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  • #271
...
Übrigens: da gibt es noch die Gattung, die Rechtsanwältin und Personalleiterin in einer Person ist. Man wähnte diese Spezies bereits ausgestorben, doch in jüngster Zeit werden einzelne Exemplare vereinzelt wieder in freier Wildbahn beobachtet.

Gerade die Weibchen gelten als geistvoll, kommunikativ, sensibel, humorvoll, sportlich, attraktiv und ohne Einschränkung liebenswert. Sie kleiden sich dezent, aber geschmackvoll, fahren Audi TT [sic] und fühlen sich auf dem Opernball ebenso wohl wie in einer leicht verruchten Bar. Streßsituationen meistern sie souverän, ihrem Partner sind sie intellektuell weit überlegen, lassen ihn das aber niemals spüren.

Dennoch ist letzteres der Hauptgrund für ihren ausgeprägten Hang zum Seitensprung mit dem Chef. Deshalb mag ich sie auch nur als Mitarbeiterinnen.

...
Manticore / m47
(aus persönlichen Gründen noch nicht verfügbar auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten)
 
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  • #272
@272 Was muß man rauchen um diese Weltanschauung zu vertreten? Der inhalt wirkt auf mich sehr infantil und keineswegs stimmig. Vielleicht noch einmal erläutern.
 
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VirginiaWoolf

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  • #273
@#270
es gilt nicht:
Informatiker genau dann wenn Progrmmierer :)

mit Laptop kann Programmierer jetzt an die frische Luft, ins Licht, mit Ohrstöpseln voller Musi (k) , damit der
Vögel nicht hört - ber wenn diese "blöden Viecher" sich vergesen und es fällt auf die Tastatur :)

@#272 Manticore, ich wage zu bezweifeln, dass Personalleiterinnen (ergo auch Personalunion) immer sensibel und geistvoll sind. Für diese geht nämlich wie für ihre Kollegen meist gar nicht, dass Frau in der Informatik einen Job sucht und fachlich mit den Herren konkurrieren kann, oder es gilt doch #255
 
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  • #274
Hatte im letzten Urlaub ein nettes Erlebnis. Mann mit jugendlicher Tochter setzt sich zu mir an den Tisch. Gespräch. Ich frag Tochter, was sie werden will. Sie: ja, sie hat schon so Vorstellungen, weiß aber noch nicht genau...Vater energisch: "Zu deinen Vorstellungen erzähl ich dir noch was! Später!" und zu mir:"Sie will nämlich Lehrerin werden. Das sind doch die Allerletzten: Klugscheißer, arbeitsscheu..." Ich zur Tochter:"Wenn du willst kann ich dir gleich was darüber erzählen!" Vater schockiert:"Bist du etwa Lehrerin????" Ich:"Ja!"
Wir hatten einen tollen, heißen Abend der damit endete, dass er mir sagte, ich hätte sein Bild von Lehrern revidiert - zum Positiven!
 
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  • #275
... verfolge sehr amüsiert die Klischee-Liste.
Mich würden weitere Klischees über Informatikerinnen (nicht nur die aus #255) interessieren.
Klar nicht ganz uneigennützig - bin studierte Informatikerin und seit schon 30 Jahren (ja, ja - solche Dinasaurierinnen gibts) mit Begeisterung in dem Job unterwegs. (... ach so - ein Mann bin ich übrigens nicht - habe schließlich zwei Kinder geboren...)
w55
 
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  • #276
#277 10.4.2010
Anstatt einen potentiellen Partner anzurufen , neue Partneranfragen zu schreiben und eine mail zu schreiben habe ich diese Diskussion gelesen. Selbst das Essen habe ich darüber vergessen. Vielen Dank an alle Schreiber, habe lange nicht so gelacht! Nun weiß ich , warum mich noch kein EP-Mann von sich aus kontaktiert hat, sondern ich immer den ersten Schritt tun muss.Denn ich gehöre ebenfalls zu diesen 30 % Weltverbesserinnen, die mittags nur dann im Baumarkt herumlungern, wenn sie nicht schlafen können.
Es ist jedoch ein Irrglaube zu meinen, dass kein Lehrer die freie Wirtschaft kennt. Viele haben früher mal z.B. gekellnert, als Postbote gearbeitet, Häuser verkauft, eine kaufmännische Ausbildung absolviert, sind auch Landwirt oder schreiben Bücher.
Manche haben auch noch weiter über den Tellerrand geschaut, waren in der Dritten Welt in der Entwicklungszusammenarbeit tätig oder haben sonstwie Teile ihres Lebens in anderen Gesellschaften verbracht.
Mich interessieren doch in erster Linie die Eigenschaften und Vorlieben der vorgeschlagenen
Partner. Das macht die Menschen interessant.
 
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  • #277
@277 Du schreibst, dass Lehrer doch über den Tellerrand schauen. Das mag sein, aber genau das ist ja das Problem: Sie bekommen volles Gehalt, haben aber noch genug Zeit für einen Vollzietjob nebenher :)

@276 das mit den Kindern ist kein Argument mehr, seit in den USA auch Männer Kinder bekommen. Informatikerinnen sind meiner Meinung nach eigentlich gar nicht möglich: Informatik hat doch mit Logik zu tun, oder ;)
 
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  • #278
@278 Aber in jedem Beruf gibt es doch die klassischen Nieten,
Warum also nicht die Frauen in der Informatik.
Dass Frauen sehr gute Informatikerinnen sein können entzieht sich meiner Vorstellungskraft, Vielmehr schwimmen sie in den Teams nur so mit, wie in meiner Abteilung (äh tip doch mal die Excel-Liste ab und entkalke die Kaffeemaschine). Ausserdem neigen sie zu einem "Moschel-Outfit" (schlampiges Äußeres und Öko-Trip).
 
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  • #279
Wie sieht es denn mit VerfahrenstechnikerInnen aus? Sind sie auch Männer wie in #255?
 
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  • #280
@280
Verfahrenstechniker... zu den Frauen in der Branche kenne ich nichts spezielles, aber an meiner FH war das die letzte Stufe mit ein wenig Ansehen vor dem Absturz in den Bereich der BWL "Studiengänge" (=addieren üben mit der Nachsilbe TDM, Aufbaustudium nötig für die Umstellung nach TEuro).
 
  • #281
"Selten so gelacht..."! Nur schade, dass nicht alle hier gemerkt haben, dass der Thread witzig zu verstehen ist - kein Grund, sich über irgendwas oder irgendwen aufzuregen! ;-)

Also, ich nutze jetzt grad mal meine Mittagspause, um hier mal ein paar Klischees aus der Schweiz zum Besten zu geben (die man bitte zu 99% nicht ernst nehmen soll :)) :

- Coiffeure (m.) und Krankenpfleger: alle schwul
- Coiffeusen (f.): heissen alle Angela
- Krankenschwestern: Sexbomben
- Organistinnen: immer mit Strickjäcklein
- Banker: arrogant bis zum Gehtnichtmehr - und arbeitslos! :p
- Schulhausabwart: IQ einer Topfpflanze + glaubt, dass ihm das ganze Schulhaus gehört
- Informatiker: ernähren sich vor dem Bildschirm von Fertiggerichten
- Steuerbeamte: knausrig, stur, engstirnig, staats- und autoritätsgläubig
- Tramführer: Sadisten (freuen sich, wenn sie einem Fahrgast die Türe nicht mehr öffnen)
- Ärzte: behalten beim Mittagessen ihren weissen Kittel an und erzählen unappetitliches Zeugs
- Künstler: Linker, der ständig den Staat kritisiert, von dem er sich finanzieren lässt
- Soziologen: studierte Linke, die sich ständig in politische Diskussionen (am liebsten gleich bei einem Fernsehauftritt) einmischen und es besser als alle Politiker zu wissen meinen
- Sozialarbeiter: leiden alle unter einem akuten Helfersyndrom

Ich kenne übrigens von vielen der hier genannten Berufsgruppen mind. je 1 Gegenbeispiel persönlich, wo das Klischee nicht zutrifft! ;-)

Ach ja, und ich bin übrigens Lehrer, werde aber aufgrund meines Äusseren häufig für einen Juristen/Anwalt gehalten! :))

Macht's gut!
 
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  • #282
Welche Vorurteile und Klischees gibt es zu Journalistinnen? :)
 
  • #283
@#283: Klischees (!)

Häufig politisch links oder sozial-laberig. Meinen über alles mitsprechen zu könnem, obwohl sie nur sehr oberflächliches Wissen haben. Bewerten alles mögliche, aber gestehen dasselbe anderen nicht zu. Einzelne Themen werden oft ideologisch überfrachtet, sehr oft einseitige Berichterstattung und Meinungsmache. Oft Möchtergern-autark, nicht sonderlich beziehungs- und familientauglich.

Bei jüngeren Journalistinnen oft Schlampen-Look, alternativer Touch, zu viele Schals und Tütelkram, wenig feminin-elegante Kleidung. Bei älteren: Oft Business-Look, der nicht ganz gelungen ist.

Außerdem oft der Verdacht, dass viel Außendienst oder Schichtdienst anfällt.

So, jetzt bitte Deinen Abgleich mit der Realität -- nicht du persönlich, sondern Dein breites Bild von der Masse der Kollegen!
 
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  • #284
@283 Die schlimmsten sind die freien Journalisten. Nix gekonnt, kein berufliches Netzwerk aber lügen sich sogar im Privatleben die Welt schön.
Ein Highlight in ihrem Leben ist es wenn sie mit Presseausweis wieder einmal auf ein Fest gehen dürfen und spesenfrei was zum Essen bekommen.
 
  • #285
@#285: Stimmt, der allgemeine Missbrauch des Presseausweises ist kein Klischee, sondern leider Realität. Keine Veranstaltung ist interessant genug, einfach mal anständig den Eintrittspreis zu zahlen, überall wird genassauert was das Zeug hält. Und dieselben Leute faseln dann auch noch von Moral und Ethik bei jeder gerade noch passenden Gelegenheit.
 
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  • #286
so jetzt bin ich mal gespannt, ich bin Handwerksmeister im Gesundheitswesen mal sehen was es da für vorurteile gibt.
 
  • #287
Haha.. na ich als Designer hab sicher auch nicht nur gutzes zu befürchten ^^

Und warum sind eigentlich die allermeisten Klischees immer schlecht?!
 
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  • #288
@287
"Handwerksmeister im Gesundheitswesen" = Chirurg?
 
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  • #289
bei Journalistinnen muss man nach Branche unterscheiden:

Boulevard-TV: Blonde Lockenmähne, Modell Tussi, freut sich an Promiterminen, bisschen überdreht, sehr jung, Studienabbrecherin, lockere Moral

Öff.Rechtl.: Eher konservativ, Typ Beamtin, hat Politik o.ä. studiert, bißchen langweilig

Privat-Radio: Meist um die 18 und schlecht bezahlt, aber total motiviert, keine Ahnung von der Sache, nervige Quasselstrippe
 
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  • #290
Ich habe Jahre nach meiner 3jährigen Ausbildung auf dem 2. Bildungsweg noch studiert.
In dem studierten Beruf arbeite ich jetzt (nur unter Akademikern :-( ).

Und was soll ich sagen: Das Geld stimmt, ------------ a l l e s andere kotzt mich dermaßen an

(Arbeitsklima, Umgang miteinander, Einstellungen zum Leben, Arroganz, Kleinkariertheit, ....) .

Man kann es sich nicht vorstellen und ich wünsche mir so mein altes Leben zurück!!!
Aber das geht nicht mehr!

w 43, alleinerziehend
 
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  • #291
Ist hier zwar OT (ausser man sieht es unter dem Aspekt: Klischees gegen Akademiker) aber:
- Deine Probleme sind sicher nicht berufsbedingt, denn Du hattest ja nach der Ausbildung die Chance, den Arbeitsalltag von Akademikern in Deinem Beruf zu beobachten. Was Du gesehen hast hat Dir offenbar so sehr gefallen, dass Du denselben Weg gegangen bist.
- Jede Firma ist etwas anders. Bist Du wieder in der "alten"? Das kann schiefgehen, ist eine Variante von "Der Azubi bleibt Azubi". Ziehe einen Wechsel in Betracht. Wenn die Chemie zwischen den Leuten nicht stimmt kann nichts draus werden.
- Du bist Akademikerin. Dazu gehört auch eine andere Arbeitseinstellung als nach der Ausbildung. Aber Du darfst selbstverständlich Arbeit und Privatleben trennen.
 
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  • #292
Ich finde Biologen, Chemiker und Physiker eine der langweiligsten Berufsgruppen überhaupt. Die meisten haben außer ihrer Doktorarbeit nichts gescheites mehr hinbekommen. Dümpeln in irgendwelchen Laboren vor sich hin, reden viel blödes Zeug, sind meistens schlecht oder alternativ angezogen und sehen nicht besonders attraktiv aus. Wenn ich jemanden treffe aus dieser Sparte fange ich meistens an zu gähnen. Na ja halt einfach mein Erfahrungswert.
 
  • #293
@#293: Ja, Naturwissenschaftler sind gerade als Studenten oft sehr fachlich fokussiert, etwas weltfremd, nicht gerade gut gekleidet (auch wegen der experimentellen Arbeiten!). Sobald sie aber Führungskräfte in der Industrie werden, entwickeln sie sich schnell zu sehr breit gebildeten und seriösen Menschen, die als Partner absolut zu empfehlen sind. Hier muss man also zwischen "Studenten und kurz danach" und "erwachsene, reife Menschen 35+" klar unterscheiden.
 
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  • #294
zu @294 also ich meinte jetzt nicht die Studenten, da lasse ich bei allen Berufsgruppen viel durchgehen. Ich meinte die die im Beruf stehen. Die meisten kommen doch gar nicht in Führungsetagen, Physiker arbeiten meisten in der IT-Branche, Chemiker und Biologen wursteln in irgendwelchen Laboren vor sich hin und wirken meistens geistig entrückt.. Also nur ätzend langweilig. Diese Berufsgruppe käme für mich als Partner niemals in Frage. Aber ich sage ja das ist mein Erfahrungswert, da gibt es sicherlich Unterschiede. Aber die aufwärtsstrebenden Karriereristen sind mir da wirklich noch nicht begegnet.
 
  • #295
@#295: Na ja, es geht hier ja um KLISCHEES, insofern wollen wir das mal so stehenlassen... :) Aber weniger als 5% der Chemiker arbeiten mit 40 noch im Labor. Fast alle werden als Führungskräfte eingesetzt.
 
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  • #296
Du hast recht lassen wir es so stehen. Bei den vielen inkompetenten Führungskräften die wir in Deutschland haben, fallen die paar sicher auch nicht so wahnsinnig ins Gewicht :)
Aber Klischees hin oder her, ein Funken Wahrheit steckt immer dahinter:)
 
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  • #297
@295 Interessant wäre für mich zu erfahren, wie man auf die Idee kommen kann Biologen, Chemiker und Physiker in einen Topf zu werfen.
Diese Erfahrung habe ich als Physiker noch nicht gemacht.
Meine Erfahrung ist vielmehr:

a) die heißesten Parties gab es bei den Physikern,nein, sorry, es waren die Biologen.
Wir Physiker standen doch brav mit dem Bierglas in der Hand neben der Tanzfläche.

b) die Chemiker waren entweder Pharmaberater oder sind in der Industrie versumpft.

c) die schlechten Physiker wurden Manager und hatten nach 2 Monaten mehr Sachverstand als ein BWLer mit 5 Jahren Diplomstudium.

So können sich Weltbilder unterscheiden.

Was soll's, Früher hatten die Biologen und Chemiker nur Angst vor den Physikern und diese Angst vor den Mathematikern beim fröhlichen "Murksen" erwischt zu werden.
 
  • #298
@#297: Ja, so sehr es auch Klischees sein mögen, an fast allen ist ein Funken Wahrheit -- an manchen gar ein ganzes Feuer... :)

@#298: Richtig, die drei Konsorten unterscheiden sich schon beträchtlich -- zumindest was die Klischees unter Insidern angeht. Nach außen wirken Naturwissenschaftler vielleicht einheitlicher?
 
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  • #299
@299 belassen wir es also lieber bei dem Funken und entfachen keinen Großbrand:)

@298 nach außen wirken die wirklich alle gleich, aber beruhigend dass es ein paar schlechte Physiker in die Chefetagen geschafft haben. Da dürfen sie dann wenigstens ab und an einen Champus trinken und dümpeln nicht mit einem Glas Bier am Rande des Geschehens rum:)

Die Biologen müssen ja richtige Partykracher gewesen sein, nur merkt man da bei den meisten nichts mehr davon:)

Wenn ich an Pharmaberater denke schüttelt es mich gleich wieder, aber das Fass mache ich jetzt nicht auch noch auf!
 
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  • #300
Was sagt Ihr zu meinem Beruf "Sekretärin"? Ich habe kein Studium absolviert, aber die "Allgemeine Hochschulreife". Habe ich mit diesem Beruf Chancen hier bei EP?
 
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