A
Anni29
Gast
- #1
Kinderwunsch nach 6 Monaten Beziehung aus gesundheitlichem Druck umsetzen?
Hallo zusammen, einige werden mich vermutlich für verrückt halten, aber ich hoffe der Austausch hier hilft mir etwas meine Gedanken zu ordnen und ggf. neue Aspekte aufzunehmen.
Ich bin 29 und ich habe vor 6 Monaten einen wirklich tollen Mann kennengelernt: Chemie, Werte, Ansichten, Zukunftswünsche – alles passt wunderbar. Leider wohnen wir 400 km auseinander (haben uns auf einem Seminar kennengelernt), aber Homeoffice sei Dank sind wir so flexibel, dass wir die meiste Zeit zusammen verbringen entweder bei mir oder ihm. Kennenlernen und Integration in die Familien und Freunde hat wunderbar geklappt und die ersten Zukunftspläne sind geschmiedet.
Jetzt der große Schock für mich nach einer spontanen OP: laut meiner Frauenärztin (und auch nach Einholen einer zweiten Meinung) wird der Kinderwunsch bei mir auf natürlichem Wege und ggf. auch generell schwierig. Es gibt jetzt die Möglichkeit eine hormonelle Therapie zu beginnen (dann Kinderwunsch frühstens in 1,5 Jahren möglich und ggf. sehr schwierig) oder sofort versuchen, da jetzt die Chancen noch am besten sind. Als ich das gehört habe, dachte ich, ich falle vom Stuhl.
Ich will seit ich denken kann Kinder und der Wunsch ist generell groß – wenn auch nicht super akut. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen jetzt oder gar nicht, dann auf jeden Fall jetzt. Aber wie oben geschrieben: die Beziehung steckt in den Babyschuhen und sicher ständen Themen wie Zusammenziehen etc. vorher auf dem Plan. Aber jetzt denke ich mir: und jetzt?
Er wäre bereit zu mir zu ziehen, das war vorher schon klar, aber jetzt steht plötzlich diese Entscheidung im Raum: Kinderwunsch angehen ja oder nein? Es ist auch nicht klar ob es klappen würde durch die Situation bei mir, aber so gut wie jetzt werden die Chancen wohl nicht mehr.
Wir stehen beide mit beiden Beinen im Leben, sind „alt genug“, haben gute und sichere Jobs, unterstützende Familien, ich bin bereit das Risiko zu tragen alleine dazustehen mit Kind. Einige werden mich für verrückt halten überhaupt das in Erwägung zu ziehen, aber ich würde mich bereit fühlen für ein Kind, ganz unabhängig vom Partner, aber das Risiko ist natürlich endlos groß. Seine Einstellung ist durchaus positiv, ich versuche aber absichtlich diese erstmal für meine eigene Meinungsfindung auszublenden.
Hat irgendjemand konstruktive Gedanken dazu?
Ich bin 29 und ich habe vor 6 Monaten einen wirklich tollen Mann kennengelernt: Chemie, Werte, Ansichten, Zukunftswünsche – alles passt wunderbar. Leider wohnen wir 400 km auseinander (haben uns auf einem Seminar kennengelernt), aber Homeoffice sei Dank sind wir so flexibel, dass wir die meiste Zeit zusammen verbringen entweder bei mir oder ihm. Kennenlernen und Integration in die Familien und Freunde hat wunderbar geklappt und die ersten Zukunftspläne sind geschmiedet.
Jetzt der große Schock für mich nach einer spontanen OP: laut meiner Frauenärztin (und auch nach Einholen einer zweiten Meinung) wird der Kinderwunsch bei mir auf natürlichem Wege und ggf. auch generell schwierig. Es gibt jetzt die Möglichkeit eine hormonelle Therapie zu beginnen (dann Kinderwunsch frühstens in 1,5 Jahren möglich und ggf. sehr schwierig) oder sofort versuchen, da jetzt die Chancen noch am besten sind. Als ich das gehört habe, dachte ich, ich falle vom Stuhl.
Ich will seit ich denken kann Kinder und der Wunsch ist generell groß – wenn auch nicht super akut. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen jetzt oder gar nicht, dann auf jeden Fall jetzt. Aber wie oben geschrieben: die Beziehung steckt in den Babyschuhen und sicher ständen Themen wie Zusammenziehen etc. vorher auf dem Plan. Aber jetzt denke ich mir: und jetzt?
Er wäre bereit zu mir zu ziehen, das war vorher schon klar, aber jetzt steht plötzlich diese Entscheidung im Raum: Kinderwunsch angehen ja oder nein? Es ist auch nicht klar ob es klappen würde durch die Situation bei mir, aber so gut wie jetzt werden die Chancen wohl nicht mehr.
Wir stehen beide mit beiden Beinen im Leben, sind „alt genug“, haben gute und sichere Jobs, unterstützende Familien, ich bin bereit das Risiko zu tragen alleine dazustehen mit Kind. Einige werden mich für verrückt halten überhaupt das in Erwägung zu ziehen, aber ich würde mich bereit fühlen für ein Kind, ganz unabhängig vom Partner, aber das Risiko ist natürlich endlos groß. Seine Einstellung ist durchaus positiv, ich versuche aber absichtlich diese erstmal für meine eigene Meinungsfindung auszublenden.
Hat irgendjemand konstruktive Gedanken dazu?