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Kennenlernphase Fernbeziehung
Hallo zusammen,
ich (w,28) habe vor einigen Monaten online einen Mann kennengelernt, von dem mich leider 200 km trennen. Wir haben anfangs viel geschrieben und auch regelmäßig telefoniert, bevor wir uns dann das erste Mal getroffen haben. Dabei hat er mir auch schon ganz offen gesagt, dass er ein Kennenlernen in Zielrichtung Partnerschaft online immer schwer findet und daher gerne alles locker starten würde ohne viel Druck von beiden Seiten. Für mich damals auch völlig in Ordnung, sehe ich grundsätzlich genauso.
Mittlerweile hatten wir einige Treffen, können offen miteinander reden und harmonieren in vielen Dingen wirklich gut. Wenn wir die Wochenenden zusammen verbracht haben, was es einfach schön, von seiner Seite aus waren auch bereits einige Tage gemeinsamer Urlaub im Gespräch. Auf eine Rückfrage, wo wir stehen, kam von seiner Seite aus nur, dass er mich sehr gerne mag und einfach abwarten würde, wie sich alles weiterentwickelt.
So weit, so gut. Was mich irritiert ist, dass zwischen unseren Treffen sehr wenig Kommunikation stattfindet. Wir schreiben zwar täglich, oft aber nicht mehr als zwei, drei kurze Sätze und Telefonate finden eigentlich auch nur statt, wenn ich mich aktiv darum bemühe. Wir sehen uns ungefähr alle 2 Wochen für ein Wochenende.
Ich merke, wie ich anfange, mich emotional doch mehr auf diesen Mann einzulassen als anfangs geplant.
Mein Bauchgefühl sagt mir eigentlich, dass dieser Mann kein richtiges Interesse hat und schon gar nicht verliebt ist. Immerhin sollte doch sonst zumindest der Wunsch da sein, mit dem andern regelmäßig zu sprechen, wenn man sich schon nicht sehen kann? Da ich in der Vergangenheit aber bereits einige schlechte Beziehungserfahrungen gemacht habe und vielleicht dazu neige, Dinge zu negativ anzugehen, hab ich Angst meinem Bauchgefühl nicht ganz trauen zu können. Daher meine Frage an euch, ob ich das ganze aus Rücksicht auf meine Gefühle einfach beenden oder der Sache weiterhin eine Chance geben sollte?
ich (w,28) habe vor einigen Monaten online einen Mann kennengelernt, von dem mich leider 200 km trennen. Wir haben anfangs viel geschrieben und auch regelmäßig telefoniert, bevor wir uns dann das erste Mal getroffen haben. Dabei hat er mir auch schon ganz offen gesagt, dass er ein Kennenlernen in Zielrichtung Partnerschaft online immer schwer findet und daher gerne alles locker starten würde ohne viel Druck von beiden Seiten. Für mich damals auch völlig in Ordnung, sehe ich grundsätzlich genauso.
Mittlerweile hatten wir einige Treffen, können offen miteinander reden und harmonieren in vielen Dingen wirklich gut. Wenn wir die Wochenenden zusammen verbracht haben, was es einfach schön, von seiner Seite aus waren auch bereits einige Tage gemeinsamer Urlaub im Gespräch. Auf eine Rückfrage, wo wir stehen, kam von seiner Seite aus nur, dass er mich sehr gerne mag und einfach abwarten würde, wie sich alles weiterentwickelt.
So weit, so gut. Was mich irritiert ist, dass zwischen unseren Treffen sehr wenig Kommunikation stattfindet. Wir schreiben zwar täglich, oft aber nicht mehr als zwei, drei kurze Sätze und Telefonate finden eigentlich auch nur statt, wenn ich mich aktiv darum bemühe. Wir sehen uns ungefähr alle 2 Wochen für ein Wochenende.
Ich merke, wie ich anfange, mich emotional doch mehr auf diesen Mann einzulassen als anfangs geplant.
Mein Bauchgefühl sagt mir eigentlich, dass dieser Mann kein richtiges Interesse hat und schon gar nicht verliebt ist. Immerhin sollte doch sonst zumindest der Wunsch da sein, mit dem andern regelmäßig zu sprechen, wenn man sich schon nicht sehen kann? Da ich in der Vergangenheit aber bereits einige schlechte Beziehungserfahrungen gemacht habe und vielleicht dazu neige, Dinge zu negativ anzugehen, hab ich Angst meinem Bauchgefühl nicht ganz trauen zu können. Daher meine Frage an euch, ob ich das ganze aus Rücksicht auf meine Gefühle einfach beenden oder der Sache weiterhin eine Chance geben sollte?