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  • #1

"Lehrerin" als K.O.-Kriterium?

Seit kurzem bin ich "auf meine alten Tage" wieder in den Schuldienst zurückgekehrt, nachdem ich zuvor viele andere interessante Sachen gemacht habe. Nun muss ich feststellen: die Antworten auf meine Anfragen sind gleich Null. Kann es sein, dass sich beim Wort "Lehrerin" jedem Mann die Nackenhaare sträuben? Dabei können auch Lehrerinnen interessante und amüsante Zeitgenossen sein! Was soll ich tun? Den Beruf faken? Oder nur noch an Oberlehrer schreiben? Wer meint was dazu oder hat einen guten Ratschlag parat?
 
  • #2
Ja, lehrerinnen haben hier einen schlechten ruf, das kann aber auch daran liegen, dass es hier ausgesprochen viele lehrerinnen gibt. Jeden tag habe ich mindestens eine neue lehrerin bei meinen vorschlägen.
 
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  • #3
Ich muss #1 leider beipflichten. Ich habe mit Lehrerinnen auf dieser Seite sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Arrogantes Auftreten, sehr oberlehrerhaftes Verhalten (man wird dauernd bei jeder Kleinigkeit korrigiert und prinzipiell weiss sie sowieso alles besser), etc. Da kann ich nur sagen: Nein danke.
m,39
 
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  • #4
1. ich hab bei Lehrerinnen hier schon den Eindruck, daß sie zielgerichteter nach jemandem mit Kinderwunsch suchen.

2. Der Beruf an sich birgt die Gefahr, sich auf alles gut vorzubereiten, z. B. auch dem Besuch beim Arzt oder Steuerberater oder bei Gericht. Das kommt dann nicht so gut.

3. Aber ich meine, daß man bei der Partnersuche für jemanden mit Kinder auch und gerade darauf schauen sollte, wie sich der Alltag später verhält. Da sind Berufe besser, die die Möglichkeit haben, den Tagesablauf flexibler zu gestalten und mal etwas für den lieben Nachwuchs erledigen zu können.

4. Aber manchmal ist es auch so, daß den Lehrern irgendwie selbst ein Image anhaftet. Ich hab mal gelesen: "Lehrer, aber weder Birkenstocktragend noch .... (weiß nicht mehr)" ... auf meinen Hinweis, was das sollte, weil Lehrer doch ein ganz normaler Beruf sei, kam keine gute Antwort.

7E2176FE - m, 39
 
  • #5
Ja, Lehrerinnen sind ganz eindeutig vergleichsweise unbeliebte Kandidatinnen im Onlinedating -- ganz egal ob gerechtfertigt oder nicht.

Lehrerinnen werden (dem Klischee nach) als mit Haaren auf den Zähnen (streitlustig, rechthaberisch, besserwisserisch), als oft schlecht zurechtgemacht (Zitat aus dem anderen Threads in etwa: "Ich habe nichts gegen Lehrerinnen, aber muss man sie von weitem an der Kleidung erkennen?") und oft über ihre Arbeit jammernd dargestellt.

Zumindest letzteres geht auch mir so und ist ganz gewiß unklug. Anstatt positiv zu vermitteln, dass man die Nachmittage auch was unternehmen kann, mit eigenen Kindern eine gute Mutter mit viel Zeit wäre, mehr Ferien als jeder andere Beruf zur Verfügung steht und man gerne mit dem Partner viel unternehmen würde, weil man sich die Arbeit recht gut frei einteilen kann, jammern Lehrer (gleich welchen Geschlechts natürlich) auch noch herum, wie viel sie zu tun haben. Das ist dumm und kontraproduktiv. Jeder hat eine 40-Stunde-Woche und natürlich arbeiten Lehrer nicht nur in der Schule, sondern auch zuhause. Aber gewiß auch nicht mehr als sie müssen. Also nicht jammern!

Zur Anzahl der Lehrer in der Partnersuche: Lehrer sind eben einer der häufigsten Berufe in Deutschland, dazu überwiegend weiblich, dennoch sind Lehrerinnen weit überproportional häufig in Partnerbörsen vertreten. Woran das liegt, kann man nur raten. Vielleicht sind sie schwierige Partner?

Zu Deinen konkreten Fragen: Auf keinen Fall den Beruf faken und bitte auf keinen Fall absurde Umschreibungen wählen. Das wurde hier schon mehrfach diskutiert und kam außerordentlich schlecht an ("Beamtin", "im Bildungswesen").

Mein Rat wäre, das Profil ganz besonders gut zu gestalten und jeglichen klischeehaften Eindruck zu vermeiden. Vermittle Dich positiv und falle damit auf, dass Du zu Deinem Beruf stehst. Erwähne interessante Hobbys, wähle besonders gute Bilder, die Dich aktiv, flott und hübsch in der Freizeit zeigen. Arbeite aktiv gegen die Klischees, ohne sie selbst zu erwähnen.
 
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  • #6
"Ich habe nichts gegen Lehrerinnen, aber muss man sie von weitem an der Kleidung erkennen?" Ich lache mich gerade fast tot. Einfach nur geil der Spruch. Hat leider auch was wahres an sich.

Lehrerinnen haebn zwar viel Urlaub aber dafür können sie auch nur in den Ferien fahren. Das ist ein echter nachteil.

Vorteile sind sie haben viel Zeit für alles mögliche. Sie können sich für Kinder beurlauben lassen ohne Angst den Job nicht wieder zu bekommen. Beruf ist auch sonst bombensicher. Für Familiengründung optimal.

Etwas rechthaberisch sind sie aber wirklich. Nicht alle aber viele schon. Vorallem aber verdammt weltfremd. haben nie die harte Arbeitswelt kennengelernt. Schule, Studium. Schule. Die müssten alle mal fünf Jahre Industrie machen dann wüssten sie die Schullaufbahn zu schätzen.
 
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  • #7
hallo
falls du dich dazu ein wenig belesen magst, findest du im Forum unter den Stichworten Lehrerin und Lehrerinnen zahlreiche Beiträge.
beispielsweise unter https://www.elitepartner.de/forum/tag/lehrerin.html

Für die männlichen Mitleser möchte ich hier den Hinweis geben:
In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Lehrerinnen, dabei sind ganz tolle Personen!

im Übrigen: Wer eine Familie gründen möchte, hat zudem viele Vorteile in diesem Beruf ;)

LG
w/43
 
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  • #8
1. Lehrerinnen sind hier eindeutig in der Mehrzahl (in meiner Zielgruppe +/- 45)
2. Viele Klischees sind einfach Fakt. Wird mir sogar von Lehrerinnen im engeren
Freudeskreis bestätigt. Von Leinenrock und Birkenstock mal abgesehen.

@ 2 Frederika: Das ist doch Wunschdenken in deinem zweiten Absatz.
LehrerInnen leben in anderen Zeitfenstern / Zeitachsen.
Ich kann am Freitag nicht schon um 14 Uhr im Cafe sitzen und mich des Beamtentums erfreuen. Oder die zig-Wochen "unterrichtsfreie" Zeit (das sind immer noch Ferien!) genießen.
Oder umgekehrt: Was soll eine Lehrerin mit einem Partner unternehmen, der in der freien Wirtschaft tätig ist? Das passt nicht.
 
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  • #9
@ Frederika
Sag mal, wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass alle Lehrerinnen nachmittags frei und gaaaanz viel Zeit für ihre Familien haben? Nicht jede von uns arbeitet in der Grundschule und ist um 14.00 Uhr zu Hause, und nicht jede von uns heult sich täglich über ihre anstrengende Arbeit aus. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du privat mit Lehrerinnen was zu tun hast, sonst wüßtest du, dass es einen ganzen Haufen von ihnen gibt, die weder über ihren Job jammern noch beschissen aussehen. Aber selbstverständlich bist du - wie immer - bestens darüber informiert, wie Lehrerinnen so ticken. Mal wieder irgendwelche Statistiken bemüht?? In einem bestimmten Thread gehörtest übrigens gerade du zu den Teilnehmern, die ganz besonders massiv über Lehrerinnen herzog und jedes noch so dämliche Vorurteil benutzte, um mal so richtig gegen die Tonne zu treten. Wenn ich mir allerdings so deinen Ton inclusive deine besserwisserischen Belehrungen aus manchen Threads durch den Kopf gehen lasse, könnte man fast meinen, dass DU in diesem Forum hier die Lehrerin bist.
 
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  • #10
Applaus @#8 :)) Ich bin selbst zwar keine Lehrerin, mir geht aber diese Lehrerschelte mächtig auf den Zeiger. Ich möchte mal einen von euch sehen, wie er sich vor eine Haupt- oder Sonderschulklasse stellt und versucht, die lieben Kleinen in den Griff zu kriegen, aber dazu sind die meisten hier wahrscheinlich ein bisschen zu "Elite". Ihr habt keinen blassen Schimmer, wie es in den Schulen heutzutage abgeht.
 
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  • #11
Ich mag Lehrerinnen. Die vereinen meistens Bildung, Weltoffenheit, sexuelle Aufgeschlossenheit und ein gutes Aussehen. Lediglich die unter den Lehreinnen anzutreffenden "Öko-Tussies" trüben das Bild.

Pat Pitt; 7E240CF9
 
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Signor Rossi

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  • #12
@8 Ich dachte auch, dass Frederika Lehrerin sein müßte.

Also, meine Sportlehrerin, meine Deutschlehrerin und meine Biolehrerin haben mich durch viele feuchte Träume meiner Jugend begleitet. Das zumindest kann ich von Marketing-Managerinnen und Assistentinnen der Geschäftsführung, neben den Ärztinnen auch häufig hier vertreten, nicht sagen.

Das einzige was mir bei dieser Berufgruppe Sorgen macht, ist dass sie besonders häufig vom Burnout betroffen ist (aus gutem Grund). Diese bloße Wahrscheinlichkeit allerdings ist kein No-Go für mich.
7E22C17F
 
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  • #13
Angie
Vielleicht sind sie im Laufe ihres Daseins deshalb so putzig geworden, weil sie tagtäglich mit einem Haufen Kinder bzw. Jugendlicher konfrontiert werden, deren Eltern weder Zeit noch Lust haben, sich mit ihnen auseinanderzusetzen noch ihnen irgendeine Art von Erziehung angedeien zu lassen und auf der anderen Seite eine Anspruchshaltung an die Institution Schule und deren Pflichten und Funktion haben, die in den Himmel wächst? Die meisten Lehrer fangen voller Elan und guten Willens an und sind Feuer und Flamme für ihren Job, bis sie irgendwann einmal zermürbt aufgeben, weil nichts so richtig greift.
Ich persönlich kann mich nicht beklagen, da ich hauptsächlich in der Oberstufe arbeite und dort in der Regel mit bildungsinteressierten Kids zu tun habe.Es ist ein absolutes Gerücht, dass Lehrerinnen grundsätzlich ökomäßig gekleidet sind. Wir Frauen in der Oberstufe tragen alle Hosenanzüge bzw. Rock/ Blazer usw. und viele von uns sehen durchaus gut aus. Für sonderlich familienfreundlich halte ich Job allerdings nicht, von den Ferien mal abgesehen (es sei denn, ich bin Mutti, brauche ein bisschen Kohle und mache einen auf halbe Stelle. Diese Kolleginnen sind bei uns besonders beliebt, weil sie jede dritte Woche entweder wegen ihrer kranken Kinder ausfallen oder weil sie plötzlich feststellen, dass diese Art von Tätigkeit doch etwas mehr verlangt als die blanke Anwesenheit vor der Klasse mit einem Buch in der Hand!). Mein Exfreund hat sich mächtig beklagt, dass ich am Wochenende dauernd mit irgendwelchen Klausuren zugange war und häufiger keine Zeit für Unternehmungen hatte, und der arbeitete in der freien Wirtschaft. Er fand das dagegen richtig cool,wenn ich Ferien hatte und damit mehr Zeit für ihn. Ein weiteres Klischee ist die Vorstellung, dass alle Lehrerinnen grundsätzlich um 14.00 den Griffel fallen lassen und "völlig losgelöst" nach Haus schlendern. Gilt vermutlich für die Grundschullehrerinnen, nicht aber für Studienräte. Bis auf den Freitag bin ich an keinem Tag der Woche vor 16.00 zu Hause. Heutzutage sind die meisten Oberschulen Ganztagsschulen und entsprechend sind die Stundenpläne.
Ich will mich hier nicht beklagen, mir gefällt, was ich mache, und dem Feedback der Schüler nach zu urteilen, mache ich meine Sache auch gut, weil ich witzig, unterhaltsam und gleichzeitig anspruchsvoll bin und mich durchsetzen kann. Außerdem bin ich sehr attraktiv und kleide mich trendy. Peng! Passe also nicht so ganz in das gängige Klischee... und eine ganze Reihe weiterer Frauen, mit denen ich zusammen arbeite, übrigens auch nicht.
 
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  • #14
Leute, die ganzen Klischees über Berufe wurden doch schon x-mal durchgekaut. Und immer werden die jeweils anderen Berusgruppen ordentlich runtergemacht, jeder hält sich selbst für den am meisten Arbeitenden mit dem anspruchsvollsten Beruf.....[MOD]

[Anfeindungen und Beleidigungen im Forum nicht erlaubt - MOD]

Zur angeblichen vielen Freizeit der Lehrer: Wenn ich mir hier einige Vielschreiber so anschaue, zu welchen Zeiten die täglich und permanent Beiträge verfassen, da scheinen sie sich ja auch nicht gerade totzuarbeiten.

In meinem Suchbereich (ca. 40-48) gibt es dafür überdurchschnittlich viele ITler und Ärzte, fast jeden Tag einer neuer Vorschlag. Die scheinen also auch schwer vermittelbar zu sein?

w,38 (freiberufliche Dozentin- also auch Lehrerin?- dabei habe ich weder mittags Schluss, noch ständig frei....ich kriege nur dann Geld, wenn ich arbeite - und das sehr oft bis spät abends und am WE)
 
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  • #15
@5 - hm, umgekehrt sollten alle mal 5 Stunden (auch eine würde reichen) in eine Klasse gehen... dann reden wir weiter, wie weltfremd Lehrerinnenkritiker so sind;-))
Ich war auch in der Wirtschaft tätig - 8-Stunden-Tag, 28 Tage Urlaub... ich war nach einem Tag nie so kaputt, wie es zum Teil nach wenigen Unterrichtsstunden der Fall ist - die Belastung ist anders, das verstehen Außenstehende oft nicht. Ah ja, Ganztagsunterricht findet inzwischen an den meisten Schulen statt - wird gerne übersehen. Trotz allem - ich will nicht meckern, denn ich liebe meinen Job und die Ferien (in denen übrigens auch gearbeitet wird, auch das wird gern übersehen) ;-))
Lehrerin, 36
 
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  • #16
@5 - das Lehramt IST harte Arbeitswelt
 
  • #17
@#8: Ich habe absolut nichts gegen Lehrerinnen und schon gar nicht gegen ihr Aussehen. Ich habe so viele verschiedene Typen von Lehrerinnen kennengelernt, dass ich so etwas niemals sagen würde. Der zweite Absatz gibt ausschließlich zusammenfassend die diskutierten Klischess wieder, mehr nicht. Tut mir leid, wenn Du das falsch verstanden hast, es war auf keinen Fall böse gemeint. Die Sache mit dem Jammern habe ich selbst oft genug erlebt und zwar im erweiterten Bekanntenkreis.

Ich habe nicht über Lehrerinnen hergezogen. In dem Thread der Klischees wurden zu allen möglichen Berufen Klischees erzählt -- nicht die tatsächlichen Umstände. Der Unterschied sollte doch klar sein.
 
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  • #18
@#8: Liebe Kollegin, ich habe den Eindruck, es wäre gar nicht unbedingt nötig gewesen, dass Du Dich hier so engagierst (obwohl ich es dann auch wieder irgendwie sympathisch finde), denn wer mitdenkt, hat wahrscheinlich sowieso gemerkt, dass Frederike hier nicht so richtig über das, wozu sie sich äußert, Bescheid weiß. Liebe Grüße von einem ähnlich denkenden Kollegen...
 
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  • #19
Irgendwie ist es hier im Forum dazu gekommen, dass gerne über Lehrer(innen) schlecht geredet wird. Ich denke, es ist eine gewisse Gruppendynamik entstanden im EP-Forum.
Du bekommst null Antworten und hast irgendwie gehört, dass Lehrerinnen nicht gemocht werden. Jetzt glaubst Du auch noch daran?
Die Schlechtschreiber sind vielleicht zum Teil solche, die von Schule nicht viel halten oder selbst in der Schule nicht das Ergehen hatten, dass sie gute Verhältnisse zu Lehrer(inne)n hatten. Die Schlechtschreiben brauchen vielleicht ein Feindbild oder eine Zielgruppe für Lästereien. Oder es sind zum Teil welche, die Gerede annehmen und nicht gut selbständig denken und urteilen können.

Nein, Du bekommst zwar vielleicht "null" "Antworten", aber das bekommen andere auch. Ich zum Beispiel beantworte fast nur noch Anfragen, stelle jedenfalls deutlich weniger Anfragen, da die Quote von Antworten auf meine Anfragen fast null ist. Und Niveau, ein gut ausgefülltes Profil und gutes Aussehen in der Realität habe ich auch. Mehrmals hieß es auch, wenn ich mein Foto freischaltete: "Sehr, sehr sympathisch" wäre ich auf dem Foto, die Motivation der Damen war gestärkt. So ist es bei vielen anderen auch, wie hier berichtet wird.

Arbeite nicht noch selbst daran, Eure Berufsgruppe schlecht zu machen. Es gibt genug Männer, die Lehrerinnen gut finden oder noch mehr als gut.
 
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  • #20
@ #8

Richtig: Nicht jede Lehrerin arbeitet in der Grundschule.
Aber auch Lehrerinnen anderer Schulstufen sitzen um 14 Uhr zu hause auf dem Sofa.
Witzeln nicht Lehrer selbst über ihr "Lehrer-Koma" am Nachmittag oder Ihre Schlaflosigkeit,
wenn man sich in der Stadt trifft. ;)

@ #5: Wenn Dein dritter Absatz stimmen würde bei all den Vorteilen, dürfte es ja gar nicht so viele suchende Lehrerinnen geben. Wäre ja die Traumpartnerin. Irgendetwas stimmt da nicht. ;)
 
  • #21
@Fragestellerin
Ach, weißt Du, hier zählt ja schon ein eingewachsener Fußnagel als K.O.-Kriterium. Mach Dir darüber einfach keinen Kopf und hoffe, dass Du hier jemanden triffst, der in Deiner Welt einigermaßen normal tickt. Den gibt es auch ier, ganz bestimmt...

7E1D15D7
 
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anoki

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  • #22
Ich finde, Lehrerin zu sein ist kein Makel, sondern ein verantwortungsvoller und anspruchsvoller Job. Die Tatsache, daß manche dem nicht gewachsen sind, steht auf einem anderen Blatt.
Und was die Kleidung betrifft: ich trage, was ich mag, und es ist mir weitgehend gleich, was sie trägt. Wer will schon eine Frau, die sich mit Minirock den ganzen Vormittag provokant auf's Pult setzt, um die Aufmerksamkeit der Schüler in der ersten Reihe zu fesseln...
 
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  • #23
Umgekehrt geht es mir auch so, wie vielen hier. Und ich schaue mir noch nicht einmal das Profil von Lehrern an und schäme mich eigentlich sehr für meine Vorurteile.
Allerdings hatte ich in meinem Leben auch schon zwei ungute Erfahrungen mit einem Lehrer.
 
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  • #24
Lehrerin ist kein K.O.-Kriterium, da kann ich Dich beruhigen. Ich bin Lehrerin und schon einige Zeit bei Elite dabei. Ich hatte viele nette Mail-Kontakte, viele angenehme Telefonate und zahlreiche interessante Dates. Es gab auch Herren mit den allseits bekannten Vorurteilen gegenüber Lehrerinnen, aber die kann man ja frühzeitig aussortieren. Die meisten Männer hier wissen aber, was für ein harter und anspruchsvoller Job das Lehramt ist und ich hab oft gehört, dass sie nicht mit mir tauschen wollten;-))
 
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  • #25
Angie
@ 19
Ich weiß nicht, wo du diesen Mist her hast bzw wie alt derselbe ist. Ob du es glaubst oder nicht, die Zeiten haben sich geändert. Und die Schnarchnasen in unserer Zunft werden sich in dem Moment gewaltig umschauen, wenn den Schulen mehr Selbstverwaltung und Eigenverantwortung übertragen wird. Dann kann nämlich die Schulleitung bei der Einstellung von Personal ein gewichtiges Wörtchen mitreden und buff! sind sie weg und werden als stetige Wanderpokale an irgendwelchen Randschulen landen.
Ich kann dir aber zum Schluss gerne noch den Ablauf meines heutiges Tages darlegen:
1.+2. St. 3. Sem Englisch Leistungskurs, in der großen Pause Gespräch mit einer Mutter, deren Sohn seit längerem krank ist, 3+4 St. 7. Jahrgang Geschichte, 5. Std. Grundkurs PW. 6. Stunde frei, 7+8. Stunde 10. Jahrgang Englisch, und in der neunten Stunde habe ich eine Tutandin bei der Themenfindung für die 5. Prüfungskomponente im Zentralabitur beraten. Dieses Beratungsgespräch dauerte bis 16.30, und ich bin erst vor einer halben Stunde zu Hause eingetrudelt. Und glaube mir, solche Tage sind heutzutage kein Einzelfall. Schönen Abend noch.
Ach so, ich war übrigens die böse #8. hatte vergessen mich einzuloggen.
 
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  • #26
Merkt ihr das alle nicht? Jede Lehrerin hier hat das Klischee voll erfüllt. Jede hat erzählt, wie anstrengend es ist. Aufgepasst! Genau das törnt uns Männer ab bei Lehrerinnen. Kein anderer Beruf rechtfertigt sich so intensiv für das was er angeblich tut.

m, 41
 
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  • #27
Ja, genau das ist es was ich (wie viele Andere) als "Jammern" bezeichne.
Das es ab und an auch am Nachmittag mal etwas vorzubereiten oder zu korrigieren gibt ist mir klar, schließlich hatte ich das zweifelhafte Vergnügen 14 Jahre mit einer Lehrerin (Oberstufe) verheiratet gewesen zu sein, aber im Regelfall ist es halt doch meistens Freizeit ab 14:00. Von den Ferien mal abgesehen wo schon geklagt wurde, dass sie einen Tag vor Ferienende schon mal in die Schule kommen musste (für 2-3h).

Es geht aber auch gar nicht darum. Zumindest mich nervte, dass so überhaupt kein Verständnis dafür da war, dass es in der freien Wirtschaft anders aussieht. Wenn ich mir nach einem 12h Arbeitstag noch Unterlagen mit nach Hause gebracht habe, dann wurde mir empfohlen dass ich diese Mehrarbeit einfach verweigern sollte. Na klar, das sehen Beamte halt so.

Ich will mit meinem Statement auf keinen Fall verallgemeinern, aber ich denke dass Verallgemeinerungen, wie belastend der Lehrerjob doch wäre, ebenfalls nicht angebracht sind.

"Getauscht" hätte ich übrigens sofort nur sie niemals ;-))
 
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  • #28
Liebe Fragestellerin, lass Dich nicht abschrecken durch Äußerungen wie die von #25 oder #26, das ist die Minderheit. Solche Menschen wollen auf ihren Vorurteilen beharren und werden ihre "Meinung" nie ändern. Die kannst Du getrost vergessen.
 
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  • #29
@27
Nur weil Du anderer Meinung bist als #25 oder #26 brauchst Du nicht zu denken, daß das die Minderheit ist - das Gegenteil ist viel eher der Fall (siehst Du auch an der Verteilung der vorhergehenden Antworten).
Etwas falsches wird durch ständiges Wiederholen oder "Sich-Selbst-Einreden" nicht richtiger. Tatsache ist nun mal, daß es kaum einen Beruf gibt, bei dem sich so viele Vorurteile und Klischees immer wieder von selbst bewahrheiten.

Sinnvoller und konstruktiver wäre es, wenn die Lehrer(innen) hier einfach aktiv daran arbeiten würden, entsprechende Klischees abzubauen anstatt noch dafür zu sorgen, daß die übrigen Mitglieder sich hier in ihren Ansichten über diesen Beruf so bestätigt fühlen (müssen).

Ich hätte absolut nichts gegen eine Lehrerin als Partnerin einzuwenden - wenn sie allerdings tatsächlich anhand ihres Kleidungsstils oder ihrer Jammerarien sofort als solche identifizierbar wäre: never ever!
 
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  • #30
Angie
@ 25 und 26
Jungens, ich habe nicht geklagt, ich habe mit meinem Kommentar einfach meinen Tagesablauf geschildert, um zu verdeutlichen, dass die meisten von uns eben nicht um 14.00 ihren Hintern aufs Sofa pflanzen und sich die Nägel feilen.
@ 26 im besonderen
Und was das Unverständnis deiner Gattin anbetrifft, so muss das ja nicht unbedingt damit zu tun haben, dass sie im öffentlichen Dienst arbeitet. Vielleicht bist du einfach nur an eine blöde Kuh geraten ?
 
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