- #1
Kennenlernphase: Mann hat keine Zeit?!?
Hallo,
hätte gerne nochmal ein paar Ratschläge von Leuten die in der Beziehungsanbahnung etwas mehr Erfahrung haben als ich.
Ich habe vor nicht ganz 4 Wochen einen netten Mann, 42, auf einer Fortbildung kennen gelernt, laut eigener Aussage seit 6 Jahren geschieden, keine Kinder, arbeitet teilzeit im Büro.
Ich arbeite vollzeit, 3 Schichten, bin jedoch von den Arbeitstagen nach Absprache recht flexibel.
Wir haben auf Fortbildung Nummern getauscht, und uns die Woche darauf am Freitag Nachmittag in einem Restaurant zum Essen getroffen.
Er meldet sich regelmäßig via Handy, ist mir da auch eher immer einen Schritt voraus, getroffen haben wir uns bisher 1-2 mal pro Woche, seit einigen Tagen macht sich bei mir ein sehr negatives Bauchgefühl breit, den das Problem ist, er hat keine Zeit, die Treffen beschränken sich meist auf Dienstag und/oder Freitag Abend, das sind die einzigen Abende wo er nix vor hat und die für mich "frei" sind.
Die Wochenenden sind komplett verplant für Sport-Vereine, Familie, Verwandte, Freunde und Hobbys.
Den Donnerstag arbeitet er weil teilzeit, ebenfalls nicht, aber auch der ist komplett verplant für Freunde, Hobbys und sonstige Termine.
Letztens hatten wir die Situation das wir beide aufgrund von Resturlaubstagen ein langes Wochenende hatten, er hatte von Donnerstag bis Sonntag frei, ich hatte mir den Donnerstag frei genommen, sowie das Wochenende und Montag+ Dienstag frei.
Ich hatte die Hoffnung, das wir es da schaffen mal einen "Pärchentag" zusammen zu verbringen, sprich sich Mittags zu treffen und irgendwas zusammen zu unternehmen, z.B. Schlittschuhlaufen und Nachmittags über den Weihnachtsmarkt gehen, Abends zusammen auf der Couch einen Film schauen, wenn möglich noch ein gemeinsames Frühstück.
Ich hatte mir die Tage daher extra frei gehalten, wurde aber bitter enttäuscht, er hat nur Freitag abends Zeit, wo ich lange Schicht hatte und ist Samstag früh gleich wieder weg, weil er ja zum Sport muss.
Wir haben also alle 4 bzw. 6 freien Tage getrennt voneinander verbracht.
Das nächste Treffen wollte er dann wie gewohnt für Dienstag abend anvisieren, habe abgesagt, weil ich gerade lieber etwas Abstand haben möchte, um die Situation zu reflektieren.
Ich bin sicherlich keine Klette und man muss auch nicht jedes Wochenende zusammen verbringen, ich erwarte auch nicht, das er für mich alles stehen und liegen lässt, aber nur ein paar eintönige Stunden am Abend sind mir für eine Partnerschaft dann doch etwas zu wenig.
Ich habe einfach das Gefühl, das das Kennenlernen in die falsche Richtung läuft, weil ich eine Partnerschaft suche und keine Affäre und da gehören für mich schon auch ein paar gemeinsame Unternehmungen dazu.
Das ich auf seiner Prioritätenliste aktuell den letzten Platz einnehme macht mich einfach sehr traurig.
Ich überlege nun, ob es sich lohnt, das Problem anzusprechen oder ob es einfacher wäre das Kennenlernen mit Verweis auf fehlendes Zeitkontingent abzubrechen, was meint ihr?
hätte gerne nochmal ein paar Ratschläge von Leuten die in der Beziehungsanbahnung etwas mehr Erfahrung haben als ich.
Ich habe vor nicht ganz 4 Wochen einen netten Mann, 42, auf einer Fortbildung kennen gelernt, laut eigener Aussage seit 6 Jahren geschieden, keine Kinder, arbeitet teilzeit im Büro.
Ich arbeite vollzeit, 3 Schichten, bin jedoch von den Arbeitstagen nach Absprache recht flexibel.
Wir haben auf Fortbildung Nummern getauscht, und uns die Woche darauf am Freitag Nachmittag in einem Restaurant zum Essen getroffen.
Er meldet sich regelmäßig via Handy, ist mir da auch eher immer einen Schritt voraus, getroffen haben wir uns bisher 1-2 mal pro Woche, seit einigen Tagen macht sich bei mir ein sehr negatives Bauchgefühl breit, den das Problem ist, er hat keine Zeit, die Treffen beschränken sich meist auf Dienstag und/oder Freitag Abend, das sind die einzigen Abende wo er nix vor hat und die für mich "frei" sind.
Die Wochenenden sind komplett verplant für Sport-Vereine, Familie, Verwandte, Freunde und Hobbys.
Den Donnerstag arbeitet er weil teilzeit, ebenfalls nicht, aber auch der ist komplett verplant für Freunde, Hobbys und sonstige Termine.
Letztens hatten wir die Situation das wir beide aufgrund von Resturlaubstagen ein langes Wochenende hatten, er hatte von Donnerstag bis Sonntag frei, ich hatte mir den Donnerstag frei genommen, sowie das Wochenende und Montag+ Dienstag frei.
Ich hatte die Hoffnung, das wir es da schaffen mal einen "Pärchentag" zusammen zu verbringen, sprich sich Mittags zu treffen und irgendwas zusammen zu unternehmen, z.B. Schlittschuhlaufen und Nachmittags über den Weihnachtsmarkt gehen, Abends zusammen auf der Couch einen Film schauen, wenn möglich noch ein gemeinsames Frühstück.
Ich hatte mir die Tage daher extra frei gehalten, wurde aber bitter enttäuscht, er hat nur Freitag abends Zeit, wo ich lange Schicht hatte und ist Samstag früh gleich wieder weg, weil er ja zum Sport muss.
Wir haben also alle 4 bzw. 6 freien Tage getrennt voneinander verbracht.
Das nächste Treffen wollte er dann wie gewohnt für Dienstag abend anvisieren, habe abgesagt, weil ich gerade lieber etwas Abstand haben möchte, um die Situation zu reflektieren.
Ich bin sicherlich keine Klette und man muss auch nicht jedes Wochenende zusammen verbringen, ich erwarte auch nicht, das er für mich alles stehen und liegen lässt, aber nur ein paar eintönige Stunden am Abend sind mir für eine Partnerschaft dann doch etwas zu wenig.
Ich habe einfach das Gefühl, das das Kennenlernen in die falsche Richtung läuft, weil ich eine Partnerschaft suche und keine Affäre und da gehören für mich schon auch ein paar gemeinsame Unternehmungen dazu.
Das ich auf seiner Prioritätenliste aktuell den letzten Platz einnehme macht mich einfach sehr traurig.
Ich überlege nun, ob es sich lohnt, das Problem anzusprechen oder ob es einfacher wäre das Kennenlernen mit Verweis auf fehlendes Zeitkontingent abzubrechen, was meint ihr?