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Leben nach Dienstplan: Kann ich in der Beziehung überhaupt glücklich werden?
Hallo liebes Forum,
ich bin 38 Jahre alt und seit knapp 6 Monaten mit einer 30 jährigen Chirurgin in Ausbildung (Assistenzärztin)) zusammen.
Wir wohnen getrennt (etwa 30km).
Sie arbeitet nach Dienstplan, d.h. immer wchselnde Arbeitszeiten, Schichtdienst und so weiter.
Mir wird immer bewusster, dass das Leben an ihrer Seite wegen ihrer Arbeit für mich einen permanenten Verzicht bedeutet:
- ich muss dauernd zu ihr kommen, wenn ich sie sehen möchte, weil sie die Fahrt zu belastend findet.
- wir sehen uns sehr unregelmäßig, oftmals schaue ich ihr dann beim schlafen zu, weil sie gerade von der Arbeit kommt. Oder sie ist müde und gereizt.
- Gesellschaftsaktivitäten (Einladungen von Freunden) mache ich eigentlich immer alleine, weil sie eigentlich immer Dienst hat. Bzw ich soll diese 3 Monate vorher anmelden.
- wenn ich mal was habe gibts einfach keinen Support, weil ihre Arbeit vor geht.
-keine regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten (Sportgeuppe etc) möglich, da ihre Arbeitszeiten täglich bzw wöchentlich wechseln.
- eigentlich kein gemeinsames Wochenende bisher, da sie immer zumindest einen Tag arbeiten muss.
- Weihnachten und Sylvester wird auch nicht gemeinsam verbracht, da sie bis auf drei Tage arbeiten muss und unsere Familien (leider etwas räumlich separiert) auch mal mit sehen dran sind.
Wenn ich ihr meine Unzufriedenheit mitteile, reagiert sie sehr gereizt, weil sie sich wohl selber nicht so wohl damit fühlt, es aber nicht änder kann. Sie sagt, sie könne nichts dafür und ich solle ihr keine Vorwürfe machen.
Ich mache ihr aber eigentlich keine Vorwürfe und ich kann halt nun mal auch nichts dafür. Ich bin halt furchtbar enttäuscht, weil eigentlich möchte ich mit ihr ganz viel schöne Dinge machen und zudem bin ich jemand, der viel körperliche Nähe braucht.
Sie meint auch, dass es nächstes Jahr wohl besser wird, weil neuer Dienstplan.
Wer kennt die Situation? Ist da mal jemand vernünftig rausgekommen, ohne sich zu trennen? Inspirationen sind herzlich willkommen..
ich bin 38 Jahre alt und seit knapp 6 Monaten mit einer 30 jährigen Chirurgin in Ausbildung (Assistenzärztin)) zusammen.
Wir wohnen getrennt (etwa 30km).
Sie arbeitet nach Dienstplan, d.h. immer wchselnde Arbeitszeiten, Schichtdienst und so weiter.
Mir wird immer bewusster, dass das Leben an ihrer Seite wegen ihrer Arbeit für mich einen permanenten Verzicht bedeutet:
- ich muss dauernd zu ihr kommen, wenn ich sie sehen möchte, weil sie die Fahrt zu belastend findet.
- wir sehen uns sehr unregelmäßig, oftmals schaue ich ihr dann beim schlafen zu, weil sie gerade von der Arbeit kommt. Oder sie ist müde und gereizt.
- Gesellschaftsaktivitäten (Einladungen von Freunden) mache ich eigentlich immer alleine, weil sie eigentlich immer Dienst hat. Bzw ich soll diese 3 Monate vorher anmelden.
- wenn ich mal was habe gibts einfach keinen Support, weil ihre Arbeit vor geht.
-keine regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten (Sportgeuppe etc) möglich, da ihre Arbeitszeiten täglich bzw wöchentlich wechseln.
- eigentlich kein gemeinsames Wochenende bisher, da sie immer zumindest einen Tag arbeiten muss.
- Weihnachten und Sylvester wird auch nicht gemeinsam verbracht, da sie bis auf drei Tage arbeiten muss und unsere Familien (leider etwas räumlich separiert) auch mal mit sehen dran sind.
Wenn ich ihr meine Unzufriedenheit mitteile, reagiert sie sehr gereizt, weil sie sich wohl selber nicht so wohl damit fühlt, es aber nicht änder kann. Sie sagt, sie könne nichts dafür und ich solle ihr keine Vorwürfe machen.
Ich mache ihr aber eigentlich keine Vorwürfe und ich kann halt nun mal auch nichts dafür. Ich bin halt furchtbar enttäuscht, weil eigentlich möchte ich mit ihr ganz viel schöne Dinge machen und zudem bin ich jemand, der viel körperliche Nähe braucht.
Sie meint auch, dass es nächstes Jahr wohl besser wird, weil neuer Dienstplan.
Wer kennt die Situation? Ist da mal jemand vernünftig rausgekommen, ohne sich zu trennen? Inspirationen sind herzlich willkommen..