Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
G

Gast

Gast
  • #1

Legt ihr großen Wert auf die Wohnsituation des potentiellen Partners?

Könnte die Wohnung in der Plattenbausiedlung ein k.o.-Kriterium bedeuten?
 
G

Gast

Gast
  • #2
Wenn er gerade von der Exfrau finanziell ausgenommen bzw. rausgeworfen wurde, dann ist eine 2-Zimmer-Wohnung, die sauber, ordentlich und einigermaßen geschmackvoll (wenn dafür noch Geld da war) als Übergang erstmal ok. Über die Zeit wird sich dann etwas finden, dass dem Anspruch des Mannes, so er diesen an sich denn hat, auch gerecht wir.d
Wenn jedoch seit Jahren ein in unattraktiver Wohnlage liegendes Einzimmerappartement bewohnt wird, das von Aussehen und Einrichtung (bei 20 qm schwierig) schlecht abschneidet, dann ist er für mich nicht der Richtige. Frau sollte die Lebensumstände und so hoffentlich vorhanden, die Lebensperspektive insgesamt sehen und dann (be)-urteilen.
 
B

Berliner30

Gast
  • #3
Spannende Frage ... mir ist eigentlich egal, fast zumindest. In einer Getto Wohngegend oder Plattenbau würde ich mir schon ein paar Gedanken machen. Hat Frau Haus, wird sie wollen, dass ich zu ihr ziehe, was nur bei wirklich nahem Umfeld geht (Beruflich). Was gar nicht geht: Bauwagensiedlung oder ähnliches Wohnniveau. Wenn ich in der Wohnung auf Drogenkonsum schließen könnte (Wasserpfeife etc.), dann wäre meine Begeisterung auch schnell auf Null. Möbel und Farben sowie Ausstattung sind mir vollkommen egal.
Ansonsten kann man als Frau eigentlich nicht viel falsch machen.
Umgekehrt habe ich von Bekannten schon Storys gehört ... Frauen sind da wohl viel anspruchsvoller ... iiih eine Spinne... iiih ein Staubkorn ...

Ich glaube aber nach einem guten kennenlernen wird nicht mit so harten Maßstäben gemessen, wie vor oder beim kennenlernen.
Eine schlechte Wohnsituation kann man ja ändern, einen schlechten Charakter eher nicht.
 
G

Gast

Gast
  • #4
Plattenbau ist zwar nicht das Schönste, aber ist doch praktisch. Genauso hättest Du die Frage stellen können, ob ein Partner, der dauerhaft im Wohnwagen lebt, in Frage kommt. DAS ist doch nicht, was das Gegenüber ausmacht, sondern das, worauf es ankommt, ist doch die Stimmigkeit zwischen euch; und wer sagt, daß er/sie nicht gerne zu Dir zieht oder in eine neue gemeinsame Wohnung; schau lieber auf andere Dinge, etwa auf die Themen Dialogfähigkeit, Umgang mit Geld und Alkohol oder auf den Bereich der Verarbeitung früherer Beziehungen ...
 
G

Gast

Gast
  • #5
Also ich finde, dass es schon sehr viel über eine Person aussagt, wie und vorallem wo Sie wohnt. Aber ein k.o.-Kriterium ist es aus meiner Sicht nicht! Denn wenn jemand so katastrophal ein einer Absteige wohnt, bin ich mir sicher, dass wir auch im Vorfeld, wo alles Andere "abgefrühstückt" wurde nicht zusammengepasst hätten...
 
G

Gast

Gast
  • #6
eigentlich nicht ....weil wenn es paßt ,würde ich sie sowieso bitten zu mir ins Haus zu ziehen ...
Schön eingerichtet kann eine -Neubauwohnung- auch sein und da sieht man den Geschmack auf jeden Fall und der ist wichtiger wie die Wohnsituation :)
 
L

lawrence

Gast
  • #7
Nein, was für ein engstirniges Kriterium.....
 
G

Gast

Gast
  • #8
Warum gehen Mann wie Frau immer davona aus, wenn Frau ein Haus hat (was in den meisten Fällen vom Ex finanziert wurde!!!) - dass der neue Mann dann dort einzieht?!? - bin #1 und habe mir gerade die anderen Antworten durchgelesen. Das würde mich doch mal interessieren! Danke für euer Feedback
 
  • #9
Sie sollte nicht unter einer Brücke wohnen, andererseits aber auch nicht in einem Schloss mit 50 Zimmern, da käme ich mir etwas verloren vor ;-) Ansonsten ist die Wohnsituation für mich unwichtig.
 
U

Ulrike

Gast
  • #10
@ #7

Du willst doch nicht etwa behaupten, dass Frauen zumeist dann in Häusern wohnen, weil die Ex-Männer ihren Ex-Frauen die Häuser finanzieren? Einfach so? Ich denke, du vermischst hier etwas. Ganz so böse ist unsere Rechtsprechung doch nun nicht. Selbst betroffen, hm?
 
G

Gast

Gast
  • #11
@9/Ulrike: Nein, ich bin Frau und nicht selbst betroffen. Doch in vielen Fällen ist es nunmal so. Das weiß ich - unsere Rechtssprechung ist da leider sehr männerfeindlich oder mütterfreundlich, wie man es nimmt. Und selbst erlebt habe ich es auch, gerade in der letzten Zeit mehrfach. Oft möchten die Frauen, wenn noch Restschulden auf dem Haus sind, die der Ex eben noch nicht bezahlt hat - dass der neue Partner ganz schnell ins Haus einzieht, um das Haus (mit) abzuzahlen... Also versteckter Versorger gesucht und wenn Mann so blöd ist, auch gefunden! Das meine ich damit.
 
B

Berliner30

Gast
  • #12
@7: ich hatte 3 Frauen (unter 30) in letzter Zeit (9 Monate) im Netz (1*EP, 2*anderer Anbieter) mit eigenem Haus kennengelernt:
1* Schrotthaus, suchte einen Handwerker der gleich einzieht, mithilft und zur Belohnung Sex/ Beziehung bekommt, sehr nette Frau, leider zu weit weg
1* Haus direkt neben Eltern, war damals die ganze Gegend billig, war aber nicht mein Typ und umgekehrt, dafür in der Nähe
1* Doppelhaus, zu weit weg, gleich neben ihren Eltern, hätte man auch schnell einziehen können bzw. wurde auch hier erwartet.

Naja wenn ich ein Haus selbst bewohnen würde, würde ich wohl auch voraussetzen, das Frau bei mir einzieht, finde ich logisch und Zweckmäßig.
 
G

Gast

Gast
  • #13
Eine Wohnsituation geht gar nicht, zumindest wenn SIE verlangt, daß der Partner (das war in dem Fall ich :)) dort mit einzieht: Riesiges, heruntergekommenes Gutshaus (teilweise Eimer in den Zimmern wenns regnet) am Ar### der Welt (Alleinlage, von meiner Heimat 250km entfernt), Eltern wohnen mit in dem Haus (der Vadder sagt wo´s langgeht!), Hobby: große Ponyzucht, d.h. quasi 24 Std. Arbeit, an den Wochenenden Schauen etc. UND ICH MITTENDRIN? NEIN DANKE!
 
  • #14
So eine WG, die eigentlich eher einer Hinterhofwerkstatt gleicht habe ich mal gesehen und fand das filmreif und sehr seltsam.

Mary - the real
 
G

Gast

Gast
  • #15
Ich lege sehr viel wert auf die Wohnsituation eines Mannes.Wenn er schon kein Haus hat, sollte es doch eine grosszügig geschnittene Wohnung mit z.B. Dachgarten oder ähnlichen kleinen Kostbarkeiten sein.Mein Haus habe ich übrigens selbst finanziert und in meinem Umfeld gibt es eher das Problem, dass die Männer bei uns einziehen wollen und gleich auch noch der Regie über alles ergreifen möchten. Das wollen wir aber nicht.Ich würde es zunächst offen lassen, was später wird.Wie mit dem Beruf oder dem Verdienst wünsche ich auch eine Wohnsituaton auf Augenhöhe.
 
G

Gast

Gast
  • #16
Kann ich nachfühlen. Mit den Eltern zusammen würde ich a priori auch nicht leben wollen.
Ich als Frau erwarte mir nicht, dass mein Partner zu mir ins Haus zieht. Wenn er in der Nähe wohnt, kann ich mir durchaus auch 2 Lebenswelten mit gegenseitigen Besuchen vorstellen. Allerdings gefallen sollte mir seine Wohnung schon auch - Einrichtung, Sauberkeit, Geschmack sprechen doch Bände über den Menschen.
Und wenns passt, wird man sehen, wer zu wem zieht.
w/47
 
G

Gast

Gast
  • #17
Ja da lege ich Wert drauf. Im Plattenbau kann es schöne Wohnungen geben, dann kommt es auf die Wohnung an sich an. Ich lege Wert auf Stil. Vollgestellt, geschmacktlos und dreckig geht gar nicht. Auch wenn der Mann Eigentum hat und nicht bereit ist gemeinsam etwas neues aufzubauen, geht für mich auch überhaupt nicht. Wenn zusammen ziehen dann auch gemeinsam etwas neues suchen. Entweder man fängt neu an oder nicht. Logisch und zweckmäßig? Klingt ja nicht gerade nach einer Herzensangelegenheit. Ein Mann der nicht offen für Veränderung in seinem Leben ist NEIN DANKE!!!!!!!!!
 
G

Gast

Gast
  • #18
@16: Darf ich fragen, wie alt du bist? Warum auf jeden Fall zusammen ziehen? Warum auf jeden Fall etwas zusammen kaufen? Ich bin auch für Männer, die Veränderungen möchten, aber warum dann ein kompletter Neuanfang?
 
  • #19
Mir würde es eher auf das Milieu und den Stadtteil ankommen, in dem ein Kontakt wohnt, weniger auf den Zustand der Wohnung.

Ich hatte schon Kontakte aus St. Pauli, und es blieb dann auch bei einem Treffen. Auch Schanze (vergleichbar mit B-Friedrichshain oder B-Kreuzberg) oder Mümmelsmannsberg (eher Ausländerviertel) fänd ich ebenso merkwürdig, wie das milieumäßige Gegenteil HH-Blankenese.

Der Zustand der Wohnung (solange es einigermaßen sauber und aufgeräumt ist) ist mir nicht so furchtbar wichtig. Ich möchte eigentlich gerne ein nettes Mädel finden und mit ihr dann in irgendeine größere Wohnung ziehen nach Probezeit. Und da würde ich dann schon auf Qualität und Milieu achten.
 
G

Gast

Gast
  • #20
@17
erstens habe ich nicht von gemeinsam kaufen gesprochen, wenn ich sage etwas gemeinsames suchen und zweitens spreche ich von einem gemeinsamen Neuanfang und nicht von einem "komplettem". Gemeinsam etwas neues aufbauen ist etwas schönes und schweisst zusammen.
Und wann der Zeitpunkt ist wird man sehen. Wenn die Entfernung nicht zu weit ist wird man das ja auch nicht sofort beschließen. Ich habe die Erfahrung gemacht und habe mich immer als Gast aber nicht zu Hause gefühlt. Aber warum bist du über meine Meinung so empört?
 
G

Gast

Gast
  • #21
Ich w,habe selber ein Haus in Eigenregie und eigenen finaz. Mitteln saniert. Es gibt Männer, die finden das gut und es gibt welche, die damit Probleme haben. Für mich ist das ein wichtiges Merkmal,ob gemeinsame Augenhöhe vorliegt. Auf die kommt es an. Mir wäre wichtig, dass ein Mann eine ansprechende, gepflegte Wohnsituation bei sich hat. Ob einer beim anderen einmal miteinziehen wird, oder etwas neues gemeinsames gefunden/ aufgebaut wird, ist in der Kennenlernphase ohne Bedeutung.
 
  • #22
Ja, ich lege Wert auf die Wohnsituation. Wer in einem heruntergekommenen Mietshaus wohnt, in dem man sich am besten von den Wändern fernhält, der macht einfach keinen guten Eindruck. Wenn man schon Angst um sein geparktes Auto hat, dann frage ich mich, ob wir wirklich auf einer Wellenlänge liegen. Wer freiwillig in Problemvierteln wohnt (siehe #18), der würde mir zu denken geben. Solange aber alles halbwegs passt, ist es mir aber ziemlich egal, da ich ja eigentlich nicht plane, zu ihm zu ziehen.

Wenn der Mann schon ein eigenes Haus besitzt, so dass man quasi zu ihm ziehen müßte, dann würde ich mir das ganze genauer anschauen und auch mit ihm über eventuelle Mobilität sprechen. Mir müsste in so einem Falle die potentielle neue Heimat schon wirklich gefallen.

Viel wichtiger ist schon, ob die Wohnung selbst sauber und aufgeräumt ist und wie sie dekoriert und möbliert ist. Daran kann man viel ablesen!
 
G

Gast

Gast
  • #23
@19: Dieser Satz hat mich "empört": Auch wenn der Mann Eigentum hat und nicht bereit ist gemeinsam etwas neues aufzubauen, geht für mich auch überhaupt nicht. Dieses konsequente - geht garnicht! - Deshalb auch die Frage, wie alt du bist. Wenn du unter 35 und ohne Wohneigentum und lange Beziehung/Ehe - Erfahrung bist, dann kann ich das noch verstehen, wenn du jedoch älter bist und Eigentum auch schon mal hast teilen müssen bzw. du die Reihenhausidylle bereits hinter dir hast, dann ist dieses gemeinsame Aufbauen - bzgl. Wohneigentum - nicht mehr 1. Priorität. Deshalb!
 
G

Gast

Gast
  • #24
Sicher ist das auch wichtig. Wir sprechen hier im Forum öfter mal über Partner auf Augenhöhe und das hat nicht nur mit dem Intellekt etwas zu tun, sondern auch mit der Vorstellung über den Lebensstil. Ich selber pflege einen relativ anspruchsvollen Lifestyle und erwarte dies auch von meinem Partner. Insofern wäre ich wohl von einer Wohnung in einer Plattenbausiedlung etwas überrascht.

Wer dann letztlich zu wem zieht oder ob man sich auf etwas Neues einigt, das lasse ich auf mich zukommen und entscheide dann situativ. Diesbezüglich bin ich ziemlich flexibel, obwohl ich selber ein Haus besitze (selber finanziert und nicht renovationsbedürftig :).
 
G

Gast

Gast
  • #25
@22
Ansatt dich über die Meinungen anderer zu empören, schreib doch lieber einfach deine Meinung zu dem Thema. Oder hast du keine? Oder habe ich da etwas geschrieben, was du im Innerem nur nicht zugeben willst? Habe ich einen wunden Punkt in deiner Seele getroffen?
Dann hat der Chat ja schon zu etwas Positivem beigetragen.
 
G

Gast

Gast
  • #26
Habe einen Mann kennen gelernt, der in/über seiner eigenen Werkstatt im ausgebauten "Verschlag" (unter der Dachschräge einer (unbeheizbaren) Scheune) wohnte, Toilette hinter einer "Saloon-Schwingtür" neben der Spüle im Küchen-Wohnraum (musste ich sie benutzen, bat ich ihn dann, kurz den einzigen Raum zu verlassen). Das Bett stand hinter den Regalen mit den Einzelteilen seiner Werkstatt, die sich im unteren Raum der Scheune befand,

Eigentlich zum Davonlaufen. War er aber ganz und gar nicht.

Er lebt das konsequent. Vor einem Jahr ist er umgezogen. In ein ausgebautes Zimmer im Bauernhaus, in dessen Scheune er jahrelang gelebt hatte.

Ein wunderbarer Mann - - mein guter Freund.
(PS.: Ich lebe alleine in einem Haus mit großem Garten)
 
G

Gast

Gast
  • #27
@#28: Du hast sicher recht, dass Menschen, die einen etwas alternativen Wohnstil bevorzugen, sehr interessant und auch sehr nett sein können. Das ist keine Frage. Oft sind solche Lebensstile aber auch deren Lebensphilosophie und das zu teilen, könnte ich mir nicht vorstellen. Als Freunde klar, kein Problem (ich habe einen ähnlichen Bekannten, schon seit Jahren), aber als Partner definitiv nicht, da driften gewisse Einstellungen zu weit auseinander.
 
  • #28
also solange sie nicht mehr bei den eltern wohnt, sei mir alles recht.
 
  • #29
@#30: Ach ja, Thomas, da schließ ich mich an. Bei ihren Eltern sollte sie wirklich nicht mehr wohnen im Alter von 30+. Studenten-WGs finde ich eigentlich überhaupt nicht verwerflich, aber ich persönlich bin aus dem Alter einfach raus und möchte sie nicht immer in der WG besuchen und dort übernachten, wenn die Beziehung ins Rollen gekommen ist.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top