• #1

Kind ( erwachsen ) ist wichtiger als die Partnerin

Die Diskussion war bestimmt schon öfter hier im Forum.
Unser Nachbar hat einen Sohn den er vergöttert. Der Sohn ist 45 Jahre. Und selbst gerade Opa geworden.
Am Samstag war Weihnachtsfeier mit allen Nachbarn. Wobei besagter Nachbar sagte, dass sein Sohn die wichtigste Person in seinem Leben ist. Seine Frau, seit zig Jahren mit ihm verheiratet, war den Tränen nah.
Dem Sohn war es peinlich. Und er hat mit seinem Vater danch geredet. Er hängt sehr an seiner Mutter.
Und verliess die Feier nach ca, 1 Stunde.
Ich habe das auch mal erlebt. Und zwar 1986 hat mir ein von Frauen enttäuschter Mann erzählt,daß seine Tochter, damals 24 Jahre, der wichtigste Mensch für ihn ist.
Ich hatte damals kurz vorher ein Angebot bekommen, ein Auslandsjahr zu machen.
Das habe ich gemacht. Und mich getrennt. Er hatte dann meiner Freundin erzählt, daß ich auf das " Kind " eifersüchtig wäre.
Das " Kind " mit ihm im Bett, nach dem Baden auf seinem Schoß, nur in ein Badehandtuch gewickelt.... Und das im Alter von 24 Jahren.
Nein, sowas nun doch nicht.
Wie ist das bei Euch ?

Ich bin mittlerweile vorsichtig bei Kindern.
Klar, sind sie wichtig. Für mich sind die Partner füreinander wichtig. Dann kommen die Kinder.
Ich kann manche Männer und Frauen gut verstehen, wenn sie die Flucjt ergreifen.
 
  • #2
Immer die gleiche Geschichte.
Was erwartest Du für neue Antworten?
Partnerschaften, die einem nicht gut tun, beendet man.
Der Nachbar, klar.
 
  • #3
Ich stelle mir folgende Situation vor: An einem Abgrund hängen meine Tochter und ein neuer Partner und ich kann nur eine Person retten.

Wer wird das wohl sein?

Andersrum fände ich es auch mehr als befremdlich, wenn in dieser Situation der Partner mich retten würde und nicht sein Kind.

Auf Kinder eifersüchtig zu sein oder sich in Konkurrenz zu sehen, finde ich nicht sonderlich schlau, sorry.

Und so etwas kann man wahrscheinlich auch nur empfinden, wenn man selbst keine Kinder hat.
 
  • #4
Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann erwarte ich, daß ich an erster Stelle stehe, nach mir die Kinder. Das bedeutet nicht, daß die Kinder dann weniger wert sind, weniger geliebt oder gar vernachlässigt werden. Ich spreche hauptsächlich von erwachsenen Kindern. Ich würde mir ein freundschaftliches Verhältnis zu den Kindern wünschen und daran arbeiten und erwarte Respekt vor der Beziehung mit deren Vater. Ich habe es in meiner Beziehung ideal getroffen. Die Kinder sind mir dankbar, daß ihr Vater so glücklich mit mir ist und ich bin ihnen dankbar, daß sie mich mögen. Ich würde jede Beziehung beenden, wenn ich merken würde, daß ich um meine Stellung kämpfen muß, an zweiter Stelle komme und nicht für voll genommen werde.
 
  • #5
Ich bin mittlerweile vorsichtig bei Kindern.
Klar, sind sie wichtig. Für mich sind die Partner füreinander wichtig. Dann kommen die Kinder.
Ich kann manche Männer und Frauen gut verstehen, wenn sie die Flucjt ergreifen.
An erster Stelle hat bei erwachsenen Kinder der Partner zu stehen, wenn das nicht möglich ist, geht die Beziehung mit mir nicht, Punkt! Wenn die Kinder Partner haben, so hat ebenso der Partner an 1.Stelle zu stehen und nicht die Eltern, alles andere ist ungesund und krank, zumindest für mich!
Ich stelle mir folgende Situation vor: An einem Abgrund hängen meine Tochter und ein neuer Partner und ich kann nur eine Person retten.
Wer wird das wohl sein?
Solche Vergleiche hinken!
Auf Kinder eifersüchtig zu sein oder sich in Konkurrenz zu sehen, finde ich nicht sonderlich schlau, sorry.
Und so etwas kann man wahrscheinlich auch nur empfinden, wenn man selbst keine Kinder hat.
Darum geht es nicht, bezügl. Konkurrenz!
Nein, das sollte auch und gerade mit erwachsenen Kinder so sein, dass beidseitig abgenabelt wird! Wenn der Partner nicht an 1.Stelle steht, dann braucht es auch keinen Partner!
Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann erwarte ich, daß ich an erster Stelle stehe, nach mir die Kinder. Das bedeutet nicht, daß die Kinder dann weniger wert sind, weniger geliebt oder gar vernachlässigt werden. Ich spreche hauptsächlich von erwachsenen Kindern. Ich würde mir ein freundschaftliches Verhältnis zu den Kindern wünschen und daran arbeiten und erwarte Respekt vor der Beziehung mit deren Vater. Ich habe es in meiner Beziehung ideal getroffen. Die Kinder sind mir dankbar, daß ihr Vater so glücklich mit mir ist und ich bin ihnen dankbar, daß sie mich mögen. Ich würde jede Beziehung beenden, wenn ich merken würde, daß ich um meine Stellung kämpfen muß, an zweiter Stelle komme und nicht für voll genommen werde.
Volle Zustimmung!
 
  • #6
Zunächst eine ganz sinnlose Fragestellung:
Was ist wichtiger
Kind oder Partnerin
Arbeit oder Partnerin
Freunde oder Partnerin
Sex oder gute Gespräche
Trinken oder Essen
etc

Allerdings gibt es immer auch ungesunde Ausprägungen, Fixierungen.
 
  • #7
Nach irgendeinem Therapiegesetzt, ist es tatsächlich nicht das Kind sondern die Partnerschaft die den ersten Stellenwert hat....

Habe ich auch schon gehabt das Ärgern, das Grübeln, ob das Verhalten zw Papi und Tochter normal ist, nein das braucht man wirklich nicht....
 
  • #8
Ich habe das auch mal erlebt. Und zwar 1986 hat mir ein von Frauen enttäuschter Mann erzählt,daß seine Tochter, damals 24 Jahre, der wichtigste Mensch für ihn ist.
Und das hängt Dir seit 35 Jahren immer noch so nach, dass es für Dich ein Thema ist und Du gezielt woanders die Wiederholung suchst?

Unser Nachbar hat einen Sohn.... Am Samstag war Weihnachtsfeier mit allen Nachbarn. Wobei besagter Nachbar sagte....
Mal ehrlich: was geht Dich das an? Lass die Nachbarn doch machen, was sie wollen und tu Du, was Du willst.
Im Zweifelsfall blamiert sich jeder so gut er kann. Da braucht es keine Dritten, der da was anheizt, kommentiert, bei anderen Fehler sucht o.ä.
Das Einzige, was mich nervt, wenn andere für so ein Emo-Drama mit Tränen immer Publikum brauchen, dem sie dann auch noch die schöne Stimmung vermiesen - schlechtes benehmen von allen Beteiligten. Der Grund ansich ist mir total egal.

Gute Idee, solltest Du unbedingt sein, bei Deiner Art der Betrachtung.
Es wird in Deiner Altersklasse aber schwierig, einen Partner ohne Kinder zu finden, weil die Mehrheit nunmal Kinder hat.
 
G

Gelöschter Nutzer

Gast
  • #9
Nach irgendeinem Therapiegesetzt, ist es tatsächlich nicht das Kind sondern die Partnerschaft die den ersten Stellenwert hat....
Nach dem Gesetz der Verantwortlichkeit hat das Wesen, welches man geschaffen hat, den ersten Stellenwert.

Davon abgesehen kommt in gesunden Beziehungen dieses Konkurrenzdenken gar nicht auf.


So sinnlos sind die Fragestellungen gar nicht. Für mich gäbe es da sogar recht einfache Antworten.
Zunächst eine ganz sinnlose Fragestellung:
Was ist wichtiger
Kind oder Partnerin
Das Kind. Man setzte es aus Egoismus in die Welt. Es bat nie darum. Die Eltern allein sind dafür verantwortlich, dass dieses Kind lebt. Die Partnerin/der Partner traf selbst die Entscheidung Teil des Lebens des anderen zu sein. Das Kind könnte dies nicht.
Wenn es Liebe ist, dann Partner/Partnerin.
Unterschwellig die Freunde, praktisch im Alltag der Partner/die Partnerin.
Verlässt mich mein Partner, sind Freunde für mich da.
Gute Gespräche. Dazu tat schon Nietzsche eine kluge und richtige Äußerung.
"Man soll sich beim Eingehen einer Ehe die Frage vorlegen:
Glaubst Du, Dich mit dieser Frau bis ins Alter hinein gut zu unterhalten? Alles andere in einer Ehe ist Transittisch, aber die meiste Zeit des Verkehrs gehört dem Gespräche an."

Trinken. Nach spätestens 4 Tage ohne trinken stirbst Du. Ohne zu essen kann ein normaler Mensch bis zu 3 Monate auskommen.

Ich stelle mir folgende Situation vor: An einem Abgrund hängen meine Tochter und ein neuer Partner und ich kann nur eine Person retten.

Wer wird das wohl sein?
Keine Frage!
Auf Kinder eifersüchtig zu sein oder sich in Konkurrenz zu sehen, finde ich nicht sonderlich schlau.
Aber sowas von ....

Der Mann in der Eingangsfrage antwortete ehrlich, wenn auch nicht sehr diplomatisch.
Man kann durchaus auch, ohne zu Lügen, den Plural nehmen und, in dem Fall die Partnerin, mit einbeziehen.

Meine Eltern sagten beide, bei solch Gelegenheiten gern, "unsere" Kinder sind "uns" die wichtigsten Menschen.

Dass seine Frau wegen der Wortwahl fast losheult wirkt auf mich jedoch wesentlich befremdlicher als die Formulierung des stolzen Vaters.
 
  • #10
So sinnlos sind die Fragestellungen gar nicht. Für mich gäbe es da sogar recht einfache Antworten.
Ich bin versucht, von „weiblicher Logik“ zu sprechen… (was ich ganz wertneutral meine)

Die Antwort ist bei allen derartigen Fragen, dass man unbedingt beides braucht. Dass es deswegen unsinnig ist, sie zu stellen.
Nicht alles braucht man gleich oft, aber doch alles unbedingt. Das Gesetz des limitierenderen Minimalfaktors, der einen umbringt und damit auch die Beziehung beendet.
Manche sofort, manche eine paar Wochen soäter.

Nimm zB die Arbeit oder die Freunde: ein Mann ohne Aufgabe oder soziales Leben ist nicht mehr der, in den du dich verliebt hast, eine traurige Figur.
Den Sex: ihr wärt nie auch nur zusammengekommen, gute Gespräche hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Wobei besagter Nachbar sagte, dass sein Sohn die wichtigste Person in seinem Leben ist.
Oh mein Goooott, wie schrecklich.
Wahrscheinlich war der Vater beschwipst vom Glühwein und wurde emotional, als sein Sohn halt mal wieder da war.
So nach dem Motto ":hicks: du bist mein allerbester Freund :hicks:".
Ich verstehe wirklich nicht, wie man als erwachsener Mensch derart verletzt reagieren kann. Richtig besitzergreifend.
Schau doch bitte mal auf dich, was das los ist.
Für mich sind die Partner füreinander wichtig. Dann kommen die Kinder.
Als bräuchtest du da eine klare Hierarchie, in der du über die Kinder gestellt wirst. Was soll das?
Er hatte dann meiner Freundin erzählt, daß ich auf das " Kind " eifersüchtig wäre.
Absolut nachvollziehbar, dass er das erzählt hat.
Denn du hast diesbezüglich ganz klar ein Problem.

Wo war die Zurückweisung, die du erlebt hast?
Warst du als Kind "nicht wichtig"?
Hat dir deine Mutter diese Eifersucht eingeimpft?
 
  • #12
Naja wie viele Mütter sagen, dass ihre Kinder das Wichtigste in ihrem Leben sind? Nahezu jede. Niemand regt sich auf. Warum darf der Mann/ Vater das nicht sagen?
 
L

lorelai

Gast
  • #13
Warum macht man sich Gedanken um solche Gewichtungen? Braucht es hier wirklich ein Ranking?

Alleine wenn mein Partner mich vor die Wahl stellen würde er oder mein Kind, wäre er raus. Ich lasse mich nicht erpressen, punkt.

Aber ich würde auch nicht vegleichen. Meine letzte Beziehung war nicht mit dem Kindsvater. Das waren meine beiden wichtigsten Menschen, jeder auf eine eigene Art, das zu vergleichen ist komplett unsinnig.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #14
Wobei besagter Nachbar sagte, dass sein Sohn die wichtigste Person in seinem Leben ist. Seine Frau, seit zig Jahren mit ihm verheiratet, war den Tränen nah.
Für sehr viele Frauen haben ihre Kinder die absolute Priorität im Leben. Als Mann nehme ich das hin, ohne großartig Tränen zu vergiessen. Für mich ist der absolute Stellenwert wichtig, nicht der in Relation zu eigenen Kindern.
Kann ich nun wiederum auch nachvollziehen. Der Fehler liegt am ehesten darin, das auch noch öffentlich zu äußern.
Ich habe das auch mal erlebt. Und zwar 1986 hat mir ein von Frauen enttäuschter Mann erzählt,daß seine Tochter, damals 24 Jahre, der wichtigste Mensch für ihn ist.
Seine Tochter müsste demnach so ungefähr in Deinem Alter sein...
Das " Kind " mit ihm im Bett, nach dem Baden auf seinem Schoß, nur in ein Badehandtuch gewickelt.... Und das im Alter von 24 Jahren.
Das ist nun wiederum extrem im Verhalten...
Klar, sind sie wichtig. Für mich sind die Partner füreinander wichtig. Dann kommen die Kinder.
Für mich ist eine gute Partnerschaft wichtig und auch Voraussetzung dafür, Kinder zu bekommen. Dass Menschen einfach stolz darauf sind, dass sie etwas zustande gebracht haben, das "Hand und Fuß" hat, kann ich aber völlig nachvo0llziehen. Was soll die Aufregung...(?)
 
  • #15
Alles falsch.
An Nummer 1 steht natürlich der Hund ? nicht Partner oder Kind

?
 
G

Gelöschter Nutzer

Gast
  • #16
Die Antwort ist bei allen derartigen Fragen, dass man unbedingt beides braucht. Dass es deswegen unsinnig ist, sie zu stellen.
Das es nicht alles im gleichen Maße braucht, sondern in, teilweise groben, Abstufungen, macht solche Fragen dann eben doch nicht unsinnig.
Nicht alles braucht man gleich oft, aber doch alles unbedingt. Das Gesetz des limitierenderen Minimalfaktors, der einen umbringt und damit auch die Beziehung beendet.
Manche sofort, manche eine paar Wochen soäter.

Nimm zB die Arbeit oder die Freunde: ein Mann ohne Aufgabe oder soziales Leben ist nicht mehr der, in den du dich verliebt hast, eine traurige Figur.
Arbeit oder Partner/in, war Dein Beispiel. Den Job kann man nach Belieben wechseln. Denkt man so über seinen Partner, sollte das bei diesem ein Feuerwerk an Alarmleuchten auslösen.
Den Sex: ihr wärt nie auch nur zusammengekommen, gute Gespräche hin oder her.
Doch wären wir. Mein Mann hielt um meine Hand an, noch Ehe wir zum ersten mal Sex hätten.
Für mich persönlich gehe ich noch weiter.
Solange mich ein, beispielsweise asexueller, Mann intellektuell zu befriedigen vermag, fiele mir im Zweifelsfall die Wahl für ihn nicht schwer.

Ja, es gibt Prioritäten. Unsinnig ist es, diese Tatsache in Frage zu stellen.

In dem Thread geht es darum, dass jemand seinen Sohn als wichtigsten Menschen in seinem Leben bezeichnete. Was seiner Partnerin gegenüber vielleicht unsensibel, aber dennoch verständlich ist.
 
  • #17
Mal ehrlich: was geht Dich das an? Lass die Nachbarn doch machen, was sie wollen und tu Du, was Du willst.
Es geht nicht um den Nachbarn. Die FS beschwert sich seit Monaten hier im Forum unter verschiedenen Nicks über ihren polyamoren Partner, selbst schon Großvater, dem seine erwachsene Kinder an erster Stelle stehen. Immer die gleichen Fragen ohne dass sich was ändert. Die Frage ist: Was erhofft sie sich von unseren Antworten?
 
  • #18
Ich stelle mir folgende Situation vor: An einem Abgrund hängen meine Tochter und ein neuer Partner und ich kann nur eine Person retten.

Wer wird das wohl sein?

Es ist wichtig so zu handeln und genau das, was ich erwarten würde!

Und in dem Moment, in dem ich abstürze weiß ich: Du machst das auch für unser gemeinsames Kind! Und zwar gegen jeden anderen Menschen! Dadurch, dass du es auch für mein Kind machen würdest, lebe ich weiter!

Ohne gemeinsames Kind hingegen, kannst du mit einer Handlung für deine Tochter aber keinen ideellen Wert einbringen! Sogar der Vater deiner Tochter kommt ideell dadurch noch vor mir, denn du hilft ihm, seinen genetischen Code evolutionär durchzusetzen!

V.m51
 
  • #19
Bei nicht erwachsenen Kindern hat immer das Kind Priorität.
Wenn jemand das nicht versteht, dann passt es nicht.
Erwachsene Kinder und der Partner, nicht das andere Elternteil, ja kommt darauf an.
Meiner Meinung nach sind das zwei unterschiedliche Dinge. Dein Kind bleibt immer dein Kind, dein Partner ist dein Partner. Man kann sowas nicht miteinander vergleichen. Jeder hat seinen Platz im Herzen.
Und ja wenn mein Mann und meine Tochter an der Klippe hängen würden, ich würde mein Kind retten. Das selbe würde ich von meinem Mann erwarten. Aber nun ja, sie ist auch unser gemeinsames Kind.

Hätte ich einen einen Partner , der nicht der Vater meines Kindes ist, würde ich mein Kind retten. Hätte ich einen Partner mit Kind, dessen Mutter ich nicht wäre, würde ich von meinem Partner wollen, dass er sein Kind rettet.
Man tritt doch nicht in Konkurrenz mit Kindern des Partners.
Sollte ein erwachsenes Kind eifersüchtig bzw.unberechtigt den neuen Partner nicht mögen, dann muss der andere Tacheles reden und eine gute Lösung finden.
 
  • #20
Es ist wichtig so zu handeln und genau das, was ich erwarten würde!

Und in dem Moment, in dem ich abstürze weiß ich: Du machst das auch für unser gemeinsames Kind! Und zwar gegen jeden anderen Menschen! Dadurch, dass du es auch für mein Kind machen würdest, lebe ich weiter!

Ohne gemeinsames Kind hingegen, kannst du mit einer Handlung für deine Tochter aber keinen ideellen Wert einbringen! Sogar der Vater deiner Tochter kommt ideell dadurch noch vor mir, denn du hilft ihm, seinen genetischen Code evolutionär durchzusetzen!

V.m51
Lieber Valmont, mach doch bitte endlich eine Therapie, das wird immer obsessiver. Und das wird keine Frau der Welt auch nur 10 Minuten aushalten. Du brauchst Hilfe.
 
  • #22
Nachtrag
Ich gehe noch weiter:
Würden mein Partner und dessen Kind, also kein gemeinsames, an der Klippe hängen... ich würde das Kind retten. Das selbe würde ich für mein Kind wollen, selbst wenn der Partner nicht der Vater des Kindes wäre.
 
  • #23
Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann erwarte ich, daß ich an erster Stelle stehe, nach mir die Kinder. Das bedeutet nicht, daß die Kinder dann weniger wert sind, weniger geliebt oder gar vernachlässigt werden.
Träum weiter, besonders wenn das Verhältnis zu den Kindern gut ist. Erwartungen sind dazu da, auch nicht erfüllt zu werden.
Kinder sind zur Hälfte eigen Fleisch und Blut. Der Partner ist das nicht. Wenn ich vor der Wahl stünde, meine Kinder oder die Mutter meiner Kinder - ich würde die Kinder retten.
Noch eindeutiger wäre die Situation bei einer Nicht-Mutter-meiner-Kinder.
Habe übrigens Gleichlautendes von meiner aktuellen LAG gehört.
Also no Hate!

mMenschÜ50
 
  • #24
Nachtrag
Ich gehe noch weiter:
Würden mein Partner und dessen Kind, also kein gemeinsames, an der Klippe hängen... ich würde das Kind retten. Das selbe würde ich für mein Kind wollen, selbst wenn der Partner nicht der Vater des Kindes wäre.
Den Gedanken hatte ich auch gerade noch.

Denn wenn du den Vater retten würdest, würde er es dir nie verzeihen, dass du sein Kind nicht gerettet hast.

Ohne gemeinsames Kind hingegen, kannst du mit einer Handlung für deine Tochter aber keinen ideellen Wert einbringen! Sogar der Vater deiner Tochter kommt ideell dadurch noch vor mir, denn du hilft ihm, seinen genetischen Code evolutionär durchzusetzen!

Findest du es nicht selbst etwas bedenklich, den einzigen idellen Wert einer Frau darin zu sehen, dass sie DICH mittels eines Kindes quasi reproduzieren kann?

Dir gehts nicht um Liebe, sondern nur um dich selbst...

Warum hältst du deinen genetischen Code für so wichtig und erhaltenswert?

Wenn ich (m)ein Kind rette, geht es mir nicht um den Erhalt der genetischen Linie, sondern einzig um Liebe, darum dass ein Kind noch sein ganzes Leben vor sich hat und ich den Großteil des meinigen schon gelebt habe.
 
  • #25
Alles falsch.
An Nummer 1 steht natürlich der Hund ? nicht Partner oder Kind

?
Stimmt. Denn der braucht mich wirklich, ist von mir abhängig.

Kind ist erwachsen und selbstständig, Partner wurde wegen Untreue entlassen. Kann aber auch für sich alleine sorgen.

Der Hund hat nie widersprochen, war mir immer treu und beschützt mich.

Freut sich immer und bringt mir die Hausschuhe, wenn ich heimkomme.

Der Schnuffi ist der Beste ?
 
  • #26
Ich werde dieses Konkurrenzthema im Bezug auf Kinder wohl nie abschließend verstehen.
Wenn mein Partner mich Respekt- und liebevoll behandelt und mich und meine Bedürfnisse respektiert, dann stecke ich gerne mal für die Kinder zurück. Dann darf er auch gerne sagen, dass sein Kind das wichtigste ist. Wie oben schon geschrieben wurde, ist es vermutlich in Ausnahmesituationen wirklich so.
Wenn mein Partner das Kind immer als Begründung verwendet um sich mit mir nicht vernünftig comitten zu müssen oder mich auf Abstand zu halten, wäre ich weg. Nicht weil er sein Kind mehr liebt als mich, sondern weil er mich nicht genug wertschätzt.
Ich schätze Männer, die Lust auf ihre Vaterrolle haben und diese ausfüllen. Das bedeutet nunmal etwas weniger Zeit für mich. So lange es unter dem Strich stimmt, kann ich auch mal zurück treten. Das selbe gilt für ein aufwändiges Hobby oder einen fordernden Job. Am Ende zählt die Balance und das Gefühl, dass er mir vermittelt, wenn wir Paarzeit haben.
 
  • #27
Wen interessiert der Hund vom Enkel vom Cousin der Nachbarin seiner Arbeitskollegin?!?

Will heißen: Du würdest ungleich mehr (engagierte) Antworten bekommen, wenn Du ÜBER DICH schreiben würdest.
 
  • #28
Arbeit oder Partner/in, war Dein Beispiel. Den Job kann man nach Belieben wechseln
Es geht mir allgemein um „Arbeit“, „Sex“, „Kinder“ usw.
Keine/n haben, ihnen niedrige Priorität einräumen, weil es die Partnerin so will oder so sieht, so hören will.
Konkret gibt es diese absoluten Cliffhanger-Entscheidungszwänge ja kaum, das ist mein Punkt. Es geht um Lippenbekenntnise wider besseres Wissen, künstlich herbeigeredete Konflikte.

Wenn jemand ein Workaholic oder emotional völlig von den Kindern abhängig ist, ist das ja eine ganz andere Ebene.

Mal davon abgesehen, dass man Jobs NICHT nach Belieben wechseln kann.
 
  • #29
@awaken, was soll dieser ständige Quatsch, wen man zuerst retten müßte und daß der Partner nicht das eigen Fleisch und Blut ist. Ich liebe meine Söhne und bin immer für sie da, aber sie haben ihre eigenen Familien. Mit meinem Partner teile ich täglich Freud und Leid und wenn er morgen krank oder dement wird (wir sind alt), wer kümmert sich dann wohl um ihn? Hätte ich einen Partner, bei dem die Kinder an erster Stelle stehen, dann könnten die gerne auch bei der Pflege den ersten Platz einnehmen.
 
  • #30
Dingens hat mich verstanden.
Es schreiben viele User im Internet.

Er setzte seinen Sohn auf den Thron, besetzte die Position der Ehefrau mit dem Jungen. Und er verhielt sich so, als ob Niemand das Recht hätte sich mit dem Jungen zu unterhalten.

Ich habe das Gefühl, dass er von seinem Sohn emotional abhängig ist. Als der Sohn geheiratet hat, war er wegen Depressionen lange in einer Klinik.

Als der Junge die 1. Freunde mit heim brachte, sagte er zu dem Jungen, dass alle Frauen Lügnerinnen sind und betrügen.
Deshalb sind ihm Kinder am Wichtigsten. Die Weiber hauen ab, wenn sie einen Besseren finden. ( O -Ton )
 
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