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Gast
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- #1
Krise - zu hohe Erwartungen an Haushaltsführung?!
Hallo liebes Forum,
meine Frau und ich sind seit knapp 2 Jahren verheiratet. Wir kennen uns seit 10 Jahren, leben seit 5 Jahren zusammen. Wir wohnen seit 5 Jahren im eigenen Haus. Meine Frau davor im elterlichen Haus. Ich hatte schon seit 10 Jahren davor einen eigenen Haushalt.*
Unser Sohn ist nun 1.5. Er ist gesund und entwickelt sich super!
Meine Frau ist Vollzeitmama und Hausfrau. Ich arbeite als leitender Angestellter relativ normal ( 5:30 stehe ich auf, mache Frühstück für meine dann noch schlafende Frau und mich,*6:30 aus dem Haus - 18:00 zuhause ).
Seitdem unser Kleiner auf der Welt ist, bliebt im Haushalt allerdings einiges liegen.
Dabei versuche ich meine Frau zu unterstützen, wo es geht. D.h. Ich mache den Garten komplett, koche 2x die Woche für uns und regelmäßig für unseren Kleinen und übernehme die Reinigung des Bades/Toilette sowie diverse Einkäufe. Meine Frau übernimmt Wäsche, Staubwischen/Staubsaugen, den Haupteinkauf und natürlich um den Kleinen kümmern. Wenn der Kleine nachts schreit, stehe meistens ich auf, weil meine Frau einen sehr gesegneten Schlaf hat.
Ist alles ok für mich!
Trotzdem schafft sie gewisse Dinge nicht. Zum Beispiel liegen seit Monaten Unmengen an Unterlagen auf Ihrem Schreibtisch, die einsortiert werden müssten. Oder auch alte Zeitschriften/Prospekte, die sich im Laufe der letzten Monate zu Hauf angesammelt haben. Das Gleiche gilt fürs Staubwischen auf Schränken, Küchengeräten, Sideboards etc. Wenn ich's nicht mache, bleibt es halt staubig.
Wenn ich sie darauf anspreche, schiebt sie immer den Kleinen vor, warum sie die Dinge nicht erledigen kann.
Ich bin wirklich kein Pedant, trotzdem fühle ich mich halt in einer ordentlichen und einigermaßen sauberen Umgebung wohler ( dabei darf man aber durchaus sehen, dass ein Kind im Haushalt lebt ), als im "Chaos". Ich vertrete die Ansicht, dass eine Wohnung so aussehen muss, dass ich jederzeit - ohne mich in Grund und Boden zu schämen - Besuch empfangen kann. D.h. es sollte halt schon ab und an mal staubgewischt und aufgeräumt werden etc.
Ich hatte ihr schon den Vorschlag gemacht, den Kleinen temporär abzugeben, so dass sie Zeit dafür hat. Das will sie nicht ( obwohl ihre Eltern nur einen Steinwurf von uns entfernt wohnen ). Eine Putzfrau zu ihrer Entlastung hat sie ebenfalls abgelehnt.
Gespräche haben wir schon viele geführt. Sie hat allerdings für alles eine passende Ausrede, warum sie zu gewissen Dingen noch nicht gekommen ist. Die Gespräche bringen also nichts, außer jede Menge Streit. In diesem Zusammenhang bleibt natürlich unsere Beziehung auf der Strecke und Freundschaften pflegen ist so im Moment auch eher schwierig ( dass das weniger wird mit einem Kind, ist mir dabei schon klar ).
Irgendwie stehe ich in einer Sackgasse.
Wie seht Ihr die Situation bzw. habe ich evtl. zu hohe Ansprüche/Erwartungen an meine Frau. Was würdet Ihr tun bzw. Mütter, wie sind Euere Erfahrungen?
M41
meine Frau und ich sind seit knapp 2 Jahren verheiratet. Wir kennen uns seit 10 Jahren, leben seit 5 Jahren zusammen. Wir wohnen seit 5 Jahren im eigenen Haus. Meine Frau davor im elterlichen Haus. Ich hatte schon seit 10 Jahren davor einen eigenen Haushalt.*
Unser Sohn ist nun 1.5. Er ist gesund und entwickelt sich super!
Meine Frau ist Vollzeitmama und Hausfrau. Ich arbeite als leitender Angestellter relativ normal ( 5:30 stehe ich auf, mache Frühstück für meine dann noch schlafende Frau und mich,*6:30 aus dem Haus - 18:00 zuhause ).
Seitdem unser Kleiner auf der Welt ist, bliebt im Haushalt allerdings einiges liegen.
Dabei versuche ich meine Frau zu unterstützen, wo es geht. D.h. Ich mache den Garten komplett, koche 2x die Woche für uns und regelmäßig für unseren Kleinen und übernehme die Reinigung des Bades/Toilette sowie diverse Einkäufe. Meine Frau übernimmt Wäsche, Staubwischen/Staubsaugen, den Haupteinkauf und natürlich um den Kleinen kümmern. Wenn der Kleine nachts schreit, stehe meistens ich auf, weil meine Frau einen sehr gesegneten Schlaf hat.
Ist alles ok für mich!
Trotzdem schafft sie gewisse Dinge nicht. Zum Beispiel liegen seit Monaten Unmengen an Unterlagen auf Ihrem Schreibtisch, die einsortiert werden müssten. Oder auch alte Zeitschriften/Prospekte, die sich im Laufe der letzten Monate zu Hauf angesammelt haben. Das Gleiche gilt fürs Staubwischen auf Schränken, Küchengeräten, Sideboards etc. Wenn ich's nicht mache, bleibt es halt staubig.
Wenn ich sie darauf anspreche, schiebt sie immer den Kleinen vor, warum sie die Dinge nicht erledigen kann.
Ich bin wirklich kein Pedant, trotzdem fühle ich mich halt in einer ordentlichen und einigermaßen sauberen Umgebung wohler ( dabei darf man aber durchaus sehen, dass ein Kind im Haushalt lebt ), als im "Chaos". Ich vertrete die Ansicht, dass eine Wohnung so aussehen muss, dass ich jederzeit - ohne mich in Grund und Boden zu schämen - Besuch empfangen kann. D.h. es sollte halt schon ab und an mal staubgewischt und aufgeräumt werden etc.
Ich hatte ihr schon den Vorschlag gemacht, den Kleinen temporär abzugeben, so dass sie Zeit dafür hat. Das will sie nicht ( obwohl ihre Eltern nur einen Steinwurf von uns entfernt wohnen ). Eine Putzfrau zu ihrer Entlastung hat sie ebenfalls abgelehnt.
Gespräche haben wir schon viele geführt. Sie hat allerdings für alles eine passende Ausrede, warum sie zu gewissen Dingen noch nicht gekommen ist. Die Gespräche bringen also nichts, außer jede Menge Streit. In diesem Zusammenhang bleibt natürlich unsere Beziehung auf der Strecke und Freundschaften pflegen ist so im Moment auch eher schwierig ( dass das weniger wird mit einem Kind, ist mir dabei schon klar ).
Irgendwie stehe ich in einer Sackgasse.
Wie seht Ihr die Situation bzw. habe ich evtl. zu hohe Ansprüche/Erwartungen an meine Frau. Was würdet Ihr tun bzw. Mütter, wie sind Euere Erfahrungen?
M41