Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
G

Gast

Gast
  • #31
Ach da fällt mir noch einer ein. Banker wirken auf den ersten Blick oft unnahbar und arrogant. Kennen keine Tageszeiten und grüßen nur dann zurück, wenn Du ebenfalls Nadelstreifen trägst. Das kann man immer wieder testen und funktioniert auf Knopfdruck. Na gut, seit sie uns die Finanzkrise eingebrockt haben, sind sie umgänglicher geworden und eher kleinlaut. Das muß ich schon zugeben. Was auch stimmt: Sobald sie einen persönlich kennen, fällt die künstlich aufgebaute Barriere schnell und sind wie du und ich. Bei denjenigen, die täglichen Kundenkontakt haben, insbesondere.

Noch besser, und total abgehoben, sind die "aufgedonnerten" Empfangsdamen unterwegs, die so tun, als wenn sie die Schönsten seien, und ihnen der ganze Laden gehören würde.

Posting 21 über 18 fand ich echt super. Kurz und knapp ein Klischee auf den Punkt gebracht. Dankeschön.
 
G

Gast

Gast
  • #32
Michi
ich war einmal mit einer lehrerin in einer partnerschaft zusammen - teilweise war es die hölle.
habe mit lehrern zusammen gearbeitet - nicht angenehm.
ich rede mit einem hilfsarbeiter genauso wie mit einem DI.
der wissensstand der meisten lehrern (nach meiner erfahrung) ist erschreckend gering (Pisastudie).
umgang mit kindern ist unzureichend. die ausbildung ist auch in einem drittel der zeit leicht zu schaffen und zielführender.
jeder lehrer sollte einmal im normalen leben gearbeitet haben und erst dann über das leben lehren.
ansonsten habe ich keine vorurteile.
 
B

Berliner30

Gast
  • #33
Ich habe schon zu viel über Veranstaltungskaufleute gehört (wenn sie mal auf Geschäftsreise sind, vergügen sie sich dort auch Sexuell, das ist dort normal und macht jeder ... Aussage mehrer Betroffener).
Selbstständige Frauen sind meistens (zumindest für mich) schwierig im Umgang und z.B. Familienuntauglich.
Vourteile könnte man sicherlich noch viele benennen oder erfinden, aber was nützt das denn? Auch wenn ich bisher den Eindruck hatte, das Ärztinnen komisch sind, so würde das meinen Kennenlernwunsch nicht verändert, sind ja auch nur Menschen ... und es können ja nicht alle so sein. Klischeeberufe hinterfrage ich halt genauer, sonst nichts.
 
G

Gast

Gast
  • #34
@31, Michi: So so, "der wissennsstand der meisten lehrern.... ist erschreckend gering". Da sieht man mal!!! Das weißt du wegen der "Pisastudie". Auch interessant!!!
Da kann ich gut nachvollziehen, dass die Partnerschaft mit ihr die Hölle war....
 
G

Gast

Gast
  • #35
Oh, wenn ich mir das ansehe muss ich wohl im Profil etwas ändern! Bin Lehrerin fühle mich aber eher auch anders als hier beschrieben.
Man kann einfach nicht alle in einen Topf stecken. Ich bin ursprünglich Architektin und nun Lehrerin. Allerdings fühle ich mich kreativ (kommt vielleicht manchmal zu kurz als Lehrerin, viele meinen auch: "Es ist schade, dass du nicht mehr Architektin bist, du hast so viel Talent!"
Na ja und dann bin ich auch eher nicht verstaubt. Mag sein, dass viel so herum laufen. Vielleicht falle ich daher in der Schule auch eher auf.
Ich komme aus einer Lehrerfamilie, aber meine Eltern haben selbst auch andere Berufe vorher erlernt , somit denke ich habe ich diesen Beruf schon anders kennengelernt!
EIn Problem ist vielleicht, dass viele Lehrer nicht den Weitblick haben, da sie nie andere Berufe ausgeübt habe .
 
G

Gast

Gast
  • #36
@ 34

Wie hast Du es geschafft, in den Lehrerberuf zu wechseln?

Mary - the real
 
G

Gast

Gast
  • #37
Hab mein erstes Staatsexamen anerkennen lassen in NRW und hab dann noch mein Referendariat gemacht!
Nun bin ich Lehrerin.Ob es mir immer gefällt ist eine andere Frage.Aber ich denke jeder Beruf hat seine Vor- und Nachteile.Ich möchte später eine Familie gründen und wenn man einen festen Job ht ist es einfacher!
 
G

Gast

Gast
  • #38
Zu Michi!
Ich glaube man macht sich manchmal nicht klar wie schwierig es ist heute Lehrer zu sein..Ich kann nur sagen, dass ich vorher auch andere Meinung war. Ich dachte, dass es einfacher ist und ein lockeres Leben mit viel weniger Stress. Nun ja die Realität hat mich eines besseren belehrt und ich sage nur es ist viel stressiger als der Beruf eines Architekten. Obwohl ich als Architektin manchmal bis 22.00 im Büro saß!
 
  • #39
@Klaus: Zu deiner Juristennachfrage in #15 : Ich glaube, die Juristen kommen klischeemäßig noch mit am besten weg, trotz der Meinung von #27. Das Jurastudium schien mir durchaus anspruchsvoll, die Rechtsanwälte sind oftmals gut situiert und irgendwie schafft ihr es, nicht als Paragraphenreiter und Pedanten dazustehen. :)
 
G

Gast

Gast
  • #40
@38 Jurafrauen wollen doch nur Kohle und Karriere machen, für einen Mann mit privaten Interessen (Beziehung und Familie) ist das nichts.
 
  • #41
Mir fällt da noch das leider doch wohl möglicherweise ziemlich zutreffende Klischee ein, dass viele Banker oft mal fremdgehen und sexuell sehr anzüglich und direkt sind.
 
G

Gast

Gast
  • #42
wow. ich bin die fragestellerin und hab grade wieder reingeschaut - da hat sich ja wirklich was abgespielt. ich glaub ich bleib lieber langweilige angestellte und sag meinen beruf erst nach ein paar blöden hin-und-her-mails. aber in mir manifestiert sich auch immer mehr der eindruck, dass das internet für die partnersuche für mich einfach der falsche ort ist, weil man/frau hier alles wegklickt, was schwarz auf weiß nicht passen könnte.

ich hab in den letzten wochen im "richtigen" leben die erfahrung gemacht, dass ich mich gut mit menschen unterhalte, die ich im internet wegklicken würde (zu klein, falsche ausbildung, zu wasweißich...) und umgekehrt wahrscheinlich auch. wie seht ihr das?
 
G

Gast

Gast
  • #43
Was auch gar nicht geht, sind "US-studierte" deutsche Krankenschwestern mit "leider-bin-ich-nicht-aber-wäre-gern-Arzt-Komplex". Ich habe so ein deutsches Exemplar, die das in den USA "studiert" hat, es aber angeblich hier nicht anerkannt bekommt, in Essen (Ruhrgebiet) mal kennengelernt. Die Frau schmiss sich an Ärzte heran und tat ihnen schön, dass es einem als eigentlich Unbeteiligtem schon für sie peinlich war... Zum Glück ist die verheiratet und mischt nicht auch nich seriös suchende Ärzte bei EP auf!
 
G

Gast

Gast
  • #44
@#39
Da kann ich Dir nur recht geben. Ich bin selbst Jurist, würde mir aber nie eine Jura-Tante anlachen. Juristinnen gehören wirklich zum Scheußlichsten, was die deutsche Frauenwelt zu bieten hat.

Sie kennen ihre Rechte und das merkt man bei jedem Wortwechsel, erst recht aber, wenn man ein von denen mal packen will....
 
  • #45
@#41: Verräts Du uns bitte noch, welchen Beruf Du jetzt hast? Ich bin wirklich neugierig! Ist ja anonym hier...
 
  • #46
@ 15

Die Juristen, die ich kenne, hören sich durchweg alle sehr gerne reden und sind von sich selbst überzeugt, gute Redner zu sein - auch wenn sie oftmals nichts wirklich sagen.
Jura ist nicht leicht und hat eine äußerst hohe Durchfallquote - je besser der Abschluß, umso mehr zeigt es mir, daß sich jemand wirklich hingesetzt und auch gewollt hat und umso besser der Job, den er bekommt und umso weniger private Zeit hat er. Das muß Frau wissen.
Diejenigen sind mir aber deutlich sympathischer als solche mit eher schlechten Abschlußnoten, weil letztere oft ihre Zeit vergeudet haben.
So zumindest meine Erfahrung.
Gegen einen zielstrebigen Juristen hätte ich nichts einzuwenden - trotz der Hemden, die ich zu bügeln hätte.

Mary - the real
 
G

Gast

Gast
  • #47
@ frederika: tja - das schlimmste von allem - ich bin lehrerin ;-)
ich glaube ja, dass ich wenigen hier genannten klischees entspreche; aber wer glaubt das nicht über sich selbst?
 
B

Berliner30

Gast
  • #48
@41 Fragenstllerin ich(#39) bin auch neugierig und denke, das es online theoretisch einfacher ist jemanden kennnenzulernen. Leider gibst hier nur die für immer entgültige Absage, wenn dir was nicht paßt (siehst du nie wieder, behälst dafür aber den Überblick). Wenn du aktiv Männer anschreibst und bei Anfragen schnell und gründlich am Ball bleibst, sehe ich eine Frau online klar im Vorteil. Natürlich gibst hier auf beiden Seiten Oberflächlichkeitsdenker, im wahren Leben merkst du das aber erst später ... findest du das besser?
 
G

Gast

Gast
  • #49
@ berliner30: ich bins wieder, die fragestellerin.
hmm... klar gibts immer oberflächlichkeitsdenker, in der realen wie in der virtuellen welt. aber ich ertappe mich selbst dabei, dass ich im netz noch viel oberflächlicher bin als wenn ich einfach so jemanden kennenlerne. vielleicht auch deshalb, weil's normalerweise ja nicht gleich um einen potentiellen partner geht und man sich so einfach ungezwungen super unterhalten kann??

ich bin nicht irgendwie schüchtern oder so und schreib auch männer an im netz, hatte auch ein paar treffen, aber diese waren doch eher gezwungen und ich hab für mich das fazit gezogen, dass ich mal hier aussetz und lieber so auf die pirsch geh, weil dieser raster - richtige größe, richtiger beruf, richtiger musikgeschmack, richtige wasweißichalles dann doch irgendwie nicht so ganz meins ist.

für mich ist's glaub ich bei einem potentiellen partner wichtiger, dass er mich einfach durch sein charisma oder was immer anzieht und ich ihn (ähm, hoffentlich...), das hat mit diesem rasterdenken nix zu tun. d. h. natürlich nicht dass das bei euch so ist; ich bin halt gefährdet, mir den perfekten typen a la brave new world zusammenzuschneidern, wenn ich daheim vorm laptop sitz und nur den und keinen anderen zu wollen. verwirrend? willkommen in meiner welt ;-)
 
  • #50
@#46: Danke für die Antwort!

Da die meisten Lehrer Beamte sind, könnte man "Angestellte" als Lüge auslegen, falls das nicht zufällig doch zutrifft. Ich wäre da vorsichtig, nicht dass Du Dir einen tollen Kontakt vermasselst, weil er Lügen einfach nicht erträgt. Und wie gesagt, "Angestellte" klingt schon so, als ob man mit sich selbst nicht im Reinen ist, etwas verheimlicht, und langweilig klingt es auch.

Ich glaube, es hilft nichts, Du musst einfach reinschreiben "Lehrerin". Gestalte doch Dein Profil so, dass Du das Klischee selbst ansprichst:

"Gepflegt und stilvoll, nicht typisch Lehrerin"
"lieb und nett und gar nicht rechthaberisch"
"ich genieße es, oft verreisen zu können"
 
G

Gast

Gast
  • #51
@ frederika: ich bin aber doch gar nicht lieb und nett, sondern äußerst langweilig ;-)
lüge ist es sicher keine; ich bin keine beamte. aber mir ging's hier gar nicht darum, tipps für mein profil zu bekommen, sondern einfach um die allgemein gängigen klischees.
 
  • #52
@#50: Dann vergiss die Tipps einfach! :))

Wenn Du langweilig bist, würde ich das nicht reinschreiben... *g* Ich glaube aber, dass ganz viele hier einfach normale Partner suchen. Da muss man nicht unbedingt die ausgefallenen Hobbies haben!

Schreib Dein Chiffre dazu, dann bekommst Du viele Besuche von Männern, die sich für eine langweilige Lehrerin interessieren! Anonym ist es ja so oder so!
 
B

Berliner30

Gast
  • #53
@48 hier gabs mal einen guten Spruch, ich weiß ihn leider nicht komplett: Frauen brauchen eine Ewigkeit bis sie wissen was sie wollen und dann noch eine Ewigkeit bis sie wissen ob sie das wirklich wollten ...(oder so ähnlich).

Ich glaube du weißt nicht was du willst und solltest dir dann im realen Leben einen Aufreißer schnappen, der dich so nehmen will wie du bist ... (ich halte das für Tagträumereien und ich bin diesbezüglich einige Schritte weiter).

Warum bist du denn im Netz anders? Willst du nun eher das schnelle Abenteuer oder eine Beziehung (dafür müßte sich deine Einstellung ein wenig ändern, glaube ich)? Was ist der Grund für dieses Verhalten und was bezweckst du damit? Was verstehst du unter einem Gezwungenem Treffen (ich glaube die Männer wußten was sie wollten und du nicht, anders kann ich mir das bei deiner Beschreibung nicht erklären) ? Das heißt also: du sucht dir einen z.B. optisch passenden und schaust dann was passiert bzw. ob ihr euch vertragen könnt ... hmm ich mach das genau anders herum (erst wichtige Fakten / Gemeinsamkeiten / ähnliche Werte/Ziele etc. suchen/finden und dann schauen -Auswahl hat man schon dazu).

Ich würde gerne versuchen deine Logik zu verstehen, da ich hier auch öfters solche Frauen verabschiede (Absage), da unpassend.
 
  • #54
@#50: Also, liebe Frau Lehrerin, ich glaube Ihnen kein Wort. ;)

In deiner Ausgangsfrage schreibst du

"ich geb nämlich immer nur "angestellte" als beruf an, weil ich nicht gleich in eine ecke gestellt werden möchte. "

In #50 sagst du nunmehr:

"aber mir ging's hier gar nicht darum, tipps für mein profil zu bekommen"

Mach es besser so, wie Frederika es in #49 beschreibt. Schreib Lehrerin in dein Profil rein, informier dich hier nach den gängigen Klischees (siehe etwa #1) und entkräfte diese Vorurteile durch die richtigen Texte in "Ich über mich". Ich mach das genauso. Und ich bin auch noch Informatiker und kann demzufolge nicht sprechen, kenne kein Sonnenlicht, habe eine dicke Hornbrille auf und bin trotzdem noch halb blind und laufe ständig mit fettigen Haaren rum. :)
 
G

Gast

Gast
  • #55
@ thomashh,
nein, ich brauch wirklich keine tipps - hab hier vor ein paar tagen gekündigt, foto schon rausgenommen und so - werde also mein profil nicht mehr ändern. ich fand die fragestellung wirklich spannend.

und informatiker sind auch so ein cooles klischee - stimmt.

@ berliner: vielleicht hast du recht und ich weiß nicht, was ich will. aber ich werds schon noch rausfinden wenn ich groß bin. immerhin habe ich jetzt einmal einen möglichen grund dafür, warum das mit den interessanteren typen irgendwie nix wird und ich dann meistens seelentrösterin für etwas sonderbare männer spielen darf ;-)

danke für die zahlreichen antworten, tipps und tricks auf jeden fall!
 
  • #56
Die armen LehrerInnen, die haben es aber auch nicht leicht. Aber man sagt Ihnen ja eine gewisse Weltfremdheit nach, da sie im Regelfall nie etwas anderes als Schule und Uni erlebt haben. Und ihre Kinder sind immer die schlimmsten.

Was bin ich froh, dass ich damals meinen Erststudienwunsch doch noch mal geändert habe ;-)))
 
G

Gast

Gast
  • #57
Was ist eigentlich mit hochintelligenten Hartz IV-Empfängern, die halt nicht jeden Sch...-Job annehmen, egal, ob sie das nun drauf haben und lieber vorziehen, mal hier und mal dort zu jobben; oder mehrere Jobs haben; auf jeden Fall Lebens- u. Berufserfahrung sammeln? In meinen erlernten Beruf (habe nicht studiert) komme ich auch nicht mehr rein, aber ich lerne und lerne und lerne mit jedem Job, das macht mich doch schon flexibel...und ich habe gemerkt, dass das gar nicht mal so übel ankommt...jedenfalls Klischee-mäßig.
 
  • #58
@#56: Also ich stehe nicht auf Leute, die sich von der Allgemeinheit aushalten lassen, obwohl sie einen Job finden könnten, nur weil sie sich zu schade sind zu arbeiten. Bevor man andere für sich viel arbeiten läßt, erwarte ich von jedem anständigen Mitbürger, dass er selbst arbeitet. Soviel Würde muss man einfach haben. Und wofür genau lernst und lernst Du? Ist es nicht langsam an der Zeit, das Gelernte auch zu nutzen?
 
G

Gast

Gast
  • #59
@57 - Mit Sch...-Job, meinte ich die 1 €-Geschichten und das Lohndumping...auch ich habe meine Würde und will ja arbeiten...aber da kam ja dann eben doch ein Klischee durch...oder?
 
  • #60
@#56: Klischeemäßig sehe ich da eher eine Gemengelage. Positiv finde ich, dass du erkannt hast, dass dein erlernter Beruf offenbar nicht mehr so gefragt ist und du dich deswegen selbstständig umorientierst. Solltest du allerdings zu den Leuten gehören, die bis zum Renteneintrittsalter nur an Gelegenheitsjobs interessiert sind und immer nur so viel arbeiten, dass ihnen der Hartz-IV-Satz gerade nicht gekürzt wird (und vielleicht auch noch schwarz nebenbei), dann hätte ich dafür kein Verständnis.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top