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  • #1

Könnte "eine Runde Trost" gut gebrauchen!

Ich weiß.Wenn 2 Menschen unterschiedliche Voraussetzungen in eine Partnerschaft miteinbringen, kann es passieren das das Kräfteverhältnis schwankt. In meinem Fall befand ich mich auf einmal in der Rolle der unsicheren, unattraktiven und um Liebe bettelnden Unterlegenen, was meinen Partner so weit gebracht hat sich zurück zu ziehen und den Kontakt abzubrechen. Das soll nicht heissen, dass ich mir die Schuld an allem gebe oder meinen Partner als seelenloses Monster abstempel, sondern ich habe erkannt was dazu geführt hat, dass alles so gekommen ist wie es heute ist. Aber weh tut es trotzdem. Und nur weil ich weiß dass dieser Mann mich höchstwahrscheinlich nie glücklich machen könnte - er sich eh nicht mehr bei mir meldet - er wahrscheinlich schon wieder "auf der Jagd" ist, vermisse ich ihn doch! Und wenn ich noch so sehr meine Gedanken diszipliniere und versuche mich auf andere Dinge/Menschen zu konzentrieren, manchmal "erwischt es mich doch und ich fühle tiefe Sehnsucht....!
 
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  • #2
Du machst das doch schon ganz gut. Du lenkst Dich ab, versuchst Dich auf andere zu konzentrieren und was anderes zu machen.

Du weißt, daß er Ihr miteinander wohl nie glücklich geworden wäret und es ist ganz normal, daß einer mehr leidet als der andere. Während Du vermutest, daß er wieder auf der Jagd ist, vermißt Du ihn und leidest. Auch die Zeit des Vermissens und Leidens ist normal, wenn eine Beziehung gescheitert ist. Gib Dir die Zeit des Verarbeitens, denn nur so wirst Du wieder frei und offen anderen Menschen/Männern begegnen können und auch wieder eine andere Beziehung irgendwann eingehen können.

Und ab und zu traurig zu sein, voller Sehnsucht und sich wie in einem Loch zu fühlen - das ist total normal aber vergiß nicht: die Zeit geht vorbei und dann gibt es dieses Loch nicht mehr.

Viel Glück!!

7E2158CE
 
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  • #3
Du bist nicht allein!! Ich leide auch schon seit 4 Wochen. Ich schätze sogar, meiner hat mich nach 2,5 Jahren einfach ausgetauscht. Der plötzliche Abbruch tut natürlich weh, ich meide sogar die Orte, an denen wir noch vor kurzem zusammen glücklich waren..Trotzdem hat Frau ja ihren Stolz und hält den "Reisenden"nicht auf. Mich erwischt es jedesmal sehr kalt von der Seite, wenn ich nachts im Haus das Licht ausmache und weiß..er ist nicht da!
Ich kann dich also nur damit trösten, dass es nicht nur dir so geht.
 
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  • #4
Hallo und Kopf hoch.
Aus eigener erfahrung kann ich sagen:
Nur wer sich selber liebt, ist auf Lange Sicht glücklich und zufrieden.
Ich bin attraktiv-eine sog tolle Frau in allen Belangen lt Männerwelt,aber geliebt hat mich noch nie ein Mann..nicht einmal mein Exmann.
Das Gefühl das Du hast kenne ich nur zugut-man bettelt um Liebe, weil man sich selber nicht mag,sich jedoch über die Liebe eines anderen zu definieren ist der schlechteste Weg.
ich bin seit 2001 geschieden, seither Single,seit 3 Jahren weiß ich wo ich stehe, was ich mir, trotz meiner fehler wert bin.Niemals wird mich jemand mehr unterbuttern, demütigen.Wer mich nicht lieben mag, solls bleiben lassen...........ich lebe seit ich nicht mehr nach Liebe suche sehr ausgeglichen.....aber es war ein weiter Weg.Vergiss diesen Mann, suche das Tolle in Dir, das Du zweifelsohne hast.
Alles Liebe
 
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  • #5
siri
es gibt eigentlich nur eines, das du dir bewußt machen mußt - hättet ihr wirklich zusammengepaßt, dann wärt ihr zusammen. Wichtige Dinge sind oft sehr einfach.

Offenbar war es nicht so und du kannst froh sein, daß er dich nicht mehr blockiert, und du jetzt die Möglichkeit hast, einem tatsächlich passenden Partner zu begegnen!
 
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  • #6
Hallo,

was du schreibst, lässt mich vermuten, dass du das Buch "Ich lieb' dich nicht, wenn du mich liebst" gelesen hast. Ich lese es gerade.

Ich war und bin in der gleichen Situation wie du. Zwei Jahre lang die "Unterlegene", die sich bemüht, die sich verrenkt, die alles tut... Seit 3 Monaten ist die Beziehung beendet, ich leide noch immer und es hilft mir sehr, das Buch zu lesen und Dinge zu verstehen.

Wie lange bist du jetzt getrennt ?

Was du schreibst, klingt meiner Meinung nach recht gut. Du hast dich damit beschäftigt, was wohl passiert ist, wie es wohl so weit kam. Wenn du es verstanden hast, kannst du auch verzeihen und loslassen. Nicht gleich und schnell, aber Schritt für Schritt.

Ich habe gut reden..., leide ja selbst noch sehr - so wie Unterlegene eben leiden.

Es hilft mir, andere Dinge zu tun, mich abzulenken, zu genießen, wieviel Zeit ich jetzt für mich habe, mich auch mal zurückzuziehen und die Ruhe in mir zu finden, mir etwas Gutes zu tun...

Und: es tut gut, zu beobachten, dass ich statt 100x am Tag inzwischen manchmal nur noch 10x am Tag an ihn denke.

In diesem Sinne geht mein Trost eher in die Richtung: He, du bist nicht alleine, anderen geht es genauso, lass dir Zeit und sei geduldig mit dir. Die Zeit heilt....

Alles Liebe für dich !!
 
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  • #7
Sei lieb zu Dir. Kümmere Dich ganz liebevoll um Dich. Dann wird es ein bißchen leichter. Du mußt Dich in keiner Beziehung unterlegen fühlen. Er wars nicht für Dich, auch wenn es sich jetzt noch anders anfühlt. W41
 
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  • #8
Sei froh, daß Du ihn los bist - er raubte nur Dein Selbstbewußtsein. Und er hat dieses Spiel drauf, heiß und kalt, sodaß es dauerhaft allenfalls lauwarm ist. Du brauchst aber Liebe und Wärme und das Selbstvertrauen dazu, den entsprechenden Partner zu finden. Hast Du das Selbstvertrauen nicht, findest niemanden und landest in der Sehnsucht nach jemandem automatisch bei ihm. Aber das ist ja Ziel des Spiels.

7E2176FE - m, 39
 
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  • #9
Ein bißchen Trost für Dich. Ich kann Dir nur sagen, daß Du Dich wie meine Ex-Partnerin anhörst, von der ich mich vor 3 Monaten getrennt habe. Der einzige Unterschied ist, daß meine Ex-Partnerin nicht mit meinen Lebensumständen zurechtgekommen ist und ich mich deswegen getrennt habe.
Wenn es ein Trost ist, kann ich Dir sagen das ich sehr leide und große Trauer sowie Sehnsucht empfinde, obwohl ich mich getrennt habe. Bin normalerweise kein Mensch des Jammerns, eigentlich eher ein Macher-Typ, aber diese Trennung hat mit emotional den Wind aus den Segeln genommen...
 
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  • #10
Hallo liebe trostsuchende Fragestellerin, auch an #2,
lasst den Kopf nicht hängen. Beweist Euch selbst Stärke, auch wenn es schwer fällt.

Ich habe mich vor einigen Tagen von meinem EP-Partner getrennt, weil er mich nur angelogen hat (neues Foto eingestellt, meine Freundinnen aktiv angemailt, angeblich mit Kumpel einen trinken gewesen, statt dessen mit einer anderen in einer Diskothek gewesen, mir noch vergangenen Samstag gesagt "Nein, ich habe mich mit keiner anderen getroffen...", also ein Lügner durch und durch).

Diese "Betrogenwerden-Spielchen" habe ich mir insgesamt 4 Wochen angesehen und keinen Mucks dazu gesagt und diesen Käse, diese Unehrlichkeiten vergangenen Samstag beendet.

Ich hätte auch gerne gehabt, dass er meine Liebe erwidert. Das tat er nicht, also bettle ich auch nicht hinterher.

Mir ging es während der vergangenen 4 Wochen überhaupt nicht gut, aber ich habe - für mich und meinen Stolz - durchgehalten ohne zu Betteln. Er hat sich durch sein Verhalten selbst diskreditiert und mich im nachhinein bestätigt, dass es richtig war, nicht um seine Liebe zu betteln.

Statt dessen bin ich viel mit Freundinnen ausgegangen, habe versuchsweise etwas geflirtet (wirklich nur geflirtet, nicht mehr!), und es tat mir gut. Es lenkte mich ab, gab mir ein gutes Gefühl und Spass am Leben. Die ersten Abende ohne ihn zu sehen, waren schwer. Aber man gewöhnt sich erstaunlicherweise recht schnell dran, wenn man nur sonst dafür sorgt, dass jeden Abend was anderes auf dem Programm steht. Versuch's mal, auch wenn Du Dich dazu zwingen musst.

Ich verstehe Dich, es ist eine schwere Zeit, aber die geht auch vorbei. Und wart's mal ab: In einigen Wochen sieht die Welt schon wieder anders aus.

Kennst Du meine Oma selig sagte mal: "Es kommt immer was Besseres nach" und "Andere Mütter haben auch schöne Söhne".

Höre auf das, was die Vorschreiber gesagt haben, vor allem #3!!!

Bald wird es Dir wieder besser gehen, ehrlich.

Kopf hoch, nicht Grübeln, rausgehen, Leute treffen!
 
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  • #11
Wenn ich deine Zeilen so lese, liebe Fragerin, kommt auch bei mir alles wieder hoch. Ich habe gerade so eine ungleiche Beziehung und die schmerzhafte Trennung einigermaßen verarbeitet, kann mich aber noch sehr gut an diese Sehnsucht erinnern, von der du sprichst. Sie taucht in stillen Momenten auch jetzt noch auf, wenn auch selten.Ich verstehe auch was du meinst mit der "um Liebe bettelnden Unterlegenen", das ist ein schreckliches Gefühl, Man hasst sich in dieser Rolle, will das eigentlich gar nicht und tut es irgendwie doch. Ich könnte mich schütteln, wenn ich daran denke, dass man da tatsächlich so reinrutscht.
Ich bin nun fast am Ziel und auch du wirst das Schaffen!
 
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  • #12
Ich kann dir sagen, was mir nach langer (4 jähriger) Beziehung geholfen hat. Oder anders, ich kann dir sagen, was nicht hilft: diese Sehnsucht und dieses schlechte Gefühl zu unterdrücken.
Nehme dir die Zeit für dich, die du brauchst, um zu trauern. Das gehört zum Prozess des "Entwöhnens" einfach dazu. Alles andere ist nur Qual. Unter Leute zu gehen und permanent an den Ex - Partner zu denken. Denn genau das strahlt man auch aus. Und das machts beim andern Geschlecht nicht leichter. Und das man da dann auch nichtmehr ankommt, macht das Selbstwertgefühl auch nicht besser. Also....nehm dir die Zeit..... dein Kopf und dein Herz sagen dir dann schon, dass es nicht mehr Wert ist, Trübsal zu blasen und dann kann es auch in Würde weitergehen.
 
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  • #13
an fragestellerin:

SEI FROH, DASS DU IHN LOS BIST!

Vor einigen Monaten lernte ich hier jmd. kennen, es wurde eine Beziehung daraus, ich merkte dann aber, dass er anfing, sich komisch zu benehmen.

Erst dachte ich genauso wie Du: Wir sind vielleicht doch zu unterschiedlich...?

Dann fing er aber an mit folgendem:
- mir latent Verlustängste machen zu wollen
- dezent angedeutete Wünsche, wie ich mich zu verändern hätte (in allen Lebensbereichen!)
- gleichzeitig verstrickte er sich in alltäglichen Kleinigkeiten in Widersprüche

Erst glaubte ich wirklich, er sei der "Stärkere" von uns beiden, weil er mal absolute Nähe zuließ, mich kurz darauf aber wieder von sich weg stieß. Dann aber wurde ich wegen anderer Sachen misstrauisch, fing an nachzuforschen und siehe da:

Er fährt nicht nur zweigleisig, sondern mehrgleisig. Das funktioniert wie folgt:
Er kontaktet in Partner/Singlebörsen (mehrere), kann durch seinen Job als Verkäufer, wo er viel unterwegs ist (auch in verschiedenen Bundesländern) perfekt Termine mit seinen jeweiligen Dates machen.
Wenn ihm dann an einer was nicht mehr passt, es ihm zu eng wird, er merkt, dass er diese Frau nicht mehr lange hinters Licht führen kann...
... dann fängt er an, sich zurückzuziehen. Spricht man ihn vorsichtig, ganz vorsichtig darauf an, warum er plötzlich weniger Zeit hat, redet er sich erst raus. Wird man dann deutlicher, wird er tendenziell hektisch, verwindet sich immer mehr in Widersprüche.

Ich habe mir das eine Zeit lang mitangeschaut, inzwischen mehrere Testballons gestartet, und konnte ihm zum Schluß auf den Kopf zusagen, dass er bewusst die Frauen, die er auf diesen Plattformen kontaktet, belügt und betrügt. Selbstverständlich habe ich diese Beziehung beendet.

(#7 kennt die Story übrigens en Detail - hat mit netten Gesprächen und Mails sehr zur Aufhellung beigetragen - Danke nochmal an dieser Stelle, wir bleiben in Kontakt. Grüsse nach...)

Das Problem von meinem Ex-EP ist:
Er ist seit ewigen Zeiten in Therapie - schon mal was von Pseudologie gehört?

Pseudologie heisst, dass dieser Mensch gar nicht anders kann, als zu lügen. Er belügt andere und auch sich selbst. Damit stärkt er sein Selbstbewusstsein, weil er eigentlich Minderwertigkeitskomplexe hat. Wenn er merkt, dass seine Lügen aufgedeckt werden, wechselt er. Nicht nur die jeweiligen Freundinnen - sondern auch die Therapeuten (die werden nämlich auch angelogen. Solche Menschen werden sich nie, nie wirklich öffnen.)

Ich kann durchaus nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Natürlich fehlt einem der andere, auch wenn es schon vorbei ist. Egal, wer Schluß gemacht hat.

Trotzdem bitte ich Dich: Lass Dich nicht hängen, bleibe Optimist, lenke Dich ab, unternimm was mit Deinen Freunden. Es wird wohl noch eine Weile dauern, dass Du ihn vermisst. Aber es wird in grösseren Abständen sein und von Mal zu Mal nicht mehr so schlimm, glaub mir.
Und bitte: Lege nicht alle Deine Hoffnungen in EP, geh lieber raus. Da hast Du mehr davon, ehrlich!
 
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  • #14
Wenn ich hier so lese, wie schwer es der Fragestellerin wie etlichen der Antwortenden fällt, über das Ende einer unglücklichen Beziehung hinweg zu kommen, WIESO wollt ihr dann eigentlich unbedingt wieder eine?
 
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  • #15
Die Fragestellerin (w 42)

Gute Frage auf die ich nur schwer mit ein Paar Sätzen antworten kann.

Bei mir ist es die Sehnsucht danach mein Leben, mit all diesen herrlich aufregenden, lustigen, anstrengenden, leidenschaftlichen, traurigen, abenteuerlichen, komischen, absolut vielfältigen Situationen mit jemandem zu teilen. Es ist die Nähe wenn man sich ohne Worte versteht, das Gefühl jemanden an seiner Seite zu wissen, die Bereicherung des eigenen Lebens durch die Impulse/Leidenschaften/Interessen des Partner, die ständige Herausforderung sich den eigenen Schwächen zu stellen und daran zu wachsen!

6 Tage ist es her das ich diesen Thread geöffnet habe und um "eine Runde Trost" gebeten habe. Der erste "schreiende Schmerz" ist vorbei, geblieben ist eine stille Traurigkeit die immer wieder mal am Tag über mich hinweg spüllt. Ich kämpfe gegen den Wunsch an, mich immer wieder bei ihm in Erinnerung zu rufen und versuche mich daran zu erinnern, daß die Heftigkeit meiner Gefühle eher ein Ausdruck meiner Abhängigkeit und nicht meiner Liebe ist.

Ich würde immer noch sehr gerne versuchen einen gemeinsamen Weg zu finden, aber ich fange an zu akzeptieren, daß ich zuerst wirklich LOSLASSEN muß. Ist es nicht eine Ironie, daß ich genau das tun muß vor dem ich solche Angst habe und daß es der einzige Weg ist die Beziehung oder mich "zu retten"? Wenn ich das schaffe, wird es mir wieder besser gehen (auch ohne ihn) oder - wenn er doch der Richtige sein sollte - könnte es nochmal zu einer Annäherung kommen.

Vielleicht rede ich mir nur ein, dass ich o.g. Situationen mit genau diesem Menschen erlebt habe und wieder erleben kann, aber spätestens wenn ich erfolgreich etwas Abstand gewonnen habe, hoffe ich es besser erkennen zu können.

Da gibt es doch diesen Postkartenspruch:

Lieber Gott,
schenke mir die Stärke Dinge zu verändern die ich verändern kann und schenke mir die Kraft Dinge die ich nicht verändern kann loszulassen und schenke mir die Weisheit beide voneinander unterscheiden zu können!

...gefällt mir ganz gut, allerdings hängt "bei mir" auch gleich daneben:

achja.....und lieber Gott gib mir Geduld. JETZT SOFORT!

LG

Marina :)
 
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  • #16
Liebe Marina,
ich hoffe es geht Dir jeden Tag ein wenig besser. Sieh' mal...so viele Leute wissen, wie Du Dich fühlst! Und wie oft im Leben war und wird man noch unglücklich verliebt sein?! Der Tag, an dem die Gedanken an die vergangene Liebe keine Rolle mehr spielen, wird kommen, das steht fest...nur leider wird kein einziges Wort irgendwie Trost spenden. Denk an Dich! Er ist es nicht Wert, dass Du Dein Herz und Deine Gedanken an ihn verschwendest.
Fühl Dich umarmt und wisse einfach, dass Du nicht allein bist.
 
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  • #17
Liebe Fragestellerin, womit kann ein Mann Dich denn glücklich machen. Was hat Dir denn gefehlt? Ich frage nur, da es auch Menschen gibt, die wirklich nicht einfach glücklich zu bekommen sind, egal wie und welcher man(n) es auch versucht.
 
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  • #18
@ #16

Eine spannende Frage von Dir, die ich gerne beantworten werde. In dieser letzten Beziehung hat mir eigentlich eine "emotionale Ruhe" gefehlt, d.h. das Gefühl wirklich gewollt zu sein und ein ausgewogenes Nähe und Distanz Verhältnis. Mit etwas Abstand kann ich sehen, daß gerade diese ständige Unsicherheit bezüglich der Gefühle meines Freundes und seine "Unverbindlichkeit" in fast allen Bereichen, mich geradezu "abhängig" gemacht haben nach diesen "wirklich schönen Augenblicken" die er in manchen Situationen zu lies. Wenn er emotional "etwas verlässlicher" wäre und die Bereitschaft mitbringen würde sich auf das "Abenteuer Beziehung" einzulassen, wären viele Voraussetzungen geschaffen mich wirklich glücklich zu machen. Wir würden es langsam angehen, jeder hätte eigene Bereiche und trotzdem gäbe es auch ein "uns", mit z.B. Absprachen über das nächste Treffen, den nächsten Urlaub oder andere "gemeinsame Schnittmengen".
 
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