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  • #1

Kondome und Qualität?

Haben die Kondome in 10ner Packungen bessere Qualität als die in 100er Packungen? Oder gibts da kein Unterschied?
 
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  • #2
Frag doch mal Deinen Bäcker, ob seine Brötchen besser schmecken, wenn Du nur eins kaufst oder wenn Du fünf Stück der gleichen Sorte nimmst?

Die Antwort ist die gleiche.
 
  • #3
wenn du sie in einer wocher verbrauchts, kein unterschied. Wenn sie ein jahr herumgammeln, läßt die verlässlichkeit nach.
Zumindest wird propagiert das kaufdatum von kondomen eher jung zu halten.
 
  • #4
Nein, da besteht kein Unterschied in der Qualität. Ich rate, ausschließlich Kondome in 100er Packungen zu bestellen, z.B. bei Amazon. Kleinpackungen sind dermaßen unverhältnismäßig teuer, dass sie deren Kauf wirklich nicht lohnt.
 
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  • #5
Tipp: siehe Ablaufdatum....das gibt's auch für Kondome.
Packungsgröße ist egal!!!
 
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Berliner30

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  • #6
@3 Frederika:
man kann aber mehr ausprobieren (Sorten, Muster, Hersteller, Geschmack).
100er Packung ... bei dir gehts ja wild zu, oder war das nur ein Tip für andere ? *g*
 
  • #7
@#5: Das war eigentlich ein Tipp für andere... aber 100er-Packungen kosten knapp 20 Euro und in Kleinpackungen liegt der Stückpreis oft beim fünffachen. Also das lohnt sich immer, finde ich. Wenn schon, dann würde auch ich immer eine 100er packung bestellen. Sortenunterschiede sehe ich zwischen den bekannten Marken keine relevanten. Wer tatsächlich auf genoppte Kondome steht oder gar auf welche mit Geschmack, der muss dafür wohl oft tatsächlich mehr ausgeben und greift zu kleineren Packungsgrößen.

Kondome mit Geschmack finde ich abartig. Wenn schon oral, dann richtig -- aber das lapprige Reservoir im Mund ist absolut abtörnend und auf Latex herumzulutschen gibt mir nun auch wahrlich gar nichts. Dann kann man sich das ganz sparen, finde ich.
 
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Berliner30

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  • #8
@6 Was machst du mit den nicht verbrauchten vom 100er Pack? So lange halten die sich nicht.
Die genoppten sind wirklich oft nur in kleinen Packungen zu bekommen, jedoch habe ich pro Stück keinen deutlichen Unterschied im Geschäft gesehen (hier Metro).
 
  • #9
@#7: Wenn man wirklich regelmäßig in einer neuen Beziehung Kondome verwendet, dann sind 100 Stück doch viel früher verbraucht als die mehrjährige Haltbarkeit frischer Kondome. Da sehe ich gar kein Problem. Abgesehen davon würde sich das 100er-pack schon lohnen, wenn man nur 25 davon nutzt... die Kleinpackungen sind so grotesk teuer, das man nur den Kopf schütteln kann.

Genoppte Kondome werden wohl auch nicht in der Menge benötigt, da ihre Verhütungs- und Gesundheitsschutzwirkung nicht ausreichend ist und es sich eher um Spaßvarianten handelt. Da genügen dann in der Tat kleinere Verpackungseinheiten. Wobei diese zart genoppten oder gerillten Kondome eigentlich für mich überhaupt keinen erkennbaren Unterschied machen -- aus meiner Sicht reine Geldverschwendung. Es gibt extrem stark genoppte Kondome, die wenigstens spürbar sind.
 
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  • #10
Wohl dem, der in einer Beziehung lebt und die Dinger nicht gebraucht. Muss mich leider auch zunehmend mit dem thema Kondome beschäftigen...

Sicherheit geht vor und das sollte einem der Sex schon wert sein...
 
  • #11
@#9: Das kannst Du wohl sagen. Ich mag auch keine Kondome und ich hatte noch keinen Partner, der sie mochte. Da warte ich lieber ein wenig länger und verzichte auf vorschnellen Sex. Letztlich geht mit Kondomen die gesamte Romantik und Liebevollheit verloren.
 
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  • #12
@Frederika

was meinst Du mit, "verzichte auf vorschnellen Sex"? Wie handhabst Du das denn? Mir fiele da nur eine 3 Monatssperre ein, mit gemeinsamem HIV-Test.

Interessant finde ich auch die Philosophie vieler Paare, die zu Beginn aus Angst vor Krankheiten mit Kondom verhüten und dieses dann "wenn sie sich besser kennen" weglassen.
Darüber muss ich manchmal trotz des Ernstes der Sache schmunzeln...
 
  • #13
@#11.1: Ja, genau, das wäre eine sinnvolle Möglichkeit, falls ein HIV-Risiko vorliegt.

@#11.2: Was gibt es da zu schmunzeln? Du bist fixiert auf HIV. Sieh es mal so: Die meisten sexuell übertragenen Krankheiten brechen innerhalb kurzer Zeit spürbar aus. Viele dieser Krankheiten können auch bei Kondombenutzung übertragen werden, sobald andere Praktiken als nur ganz sauber, geradezu steril praktizierter Vaginalverkehr dazukommen. Wenn man also anfangs tatsächlich vorsichtig ist, hat man die meisten Risiken ausgeschlossen und kann in der Tat irgendwann sagen, dass der treue (!) Partner bezüglich vieler Gefahren clean ist.

Zweitens ist das HIV-Risiko einer Person sehr stark vom Vorleben abhängig. Bisexualität, Promiskuität, Partnerzahl, Praktiken und so weiter. Anfang weiß man das nicht und muss vom schlimmsten Fall ausgehen. Später kann man beurteilen, wie ehrlich und aufrichtig er ist, wie risikoreich genau dieser Partner ist. Natürlich sinkt das Risiko nie auf Null, aber die Einstufung kann von "erheblich" auf "sehr gering" sinken. Das darf man auch aus politischer Korrektheit nicht zerreden, so ist es einfach. Ich gehe manchmal kalkulierbare Risiken ein -- nicht nur beim Sex. Bei den Partnern, die ich bisher hatte, war das immer gerechtfertigt. Das funktioniert natürlich nur, wenn man einen Partner genau kennenlernt und einschätzen kann. Dazu gehört sicherlich auch Vorleben wie Operationen, Blutübertragungen, Aufenthalt in Risikogebieten und so weiter. Bezüglich HIV und Hepatitis hilft ein Test, gegen viele andere, viele wahrscheinlichere Gefahren aber nicht. Die heutige Fixiertheit auf HIV ist ein Trugschluss. Man kann sich auch mit negativen HIV-Test böse Krankheiten einhandeln. Eine Risikoabwägung ist also immer vonnöten. Im Zweifelsfall ist ein Test auf wichtige Krankheiten natürlich anzuraten.
 
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  • #14
Hallo Frederika,

(ich bins nochmal, die aus #11 ;-))

Die ganze Abwägerei bringt meiner Meinung nach nichts, denn Du kannst an eine Partner geraten, der vorher nur mit sehr wenigen sexuelle Kontakte hatte - und eine davon war mit was auch immer infiziert. Man sieht es einem Menschen nun einmal nicht an.

Das was Du hier "kalkulierbares Risiko" nennst, kann Dich im Zweifelsfall Dein Leben kosten.

Ich persönlich möchte wenn ich verliebt bin nicht über Monate auf Geschlechtsverkehr verzichten, bis ich dann eventuell etwas genauer weiß, ob der andere "clean" ist.

Ich habe das auch nur deshalb angesprochen, weil ich persönlich genau das für einen bösen Trugschluss halte. Dein neuer Partner kann immer treu gewesen sein, nur 2 Frauen gehabt haben - und ist vielleicht trotzdem infiziert. Weil eine der beiden Frauen eventuell einen anderen Lebensstil praktiziert hat/krank ist oder war und und und.
Auch ein scheinbar sicherer Partner kann ein potentieller Überträger sein.

Die einzige Möglichkeit, auch wenn hier natürlich trotzdem keine 100%tige Gewährleistung gegeben ist, sind Kondome. Nicht nur in den ersten Wochen. Und mit "Testspezifikation". Nicht nur für HIV.

Vielleicht habe ich aber auch "leicht reden", da ich hormonelle Verhütung für mich ablehne und mir damit außer Kondomen nichts bleibt.
 
  • #15
@#13: Nun, auch ohne Hormone kann man effektiv verhüten, z.B. mit der Spirale oder Kupferkette. Mir wäre ein kondombasiertes Sexualleben zuwider. Wie hältst Du es denn mit Cunnilingus und Fellatio? Mit Zungenküssen? -- Aber wie gesagt, ein HIV-Test (und andere Tests, z.B. auf Hepatitis) sind natürlich sinnvoll, wenn man das Risiko minimieren will.
 
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  • #16
@ 6: du magst also den Gummigeruch lieber als Aromakondoma? na, wie erregend

@ 9: in einer Beziehung leben heißt nicht automatisch Sex ohne Kondom
 
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