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Gast
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Kinderwunsch: Worauf darf ich bei meinem Partner hoffen?
Hallo liebes Forum,
mein Partner und ich sind beide Anfang 30 und damit im besten Alter, langsam an die Familienplanung zu denken. Wir arbeiten beide seit einigen Jahren und wohnen auch zusammen. Ich habe mich bis jetzt zurückgehalten, doch im Winter sind drei Kinder im Kreis meiner Freundinnen geboren worden, ich habe für alle massig Babysachen eingekauft und bin jetzt voller Sehnsucht, endlich auch ein eigenes Kind zu haben. Von mir aus hätte das schon längst passieren können, aber ich habe aus Rücksicht auf meinen Freund (der sich bis jetzt dafür noch zu jung hält) gewartet.
Mein Freund will auch eine eigene Familie haben, gerne mehr als ein Kind, sagt er. Doch er verhält sich merkwürdig unterkühlt bei dem Thema, wann immer ich es anspreche.
Wenn ich ihm von meinen begeisterten jungen Elternpaaren berichte, verdreht er nur die Augen. Kinder machen Arbeit, kosten Zeit und Geld. Man habe dann weniger Zeit für sich, für den Partner, weniger Sex - das ist ja sowieso das Oberdama für ihn, weniger Sex! Ob er sich vorstellen könne, seine Kinder zu lieben? Vielleicht, sagt er ausweichend.
Ich höre im Bekanntenkreis die anderen Männer sagen: Ich bin so stolz auf mein Kind! Es ist so toll, Papa zu sein! Ich würde alles für mein Kind tun!
Und mein Kerl zu Hause ist in dieser unterkühlten Haltung gefangen, von der ich nicht weiß, ob sie sich legen wird, wenn er wirklich mal sein Kind in den Armen hält.
Ich würde mich sehr über Antworten von Männern freuen. Kommt die Begeisterung bei dem Thema noch, wenn man(n) erstmal ein eigenes Kind hat? Oder darf ich mich darauf einstellen, dass er immer so distanziert bleiben wird?
Danke schonmal!!!
mein Partner und ich sind beide Anfang 30 und damit im besten Alter, langsam an die Familienplanung zu denken. Wir arbeiten beide seit einigen Jahren und wohnen auch zusammen. Ich habe mich bis jetzt zurückgehalten, doch im Winter sind drei Kinder im Kreis meiner Freundinnen geboren worden, ich habe für alle massig Babysachen eingekauft und bin jetzt voller Sehnsucht, endlich auch ein eigenes Kind zu haben. Von mir aus hätte das schon längst passieren können, aber ich habe aus Rücksicht auf meinen Freund (der sich bis jetzt dafür noch zu jung hält) gewartet.
Mein Freund will auch eine eigene Familie haben, gerne mehr als ein Kind, sagt er. Doch er verhält sich merkwürdig unterkühlt bei dem Thema, wann immer ich es anspreche.
Wenn ich ihm von meinen begeisterten jungen Elternpaaren berichte, verdreht er nur die Augen. Kinder machen Arbeit, kosten Zeit und Geld. Man habe dann weniger Zeit für sich, für den Partner, weniger Sex - das ist ja sowieso das Oberdama für ihn, weniger Sex! Ob er sich vorstellen könne, seine Kinder zu lieben? Vielleicht, sagt er ausweichend.
Ich höre im Bekanntenkreis die anderen Männer sagen: Ich bin so stolz auf mein Kind! Es ist so toll, Papa zu sein! Ich würde alles für mein Kind tun!
Und mein Kerl zu Hause ist in dieser unterkühlten Haltung gefangen, von der ich nicht weiß, ob sie sich legen wird, wenn er wirklich mal sein Kind in den Armen hält.
Ich würde mich sehr über Antworten von Männern freuen. Kommt die Begeisterung bei dem Thema noch, wenn man(n) erstmal ein eigenes Kind hat? Oder darf ich mich darauf einstellen, dass er immer so distanziert bleiben wird?
Danke schonmal!!!