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Gast
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- #1
Leicht pflegebedürftige Mutter, die beim Sohn wohnt. - Ein No-go?
Hallo zusammen,
angeregt durch die lebhafte parallele Diskussion über "Muttersöhnchen" würde mich interessieren, wie ihr (insbesondere die Frauen) über die umgekehrte Situation denkt:
Ich bin ganz normal mit 21 (nach der Bundeswehr) zum Studium zu Hause ausgezogen, habe danach zum Teil in anderen Städten und immer in eigener Wohnung gelebt, meine Mutter hat nie bei mir geputzt, höchstens mal ein paar Hemden gebügelt, aber auch das könnte ich selbst (so wie ich meinen kompletten Haushalt samt Kochen und Waschen selbst "schmeisse"). Ich hatte auch mehrere Beziehungen, natürlich ganz ohne Mutter ;-)
Dann hat es sich aber doch ergeben: Meine Mutter hatte vor ein paar Jahren eine schwere OP, ist mittlerweile knappe 80 und so langsam etwas dement.
Da nun meine Mutter Hilfe benötigte (Essen wird gebracht, Putzfrau kommt, Sozialdienst auch ab und an, aber "nach ihr schauen" muss trotzdem jemand), wohnt sie jetzt in einer getrennten Wohnung in meinem Zweifamilienhaus. Klar würde sie sich gerne ab und an mal "einmischen", aber ich sichere mein Privatleben ziemlich strikt ;-) Es ist auch völlig klar, dass, sobald ich deshalb nicht mehr voll berufstätig sein könnte (ich habe relativ flexible Arbeitszeiten), dann eben doch irgendwann der Umzug ins Seniorenheim notwendig wäre (gegen die altersübliche Gegenwehr, die vielleicht der eine oder andere schon kennt...).
Jetzt würde mich interessieren, wie ihr darüber denkt. Also nicht "bequemer Mittvierziger, der noch zu Hause lebt", sondern eben die Hilfe, die ältere Menschen irgendwann benötigen. Ebenfalls ein "No-Go"? Ich bin gespannt!
m, 46
angeregt durch die lebhafte parallele Diskussion über "Muttersöhnchen" würde mich interessieren, wie ihr (insbesondere die Frauen) über die umgekehrte Situation denkt:
Ich bin ganz normal mit 21 (nach der Bundeswehr) zum Studium zu Hause ausgezogen, habe danach zum Teil in anderen Städten und immer in eigener Wohnung gelebt, meine Mutter hat nie bei mir geputzt, höchstens mal ein paar Hemden gebügelt, aber auch das könnte ich selbst (so wie ich meinen kompletten Haushalt samt Kochen und Waschen selbst "schmeisse"). Ich hatte auch mehrere Beziehungen, natürlich ganz ohne Mutter ;-)
Dann hat es sich aber doch ergeben: Meine Mutter hatte vor ein paar Jahren eine schwere OP, ist mittlerweile knappe 80 und so langsam etwas dement.
Da nun meine Mutter Hilfe benötigte (Essen wird gebracht, Putzfrau kommt, Sozialdienst auch ab und an, aber "nach ihr schauen" muss trotzdem jemand), wohnt sie jetzt in einer getrennten Wohnung in meinem Zweifamilienhaus. Klar würde sie sich gerne ab und an mal "einmischen", aber ich sichere mein Privatleben ziemlich strikt ;-) Es ist auch völlig klar, dass, sobald ich deshalb nicht mehr voll berufstätig sein könnte (ich habe relativ flexible Arbeitszeiten), dann eben doch irgendwann der Umzug ins Seniorenheim notwendig wäre (gegen die altersübliche Gegenwehr, die vielleicht der eine oder andere schon kennt...).
Jetzt würde mich interessieren, wie ihr darüber denkt. Also nicht "bequemer Mittvierziger, der noch zu Hause lebt", sondern eben die Hilfe, die ältere Menschen irgendwann benötigen. Ebenfalls ein "No-Go"? Ich bin gespannt!
m, 46
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