Wer sich mit seinen Beziehungswunsch auf einen unerreichbaren Menschen fixiert, will unterbewusst überhaupt keine Beziehung.
Das war etwas, was ich für mich auch erst mal erkennen musste und was auch meine zum Teil langen Singlezeiten erklärt.
Auch ich bin Beziehungen eingegangen, weil 'man' das ja so macht, alles andere ist ja nicht 'normal' und ich WOLLTE lange Zeit unbedingt 'Normal' sein.
Tatsache ist aber auch, dass ich ohne Partner tatsächlich nichts vermisse und im Grunde am liebsten ohnehin für mich alleine bin und mich selbst beschäftige.
Dies musste mir aber erst mal wirklich bewusst werden, musste ich erkennen und benennen können und mir das auch als ganz wesentlicher Charakterzug eingestehen.
Das war auch ein langer Weg, da ich sehr in meinem Wahrnehmungen 'ver-rückt' war. Ich hatte null Beziehung zu mir selbst.
Ich habe immer nur reagiert, nie agiert.
Diese Muster muss man erkennen und durchbrechen.
Dann wird es richtig gut!
Deine Uneinsichtigkeit bezüglich der Kritik an deiner Einstellung ist für mich aber auch schon ein starkes Indiz, dass du entgegen deiner
Und nicht zu vergessen, dass die Position der FS, es ihr auch ermöglicht, ihre Träume und Hoffnungen zu füttern und sich eben NICHT mit der Realität auseinandersetzen zu müssen.
Die Realitäten bezogen auf das, was die FS im Grunde wirklich will und braucht und damit weigert sie sich, sich auseinander zu setzen.
Denn es hat ja seinen Grund, weswegen es ausgerechnet DIESER Mann sein muss.
Ich kenne das...
Was mir bei dem Ganzen so sauer aufstösst ist weniger die Tatsache, dass die FS als der Pfannkuchen verspeist wird, zu dem sie sich selber gemacht hat, sondern dass da ein Kind zwischen hängt.
Ist es ein Junge, lernt er, dass es völlig in Ordnung ist, sich anderen gegenüber parasitär verhalten zu dürfen, ist es ein Mädchen, wird sich die Geschichte ihrer Mutter in ihr sehr wahrscheinlich wiederholen.
Daher meine Frage an die FS:
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Deine Tochter Dir eine solche Geschichte über sich erzählen würde?
Würde Dir da nicht das Herz brechen?
Schon so ziemlich kühle auf Erfolg bedachte, egoistische und egozentrische Gestalten, die ihre Emotionen extrem gut im Griff hatten. Sehr auf ihre äußere Erscheinung bedacht, oft sehr sportlich und ihrer Ausstrahlung durchaus bewusst.
Ich fand und finde diese selbsternannten 'Gewinnertypen' schon immer gruselig und Ausstrahlung konnte ich bei ihnen auch noch nicht feststellen, dafür sehr viel Kälte, Härte und Ich-Bezogenheit.
Das sind keine Menschen mit denen wirklich was geht....