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  • #1

Klischees über Berufe

Nachdem ich hier gelesen habe, dass ärzte angeblich sonderbar sind, meine frage: welche klischees verbindet ihr mit bestimmten berufen (ob sie sich bewahrheitet haben oder nicht, wär ja auch interessant), z. b. juristen, lehrer, manager, ... ? ich geb nämlich immer nur "angestellte" als beruf an, weil ich nicht gleich in eine ecke gestellt werden möchte.
 
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  • #2
Lehrerinnen: Besserwisserisch, kompliziert, achten wenig auf ihr Äußeres

BWL-Männer: Oberflächlich, achten auf Statussymbole, oft Prahler und Blender, wenig Allgemeinbildung, Pseudo-Akademiker, oft untreu, unaufrichtig

IT-Männer: soziophob, flirten schlecht, nicht geschmeidig
 
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  • #3
Da bin ich ja mal gespannt was die Allgemeinheit so über Apotheker sagt. Aber bitte nicht die aus der Apotheke an sich, sonder die in der Industrie.

Achja und wenn noch eine Promotion hinzukommt...?
 
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  • #4
Apothekerinnen: Graue Mäuse, eher langweilig, Korinthenkacker, oft sehr geizig
 
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  • #5
Ich sag nur:Karohemd und Samenstau-ich studier Maschinenbau.
 
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  • #6
Ich habe auch ein Vorurteil gegen Lehrer, weil die wenigen, mit denen ich Kontakt hatte, einen wirklich immer belehren wollten......

CEO's empfinde ich oft als arrogant, im wirklichen Leben weniger als auf Internetplattformen.

Ich kann mit Ärzten nicht, aber das hat was mit dem Beruf zu tun, den ich nicht mag. Wenig prickelnd finde ich auch Menschen aus sozialen Berufen - die finde ich jetzt wirklich nicht sexy, die haben von Flirten keine Ahnung, die sind zu geerdet und dann die Endlosschlaufe über alles Unrecht dieser Welt....
 
  • #7
@Fragestellerin:

"ich geb nämlich immer nur 'angestellte' als beruf an, weil ich nicht gleich in eine ecke gestellt werden möchte. " - das ist die falsche Konsequenz. Mal ehrlich, bist du so scharf auf einen Typen, der mit einer Liste von Vorurteilen im Kopf durch die Gegend rennt und dir nicht durch persönlichen Kontakt die Chance gibt, aus seiner Schublade herauszukommen? Solche Typen willst du doch mit Sicherheit nicht kennenlernen.

Deswegen gib deine Tätigkeit, deinen Beruf oder deine akademische Ausbildung an, damit sich diejenigen Männer, die dich nicht beim Anblick deiner Berufsbezeichnung wegklicken, ein Bild von dir machen können.
 
  • #8
@#6: Richtig! Wer nur "Angestellte" schreibt, wirkt eher langweilig und ausweichend. Wer trotzdem interessiert ist, fragt als erstes nach dem Beruf. Also eine meines Erachtens völlig fruchtlose Vorgehensweise, die attraktive Kontakte kosten kann.

Vorurteile haben wir bzgl. bestimmten Berufe fast alle. Die von #1 über BWL-Männer haben sich für mich schon einige Male bestätigt! Andererseits versuche ich immer, das ganze Profil zu würdigen und den Beruf nicht zu hoch zu gewichten.
 
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  • #9
#1
Finde ich auch. Bin im Bekannten- und Familienkreis von Lehrern umgeben. Die, die ich kenne, wissen alles besser, und das nervt ganz schön. Sie geben außerdem oft den Leistungsdruck an die Kinder weiter: "Mein Kind kann aber schon..." Die Kinder von Lehrern werden mehr gedrillt, so habe ich es beobachtet.

Die jüngeren Ärzte sind ziemlich versnobt, prahlen mit materiellen Dingen, Reisen, und fühlen sich göttlich im weißen Kittel, wenn Patienten und Schwestern zu ihnen aufschauen.
Wenn man dann näher hinschaut ist die Birne hohl.
Die vom alten Schlag gibt es leider nicht mehr, außer meinen Vater und Großvater. Die haben beide Geld, aber zeigen es nicht nach außen.

Ach ja, da gibt es ja noch die Fahrschullehrer, Skilehrer, Tennislehrer...... Ich denke, diese sportlichen Aufreißertypen packen wir in eine Schublade. (Mein Fahrschullehrer hat mich übrigens auch begrabbelt)

Christina
 
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  • #10
@5 Gibt es Menschen, mit denen Du "kannst"??
Ich bin auch Lehrerin und kann diese Diskussion bald nicht mehr hören. Schwarze Schafe bibt es in jeder Branche!!!!
 
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  • #11
zu 9: Nicht alle Lehrerinnen sind so, logisch. Aber ganz viele sind schon verbiestert, frustriert, unentspannt, kompliziert und eben "lehrerhaft" :))) Wäre für mich ganz bestimmts nichts!!!

Bei alleinstehenden Lehrerinnen ist es leider echt die Mehrheit und nicht die schwarzen Schafe. Auch wenn du es nicht mehr hören kannst!!!

Wenn die erst mal mit dem Gesülze kommen wieviel Arbeit sie haben. Das können nämlich alle anderen nicht mehr hören!!!

Lektion 1: Über tolle Arbeitszeiten und viel Urlaub ehrlich freuen und endlich aufhören zu jammern.
Lektion 2: Erwachsene nicht wie Schüler behandeln. Keine Anweisungen, keine Klugscheißerei.
Lektion 3: Geschmeidig werden, entspannter sein, locker auftreten
Lektion 4: Ordentlich anziehen. Man muss den Beruf ja nicht gleich erkennen.
 
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  • #12
@#9 Tja, hier scheinen viele nach dem Motto "Lieber ein solides Vorurteil als gar keine eigene Meinung" zu leben... ich finds auch ziemlich peinlich (nein, bin kein Lehrer).
 
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  • #13
#10
Genauso ist es! :)
Habe lange in der Chirurgie gearbeitet, und die Lehrer/innen habe ich oftmals gleich erkannt, siehe Lektionen von #10. Ich habe sie sogar gefragt, ohne dass ich es vorher wußte. Mit denen habe ich mich dann stundenlang beschäftigen müssen. Es folgten nervige Fragen wie: "Muß der Verband nicht anders angelegt werden?" Später war ich im HNO-Bereich, war auch nicht besser. Kinder haben die Hörteste sofort verstanden, die Lehrer wußten oftmals gar nicht, wann sie sich bemerkbar machen sollten. Sie denken zu kompliziert, und die Diskussionen sind einfach endlos und nervig. Und mit Kindern können sie einfach nicht, eben alles nur in der Theorie, praktisch sieht es dann doch anders aus.
Lehrerinnen lieben Pagenschnitte, sind seeehr natürlich (ungeschminkt), und die Kleidung unterscheidet sie kaum von den Schülern. :)
Christina
 
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  • #14
Also ich habe hier noch jede Apothekerin weggedrückt. Ich will nicht Opfer einer Vergiftung werden...
 
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  • #15
... ist der Ruf erst ruiniert ...
endlich muss ich mich (Lehrerin) nicht mehr verstellen, sondern kann ganz ungeniert mit dem erhobenen Zeigefinger rumpieken, nach Lust und Laune die komplizierte Diva machen und in meinen geliebten Schlamperhosen zum Einkaufen gehen ;-)
 
  • #16
... und Juristen....? (wie ich)
 
  • #17
@#13: Gib ihr keinen Anlass, dann vergiftet sie Dich auch nicht! :))
 
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  • #18
Hoch lebe die Voreingenommenheit. Aber gemeinhin ist es ja immer leicht, ins gleiche Horn zu blasen, wie alle anderen auch...

Ich möchte wetten, dass es in allen anderen Berufsgruppen mindestens genauso viele Klugscheißer finden lassen wie unter den Lehrern. Leider sind es immer nur die lautesten, die vernommen und später zitiert werden. Daraufhin wird verallgemeinert, dass alle Lehrer schreckliche Menschen sind.

Ich bin selber kein Lehrer, aber Lehrerkind und ich möchte die Sache hier mal von einer anderen Seite beleuchten: Wer von euch hatte denn schon den Luxus nach der Schule nicht in ein leeres Zuhause zu kommen? Für mich ist das ein wünschenswerter Zustand auch für meine Kinder weswegen Lehrer auf jeden Fall als potenzielle Partner in Frage kommen. Kriterium ist der Beruf deswegen freilich noch lange nicht.

@#13 war das ernst gemeint?
 
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  • #19
@#17, Abs.4:
Ja, das ist ernst gemeint!

Wenn es auch nur eine Irre gäbe, die bei EP als Apothekerin und Schwarze Witwe Jagd machen möchte, will ich nicht an sie geraten. Heutzutage gibt es einfach leider schon zu viele vollgestörte Weiber.....
 
  • #20
@#18: Dann dürftest Du aber erst recht keine Ärztinnen, Tierärztinnen und Chemikerinnen nehmen, denn die sind auch alle fachkundig! Auch MTA, PTA, CTA und Laborantinnen könnten dann gefährlich werden... Oh Mann, man darf gar nicht weiterdenken.

Also ich würde auch einen Arzt oder Chemiker daten ohne Angst, dass er mich vergiftet, weil es nicht so läuft...
 
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  • #21
am langweiligsten sind Beamte - egal ob Lehrer oder was anderes. Alles ist zu sicher, zu verplant, keine Risikobereitschaft - das alles macht den Menschen im Laufe der Jahre ziemlich fett (im geistigen Sinne). Ärzte... passt schon, solange sie nicht anfangen dauernd über Krankheiten zu reden - da fühlt man sich schon davon krank. Informatiker - schließe mich Nr. 1 an: soziophob und null Flirt. Ingenieure - schon besser, aber mit "Samenstau" (s. oben).

Wenn ich Anfragen bekomme, bearbeite ich zuerst Juristen und Künstler, dann alle anderen. Dabei schaue ich natürlich, welche Hobbys er hat. Hatte neulich hier einen Ing. kennengelernt, der nebenbei Kunstausstellungen organisiert - was willst du mehr?
 
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  • #22
@18 ... der Gärtner ist immer der Mörder.
 
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  • #23
Habe selten so viele amüsante Kommentare gelesen :)
Macht euch doch mal locker!
Warum macht ihr es euch so schwer?
Mit euren Vorurteilen beschränkt ihr euch und eure Welt.
 
  • #24
@#22: Ich glaube, dass dieser Thread genau dazu gedacht war... mal locker sein, mal wissen, dass man Klischees verbreitet. Der Titel ist doch eindeutig. Ich finde eher, dass Du das etwas verspannt siehst, wenn Du die Kommentare so bierernst nimmst. Und an vielen Klischees ist schon ein Fünkchen Wahrheit!

Ich habe mich aber auch gut amüsiert hier...
 
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  • #25
was hält ihr den von alternativen therapeuten/innen - die finde ich interessant. die wissen auch alles besser aber haben gelernt es nicht zu zeigen sondern nur auszustrahlen
 
  • #26
@#24: Also Heilpraktiker gehen für mich gar nicht. So ein esoterisches Zeugs kann ich mir wirklich nicht anhören.
 
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  • #27
Was haltet Ihr von dem Klischeedenken hier generell im Forum? Besserwisserei, Statistiken, Stempel aufdrücken, Argumentationen aus Wikipädia als generelle Feststellungen, Abweichungen werden zerpflückt... Einige führen sich auf wie Weltverbesserer und denken, für die Masse zu sprechen. Es lebe die Meinungsfreiheit!
 
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  • #28
... der Tipp einer guten Freundin: dein nächster Mann darf alles sein - bloß kein Jurist ;-)
 
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  • #29
@26 Es lebe die Meinungsfreiheit!
 
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  • #30
Lehrer … muss gestehen, dass ich die auch "wegklicke". Verbeamtete Lehrer … noch schlimmer. Es sind natürlich nicht alle so wie die Vorurteile daher kommen. Ich habe zwei Freundinnen, die sind Lehrerinnen. Selbst die stimmen der hier verbreiteten Meinung/dem "Vorurteil" in großen Teilen aber zu.

Ich bin selbstständig und ich stelle mir das Arbeitsleben der meisten Beamten doch konträr zu dem meinen vor. Traf mal einen Mann, der "selbstständig" angegeben hatte. Auf meine Frage, was er denn so macht, kam als Antwort "Polizist". Mir verschlug´s die Sprache. Allerdings war der Gute mit 44 bereits pensioniert weil er zwei Bandscheibenvorfälle hatte. Erzählte aber begeistert vom Skifahren und der vielen Freizeit die er hätte. Auf meine Absage mit der Begründung, dass unser Freizeitverhalten wohl eher nicht kompatibel sei, kam "schade",
 
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