G
Gast
Gast
- #1
Kommunikation ist zu oberflächlich
Ich (48/w) bin seit 1½ Jahren mit meinem Partner (54) zusammen. Ein toller Mann! charmant, hilfsbereit, attraktiv, sensibel, lebenstüchtig, humorvoll. Er begehrt mich und möchte, dass ich möglichst oft, am besten immer, bei ihm bin.
Wir unternehmen viele schöne Dinge miteinander und das Leben an seiner Seite macht richtig Spaß. Ich habe durch ihn viel Neues kennen- und liebengelernt und möchte dieses Lebensgefühl nicht mehr hergeben.
Obwohl er mich sehr verwöhnt und ständig um mein Wohlergehen besorgt ist, fühle ich mich neben ihm einsam. Klingt paradox; ich weiß.
Mir fällt immer mehr auf, dass wir zwar viel miteinander machen, aber selten in Ruhe miteinander reden. Die Gespräche mit ihm empfinde ich irgendwie unbefriedigend; es entwickelt sich keine „Tiefe“; bei mir will sich dieses Zusammengehörigkeitsgefühl oder emotionale Nähe nicht einstellen.
Die Freizeit „muss“ immer mit Aktivitäten ausgefüllt werden und wenn wir abends Zeit für gemütliches Plaudern hätten, „müssen“ wir fernsehen oder DVD schauen. Dabei will er mich immer eng an sich gekuschelt haben und das finde ich natürlich sehr, sehr schön. Er braucht viel körperliche Nähe.
Sex finden wir miteinander sehr innig, aber der funktioniert eher deshalb gut, weil wir uns körperlich sehr anziehend finden, aber weniger über emotionale Nähe.
Mein Freund ist keineswegs einfach gestrickt oder unempathisch und am Anfang unserer Beziehung gab es durchaus Gespräche, in denen ich dieses Nähe-Erlebnis hatte. Deshalb bin ich etwas irritiert, das sich das nicht weiterentwickelt hat.
Dagegen trifft er sich gerne hin und wieder mit der ein oder anderen weiblichen Bekannten/Ex-Freundin zum Quatschen und genießt das wohl sehr.
Er sagt immer wieder, dass er sich mit mir sehr wohl fühlt und zur Ruhe kommt. Möglicherweise empfindet er aber die Gespräche mit seinen Bekannten interessanter oder spannender und sucht sich dort die Anregungen, die ihm bei mir vielleicht fehlen.
Das wäre zumindest eine Erklärung.
Wir unternehmen viele schöne Dinge miteinander und das Leben an seiner Seite macht richtig Spaß. Ich habe durch ihn viel Neues kennen- und liebengelernt und möchte dieses Lebensgefühl nicht mehr hergeben.
Obwohl er mich sehr verwöhnt und ständig um mein Wohlergehen besorgt ist, fühle ich mich neben ihm einsam. Klingt paradox; ich weiß.
Mir fällt immer mehr auf, dass wir zwar viel miteinander machen, aber selten in Ruhe miteinander reden. Die Gespräche mit ihm empfinde ich irgendwie unbefriedigend; es entwickelt sich keine „Tiefe“; bei mir will sich dieses Zusammengehörigkeitsgefühl oder emotionale Nähe nicht einstellen.
Die Freizeit „muss“ immer mit Aktivitäten ausgefüllt werden und wenn wir abends Zeit für gemütliches Plaudern hätten, „müssen“ wir fernsehen oder DVD schauen. Dabei will er mich immer eng an sich gekuschelt haben und das finde ich natürlich sehr, sehr schön. Er braucht viel körperliche Nähe.
Sex finden wir miteinander sehr innig, aber der funktioniert eher deshalb gut, weil wir uns körperlich sehr anziehend finden, aber weniger über emotionale Nähe.
Mein Freund ist keineswegs einfach gestrickt oder unempathisch und am Anfang unserer Beziehung gab es durchaus Gespräche, in denen ich dieses Nähe-Erlebnis hatte. Deshalb bin ich etwas irritiert, das sich das nicht weiterentwickelt hat.
Dagegen trifft er sich gerne hin und wieder mit der ein oder anderen weiblichen Bekannten/Ex-Freundin zum Quatschen und genießt das wohl sehr.
Er sagt immer wieder, dass er sich mit mir sehr wohl fühlt und zur Ruhe kommt. Möglicherweise empfindet er aber die Gespräche mit seinen Bekannten interessanter oder spannender und sucht sich dort die Anregungen, die ihm bei mir vielleicht fehlen.
Das wäre zumindest eine Erklärung.