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  • #1

Lehrerin als Freundin in betracht ziehen?

Ich, m34, habe auf einer Party eine Lehrerin, w32, kennengelernt, die wirklich einen netten Eindruck macht. Nun wird man ja überall vor Lehrerinnen gewarnt und ich frage ich mich, ob ich es nicht trotzdem wagen sollte, sie wiederzusehen. Sie war nicht so schlecht angezogen, dass man sie gleich als Lehrerin erkannt hätte. Kam auch nicht wirklich besserwisserisch oder dominant rüber und hatte auch keine Haare auf den Zähnen, zumindest nicht auf den ersten Blick. Was sollte ich testen, wenn ich sie wiedersehe? Meint ihr es gibt auch gute Lehrerinnen? Die Ausnahmen von der Regel?
 
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  • #2
Ja, es gibt auch "gute" Lehrerinnen, die nicht in wallenden Leinenklamotten daher kommen. Ich hörte mal, Lehrer sind auch Menschen ;-) Versuch macht klug! Gib ihr eine Chance :)
 
  • #3
Also ich habe in HH noch keine Hinweisschilder mit Warnungen vor Lehrern gesehen. :)

Ich glaube, du hast zu viel im Thread "Klischees über Berufe" gelesen. Lerne deine Lehrerin doch einfach ganz unvoreingenommen kennen und vergiss einfach ihren beruflichen Hintergrund.

Wenn du mit ihr nun gar nicht zurechtkommen solltest, dann erinnere dich an den guten alten Spruch aus der Schule damals: Lehrer sind Vorbilder - und Bilder hängt man auf. ;)
 
  • #4
*lach* Ja, es gibt bestimmt auch ein paar gute Lehrerinnen... von jeder Regel gibt es Ausnahmen, oder? Geh einfach unvoreingenommen heran und lerne die Dame kennen. Mehr als ein paar Dates investierst Du ja nicht.

Und wenn man nicht gleich auf den ersten Blick erkennt, dass sie Lehrerin ist, dann hat sie die erste Hürde doch schon genommen...
 
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  • #5
Das ist das Problem an Klischee-Threads. Sie sollen auf der einen Seite lustig sein, und die Beiträge nicht ernst genommen werden, auf der anderen Seite sind sie meinungsbildend. Das scheint bei Dir doch Spuren hinterlassen zu haben. Nein, vergess das Geschreibsel mal ganz schnell, und mache Dir Dein eigenes Bild.
 
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  • #6
Wenn ein Lehrer zum Anwalt geht ....
Wenn ein Lehrer zum Finanzgericht geht ....
Wenn ein Lehrer ...

Weißt, schau Dir doch mal die Vorteile an: Sie kann gut mit Kindern umgehen und hat einen halbwegs gut bezahlten Beruf ... wenn die Beziehung schief geht.
 
H

Hieronymus

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  • #7
Vielleicht war sie auf der Party besonders gut angezogen? Triff dich mit ihr an einem neutralen, normalen Ort und schau, ob man den Beruf immer noch nicht erkennt. Vielleicht ist sie ja auch eine der gepflegten Lehrerinnen?

Ich kenne persönlich etliche Lehrerinnen und sie sind alle verschieden. Allerdings jammern schon etliche trotz der tollen Arbeitszeiten über die Belastung und das kotzt natürlich an, sich sowas anhören zu müssen, wenn man selbst keinen vollbezahlten Halbtagsjob hat.

Für Familie und so sind Lehrerinnen doch aber optimal. Viel Zeit für die Kinder, können sich jahrelang beurlauben lassen, ohne Gefahr den Job zu verlieren. Was will man mehr? Man muss aber leider für immer zur Hauptferienzeit fahren. Flexibel ist da der Urlaub nicht mehr.

Gib ihr eine Chance!
 
V

VirginiaWoolf

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  • #8
#6 "jahrelang beurlauben lassen" - aber nur wenn verbeamtet, trifft in Ost-BL wohl nicht für alle zu.
Das Belehrende trifft man oft, zumindest unter den älteren.
Gib ihr eine Chance.
 
I

ingrid w 64

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  • #9
Mir fehlt noch der Spruch "Lehrer haben vormittags Recht und nachmittags frei". Geht's noch? Da ist der Fragesteller dabei, sich selber die Hürden aufzubauen, über die er dann stolpert. Vielleicht stimmt auch die Intimrasur nicht? Oder der Autotyp? Wenn Dir die Frau gefallen hat, dann
l e r n s i e k e n n e n !! Vielleicht hat sie ja Qualitäten, die den "Makel" des Lehrerberufs wettmachen, oder sie hat ganz andere Fehler, die mit Lehrer gar nichts zu tun haben.

Um was geht es hier? Um Menschen oder um aus Bausteinen zusammengesetzte Horrorwesen?

Ich bin übrigens k e i n e Lehrerin, auch niemals gewesen. Mich regt nur diese Selektionswut hier auf.
 
B

Berliner30

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  • #10
Viele Klischees über Lehrerinnen und deren Kinder sind absolut berechtigt.
Hauptstreitpunkt ist (selbst bei Bekannten mehrfach beobachtet) der übermäßig viele Urlaub und die Selbstverständlichkeitsannahme an den Partner.
 
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  • #11
Wobei es beim Arbeitsaufwand einer Lehrerin ja auch drauf ankommt, was für Fächer sie unterrichtet. Aber man sieht ja auch hier im Thread wieder, das es immer noch Leute gibt, die glauben, dass Lehrer nur Halbtagsjobber sind. Und verbeamtet wird heute sowieso kaum noch.

Zum Thema: Lern die gute Frau doch einfach kennen.
 
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  • #12
<pauschale Angriffe entfernt!>

Bin selbst Lehrerin, verdiene weniger als viele hier drin und bin zufrieden mit meinem krisensicheren Gehalt. Aber selbst Männer, die ich schon über Internet persönlich kenne, sind immer wieder über Facetten an mir überrascht, weil sie die Schublade auch aufgemacht haben.
Ich bekomme sogar zu hören: Du siehst gar nicht wie eine Lehrerin aus, Du - Lehrerin? das passt ja gar nicht! Eine Lehrerin, die so denkt und handelt wie Du - toll! Du überraschst mich immer wieder ... die Liste ist länger!!!!
Könnt ihr euch vorstellen, wie das nervt? Und wenn ich meine eigene Meinung vertrete, dann heißt es: tja, beratungsresistent!!! Ich sortiere niemanden in eine Schublade, mich interessiert der Mensch, aber ich habe wenig Chancen. <gekürzt> (w, 50)
 
  • #13
Mir ist der beruf sowas von egal, ob lehrerin, gärtnerin oder kassiererin ist für mich kein unterschied.
 
  • #14
Entschuldige, aber diese Frage kann ich nicht nachvollziehen. Erstens sind Lehrerinnen meiner Ansicht nach erste Wahl und zweitens spielt der Beruf gegenüber dem persönlichen Eindruck doch wohl eine mehr als untergeordnete Rolle.
 
U

ushiro2002

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  • #15
Auch wenn ich normalerweise Klischees nicht leiden mag, mein ehrlicher Tip: Lass es!!

Ich war 19 Jahre mit einer Lehrerin verheiratet und dachte Frauen sind so. Jetzt, nach zahlreichen Bekanntschaften, kann ich feststellen: Lehrerinnen sind so.

Am meisten nervt, dass sie nicht verstehen können/ wollen, dass man nicht ab Mittag frei hat und dass es normal ist mit 30 Tagen Urlaub im Jahr auszukommen.
 
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  • #16
"Voobezahlter Halbtagsjob" ? Das kann nur jemand schreiben, der wirklich weit entfernt von diesem Beruf ist. Ich will ja jetzt nicht aufschreiben, wie viel verschiedene Aufgabenbereiche so ein Lehrer heutzutage hat - das würde wahrscheinlich als "Jammern" ausgelegt. Aber die Zeiten, als der Lehrerberuf noch als etwas Sicheres und gut Bezahltes galt, sind lange vorbei.
Außerdem gibt es Lehrer, die auf dem zweiten Bildungsweg ihre Ausbildung gemacht habe, die erfüllen die Klischees sowieso noch weniger, als die Anderen.
 
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  • #17
Aber ist Euch auch schon aufgefallen, dass hier sich schon verdammt viele Lehrerinnen in EP rumtreiben....Das deutet doch schon darauf hin, dass diese schwer vermittelbar sind :) Ich lass auch die Finger davon, ausser sie beschreibt sich hier als äusserst attraktiv...dann kann man ja mal einen "Blick" drauf werfen. Das Problem geht aber weiter! Sie beschreibt sich als modisch aktuell und wenn Du dann real gegenüber stehst, dann denkst Du es sei spontan der Karneval ausgebrochen. (Kann aber auch bei anderen Berufsgruppen passieren ;-) Und wie immer es gibt natürlich Ausnahmen.....
 
  • #18
Man sollte nicht jegliche Erfahrungswerte als Vorurteil deklassieren, nur weil solche Werte nicht ausnahmslos auf alle zutreffen.

Meine bisherigen Erfahrungen mit Lehrerinnen sind durchaus auch so, dass Jammern über die Arbeit bei gleichzeitig traumhaften Urlaubsbedingungen und freier Arbeitseinteilung wirklich ärgerlich sind für alle, die einem geregelten Volltagsjob nachgehen. Das muss einfach gsagt werden und sollte nicht als Lästern, sondern als Tipp verstanden werden: Liebe Lehrerinnen, erzählt niemals, wieviel ihr zu tun habt und wie hart das Leben ist. Euer Job ist diesbezüglch besser als fast alle anderen, auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt. Genießt es und stellt es als Vorteil hin, aber bitte auf keinen Fall auch noch drüber jammern!

Ansonsten muss man aber natürlich auch festhalten, dass jeder Mensch anders ist und auch Lehrerinnen grundverschieden sind. Wer eine sympathisch findet, sollte unvoreingenommen auf die Frau zugehen und sich seine eigene Meinung bilden, und zwar von dieser einen Frau und nicht von Lehrerinnen im allgemeinen.
 
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  • #19
@#16 das war ganz schön frech :))))

@#14 Witze, die das Leben schreibt :))))
 
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  • #20
es lebe das vorurteil! toll, wie das bei lehrern funktioniert! und wie ist es mit ärzten, rechtsanwälten ... ?
ich weiß schon, dass mich vermutlich manche schon allein deshalb nicht anschreiben würden, weil lehrerin in meinem profil steht, aber wer sich von vorurteilen ernährt statt selber zu denken, statt selber anderen menschen einfach nur gegenüberzutreten, selber zu fühlen, mit wem er seine zeit verbringen will, den kann ich eh nicht in meinem leben gebrauchen.
wenn wir jede schlechte erfahrung, die wir in unserem leben gemacht haben, mitnehmen in eine neue begegnung, und dann viellecht auch noch die schlechten erfahrungen der anderen dazu ......... viel spaß dabei ;-)
mein tipp ( aber ich bin ja lehrerin, also nicht ernst nehmen ): wenn du schon das internet für diese frage brauchst: erspar es dieser frau, sich ständig beweisen zu müssen, denn zum schluss wirst du vielleicht sagen:"siehste, hab ich ´s doch gewusst, eine lehrerin" , egal was sie dann in deinen augen gemacht haben soll --------- oder du bist offen für einen neuen menschen in deinem leben, einfach weil es ihn/sie gibt.

im übrigen, ich habe ferien :)))))) und ich genieße sie, auch wenn manche hier der neid packt, und ich habe sie verdient. wann auch immer ich frage, warum so ein neider den beruf nicht selbst gewählt hat, antwortete: Was , ich , ne, in die schule würde ich nicht gehen........ , denn die schwierigen anteile würden sie wohl nicht gerne zu den ferien dazu haben. jedem das seine ;-)
 
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  • #21
Jetzt weiß du, Fragensteller, was du von den Lehrerinnen erwarten kannst, siehe z.B. #19,11
 
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  • #22
danke für das tole Klischee...sich hier zu verteidigen hilft UNS doch sowieso nicht! Lehrerin ist ein job wie jeder Andere..oder fändest du es toll ständig kritisiert zu werden für deinen Job..war auch mit jemand zusammen der diese Vorurteile hatte, den hab ich aber sowas von vom gegentiel überzeugt, entweder du bist verliebt und schaltest den Kopf aus oder du lässt es bleiben, es verlezte nämlich unendlich sich ständig zu behaupten!

hast du der Frau wenigstesn etwas angedeutet oder ist sie völlig ahnungslos??
 
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  • #23
O.k., dann verteidige ich mal die Lehrer(innen): die, die ich kenne, sind trotz des Feindes (dem arbeitgebenden Staat) immer noch engagiert (was schon ein Wunder ist), denn ihr Arbeitgeber versucht immer wieder ihnen die Motivation zu nehmen, indem er ihnen regelmäßig Knüppel zwischen die Beine wirft. Trotzdem arbeiten sie viel (oder auch deswegen müssen sie viel arbeiten) und haben bei Vollzeit mitunter eine 45 Stundenwoche oder gar mehr und dies gleicht dann die ca. 5 Wochen mehr Ferien als normale Arbeitnehmer bzw. ca. 200 Überstunden aus! Aber das können die meisten halt nicht wissen, weil sie so voller Vorurteile stecken und sich kein reales Bild machen können. Damit werden die Vorurteile auch weiterhin bestehen bleiben.

Wahrscheinlich hat #19 sogar teilweise Recht mit dem Rat für den Fragesteller. Wer so gehemmt ist von seinen Vorurteilen und nicht in der Lage ist, sich ein eigenes Bild zu machen, ohne Unterstützung aus einem Forum, wie hier, ...

Kein Lehrer!
 
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  • #24
@#22

:) Die Frau ist sicher noch ahnungslos... Er hat nähmlich Angst.... Ich frage mich, wer ist eigentlich das Problem?
Sie oder er??????
 
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  • #25
Warum wird eigentlich immer nur vor Lehrerinnen "gewarnt"? Wie sieht es denn mit den männlichen Kollegen aus? Gibt es gegenüber Lehrern auch so viele Vorurteile?
Frau, 41
 
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  • #26
Ich muss wirklich herzhaft lachen - sind das die Männer heutzutage????
Sie haben Angst vor einer Lehrerin? Wie lächerlich!
Ist das noch irgendein Komplex aus der Grundschule? Also wirklich....
Ich glaube, nicht sie ist das Problem, sondern ein Typ (der Audruck "Mann" ist bei so einem Weicheei deplaziert), der sich nicht traut eine Frau zu treffen und natürlich sind mal wieder alle anderen schuld, notfalls auch Frau Lehrerin!
 
  • #27
@#25: Ganz ehrlich, glaubst Du, dass es nützt, völlig normale Männer als Weichei zu bezeichnen, nur weil sie teilweise berechtigte, teilweise ungerechtfertigte Vorurteile gegenüber Lehrerinnen haben? Viele der Lehrerinnen täten gut daran, sich mal an die eigene Nase zu fassen, anstatt beratungsresistent Männer abzustempeln. Wenn das Problem immer bei den anderen liegt, dann ist das auch ein Warnzeichen...
 
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  • #28
Wenn Du die Lehrerin nicht kennenlernen willst, verweise sie auf das Forum, wo sie ihre Chiffre veröffentlichen kann. Ich werde sie dann gerne kontaktieren (wenn es auch sonst passt). Danke für den Freundschaftsdienst im Voraus!
 
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  • #29
@Frederika: "teilweise berechtigte, teilweise ungerechtfertigte Vorurteile", d.h. entweder Du kennst die Frau und kannst bestätigen, dass die Vorurteile zu Recht auf sie zutreffen oder d.h. das die Vorurteile immer teilweise auf Lehrer zutreffen. Sehr interessant, damit wären es dann allerdings keine Vorurteile mehr.
 
U

Ulrike

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  • #30
"Wenn das Problem immer bei den anderen liegt, dann ist das auch ein Warnzeichen... "

Genau :)

@ Fragesteller: Lass bloß die Finger von ihr! Irgendwann wird sie irgendetwas tun, was typisch weiblich ist. Rumzicken zum Beispiel. Oder etwas besser wissen als du - oh Gott! Und dann ist sie leider Lehrerin... Klischee erfüllt.
 
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