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Kirchliche Hochzeit?
Hallo zusammen,
ich habe in der Vergangenheit öfter kirchliche Trauungen besucht bei denen ich vorher schon wusste, dass das Brautpaar seit Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen hat. Auf die Frage hin, warum sie die Trauung dennoch vornehmen möchten, obwohl sie laut eigener Aussage garnicht so viel von Kirche und Religion halten, kam die Aussage "Naja das macht man bei uns halt so!" oder "Die Familie erwartet das eben."
Wie an der Aussage zu erkennen, kommen wir aus einer eher ländlichen Gegend in Südbayern.
Vor Kurzem habe ich an einem Junggesellinnenabschied teilgenommen an dessen Abend die Frage ebenfalls unter den Mädels aufgekommen ist. Die Antwort der Braut war, und das hat mich echt schwer verwundert: "Damit er es mit keiner anderen mehr machen kann und außerdem soll sich das 2.000€ teure Kleid ja lohnen."
(Klar kann er es theoretisch schon, aber tatsächlich nehmen wohl nur wenige Männer den Aufwand der Annullierung einer christlich geschlossenen Ehe auf sich um sie mit einer anderen nochmal schließen zu können)
Ich bin echt erstaunt über soviel Berechnung sowie den Wunsch des richtigen "Auftritts" in der Kirche, der ja bei der standesamtlichen Trauung meist so nicht umsetzbar ist. Im Endeffekt kenne ich nur ein Paar, das die Trauung wie auch die Taufe des Kindes aus Überzeugung durchgezogen hat. Bei ihnen hat die Kirche auch sonst einen hohen Stellenwert.
Wie seht ihr das? Könnt ihr diese Argumente nachvollziehen? Welche hattet ihr für eure religiös geschlossene Trauung?
Ich selbst bin übrigens nicht religiös und hätte aufgrund dessen auch bestenfalls eine freie Trauung in Erwägung gezogen.
ich habe in der Vergangenheit öfter kirchliche Trauungen besucht bei denen ich vorher schon wusste, dass das Brautpaar seit Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen hat. Auf die Frage hin, warum sie die Trauung dennoch vornehmen möchten, obwohl sie laut eigener Aussage garnicht so viel von Kirche und Religion halten, kam die Aussage "Naja das macht man bei uns halt so!" oder "Die Familie erwartet das eben."
Wie an der Aussage zu erkennen, kommen wir aus einer eher ländlichen Gegend in Südbayern.
Vor Kurzem habe ich an einem Junggesellinnenabschied teilgenommen an dessen Abend die Frage ebenfalls unter den Mädels aufgekommen ist. Die Antwort der Braut war, und das hat mich echt schwer verwundert: "Damit er es mit keiner anderen mehr machen kann und außerdem soll sich das 2.000€ teure Kleid ja lohnen."
(Klar kann er es theoretisch schon, aber tatsächlich nehmen wohl nur wenige Männer den Aufwand der Annullierung einer christlich geschlossenen Ehe auf sich um sie mit einer anderen nochmal schließen zu können)
Ich bin echt erstaunt über soviel Berechnung sowie den Wunsch des richtigen "Auftritts" in der Kirche, der ja bei der standesamtlichen Trauung meist so nicht umsetzbar ist. Im Endeffekt kenne ich nur ein Paar, das die Trauung wie auch die Taufe des Kindes aus Überzeugung durchgezogen hat. Bei ihnen hat die Kirche auch sonst einen hohen Stellenwert.
Wie seht ihr das? Könnt ihr diese Argumente nachvollziehen? Welche hattet ihr für eure religiös geschlossene Trauung?
Ich selbst bin übrigens nicht religiös und hätte aufgrund dessen auch bestenfalls eine freie Trauung in Erwägung gezogen.