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  • #1

Können Wissenschaftler sinnlich sein?

Ich (w) orientiere mich gerade neu in Partnerschaftsfragen.
Meine bisherigen Partner waren keine Wissenschaftsfreaks, sondern pragmatische Macher. Mir fehlte an ihnen immer das Quentchen Intellektualität, das ich selbst mitbringe.
Da ich sowohl kreatives als auch analytisches Talent habe, schließe ich nicht aus, dass ein "Nerd" zu mir passen könnte.
Nun habe ich tatsächlich einen solchen kennengelernt, mit dem ich endlich die Fragen des Lebens zu meiner Zufriedenheit bis ins kleinste Detail auseinandernehmen kann :)

Wenn ich mir aber nun vorstelle, mit ihm eine Beziehung einzugehen, frage ich mich, ob er bei all der Kopflastigkeit überhaupt zur Sinnlichkeit fähig wäre... Kann er wild sein und auch mal das Tier in sich herauslassen? Ich kenne eine erfüllte, fantasievolle, fordernde, variantenreiche Sexualität und möchte es verständlicherweise (?) nicht mehr anders.
Ich habe ganz gruselige Visionen, ob da überhaupt Leidenschaft aufkommen kann, also die männliche Variante von Blümchensex in Missionarstellung im Dunkeln. Nicht, dass ich ihn nicht körperlich anziehend finde. Aber es fehlt dieses spontane Feuer, das ich von früher kenne. Ich werte es momentan so, dass die wärmende Glut vielleicht die bessere Grundlage für eine längerfristige Liaison ist.

Vielleicht täusche ich mich ja, und ich nehme gerne alle Vorurteile zurück - aber dieser Punkt ist mir einfach sehr wichtig für das Gelingen einer Beziehung.

Daher meine Frage: Wer lebt(e) eine sinnliche, wilde, befriedigende Erotik in Beziehung zu einem Wissenschaftler?
 
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  • #2
Dass ein Wissenschaftler eine andere Erotik hat, halte ich für ein Märchen. Ich war mal mit einer Wissenschaftlerin zusammen, die im Bett wild wurde und auch die Phantasie aufgebracht hat, mal ganz andere Dinge auszuprobieren, dafür braucht man schon einen gewissen Intellekt!
 
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  • #3
Ist das ein Witz oder hast du wirklich so ein Schubladen-Weltbild?
 
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  • #4
Ja können sie. Meine Sexualität hat sich völlig unabhängig von meinem Beruf entwickelt und wurde durch Erfahrung gestaltet. Wichtig ist also wie bei jedem Menschen nur die Erfahrung in dem Bereich und wie unverklemmt und fantasievoll er an die Sache herangehen kann.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die eher kopflastigen Menschen sehr wilden Sex bevorzugen, dafür aber sehr wenig emotionale Körpersprache oder Ausstrahlung haben. Ich denke da bist du mit einem Wissenschaftler gut bedient.

Vertue dich nur nicht, gerade bei der wilden Variante könntest du dort auch jemanden finden, der es zwar dir zu liebe mitmacht, selbst aber nicht so drauf steht. Ich denke das hängt dann sehr von der sexuellen Aufgeschlossenheit ab und dem Interesse sich auf diesem Gebiet weiterzuentwickeln. Da gibt es sicherlich Leute, die sind grundsätzlich neugierig und solche die es eher langsamer angehen lassen im Bett und gefühlvoller.

Viel Erfolg,
m.30
 
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  • #5
Dass ein Wissenschaftler eine andere Erotik hat, halte ich für ein Märchen. ...!
Das sehe ich auch so, schließlich sind das zwei grundverschiedene Dinge. Das eine ist der Beruf, die Berufung, die Wissenschaft, also der "öffentliche" Teil. Das andere die Emotion, Sinnlichkeit und Sexualität, also der private Teil, der im normalen Gespräch vielleicht hinter der beschriebenen Kopflastigkeit versteckt bleibt. Vielleicht hilft ja ein Ändern des Settings (Umgebung, Treffpunkt, weniger Öffentichkeit) zu einer Änderung im Gesprächsthema und der private Teil kann einmal vorsichtig ausgelotet werden.

Mehr noch: Die beschriebene Schreckensvorstellung würde ja schließlich auch bedeuten, dass z.B. Ärzte/innen nur Patienten und Fälle sehen, und somit ein/e Arzt/Ärztin kein Näheverhältnis, ein/e Gynäkologe/in keine Sexualität mehr leben kann ...

Sinnlichkeit und Sexualität bleiben Persönlichkeitseigenschaften, nicht Berufseigenschaften, meine ich.
 
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  • #6
Das Problem sind sicher nicht die Wissenschaftler, sondern deine eigene Verklemmtheit" Werde halt mal selbst etwas lockerer, dann gibt es auch keinen Blümchensex!

Ich kenne ganz nebenbei mehr Freaks, Gepiercte, Partymäuse und Volltätowierte, die persönlich und im Bett schüchterner als so mancher Otto-Normalverbraucher sind. Das kannst du letztendlich weder an Optik noch an Beruf ausmachen, wie jemand tickt.

Und ich kenne Leute, die kopfmäßig einiges drauf haben, denen man es niemals ansehen würde, weil sie damit niemals hausieren gehen.
 
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  • #7
Also ich bin sehr kopflastig und stelle die Erotik wirklich meist hintenan.
Sie ist mir generell nicht so wichtig.

Entfacht kann sie nur werden, wenn vorher alles stimmt, eben kopflastig, will sagen,
intensives kennenlernen, Gedankenaustausch, tiefgründige Gespräche.
Ein Mensch, der superblöd daherredet oder keine Allgemeinbildung oder überhaupt keine Bildung hat löst ihn mir auch keine körperlichen Anziehungen aus - Null.

Ich denke das kopflastige Menschen ähnlich ticken. Diese Ex- und Hopp-Nr. zwischen Tür und Angel ist nicht ihr Ding. Sie sind mehr auf Beständigkeit aus.

Wenn sie aber Vertrauen haben sind sie sehr ausdauernd und sinnlich.
 
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  • #8
Liebe w,

ich antworte dir mal als Wissenschaftlerin.
Ist alles Humbug was über uns kursiert von wegen "kopflastig" und daher unerotisch.

Nach meiner Erfahrung hat das was du meinst eher mit Verklemmtheit statt mit Intellektualität zu tun. Verklemmtheit gibt es in 1000 Schattierungen. Meist legt sich das je besser man sich kennt (und schätzt) von ganz allein.
 
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  • #9
Nach meiner Erfahrung hat das was du meinst eher mit Verklemmtheit statt mit Intellektualität zu tun. Verklemmtheit gibt es in 1000 Schattierungen. Meist legt sich das je besser man sich kennt (und schätzt) von ganz allein.

Einfache Antwort: nein, natürlich nicht. Sie sind ja verkopft...

Gut, dann etwas ernster: wenn sie (was nicht für alle gilt) gelernt haben, ihr Gehirn auch in nicht-fachlichen Dingen nicht einfach abzuschalten, dann sind sie (entweder ex ante oder spätestens mit etwas Erfahrung) nicht (mehr) an ONS und ähnlichem "Zeitvertreib" interessiert. Sie wissen um die potentiellen Nebenwirkungen und haben - horribile dictum - noch andere, ihnen wichtige Lebensinhalte.

Kurzum, die meisten (Wieder: nicht alle) sind etwas ernsthafter als der Durchschnitt.

Wenn Sie jetzt meinen, die seien in einer festen Beziehung prüde... bitte sehr, Sie wissen nicht, was Sie verpassen... :)

M50
 
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  • #10
Also manche wissen gar nicht, wie prüde sie sind. Wenn jemand in einem Gespräche ständig lateinische Wörter einwerfen würde, wäre ich z. B. gleich ziemlich abgetörnt. Das macht mich regelrecht aggressiv, da es unangemessen blasiert wirkt.

Aber so etwas spürt man gleich, wenn man sich unterhält, da muss man keine Theorien machen. Einfach kennenlernen.

Verallgemeinern kann man über die Gruppe nicht. Ich finde, es gibt unglaublich verkopfte Wissenschaftlter, die sich für die Leidenschaft in Person halten. Gleichzeitig gibt es aber auch welche, die einfach wie jeder andere sind.

Ich finde nicht, dass sich Verkopftheit ablegt, allerdings ist es natürlich auch die Frage, worauf du Wert legst. Wenn man einen Menschen, der z. B. im Bett einiges probiert, dann nicht mehr für prüde hält, dann gibt es sicherlich auch unter den verkopfteren Wissenschaftlern solche. Andererseits kann sich Prüderie auch in anderer Weise zeigen und nerven.

Wie auch immer, von einem Wissenschaftler kann man nicht so ohne weiteres darauf schließen. Was viele Wissenschaftler allerdings selbst schon zugeben, ist, dass unter ihnen eine gewisse Zwanghaftigkeit herrscht, aber auch das nur für einige...
 
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  • #11
[mod: Nebenthemen]
Warum sollen Wissenschaftler kein erotisches Feuer haben? Ich gehe davon aus, dass dies jeder hat, egal was er beruflich unternimmt, nur kann dieses Feuer nicht jeder/jede entfachen, denn dazu gehören zwei.
 
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  • #12
Ich denke bei Naturwissenschaftlern ist das tendenziell durchaus der Fall! Ich war bisher mit Zweien zusammen und die haben voll dem Klischee entsprochen, das war schon unheimlich... Dafür hatten Sie andere Vorzüge. Wie gesagt, ich denke es gilt eher für sehr analytisch/nüchtern denkende Menschen. Bei anderen, eher kreativen Fachrichtungen ist es eher umgekehrt. Kommt also drauf an...

w/34
 
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  • #13
Warum sollen Wissenschaftler kein erotisches Feuer haben? Ich gehe davon aus, dass dies jeder hat, egal was er beruflich unternimmt, nur kann dieses Feuer nicht jeder/jede entfachen, denn dazu gehören zwei.
Richtig!!!
Ist mir auch ein Rätsel warum man hier unter Berufsgruppen unterscheiden sollte.
z.B. Bin ich Handwerksmeister und bin es gewohnt Beruflich richtig zu zupacken. Behandle meine Frau deshalb doch nicht grob. Beruf und privat sind zwei verschiedene Sachen.

Und auch beruflich behandle ich die Frau nicht grob. Allerdings gibt es auch Situationen, da frage ich mich was soll der Blödsinn. Wenn ich sehe das Frau unbedingt auf dem Bau arbeiten will, aber den 40Kg Zementsack nicht hoch bekommt, frage ich mich wirklich was soll das?
Einen jungen Mann von 50 Kg. der keinen Zementsack hoch kriegt würde man sofort raus schmeißen. Aber die Frau mit 50Kg. genießt so was von welpenschutz. Auch wenn mich einige jetzt als Macho hinstellen, aber es gibt Berufe da haben Frauen einfach nichts zu suchen.
Was macht es für einen Sinn, wenn Frau dem Körperlich nicht gewachsen ist. Und der Mann es es doch wieder richten muss.

Genauso finde ich es persönlich sehr bedenklich wenn erwachsene Männer mit Kleinen Kindern spielen wollen (Kindergärtner und Co.) Was stimmt mit diesen Männern nicht?

Aber egal welchen Beruf, Studienlehrgang jemand hat. Oder ober er/sie im Bett pupst, sagt doch noch lange nichts aus. Meine Frau hat auch morgens Mundgeruch so wie jeder andere von uns auch. Und es stinkt auch bei ihr wie bei mir wenn wir aufs Klo gehen. Sie ist auch ab und an schlecht gelaunt und versucht sich mit mir zu streiten. Aber sie ist die Frau mit der ich den Rest des Lebens teilen will. Egal was da kommt.

Hört auf euch zu bekriegen, und sucht nach Lösungen.
 
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  • #14
Also manche wissen gar nicht, wie prüde sie sind. Wenn jemand in einem Gespräche ständig lateinische Wörter einwerfen würde, wäre ich z. B. gleich ziemlich abgetörnt. Das macht mich regelrecht aggressiv, da es unangemessen blasiert ...

Oh je. Besonders eindrucksvoll ist es, Ferndiagnosen via Internet zu lesen. Da fehlt es wirklich an Vielem - es lebe das Vorurteil. Wenn "ex ante" und "ex post" (mehr Latein habe ich hier nicht gesehen) bereits wegen vermuteter Blasiertheit aggressiv machen -bitte sehr. Der Weg von und zu Aggression ist bei Frustration im Allgemeinen sehr kurz. Wenn sich Menschen hier schon ad personam (Vorsicht, Blasiertheit winkt?) abarbeiten, wäre die gelegentliche Verwendung des Konjunktivs statt des Indikativs entschieden vorzuziehen. Aber das ist ja vermutlich auch schon wieder eine blasierte Bitte?

M50
 
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  • #15
Und wie sie sinnlich sein können, die lieben tagsüber so Verkopften...
Manche Menschen haben eben, entsprechend ihrer auch sonst hoch entwickelten Selbstdisziplin, die Gabe, ihre Bedürfnisse zurückzustellen, aufzuschieben. Das lässt keinerlei Rückschlüsse auf emotional-sinnliche Dammbrüche zu, wenn sie denn dürfen...
Dass eine sinnliche Frau dabei nicht stört, dürfte klar sein :)
 
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  • #16
Ich studiere gerade etwas "geisteswissenschaftliches"... und wüsste nicht, warum sukzessive mit fortschreitendem Studium meine Sinnlichkeit abnehmen sollte?! Das erschließt sich mir nicht.
w39
 
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  • #17
Oh je. Besonders eindrucksvoll ist es, Ferndiagnosen via Internet zu lesen. Da fehlt es wirklich an Vielem - es lebe das Vorurteil. Wenn "ex ante" und "ex post" (mehr Latein habe ich hier nicht gesehen) bereits wegen vermuteter Blasiertheit aggressiv machen -bitte sehr. Der Weg von und zu Aggression ist bei Frustration im Allgemeinen sehr kurz. Wenn sich Menschen hier schon ad personam (Vorsicht, Blasiertheit winkt?) abarbeiten, wäre die gelegentliche Verwendung des Konjunktivs statt des Indikativs entschieden vorzuziehen. Aber das ist ja vermutlich auch schon wieder eine blasierte Bitte?

M50

Sie wollen also hier ganz offen, auch wenn Sie es verklausolieren, einem Menschen Frust unterstellen, nur weil dieser von lateinischen Begriffen abgetörnt ist? Das ist genau diese "Wissenschaftliche" oder gebildet tuende Art, die bei Menschen auf Ablehnung stößt. Sie nutzen dieses "Werkzeug", um zu beleidigen oder zu belehren. Im Grunde sagen Sie nichts anderes aus, als die zitierte Person sei frustriert, indem Sie behaupten, der Weg von Aggression zu Fraustration sei kurz. Dabei gilt das nur für bestimmte Bereiche der Aggression.

Nein, es hat gar nichts mit Ferndiagnose zu tun, wenn ein Mensch auch im Netz oder sprachlich sagen kann, was ihn abtörnt. Über den Verwender der Begriffe wird damit nichts ausgesagt, sondern über den Empfänger. Und ja, auch "ad personam" wirkt auf manche blasiert. Nicht einmal in wissenschaftlichen Arbeiten wird mit solchen Begriffen an der falschen Stelle übertrieben, kaum einer nutzt an vielen Stellen Latein in der Arbeit, wenn genauso gut passende und übliche deutsche Begriffe existieren. Dann hat die lateinische Verwendung keinen Zweck außer einen schmückenden. Das "ad personam abarbeiten" war ohnehin eine unangemessene Unterstellung, die durch das Latein etwas "versteckt" werden sollte.

Ich würde da ganz einfach gehen, wenn jemand so spricht, und sich solcher Methoden bedient. Es ist mein gutes Recht, und es ist auch mein gutes Recht, diese Meinung zu äußern. Andere äußern sich hier auch über Dinge, die sie beim potentiellen Partner nicht hinnehmen würden. Bei mir gehört solch ein sprachlicher Ausdruck dazu, er würde mich abtörnen, das weiß ich, weil so ein starker Widerstand niemals in Anziehung übergeht.

Definitiv unterstelle ich das aber nicht allen Wissenschaftlern, was ja offensichtlich auch nicht auf alle Wissenschaftler zutrifft. Es kommt also nicht auf die Berufsgruppe an, sondern darauf, wie ein Mensch sich gibt.
 
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  • #19
Wenn man Leptosome mit Glasbausteinen sinnlich findet, auf jeden Fall :D
Wissenschaftler, vor allem der Bereiche MINT, sind häufig "anders" - eben mit Spezialwissen auf einem besonderen Gebiet, und das ist zumeist nicht die Erotik. Die ziehen ihren Schlüpper auch schon mal falsch herum an. Macht ja nix, mann muss es aber eben auch einfach zugeben können.

w/39
 
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  • #20
Meiner Erfahrung nach gibt es hier beträchtliche Differenzen zwischen den Disziplinen.

Quantitativ arbeitende WirtschaftswissenschaftlerInnen, insbesondere VolkswirtInnen, entsprechen schon recht häufig dem Klischee und können kein echtes Interesse für generische Aktivitäten aufbringen, weil eine kritische Analyse der zugrunde liegenden Prozesse diese trivialisiert.

Der überbordenden Libido männlicher Ärzte können dagegen scheinbar weder Wissenschaft und Forschung noch unsägliche Arbeitszeiten Einhalt gebieten.

Bei JuristInnen und IngenieurInnen konnte ich in puncto Sinnlichkeit zwischen forschenden und praktizierenden Exemplaren keinen Unterschied feststellen.
 
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  • #21
Danke für Eure vielfältigen Beiträge :)

Nun werde ich wohl selbst herausfinden müssen, ob sich hinter dem kühlen Kopf ein feinsinniger, einfallsreicher Liebhaber verbirgt - wer weiß, vielleicht erlebe ich ja mit ihm noch nie dagewesene erotische Qualitäten! -, oder ob er tatsächlich der verklemmte, übervorsichtige, verkopfte Typ Mensch ist.

Wer mir unterstellt, ich würde so fragen, da selbst verklemmt, hat den Text nicht richtig gelesen. Ich kann sehr wohl einem Mann höchste Lust entlocken, wenn er sich darauf einlässt.

War ein bisschen provokativ gefragt, klar...

Wünscht mir Glück!

FS
 
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  • #22
Ganz einfach: "Geisteswissenschaftlich" wird hier generell nicht als "wissenschaftlich" angenommen ;-)

Dann sind Ärzte und Geographen, Mathematiker und Archäologen also auch keine, die je ein wissenschaftliches Studium von innen gesehen hatten. Aha. Für mich sind, kurz gefasst, Juristen keine Wissenschaftler. Sind auch nebenbei lausig unbegabte Liebhaber. Ich habe noch nicht erforscht woran genau es liegt. Ich tippe auf mangelnde Vorstellungskraft.
 
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  • #23
In jeder Berufsbranche sind alle möglichen Menschentypen vertreten, von sehr modern und offen bis sehr konservativ, altbacken und verklemmt.

Wissenschaftler sind doch meist sehr rationale, moderne, kluge und interessierte Leute und keine verbledeten Zurückgebliebenen.
 
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  • #24
Wenn ich mir aber nun vorstelle, mit ihm eine Beziehung einzugehen, frage ich mich, ob er bei all der Kopflastigkeit überhaupt zur Sinnlichkeit fähig wäre...

Wenn du dir solche Fragen stellst, kann es mit deinem eigenen Intellekt nicht allzu weit her sein! Hast du wirklich noch nicht davon gehört, dass jeder Mensch, egal ob weiblich oder männlich, ob Einstein oder ein Bäckermeister, seine ganz individuelle Sexualität und Erotik hat und lebt? Also ich mag intellektuelle Diskussionen und frisch gebackene Brötchen und habe dabei sowohl Sinnlichkeit in den schönsten Auswüchsen, als auch langweiligste Missionarsstellungen erlebt.

Bei deiner Schubladen-Sortierung (die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ...) kannst du nicht glücklich werden. w
 
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