Tja Klischees sind schon schlimm. Natürlich gebe ich nach dem ich gemeinsame Interessen festgestellt habe, nicht gleich etwas auf ein Klischee. Entwickelt sich eine interessante Kommunikation per Mail, versuche ich in einem Telefonat schon mal abzuklappern, ob "die Chemie" stimmt. Häufig in der Hälfte der Fälle, hat es sich nach dem Telefonat leider erledigt.
Tja und leider oft, weil derjenigen tatsächlich seinem Berufsklischee entspricht. Mit etwas geschicktem Rauskitzeln erfährst Mann eben von z.B. "Frau Lehrerin" dass Sie gerne Mittagsschlaf hält und total gestresst ist, wenn Sie den mal nicht bekommt und wie schlimm das sei.
Was soll man machen. Der Beruf verrät schon etwas über gewisse Verhaltensweisen und Vorlieben. Es gilt, auf den zweiten, dritten und vierten Blick herauszufinden, ob es viele Dinge und Eigenschaften einer Person gibt, mit denen man leben und sie sogar wertschätzen kann.
...es gibt nichts tolleres für einen Kerl, einer langweiligen Wissenschaftlerin, das Einmaleins im Bett beizubringen, denn auch hier entwickeln die dann großen Ehrgeiz ...gilt auch für die eine oder andere Lehrerin, die zu lange alleine war, weil jahrelang nix adäquates männliches im Lehrerzimmer (grins). Mann muss das eben nur sehr geschickt platzieren, sonst geben "die Biester" einem einen schneller drauf, wie man kucken kann und ein anderer Kerl profitiert von den Fortbildungsmaßnahmen, die man mühevoll im Sinne der Lehrerfortbildung entwickeln und lehren musste.