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Körperliche Symptome durch langjähriges, eher unfreiwilliges Singleleben
Ich bin mit nur wenigen, kurzen Unterbrechungen Single. Inzwischen mehrere Jahrzehnte. Das eher ungewollte Alleinsein macht mich inzwischen anscheinend auch körperlich fertig. Ich hab vor kurzem eine Gürtelrose gehabt. Diabetes habe ich keine und es scheint auch sonst alles in Ordnung zu sein. Anscheinend einfach nur ein Symptom allgemeiner Überlastung. Die behandelnde Ärztin meinte nur, dass ich mir was Gutes tun sollte. Das würde ich gern machen, aber ich wüsste nicht wie. In letzter Zeit hat es auch ziemlich bei mir eingeschlagen. Vor Kurzem ist meine Mutter gestorben, die immer Trost und Kumpel war, aber das ist nun auch seit gut eineinhalb Jahren vorbei. Ein Versuch, im Alltag jemanden anzusprechen, ist erst kürzlich gescheitert. Das ich einen Korb bekommen könnte, damit habe ich irgendwie gerechnet, aber es hat mich in meiner Situation anscheinend mehr verletzt, als ich dachte, denn danach fing diese "Blume" an zu blühen. Zum Glück nur am Körper. Die vergangenen Wochen waren unangenehm, mit einem deutlichen Krankheitsgefühl und Schmerzen, die nur dank hochwirksamer Medikamente erträglich waren. Es geht mir nun langsam wieder besser. Was kann man machen, um "sich was Gutes zu tun"? Bitte keine Tipps, wie "geh mehr unter Leute". Das mach ich durchaus, aber das scheint irgendwie nicht zu reichen.