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  • #31
@28.. dazu hätte ich dann doch gerne einen belastbaren Beleg...
 
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  • #32
Also wenn Du mich fragst: Ich finde jede Art von Tatoos und Piercings ganz furchtbar

Für mich, stellen besonders Gesichtpiercings und diese häßlichen großen Ohrringe
bei Männern eine Verletzung meines ästhetischen Empfindes dar.

Kürzlich saß ich in der u-Bahn und hielt die zahlreichen schwarzen Gnubbel im Gesicht meines Gegenübers tatsächlich zunächst für Warzen! Besonders der Anblick von durchbohrten Augenbrauen löst bei mir fast physische Schmerzen aus. Keine Übertreibung!

Auch tun mir die zwanzigjährigen Fashionvictims leid, die ihre kitsch -bunten, oftmals ganzflächig tätowierten Arme und Oberkörper zur Schau stellen. Was machen die in 5-10 Jahren? Eine ganze Industrie spezialisiert sich bereits auf die Enfernung von Tatoos und freut sich auf den großen Reibach. Leider hinterlässt das immer Spuren beim
Patienten, nicht nur auf dem Bankkonto.

Also ich würde mich wirklich freuen, wenn sich die Modebranche wieder auf die Verschönerung, Ästhetik und Optimierung des Äusseren in einem traditionellen
Sinne konzentrieren würde und weniger auf das Spiel mit dem Tabubruch.
Das ist schon lange ausgereizt.

Oder wollen wir demnächst die Amputation der linken kleinen Fingerkuppe zur Mode machen? Ich bin überzeugt, es gäbe Leute, die auch diesem Trend folgen würden.

Nein, Männer mit Tatoos und Piercings kämen auch deshalb für mich nicht in Frage,
da ich Individualisten bevorzuge. Mainstream interessiert mich nicht.
 
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  • #33
von #28 an #29:

Hier die von Dir gewünschte Quellenangaben.

http://www.steril-profis.de/Publikationen_Mikrobiologe.pdf
http://menstuff.org/issues/byissue/hepatitisc.html#tattoos

Für Deutschland gibt es noch wenige Studien zu diesem Risikozusammenhang. Die Hepatitis C wurde 1989 erstmals entdeckt und verläuft meistens in den ersten Jahren klinisch inapparent, weswegen die Dunkelziffer der Infizierten, die es gar nicht wissen, sehr hoch geschätzt wird. Durch das oft langjährige Intervall zwischen Infektion und Diagnose ist eine rückwirkende Klärung des Infektionsweges dann oft auch sehr schwierig. Ich würde jedem mit Piercing/ Tattoo raten, sich speziell auf Hepatitis C testen zu lassen, denn er kann (noch?) völlig symptomfrei und die Leberwerte normal sein.

Ich habe die medizinischen Bedenken nicht geschrieben, weil ich Körperschmuck "verdamme" und mir deshalb irgendwelche Argumente zusammensuche... ich persönlich finde es zwar nicht schön, aber es muß doch jeder für sich selbst entscheiden, wie er da denkt. Prinzipiell ablehnen würde ich einen Partner mit Tattoos nicht, bei Piercings, insbesondere Gesicht, Genitale und Brustwarzen kriege ich aber schon bei der Betrachtung von Photos Gänsehaut, da ich sofort den Schmerz nachempfinde, den sowas machen kann, wenn man versehentlich dran reißt.
 

hanjo58

Gesperrt
  • #34
Als ,,Äußerlichkeiten" törnen mich Piercings und Tatoos keineswegs an. Bislang war erst eine meiner ep-Bekanntschaften, Freundinnen, Geliebten - wie immer sie genannt werden sollte - mit einem Ring im Intimbereich behaftet. Ich bin mehrfach bei verschiedensten sexuellen Ansätzen daran hängen geblieben. Die Gründe des Auseinandergehens waren dann allerdings durchaus anderer Art, sodass ich hier keine Dauerreklamation anzubringen vermag.
 
  • #35
@#32:
aus dem Artikel: "Hepatitis C can be passed through tattooing by reusing needles or dye and insufficient sterilization of needles between customers. (It's almost impossible to sterilize the gun.)"

-1: wer zu einem Tattooartist geht und dieser es wagen sollte keine industriell verpackte Einmalnadel zu nehmen ist selbst schuld, Nadeln sind selbstverständlich Einmalartikel die NICHT wiederverwendet werden.

-2: Deine farbe ist deine.. Es wird selbstverständlich keine Farbe wiederverwendet oder zwischen Kunden getauscht..

-3: es findet selbstverständlich KEINE Sterilisation der Nadeln statt. Sie werden nach einmaligen Gebrauch wegeworfen.(Nadeln werden unter anderem Stumpf, so das eine Wiederverwendung selbst bei dem gleichen Kunden ausfällt)

-4: niemand sterilisiert eine Gun komplett, das Griffstück und die Führungshülse sind entweder aus Stahl und können natürlich im Autoklaven (einzeln) hervorragend sertilisiert werden, oder sie sind als Einmalartikel ausgelegt und werden dannach weggeworfen. Diverse neue Guns arbeiten ausschliesslich mit Wegwerfbaren Komplettsets aus Führung, Hülse und Nadeln.
Der Rest der Gun ist ein Spulenkern der normalerweise hinter der Hand Sitzt und nicht mit dem Kunden in Kontakt kommt. Die Zuleitung ist mit einem Plastikschlauch ummantelt der nach jedem Kunden gewechselt wird, ebenso, Sprühflasche, Einmalspatel, Farbdöschen, und Liegenauflage..

Tut mir leid aber entweder stammt dieser Bericht aus Hinterasserbaitschan oder ist 100 Jahre alt. Auf jeden Fall vermittelt er einen komplett falschen und nicht korrekten Eindruck.


Aus dem Text: " Few states have hygienic regulations to ensure safe tattooing practices in commercial tattoo parlors, and even fewer monitor and enforce standards."

In Deuschland prüft das Gesundheitsamt und z.B. in Kanada sind die Vorschriften noch restriktiver. Kann sein das 1991 diese Fälle noch "möglich" waren, 2010 für jeden nicht geisteskranken Kunden der eben nicht zum "Kratzer" um die Ecke ins Wohnzimmer geht, sicherlich nicht. Und wer sich in Thailand ein Tattoo oder Piercing machen lässt muss damit rechnen das es schief geht..


Text #2 (das pdf): wenn man aufmerksam liesst wird man Feststellen das es entweder durch unachtsamen Umgang mit der "Wunde" zu Entzünungen kommt oder durch unsachgemäße hygienische Umstände. In beiden Fällen ist der,der das dazu kommen lässt der Dumme im doppelten Sinne. Es fährt auch niemand mit dem Auto absichtlich auf die Gegenfahrbahn und schreit "Alles Geisterfahrer hier!"
 
  • #36
@#34: Zu deinem vorletzten Absatz: Wenn ich mir anschaue, wo in HH die Tattooläden sind - nämlich sehr viele in Kieznähe -, dann habe ich so meine Zweifel daran, ob hier wirklich flächendeckende und regelmäßige Prüfungen durch das Gesundheitsamt stattfinden. Bei Restaurants kommen sie jedenfalls kaum mehr nach.

Die Frage ist auch, was genau passiert, wenn das Gesundheitsamt Unregelmäßigkeiten feststellt. Restaurants werden in solchen Fällen nicht gleich geschlossen. Die Gefahren sind ja auch nicht so groß wie in unserem Fall in einem Tattooladen.

Also kurzum: Das Argument "Das Gesundheitsamt prüft ja, da könnt ihr euch drauf verlassen" kaufe ich dir nicht ohne Weiteres ab.
 
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  • #37
Für mich sind Tattoos sehr attraktiv sowohl bei Männern alsauch bei Frauen. Sie sagen auch etwas über die persönlichkeit des Trägers aus, eine Entscheidung treffen zu können zu der man den Rest seines Lebens stehen kann oder muss. Raus aus dem Mittelmaß, aus dem Grau dem Vielleicht, dem Unverbindlichen. Ein Signal setzen, ich habe eine Geschichte, ich bin beschrieben!
Finde ich immer interessanter als die Pappfasade der unberührten Perfektion.

<MOD: Signaturen sind nicht mehr gestattet. Bitte registrieren Sie sich!>
 
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  • #38
Was bitte ist denn an so einem inflationären Phänomen wie nem Tatoo individuell??
Tut mir leid, da kann ich nicht ganz folgen...

Hinz und Kunz schleppt doch sowas mit sich rum.

Da zeugt es für mich eher von Individualität diesen Massentrend eben nicht mitzumachen!
 
  • #39
@#35:

Ich redete hier von Conventions/Messen..

Das Gesundheitsamt nimmt einem nicht den gesunden Menschenverstand ab. Ebenso ist der TÜV nicht dafür da leute von der Gegenfahrbahn fernzuhalten. Es gibt ausreichend "Hinterzimmerkratzer" und "Grauläden" das ist sicherlich richtig, aber jeder mit etwas Hirn sollte wissen das das, was in meine Haut kommt, nicht vorher in jemanden anderen Haut stecken sollte. Ein normaler Tattooladen hat in etwa ähnliche Standards an Hygiene und Sterilisation der Utensilien vorzuweisen wie ein OP-Saal. Inkl. einem amtlich abgenommenen Sterilisator der 1:1 auch in Praxen und Krankenhäusern Anwendung findet. Ich lass mich ja auch nicht beim Arzt im Wartezimmer mit einem Teppichmesser operieren.

Das mag noch vor 20 Jahren sicherlich anders ausgesehen haben, derzeit sind die Standards, grade für Conventions recht hoch .. Und wer auf das Märchen mit der mehrfach genutzten Nadel reinfällt, dem ist so oder so nicht mehr zu helfen. Ich hoffe es kommt tatsächlich niemand auf die Idee das als "normal" anzusehen.

Wer sich für diese Kunst entscheidet sollte sich vorher ausreichend schlau machen. Wer denkt ein Tattoo wäre für 20 € zu bekommen sollte spätestens dann stutzig werden.
 
  • #40
Hellekeen, ich hoffe ich habe deinen Nick richtig geschrieben!
Der Wolf ist eine wichtige Gestalt in vielen Mythologien und hat unglaubliche Charaktereigenschaften. Viele Menschen wissen jedoch weder etwas vom einen oder anderen da sie a ihre eigenen Wurzeln nicht mehr kennen und b auf blödsinnige Propaganda reinfallen.
Ich werde mir zu gegebener Zeit zwei Wölfe, Geri und Freki, und zwei Raben, Hugin und Munin, stechen lassen da sie für mich eine imense Bedeutung haben. Genauso wie der Mjölnir der mal meinen Oberarm zieren wird.
 
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  • #41
Jeder kann sich seinen Körper gestalten wie er oder sie will. Da hat niemand reinzureden.

Gesundheitlich gibt es massig Bedenken bei Piercings. Allein die Zahnschmelzschäden durch Zungenstecker sind beeindruckend.

Mich persönlich stoßen Piercings und Tätowierungen eher ab; da ist mir doch die Nähe zu BDSM und ähnlichem zu aufdringlich. Aber das ist nur eine persönliche Meinung.

m
 
  • #42
Ich mag es. Ich finde (einige wenige!) Tattoos und Piercing attraktiv, auch wenn ich selbst keines davon habe. Dabei geht es einerseits um die Ästhetik, andererseits, so ist mein Eindruck, sagt es auch etwas über den Charakter der Frau aus. Es macht sie irgendwie interessant, ich kann es im Moment schwer beschreiben, aber ich meine, dass es einen gewissen Mut zeigt, eine gewisse Verwegenheit, ein gewisses Versprechen, dass ich mit dieser Frau nicht in Langeweile ertrinken werden. Nicht, dass nicht tätowierte/gepiercte Frauen grundsätzlich feige und langweilig sind ;)
 
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  • #43
liebe FS, ich gehört auch eher zu den Abgeneigten. Man sollte seinen Körper lieben und auf ihn aufpassen und unnötige Verletzungen daher doch vermeiden. Danach habe zumindest ich gehandelt (habe noch nicht einmal Ohrlöcher, nie gehabt).
Aber ich finde man sollte das nur für sich entscheiden und nicht für andere. Zwar gefällt es mir wirklich nicht, der Anblick ist für mich kein Gewinn, aber würde nie jemanden wegen Tattoo oder/und Piercing pauschal ablehnen oder in eine Schublade stecken. Ich denke man kann aus unterschiedlichsten Gründen auf die Idee kommen sich so etwas gestalten zu lassen.
w
 
  • #44
Jedem das Seine!

Ich kenne jemanden, welche Tattoos und Piercings hat. Keines der Tattoos oder Piercings sieht man, wenn sie nicht will. Sie kann alle verstecken, ohne wie eine Nonne zugeknöpft rumzulaufen. Ihr Freund hat 0 Piercings, 0Tattoos. Das ist ihr Körper und sie kann machen, was sie damit will.

Ich persönlich finde es nur bescheuert wenn jemand ein Tattoo hat, welches einafch lächerlich ist. Bsp:
- den ganzen Hals mit einem fetten Schriftzug versehen, außer mit einem Schal bis zum Mund und über den Ohren nicht zu verstecken;
- über die Augenbrauen "F*** Y**" (ausgeschrieben logischerweise)
- Namen der (Ex)Partner, das beste überschrieben mit dem aktuellen Partner
- Wetteinlöse und irgendwas tättowieren lassen
- Modetattoos

Aber wie gesagt, jedem das Seine. Wenn jemand wirklich damit glücklich wird, soll ers sein. Meins wärs nicht. Aber Intimpiercings sollen ja sehr stimulierend sein, oder?
 
  • #45
Tattoorate letztes Wochenende am Strand open Air: ca 25% der (gesehenen) Gesamtanwesenden dabei ca 80% Mädels und 20% Kerle..
 
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  • #46
Ich selber bin Akademikerin, habe ein Tattoo am Oberarm und finde (gut gemachte) Tattoos an muskulösen Körperteilen einfach geil! Wenns passt, super! Aber bitte keine bunten Knasttattoos.

Im übrigen sind auch Ohrringe Piercings (!) und damit dürften ca. 50% der Frauen gepierct sein - Piercings sind nicht nur Nasenringe oder Bauchnabelstecker :)
In meiner Arbeit sind etwa 80% der Angestellten Akademiker und etwa 60* der Männer haben einen Ohrring - also alles Unterschicht??

Es lebe das Vorurteil.
 
  • #47
@#3
Nun haben wir wohl bald eine Bundespräsidentenfrau - Bettina Wulff - die auch ein Tattoo hat. Eine Proletin, eine Rockerin, eine Sadomaso-Frau also als First Lady von Deutschland? ...

Hihi, wie schön, dass sich so eine Diskussion manchmal längere Zeit erhält. Zu Bettina Wulf haben wir ja inzwischen gesehen, wes Geistes Kind die Frau ist.

Aber im Ernst: Mir fällt auf, dass die Kontra-Fraktion meist sagt "So ein Mist" und die Pro Fraktion antwortet mit "Ist doch nichts schlimmes und auch nicht prollig". Mich würden von der Pro-Fraktion mal ein paar Ansätze interessieren, was eigentlich an einem Tatoo so anziehend ist, so attraktiv, so erstrebenswert, so toll? Erklärts mir und ich versteh den Sinn. Solange mir dieser aber nicht klar wird, bleib ich in der Kontra-Fraktion und auch eine Bettina Wulff läuft bei mir unter prollig. Was ihr Tatoo übrigens nicht ausmacht, sondern nur zeigt...
 
  • #48
Und da es immer wieder in den Kommentaren angedeutet wurde:
- Kleine Tattoos sind inzwischen Mainstream, nur wegen einem kleinen Tribal am Rücken kann man jemanden (zumindest U30) keiner Subkultur mehr zuordnen. Gerade bei jüngeren Menschen ist etwas kleines durchaus normal und meiner Meinung nach auch zum Teil ganz hübsch.
- Die Mehrzahl derjenigen Leute, die ich kenne, die an BDSM Interesse haben, haben keine Tattoos oder auffälligen Piercings, zumindest keine großflächigen und offensichtlichen (vielleicht mal ein kleines Tattoo, ein Piercing an Ohr oder Brust, aber das haben die "anderen" auch). Die meisten sind im täglichen Leben extrem unauffällig.
- Die Mehrzahl der Leute mit auffälligen Tattoos/Piercings/Tunneln würde ich eher der alternativen Szene zuordnen, Punk und Rock. Auch bei Liebhabern elektronischer Musik sind Piercings häufiger. Das alles spiegelt sich dann auch in der Kleidung wieder. In Wacken oder auf einem anderen Festival wirst du eher tätowierte und gepiercte sehen als in der Oper.

Und noch eine persönliche Note: Ich hatte schon Sex mit einer Frau mit Intimpiercing. Gestört hat es nicht, unhygienisch war es auch nicht, es war vielleicht ein wenig Spielpotential da beim Oralsex, aber sonst war es nicht anders als mit einer anderen Frau-bis auf die Tatsache, dass die Frau sehr viel experimentierfreudiger war als die meisten anderen. Insofern ist die Chance größer, dass man spannenden Sex mit so jemandem erlebt, was aber nicht heißt, dass die anderen alle langweilig sind.

m/35
 
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  • #49
In meiner Arbeit sind etwa 80% der Angestellten Akademiker und etwa 60* der Männer haben einen Ohrring - also alles Unterschicht??

Es lebe das Vorurteil.

Die Branche würde mich interessieren. Ich finde, dass Ohrringe bei Männn grundsätzlich nichts zu suchen haben. Im Investmentbanking, wo ich eine zeitlang gearbeitet habe, wären Ohrringe von den Vorgesetzten nicht toleriert worden. Auch in meinem jetzigen Tätigkeitsfeld, der Wissenschaft, kenne ich keinen Kollegen, der Ohrringe tragen würde. Aus meiner Sicht machen Ohrringe unseriös. Ich würde keinen Mann mit Ohrringen einstellen.

Frauen sollten bei Ohrschmuck auch den Rat "weniger ist mehr" befolgen. Es gibt nichts schlimmeres als Kreolen, diese runden Scheiben. Mehr als einen Stecker im Ohr finde ich auch grenzwertig. An jedes Ohr eine echte Perle, da kann die Frau nichts falsch machen.
 
  • #50
...und jetzt, da ich den anderen Thread durchgelesen habe, verstehe ich immer nicht diese Panik, dass die neue Partnerin auf BDSM stehen könnte... Wir sind immerhin mit einem Mund zum Reden und Ohren zum Hören ausgestattet. Wenn ich so ein Piercing an ihr entdecke, kann ich sie immer noch fragen, ob sie Schmerzen mag und ihr dann klarmachen, dass ich ihr nie wehtun könnte, auch wenn sie es will. Dann kann man immer noch sehen, ob man trotzdem eine Beziehung eingeht oder nicht. Vielleicht ist ihre Neigung ja nicht so ausgeprägt, dass sie einem Beziehungswunsch im Wege steht.

Aber so weit kommt man halt nicht, wenn man in Schubladen denkt.
 
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  • #51
Auch ich lehne Tätowierungen und Piercings ab. Schlichtweg, weil es mir optisch nicht gefällt und nicht etwa, weil ich damit bestimmte Gruppen verbinde. Mittlerweile ist dieser Körperschmuck immerhin weit verbreitet und längst nicht mehr das Zeichen einer speziellen Gesinnung. Insbesondere durchstochende Ohrläppchen sind sogar bei der Mehrzahl der Frauen zu sehen, was es in meinen Augen auch nicht ansprechender macht. Inwieweit es zum Ausschlusskriterium wird, hängt vom Einzelfall ab. In manchen Fällen finde ich Piercings und Tätowierungen an einer Person stimmig oder zumindest nicht weiter störend, aber selbst in diesen Fällen würde ich diesen Körper "unverziert" immer schöner finden.
 
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