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Gast
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- #1
Keine Heiratsfrage, aber so ähnlich!
Hallo ihr!
Dieses Forum erscheint mir höflich und ernsthaft, deshalb möchte ich hier meine Frage stellen:
Mein Freund (42) und ich (38) sind seit etwa sechs Jahren zusammen, kein Kinderwunsch.
Wir waren in Portugal in Urlaub, und an einem romantischen Ort sagte ich spontan "ach, hier könntest du mir einen Antrag machen ^^". Es war nur ein Scherz, aber an seiner Reaktion und im späteren Gespräch stellte sich heraus, dass er ein absoluter "Heirats-Phobiker" ist.
Ich kann seine Gründe ("bei vielen Paaren wird die Beziehung nach der Hochzeit schlechter, ich will, dass es so bleibt, wie es ist" u.a.) gut nachvollziehen, und wegen mir müssen wir auch nicht verheiratet sein.
Allerdings hat sich seit letztem Sommer bei mir der Wunsch herauskristallisiert, irgendein "Zeichen" von Zusammengehörigkeit zu bekommen, und ich habe ihn gefragt, ob er mir nicht einen Ring oder ein anderes Schmuckstück schenken könnte. Es wäre für mich eine Art Ausdruck seiner Liebe und würde mir guttun.
Aber das will er auch nicht, ohne richtige Angabe von Gründen, er meinte nur, ich würde doch sowieso keinen Schmuck tragen und er findet daran nichts.
Nun hat sich bei mir eine Stimme eingeschlichen, die sagt, "vielleicht liebt er dich doch nicht wirklich". Was haltet ihr davon?
Andererseits kann man ja niemandem vorschreiben, wie er zu lieben hat.
Ich habe doch ziemlich daran zu knabbern, merke ich.
Wie soll ich damit umgehen und welche Bedeutung würdet ihr dem Ganzen beimessen?
Gerade auch von Männern fände ich Antworten interessant.
Dieses Forum erscheint mir höflich und ernsthaft, deshalb möchte ich hier meine Frage stellen:
Mein Freund (42) und ich (38) sind seit etwa sechs Jahren zusammen, kein Kinderwunsch.
Wir waren in Portugal in Urlaub, und an einem romantischen Ort sagte ich spontan "ach, hier könntest du mir einen Antrag machen ^^". Es war nur ein Scherz, aber an seiner Reaktion und im späteren Gespräch stellte sich heraus, dass er ein absoluter "Heirats-Phobiker" ist.
Ich kann seine Gründe ("bei vielen Paaren wird die Beziehung nach der Hochzeit schlechter, ich will, dass es so bleibt, wie es ist" u.a.) gut nachvollziehen, und wegen mir müssen wir auch nicht verheiratet sein.
Allerdings hat sich seit letztem Sommer bei mir der Wunsch herauskristallisiert, irgendein "Zeichen" von Zusammengehörigkeit zu bekommen, und ich habe ihn gefragt, ob er mir nicht einen Ring oder ein anderes Schmuckstück schenken könnte. Es wäre für mich eine Art Ausdruck seiner Liebe und würde mir guttun.
Aber das will er auch nicht, ohne richtige Angabe von Gründen, er meinte nur, ich würde doch sowieso keinen Schmuck tragen und er findet daran nichts.
Nun hat sich bei mir eine Stimme eingeschlichen, die sagt, "vielleicht liebt er dich doch nicht wirklich". Was haltet ihr davon?
Andererseits kann man ja niemandem vorschreiben, wie er zu lieben hat.
Ich habe doch ziemlich daran zu knabbern, merke ich.
Wie soll ich damit umgehen und welche Bedeutung würdet ihr dem Ganzen beimessen?
Gerade auch von Männern fände ich Antworten interessant.