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  • #61
Also als Mann, der inzwischen keine Frauen mehr während der Freizeit anflirtet, trotzdem ich an sich bindungswilliger Single bin, kann ich trotzdem flirten. Ich setze dieses nur zu anderen Zwecken als der Partnersuche ein.

Ich flirte ausschließlich aus beruflichen Gründen. Sei es nun, um bessere Lieferkonditionen oder Preise bei Lieferanten auszuhandeln. Und immer wird dieses Flirten von den Frauen auch ungezwungen erwidert. Ich vermute mal, weil die Frauen dann einfach wissen, dass hinter diesen kleinen Schmeicheleien, Stimmspielchen usw. ein beruflicher, kein persönlicher Zweck steckt.

Quasi eine geförderte Ungezwungenheit beider Geschlechter durch das Vorschieben eines Grundes außerhalb der Partnersuche.

Im Endeffekt habe ich mehr persönliche Handynummern durch solche "beruflichen" Flirts bekommen, wo der Kontakt sich dann auch aufs Private ausgedehnt hat, als ich jemals durch Flirts auf Partys, in Bars oder übers Internet bekommen habe.

Fazit:
Männer können sehr wohl noch flirten. Ich rate den Damen, einfach mal Gründe zu erzeugen (Stichwort: fallengelassenes Taschentuch), z.B. indem sie beim Einkaufen absichtl. etwas fallen lassen, neben einem Herren ihres Geschmacks (sollten keine Eier sein). Lasst da eure Innovativität etwas freien Lauf.

m/32
 
  • #62
@55
Leider musste ich feststellen, dass die auch in der Beziehung noch sehr offen und flirtend mit anderen Männern umgegangen sind.

Die dritte, die ich dann geheiratet habe, war sehr schüchtern und ich dachte: Das, was mir mit den ersten beiden passiert ist, passiert mir mit der nicht. Stimmte auch.

Hmm, dann hast Du ein echtes Problem- mit Dir selbst.

Flirten ist überhaupt kein Problem, diese Damen brauchen nicht mit jedem der Sie dann mal anflirtet ins Bett zu gehen um sich Selbstbestätigung zu holen! Die schüchternen sind da wesentlich gefährdeter- wie ich nach über 20 Jahren Beziehung feststellen musste. Die Schüchtere hat Fremdgepoppt, die freundliche Kontaktfreudige die ich nun habe dagegen noch nie in Ihrem Leben.

Lass Sie flirten, Sie wissen wo die Grenze ist.
 
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Mooseba

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  • #63
Viele deutsche Männer können oder wollen nicht groß flirten - und sind dennoch in glückliche Beziehungen gekommen, werden von ihren Frauen geliebt. Bestimmt alles Waschlappen, oder? Über manche Damen hier kann man schon lächeln.

(m, 31)
 
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  • #64
Das hört sich eher nach einer frustrieren Frau an, die gerne angesprochen werden würde. Aber leider von den Männern ignoriert wird. Wahrscheinlich Ü40, Kastanienfarbene Kurzhaarfrisur. Und Hosen und Funktionsjacke plus Rucksack. Nur nicht auffallen. Und alle Männer sind Schweine einstellung.

Auch fällt mir bei dir das Typische "Sie" auf. Alle schön auf distanz halten. Ich lebe mit meiner Frau ab und an in Schweden.....

Das klingt für mich nicht gerade nach einem glücklichen Eheman, sondern eher nach einem stark frustrierten Dauersingle, der gerade eben erst wieder einmal einen Korb kassiert hat. Lassen Sie mich raten - von einer reizenden Vierzigjährigen mit kastanienbraunem Kurzhaarschnitt?

Tja, unser Typ ist eben sehr begehrt. Insbesondere bei hübschen, wohlerzogenen und emanzipierten Männer um die 30. Da hat ein grober Kerl, der alles und jeden duzt nun Mal keine Chance.

Funktionsjacke und Rucksack trage ich übrigens nur im Wald und im Gebirge. Und wenn Sie jetzt wirklich glauben, dass ich heimlich darauf hoffe, an diesen entlegenen Orten von fremden Männern belästigt zu werden, ist eine Therapie längst überfällig!
 
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  • #65
@59:
Es ist befremdlich bis amüsant, wenn sich deutsche Männer über "langweilige, kalte, schnippische, schlecht angezogene, ..." deutsche Frauen beschweren, ohne zu bedenken, dass sie selbst im Vergleich zu den ausländischen bzw. romanischen Männern auch meistens sehr kalt, langweilig und schlecht gekleidet wirken. Das Gleiche gilt für deutsche Frauen, wenn sie sich über die deutschen Männer beschweren - sie selbst sind ganz genauso.
Deshalb halte ich solche Diskussionen auch für sinnlos, zumindest wenn sie unter Landsleuten, die alle demselben Volk angehören, geführt werden.
 
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  • #66
Deutsche Männer können bis auf wenige Ausnahmen definitiv nicht flirten, ohne dabei plump, peinlich, schüchtern, verkrampft, lächerlich, ... zu wirken. Sie haben nun mal nicht die Lockerheit, den Charme und vor allem die Nonchalance der Südländer.
 
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  • #67
@55


Hmm, dann hast Du ein echtes Problem- mit Dir selbst.

Flirten ist überhaupt kein Problem, diese Damen brauchen nicht mit jedem der Sie dann mal anflirtet ins Bett zu gehen um sich Selbstbestätigung zu holen! Die schüchternen sind da wesentlich gefährdeter- wie ich nach über 20 Jahren Beziehung feststellen musste. Die Schüchtere hat Fremdgepoppt, die freundliche Kontaktfreudige die ich nun habe dagegen noch nie in Ihrem Leben.

Lass Sie flirten, Sie wissen wo die Grenze ist.

hier #55
Ich habe kein Problem mit mir selbst, nur weil ich nicht alle Details ausbreite. Mit "offen und flirtend" meinte ich Herumgeknutsche und Verabredungen mit anderen Männern.
Wenn dir das egal ist, deine Sache. Ich habe da keinen Bock drauf.

Frauen, die dauernd flirten, sind mir suspekt. Frauen die das gar nicht tun, auch. Man kann dem anderen Menschen nicht hinter die Stirn gucken und das Leben ist voller Risiken. Man braucht Menschenkenntnis und Zeit und ein gewisses Standing, so zu sein wie man ist. Ich bin jedenfalls nicht everybody´s Darling und will auch keine Frau, die das ist.
 
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  • #68
Hmm...

Also ich weiß ja nicht, dieses ganze "Männer können nicht flirten"- und "Frauen sind so emanzipiert, sollen die doch aus dem Wald kommen"-Geplapper hin und her, ob das wirklich so zielführend ist bzw. den Kern trifft...?

Ich hab' das Thema mal gestern in unserer Männerrunde erörtert (ich Single, der Rest vergeben), und wir hatten alle dasselbe Ergebnis:

Die Frau fängt IMMER mit dem Flirt an, indem sie Interesse bekundet (Augenkontakt etc.) und den Mann damit auffordert, zu reagieren. Wenn die Frau das nicht kann oder der Mann nicht reagiert, wird's halt nix, Ende.

Das eigentliche Problem ist doch nach m.M. ein ganz anderes: eine über Gebühr stattfindende "Verkopfung" der ganzen Flirtangelegenheit, die bei Frauen wohl (hauptsächlich) so stattfindet, dass subtile Signale gesendet werden, die kein Mann mehr erkennt. Bei Männern ist das weniger der Fall, dafür findet da dann der Schüchternheits-Prozess statt, von dem ich auch betroffen bin ("das sieht nur so aus, die will garantiert nix von dir, also lass es"), sodass deswegen selbst bei eindeutigen Signalen keine Antwort kommt. Der basiert wohl bei Männern fast ausnahmslos auf Minderwertigkeitskomplexen (so auch bei mir: hatte 30kg Übergewicht, immer der dicke Spaßbuddy, aber mehr nicht; Übergewicht ist weg, der Komplex nicht), woran das bei Frauen liegt weiß ich nicht, evtl. Sozialisierung ("bin doch kein Flittchen, außerdem sagt Buch/Serie/Freundin dies und das") oder auch Komplexe.

Ich habe viele Nichtakademiker als Freunde, Männlein wie Weiblein, die teilweise echt aussehen wie Karl A.... auf der Flucht, sich über sowas aber noch nie Gedanken gemacht und immer einen Partner gefunden haben, im Gegensatz zu den Dauersingle-Akademikern, die ich kenne. Ist vielleicht eine gewagte These von mir und hört sich gegenüber meinen Freunden arrogant an, ist aber definitiv nicht so gemeint: wahrscheinlich ist diese Verkopfung ein Intelligenzproblem, die einfach die Kehrseite zum anderen Lager, maßloser "Elitearroganz", darstellt und im Zuge des dauerhaft ansteigenden intellektuellen Niveaus immer mehr um sich greifen wird, und das geschlechtsunabhängig das normale Verhalten verdrängend.

Daher versuche ich seit 2-3 Monaten, Signale, die welche sein könnten, aufzunehmen und drauf einzugehen. Klappt eigentlich ganz gut, wenn man den Kopf ausschaltet und laufen lässt, egal, wie doof man(n) sich beim first contact anstellt, zumindest meine Erfahrung; und sei es, dass nur ein Kaffee und netter Plausch bei rausspringt.

m, 30
 
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Mooseba

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  • #69
Deutsche Männer können bis auf wenige Ausnahmen definitiv nicht flirten, ohne dabei plump, peinlich, schüchtern, verkrampft, lächerlich, ... zu wirken. Sie haben nun mal nicht die Lockerheit, den Charme und vor allem die Nonchalance der Südländer.
Mädels, dann geht doch dorthin. Ab in den Flieger und Tschüss. Zum Abschied winken euch noch die flirtfaulen deutschen Männer, die mit ihren deutschen Frauen ziemlich glücklich sind, mit denen sie zusammen sind, obwohl sie im Leben nie wirklich geflirtet haben.
 
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  • #70
Solange ich liiert bin, schaue ich mal eine schöne Frau an, werde aber mit Sicherheit nicht flirten oder sie weiter beachten - ich bin da etwas sehr immun. Insofern sind vielleicht einige einfach vergeben. Dann natürlich hast du auch recht: viele Männer haben es verlernt (oder nicht gelernt), eine Frau gescheit anzusprechen, selbst dann, wenn sie einigermaßen verständliche Signale sendet. Sie sind einfach zu befangen.
 
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  • #71
Meine altbackene These, leider immer noch aktuell.

Männer können flirten, wenn sie wollen und ja sie sprechen auch Frauen an, wenn diese Frau für sie etwas besonderes ist.

Das heisst nicht jede hübsche Frau, die grad mal lächelnd an der Wursttheke steht, wird angesprochen. Diese Frau muss schon was besonderes haben, eine bestimmte Art in Gestik und Mimik, wo besagter Mann sich angesprochen fühlt.

Und ja auch der schüchterne wird da aus dem Quark kommen und ein Sätzlein hervorbringen und sei es nur über den wunderbaren Burgunderschinken vorne an der Theke, mal witzig gesagt.

Frauen, die glauben nicht angesprochen zu werden, trotz Signalen, sind eben nicht jedermanns Typ bzw. nicht der Typ für diesen Mann - fertig - da gibt es nichts zu rechtfertigen, ist leider so.

Dann die "bösen Körbe" der lieblosen Frauen, dazu sage ich auch immer wieder, es ist die falsche Liga. Ein unscheinbarer Mann, der ein Playmate anspricht muss sich darüber nicht wundern, ich wundere mich nur über dessen unrealistisches Selbstbild.
 
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  • #72
Hier #15

Totaler Blödsinn, daß Frauen, die mit Männern Augenkontakt aufnehmen, diesen Mann attraktiv und interessant finden. Ich finde dieses Augenkontaktding total überbewertet. Frauen wollen einfach nur wissen, wie und auf wen wirken. Aus einem Blick und einem Lächeln kann man so gut wie gar nichts ableiten, das kann gehen von " der is ja niedlich, aber leider treudoof" von " wow, was für ein heißer Typ, den würde ich nicht von Bettkante stoßen und ihn unglaublich gerne näher kennenlernen".

Augenkontakte und Lächeln gehören zu einem undefinierbaren Feld, das überhaupt keine Aussagekraft hat und viel zu unkonkret ist. Ich kann das nur bestätigen, daß, wenn du mitteleuropäische Frauen ansprichst, sie fast immer denken, daß ich schon total viel Erfahrung damit habe, sie mich nicht für sich allein haben(!) kann und das ich das mit vielen anderen Frauen genauso mache mit dem ansprechen. Genauso denken die meisten Frauen. Und, daß Mann natürlich nur Sex will. Totaler Nonsens sowas.

Ist doch klar, daß ich dann auch keine Lust mehr habe, auf irgendwelche Blicke mit Ansprachen zu reagieren und initiativ zu werden ! Ich mache diese Spielchen nicht mit und damit fahre ich für mich persönlich auch sehr viel harmonischer, als mich einer Frau zu offenbaren, die mich im Prinzip nur abchecken will, ohne viel von sich Preis zu geben. So läufts nicht. Entweder man kommt beiderseitig aufeinander zu, weil man sich EINFACH SO MAG, oder lässt es eben. Aber so agieren die Frauen vor lauter Schüchternheit eben nicht.

M, 29
 
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  • #73
Logisch..

ich bin schon mein Leben lang damit beschäftigt "Signale" von Frauen zu erkennen..

Meine Güte..Wir sind gleichberechtigt...Also wird zeit das Frau sagt was sie denkt und nicht signalisiert..

Nach Debatten um Seximus und stalking werden signale heute von Männern in alle Richtungen interpretiert...und führen so zu misverständnissen. Thats the problem!

Ist es dann nicht "NACHVOLLZIEHBAR" das die meisten es dann lieber lassen?????????

Es gibt einen sehr guten Witz den ich aber zum Thema sehr treffend finde..

Wie flirtet eine Frau????..................... Sie sagt "Hallo"
 
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  • #74
Mädels, dann geht doch dorthin. Ab in den Flieger und Tschüss. Zum Abschied winken euch noch die flirtfaulen deutschen Männer,

Als Halbitalienerin bin ich oft in Italien und kann sagen, dass das Flirtverhalten der Männer dort natürlich offensiver und direkter ist, wobei es auch da wieder deutliche Unterschiede zwischen Nord-und Süditalienern gibt.
Aber das soll nicht heißen, dass die deutschen Männer gar nicht flirten können, sie brauchen halt länger, bis sie auftauen bzw. bis sie sich trauen, aber ich habe auch schon einige charmante deutsche Typen getroffen.
Deshalb sollte man nicht ständig die verschiedenen Länder gegeneinander stellen bzw. Deutsche im Vergleich zu Südländern runtermachen.
 
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  • #75
Wie soll man mit deutschen Frauen denn flirten können, wenn schon ein normales höfliches Gespräch mit ihnen fast unmöglich ist. Vor zwei Jahren habe ich zu fast exakt gleichen Teilen einen unverbindlichen Kontakt mit Europäerinnen und Asiatinnen gesucht; die nächsten Monate sprach ich dann Chinesisch. Bei deutschen Frauen gab es entweder eine grobe, völlig unverhältnismäßige Abfuhr, mitunter krasse Beleidigungen oder das Angebot zu Casual Sex; mit asiatischen Frauen konnte ich mich gepflegt unterhalten und fand auch meine Lebenspartnerin/zukünftige Frau.

Mittlerweile riskiere ich es nicht mehr, gegenüber Mitteleuropäerinnen Höflichkeit walten zu lassen; selbst das Türaufhalten kann aggressive Reaktionen hervorrufen. Mit einer westlichen Frau zu flirten kann ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen.

M 36
 
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  • #76
Frauen, die glauben nicht angesprochen zu werden, trotz Signalen, sind eben nicht jedermanns Typ bzw. nicht der Typ für diesen Mann - fertig - da gibt es nichts zu rechtfertigen, ist leider so.

Dann die "bösen Körbe" der lieblosen Frauen, dazu sage ich auch immer wieder, es ist die falsche Liga. Ein unscheinbarer Mann, der ein Playmate anspricht muss sich darüber nicht wundern, ich wundere mich nur über dessen unrealistisches Selbstbild.

Ja, das stimmt.
Frauen, die sich beklagen, nie angesprochen oder angeflirtet zu werden, sehen normalerweise einfach nicht besonders gut aus, Punkt.
Ebenso erhalten Männer vor allem dann "böse Körbe", wenn sie Damen ansprechen, die mindestens 2 Nummern zu groß für sie bzw. deutlich attraktiver sind und sie selbst auch kein Millionär sind, somit die schönen Frauen auch nicht mit Kohle beeindrucken können.
 
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  • #77
Wie soll man mit deutschen Frauen denn flirten können, wenn schon ein normales höfliches Gespräch mit ihnen fast unmöglich ist. Vor zwei Jahren habe ich zu fast exakt gleichen Teilen einen unverbindlichen Kontakt mit Europäerinnen und Asiatinnen gesucht; mit asiatischen Frauen konnte ich mich gepflegt unterhalten und fand auch meine Lebenspartnerin/zukünftige Frau.

Mittlerweile riskiere ich es nicht mehr, gegenüber Mitteleuropäerinnen Höflichkeit walten zu lassen; selbst das Türaufhalten kann aggressive Reaktionen hervorrufen. Mit einer westlichen Frau zu flirten kann ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen.

Das mag auf einen Teil der deutschen Frauen zutreffen, aber doch nicht auf alle Mitteleuropäerinnen! Das beste Gegenbeispiel sind Französinnen - die sind doch sehr charmant und können gut flirten, wie die französischen Männer eben auch.

Es kommt halt auch drauf an, WIE man die (deutschen) Frauen anspricht und ich denke, dass sie bei einem Franzosen oder Italiener womöglich anders/ nicht so zickig und aggressiv reagiert hätten! Weil diese eben anders flirten als die deutschen Männer und meistens in einer für Frauen angenehmeren Art und Weise. Dann kommen auch keine biestigen Reaktionen.

Und was Asiatinnen betrifft: Sobald diese hier in Europa aufwachsen, unterscheiden sie sich kaum noch von den europäischen Frauen, sind oft genauso oder ähnlich zickig, schwierig, egoistisch, usw.. Ich kenne nämlich mehrere Koreanerinnen und Vietnamesinnen, die hier geboren sind. Bis auf das Aussehen wirken sie wie deutsche Frauen. Aber wahrscheinlich sprichst du von in Asien sozialisierten Frauen.
 
  • #78
zu Gast 65:
ist es nicht eher so, dass deutsche Männer bei der selben Anmache wie ein Südländer (Araber z.B.) als "notgeil" und "der muss es ja nötig haben" betrachtet werden? Bei den Südländern heißt es: "das muss man locker sehen, die sind halt soooo temperamentvoll und leidenschaftlich, und diese andersartige Kultur....."
 
  • #79
zu 67: verdammt guter Beitrag. Hat mich echt zum nachdenken angeregt. Vor allem das mit der Verkopfung und den nicht mehr vorhandenen Signalen. Ich glaube darüberhinaus, dass uns das (neben sicherlich positiven Dingen) die 68er Bewegung und die aus dem Ruder gelaufene Emanzipation (welche keine mehr ist, sondern nur noch ein aufhetzen der Geschlechter gegeneinander) eingebrockt hat. Viele natürliche Verhaltensweisen wurden eben zerstört. Und die Männer werden weicher und schüchterner..... Die Frauen verkopfter und unfähig sich weiblich zu verhalten..... Resultat: Single-Gesellschaft, 1,3 Kinder pro Frau....
Bei mir war übrigens ähnlich wie bei dir was die Entwicklung betrifft. Ich hab bis fast zum 30.ten Lebensjahr eher wie ein 18jähriger ausgesehen. Deshalb kam ich bei den Damen nicht gut an. Das hat sich äußerlich sehr stark gelegt. Wurde plötzlich sehr markant. Aber im Inneren bleibt es gleich, man traut sich nicht, da man es gewohnt ist, abzublitzen.
 
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  • #80
Die ganze phänomenal neue gesellschaftliche Struktur ist nichtmehr dazu angetan, dass ein Mann sozusagen "drauflosflirtet", wie der Räuber Hotzenplotz. Hinzu kommt meine mich sehr nachdenklich machende Beobachtung, dass Männer auch weniger Interesse an Sex haben, wiewohl sie gleichzeitig parallel ein gesteigertes Interesse an der wunderschönen Welt und ihren Erscheinungen empfinden - kurz: ihre höchsteigene Freiheit mehr und mehr schätzen.
Die vielgescholtende Emanzipation ist ein Wunderwerk (danke herzlich, liebe Alice), denn: Die Rolle des Mannes war niemals nimmer eine unterdrückende, sondern eine für ihn sehr stressige versorgende Rolle. Das bisserl Sex musste er sich mit einer lebenslänglichen Pflicht zur Versorgung seiner Sexpartnerin sozusagen verdienen (nur um nicht "erkaufen" zu sagen). Und nun kam die Emanzipation und katapultierte die Frauen in die herrliche Pflichtenwelt des Arbeits-Alltages und raus aus den warmen "vier Wänden", die ihr der Mann wie selbstverständlich zu schaffen hatte.
Höchstgleichzeitig dachte man, dass der Mann immer am Gängelband seiner Sexualität klebt und sozusagen jedweden Eiertanz der Göttinnen mitmachen muss. Erstaunlich nun ist, dass die Entdeckung neuer Rollenmodelle, allen voran, das Modell des ohne-weiter-Pflichten-gegenüber-einer-Frau-das-Leben-beständig-geniessenden Singlemannes diese Gängelband auflöst, wie Gummi in Aceton.

Fazit: Es ist tatsächlich ein wunderschöne Zeit, in der die Männer leben und ein wirklich intelligenter Mann tauscht keine Minute seiner süssen Freizeit mehr gegen irgendeine Pflicht.
M46
 
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  • #81
In unserer Stadt Hannover ist Initiative vom Mann eigentlich IMMER unerwünscht, da spielt sicher auch die regionale Mentalität mit herein.

Da ist es ganz egal, ob man ein Durchschnittstyp wie ich (m, 32) ist oder auch ein Toyboy wie mein bester Kumpel (m, 28, dunkelhaariger Wasserballer...).

Hier werden längere Blickkontakte mit verächtlichem Augenbrauenhochziehen oder direkte Ansprachen mit Reaktionen wie "sorry du, aber träum mal da drüben weiter" beantwortet. Und wir verstehen durchaus etwas von niveauvollen Ansprachen und sind nicht dreist oder billig oder arrogant-überheblich dabei.

Wir tun beide viel für unser Aussehen und unsere Umgangsformen, doch manchmal wirkt es so als möchte die Frau von heute ihre neue Vormachtsstellung ausspielen statt Interessenten auf Augenhöhe zu begegnen. Eigentlich sehr schade.
 
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  • #82
In unserer Stadt Hannover ist Initiative vom Mann eigentlich IMMER unerwünscht, da spielt sicher auch die regionale Mentalität mit herein.

Sorry, ader dies kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Ich habe einige Kumpels in Hannover und bin auch des öftern dort. Meine Kumpels (alles Deutsche) sprechen Frauen überall an, sei es in der Innenstadt oder auch im Club. Negative Reaktionen sind eher die Ausnahme.

Es kommt nicht auf das Äußere an, gepflegt und nicht stark übergewichtig reicht, sondern auf die Art und Weise wie man eine Frau anspricht. Vielleicht kommt ihr ja irgendwie bedürftig oder total unsicher rüber ...
 
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  • #83
Mädels, dann geht doch dorthin. Ab in den Flieger und Tschüss. Zum Abschied winken euch noch die flirtfaulen deutschen Männer, die mit ihren deutschen Frauen ziemlich glücklich sind, mit denen sie zusammen sind, obwohl sie im Leben nie wirklich geflirtet haben.
Das müssen wir nicht. Die Männer sind längst auch hier. Von denen kommen dann auch keine "Nagellack=NoGo" und "Hohe Absätze = NoGo"," Konfektionsgröße 42=NoGo" Blicke oder gar Bemerkungen und ABWERTUNGEN, die nämlich die Flirt NoGos schlechthin sind. Und das liegt sicher nicht daran das die was nötig hätten. Im Gegenteil. Südamerikanische und andere " südländische" Männer gehen weg wie warme Semmeln, Voraussetzung "christliche" Kultur. Die anderen haben es etwas schwerer, finden aber auch Frauen wenn sie offen und tolerant sind. w46
 
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  • #84
Ich flirte grundsätzlich nicht, nachdem ich in der Jugend mit dem weiblichen Geschlecht ausschließlich negative Erlebnisse hatte. Meistens wird man doch als notgeiler Willi betrachtet, wenn man mal etwas Interesse zeigt. Da bleib ich lieber alleine, als mir das anzutun.
 
  • #85
Die vielgescholtende Emanzipation ist ein Wunderwerk (danke herzlich, liebe Alice), denn: Die Rolle des Mannes war niemals nimmer eine unterdrückende, sondern eine für ihn sehr stressige versorgende Rolle. Das bisserl Sex musste er sich mit einer lebenslänglichen Pflicht zur Versorgung seiner Sexpartnerin sozusagen verdienen (nur um nicht "erkaufen" zu sagen). Und nun kam die Emanzipation und katapultierte die Frauen in die herrliche Pflichtenwelt des Arbeits-Alltages und raus aus den warmen "vier Wänden", die ihr der Mann wie selbstverständlich zu schaffen hatte.
Höchstgleichzeitig dachte man, dass der Mann immer am Gängelband seiner Sexualität klebt und sozusagen jedweden Eiertanz der Göttinnen mitmachen muss. Erstaunlich nun ist, dass die Entdeckung neuer Rollenmodelle, allen voran, das Modell des ohne-weiter-Pflichten-gegenüber-einer-Frau-das-Leben-beständig-geniessenden Singlemannes diese Gängelband auflöst, wie Gummi in Aceton.
M46

So schön formuliert habe ich das noch nirgendwo gelesen, danke!, und auch ich habe mir schon oft gedacht, dass eben die sexuelle Befreiung der Frau auch ein Auflösen bisheriger Beziehungsmodelle zur Folge hat: Wer nicht mehr eine Beziehung des Sexes wegen eingehen muss, der wird das auch nicht mehr tun.
 
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  • #87
Können schon, nur nicht mit den deutschen Frauen. Männliches Flirtverhalten kommt automatisch wenn die Frau einen ausreichend großen Reiz auf den Mann ausübt. Das Problem ist, dass im internationalen Vergleich die deutschen Frauen kaum Wirkung auf den deutschen Mann haben. Ich erlebe es durch meinen Beruf regelmäßig, wie auch die vermeintlich scheusten deutschen Männer zu Jägern mutieren sobald sie in Osteuropa unterwegs sind. Slawische Frauen können sich vor Angeboten deutscher Männer kaum retten. Jeder von denen ist nach spätestens einem Jahr bereits verheiratet wenn im regelmäßigen Kontakt zu diesen Frauen steht. Umgekehrt ist es das gleiche, eine Russin, die nach Deutschland emigriert ist binnen kürzester Zeit weg vom Markt.

Ich denke, dass früher die deutschen Frauen öfters angeflirtet wurden, weil damals slawische Frauen eher selten in Deutschland gelebt haben bzw. die Männer selten nach Osteuropa gereist sind. Seit der deutsche Mann die Osteuropäerinnen "entdeckt" hat, ist ihm eben bewusst geworden was in Bezug auf Frauen möglich ist.
Wenn man sein Leben lang nur den Trabi kannte und plötzlich einen Ferrari fährt, ist eigentlich unmöglich sich wieder mit dem Trabant zufrieden zu geben. Da verzichtet der Mann lieber eine Zeit lang auf ein Auto, um sich später einen Ferrari leisten zu können. ;)
 
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  • #88
Können schon, nur nicht mit den deutschen Frauen. Männliches Flirtverhalten kommt automatisch wenn die Frau einen ausreichend großen Reiz auf den Mann ausübt. Das Problem ist, dass im internationalen Vergleich die deutschen Frauen kaum Wirkung auf den deutschen Mann haben.

Das Problem könnte auch sein, dass die deutschen Männer im internationalen Vergleich nun mal eher unattraktiv, plump, langweilig und vor allem uncharmant wirken! Und die ach so zickigen deutschen Frauen reagieren gerade bei Südländern überhaupt nicht mehr biestig, sondern meistens freundlich und geschmeichelt.
Es kommt halt immer darauf an, WIE man eine Frau anspricht, und in Punkto Lockerheit und Charme könnten die deutschen Männer wirklich mal bei den Franzosen, Spaniern oder Italienern in die Lehre gehen.
 
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  • #89
Das kann ich nicht bestätigen. Ok, nicht jede/r flirtet gekonnt, aber eine attraktive Frau mit schönem, wenigstens halblangem bis längeren Haar, weiblicher Aufmachung (Kleid / Rock) und dezentem Make-Up, die noch dazu entspannt und humorvoll und dabei selbstsicher durch die Welt spaziert, wird vom Jüngling genauso gerne gesehen und angeflirtet wie vom zwinkernden Rentner^^.
An meinem Arbeitsplatz werde ich auch oft angeflirtet. Kürzlich, auf dem Weg zum Job, rang sich ein kultivierter Mann, dessen "heimlichen" Blick ich schon spürte, einen Satz ab: "Entschuldigen Sie, ich muss es Ihnen sagen, Sie sind wunderschön!" (naja..bin auch frisch verliebt..)
-Sprachs und verschwand. Ist das nicht charmant?
Ich glaube, die Deutschen sind vielleicht nicht Meisterflirter-doch die deutschen Frauen wirken auf mich sogar als Frau oft seltsam angespannt. Seid alle mal etwas humorvoller und entspannter..beim Flirt gibt es nicht nur die Pole "ONS oder Heirat"-ein Flirt sollte etwas ERGEBNISOFFENES sein. Also kann sich kaum jemand blamieren, der nicht extrem obszön oder aufdringlich auftritt, oder?
(W/46, gerne flirtend und oft angeflirtet, aber seid kurzem glücklich vergeben:))
 
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  • #90
Gut ..typisches Beispiel..

Eine Frau sitzt mir im Bus oder Bahn gegenüber..Unsere Blicke streifen sich und sie lächelt ..

Hier wird von eindeutigen Signalen gesprochen..

Woher weiss ich jetzt ob das nur "nett" gemeint war oder ein Signal sie abzusprechen?

Wie sind denn ihre Signale zu verstehen? Ich denke Frauen wissen das selber nicht..
 
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