie auch.

Es war nicht der eine Ausrutscher, der Dich ins Bordell brachte. Das war Dein Leben und Dein Lebensstil (1-2 Mal/Wo). Das hat Dich geprägt, genau so wie ein monogames Leben die Menschen auf Dauer prägt. Die Vergangenheit bleibt an uns immer haften, sie hat uns dazu gebracht, was wir heute sind.

Sei offen und ehrlich zu diesem Thema-nur so kannst Du eine passende Partnerin für Dich finden. Es gibt nicht sehr viele Frauen, die mit Deiner Vergangenheit umgehen können. Einige wenige wird sie nicht stören-nur diese sind Deine Zielgruppe. Alles andere ist im Grunde genommen ein Verstecken von grundlegenden Tatsachen.

Sei fair, offen und ehrlich-die Frau, die mit Deiner Verganheit gut umgehen kann, wird höchstwahrscheinlich auch die Frau sein, mit der Du erfüllten Sex hast.

Es bringt wirklich nichts, sich über eine Freundin zu beklagen, dass der Sex mit ihr Dich nicht so stark reizt wie der Sex im Bordell. Soll und muss er auch nicht-sie hat in ihrer Vergangenheit nicht im Bordell gearbeitet.

Ich denke, Dir praktische Ratschläge zu geben, wie man eine Frau zur Sexexpertin macht, bringt in Deinem Fall nicht viel.

Auch sexuell ist eine ähnliche "Augenhöhe" doch schon wichtig-i.S.v. beide hatten gerne beliebigen Sex in der Verganheit, auch auf Bordellniveau.

Wenn wir Menschen Sex machen, drückt er nicht nur bestimmte Techniken aus, sondern unsere Persönlichkeit-ob wir es wollen oder nicht. Zu der Formung und Entwicklung Deiner Persönlichkeit gehörte nun mal der Konsum im Bordell und die Urlaube in ärmeren Ländern, wo man sich preiswert Sex kaufen kann, wenn man es will. Und das wolltest Du.

Such Dir eine Frau, die Dir sexuell auf Augenhöhe ist, was ihre Vergangenheit betrifft. Alles andere wird auf Dauer schwierig. Betrachte bitte den Sex nicht nur als einen körperlichen Akt, der Orgasmen auslösen kann, sondern als eine Kommunikation der Persönlichkeiten miteinander-so ist der Partnersex.

Der Bordellsex ist meistens nur auf den Körperakt beschränkt.
Wenn Du nun eine Beziehung haben willst, hast Du eine Beziehung mit einer Persönlichkeit. Und keinen kostenlosen Ersatz für den Bordellsex.

w/39
 
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  • #69
Wieso willst Du jetzt mit einem Mal mit einer normalen Beziehung anfangen? Das verstehe ich nicht.- pleite, dass es für Bordellbesuche nicht mehr reicht oder was ist Deine Motivation?
Mach' doch einfach weiter, wie gehabt und irritier' Frauen, die echte Beziehungen suchen nicht, indem Du als "partnerschaftssuchend" in Erscheinung trittst.
Partnerschaft und Bordellbesuche haben nichts miteinander zu tun, ergo auch die gelebte Sexualität nicht. Entweder willst Du Bordellsex oder Partnerschaft.
Wobei ich meine, wenn bei beiden innige Liebe im Spiel ist, dann geht vieles. Wenn es nicht geht, dann mangelt es wohl an den Basics, dem Gefühl füreinander. Dann sind da irgendwelche Zweck-Mittel-Rationalitäten übergestülpt, die sich als sonstwas maskieren..
 
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  • #70
@66

erfrischend, dein Kommentar: bleib so !
 
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  • #71
Doch, es ist ein himmelweiter Unterschied. Und das kommt genau dann glasklar zum Vorschein, wenn man hört, wie "gewertet" wird:
a) eine Frau hatte ONS
b) eine Frau war Prostituierte
...
(Wobei wer von den beiden Frauen dabei die eigentlich Klügere war, nicht an dieser Stelle das Thema sein soll...)

Provokativ:
a) hat ihren Körper und (Teile) ihre(r) Seele eingebracht (um Worte wie "gegeben" zu meiden);
b) hat (nur) ihren Körper eingebracht.
Könnte zum Nachdenken anregen...
 
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  • #72
Nachdem ich das alles mit größtem Interessegelesen habe und mich versucht, in den FS einzufühlen, kam mir folgende Idee:
Wenn der Hinweg gangbar war (zur rein mechanischen Vereinigung), muss es doch auch zurück gehen.
Wenn Du, lieber FS, nun die Prostituierte bittest, sich so wie Deine Freundin zu verhalten, und Dir dann ehrlich zu sagen, was sie wirklich sexuell anspringen lässt- ob das geht?
Lieben Gruß von einer klugen Alten(?)
 
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  • #73
Provokativ:
a) hat ihren Körper und (Teile) ihre(r) Seele eingebracht (um Worte wie "gegeben" zu meiden);
b) hat (nur) ihren Körper eingebracht.
Könnte zum Nachdenken anregen...

Was ist daran provokant? Genau so ist es doch.

Ich mag keine ONS, u.a. auch deswegen, weil ich mich dann emotional verstricke. Das passierte mir sicher nicht, verkaufte ich "nur" sexuelle Handlungen.

ONS sind also weitreichender als Prostitution (freiwillige, nur zur Klarstellung!), weil sie immer (!) irgendeine Bindung an den Mann hinterlassen.

w,41
 
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  • #74

Meine Güte. Es gibt kein "sachliches Argument" dagegen. Sondern eine Gefühlswelt und Vorstellung von Prostitution. Ich habe keine Lust, die Romane zu benennen, aber es sind eben solche, die Parallelen zum intellektuellen Schreiber aufweisen, sowie in denen die Prostitution anders dargestellt wird als hier. Das, was hier erfolgt, ist eben auch nur eine DARSTELLUNG. Warum sollte man diese Darstellung als "Elite" ansehen, die Darstellung eines gebildeten Autoren dagegen nicht?

Zu dem hast du die Essenz des Kommentars nicht verstanden, da eben die Darstellungsweise in den Romanen näher ausgeführt wurde "in denen der gebildete, gesittete Protagonist regelmäßig eine Prostituierte besucht, darüber respektvoll und geordnet spricht".

Welches Argument hast du nun dagegen gebracht, dass es gebildete Männer gibt, die eine respektvolle Haltung zur Prostituierten haben? Die gibt es. Man kann sie hören, lesen, ob von einer Privatperson oder eben in einem Roman. Und zwischen Zauberromanen und solchen, die historischer sind, kann man durchaus unterscheiden.
 
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  • #75
Also such dir eine ebensolche Dame, die weiß dann auch genau, was sie zu tun hat. - und an diese Frau möchten die Männer nämlich auch nicht mehr so ran...

Falsch. Ich habe hier auch noch kein Posting einer "solchen Dame" gelesen, die tatsächlich von einem konkreten Mann, den sie will, wegen eines Vorlebens abgelehnt wurde. Das wird nur immer von anderen behauptet oder in Sachverhalte hineininterpretiert, aber es gibt keine Dame, die schon auf ein solches Problem gestoßen wäre.

Das Problem hat hier ein Mann, der sich in einer sexuell unerfüllten Beziehung befindet. Wenn er erfahrenere Frauen nicht akzeptiert, akzeptiert er in gewisser Weise sich selbst und seine Vorgeschichte nicht. Es liegt an ihm, ob er daran arbeitet. Aber die Unterstellungen, dass ALLE Männer das Problem hätten, und sich die falschen Frauen aussuchen würden, die sie gar nicht akzeptieren, wie sie sind, ist nunmal nichts als eine Unterstellung und Schlechtredung der Welt, die sich von der eigenen unterscheidet. Der Welt derjenigen, die sich in Erfahrung und Offenheit gleichstehen und eine leidenschaftliche Beziehung führen, mit Vorleben, Erfahrung und gegenseitiger Akzeptanz.
 
  • #76
Hier ist der FS:
(...)
ich bin eher der aktive Part und durch meine reichhaltige Erfahrung sehr wohl in der Lage, einer Frau multiple Orgasmen zu verschaffen
(...)
Sie liegt dann auch nur da, wie das berühmte Brett und lässt es über sich ergehen. Selbstverständlich verwöhne ich sie jedes Mal ausgiebig oral, um sie in Stimmung zu bringen, sorge für schöne Musik. schönes Licht etc. Wir schauen vorher auch schon mal gemeinsam (von RegisseurINNEN für Frauen gemachte) Pornos. Sie hatte mit mir zusammen auch schon einige Orgasmen, wenngleich sie nur sehr schwer kommt.
(...)

Hm... für mich klingt das ein wenig nach Drehbuch, nach nachgespieltem Sex wie im Porno (von mir aus auch Frauen-Porno). Am besten noch mit Stellungswechseln passend zur Musik, um eine tolle "Performance" abzuliefern...

Für mich wäre das auf Dauer nichts, auch wenn ich das ab und zu durchaus spannend finden kann. Das Gesamtpaket (Licht, Musik, ausgefeilte Performance) wäre für mich zu druckvoll, zu wenig entspannt.

Musik beim Sex lenkt mich ab und stört mich nur. Schönes Licht finde ich gut, aber manche Frauen sind da etwas schüchterner und lassen die Beleuchtung bestenfalls über sich ergehen.

Es ist toll, dass Du versuchst, sie zum Orgasmus zu bringen und es auch schaffst. Machst Du das jedes Mal so ausgiebig? Vielleicht spürt sie Deine Erwartungshaltung (jetzt gebe ich mir schon so viel Mühe, jetzt muss sie endlich auch kommen...) und ist dadurch innerlich blockiert. So etwas kann einer Frau (z.B. mir) durchaus den Spaß am Sex nehmen. Ich kann auch ohne Orgasmus schönen Sex haben und die Erregung meines Partners genießen, manchmal bin ich nämlich nicht in der Tagesform für den O.

Weißt Du denn, was sie mag? Hast Du sie gefragt? Falls sie nicht geantwortet hat - vielleicht fühlt sie sich durch die Porno-Performance so unter Druck, dass sie ihre vermeintlich langweiligen oder zu kuscheligen Wünsche nicht zu äußern wagt?

Mein Tipp: Fahr die Performance ein wenig runter, geh entspannter, lockerer und ohne Druck an den Sex ran. Du solltest auch unbedingt mit ihr sprechen und sie fragen, was sie sich wünscht.
 
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