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Letztlich hat es doch im Streit geendet. Wie abschließen?
Hallo liebe Forums-Mitglieder!
Ich hoffe, ihr haltet mich nicht für bescheuert, aber ich bräuchte eure Meinung zu Folgendem: (ich muss ein wenig ausholen)
Ich bin seit über 5 Jahren vom damaligen Freund getrennt. Wir waren 8 Jahre zusammen. Fehler passierten natürlich beiderseits...keine Frage.
Um die Tatsache des "getrennt Seins" geht es auch nicht. Vielmehr musste ich mir letztens eingestehen, dass mich diese Geschichte nicht völlig loslässt, da wir es zunächst trotz großer Emotionen (Wut, Enttäuschung, "Restliebe") geschafft hatten, uns total fair und respektvoll zu trennen (damals 27 u. 31), dies aber letztlich total kippte und ich mich einfach seither als "blöd/falsch hingestellt" fühle.
Wir mochten uns ja schon unser Leben lang sehr gerne, nur hat die Beziehung eben nicht geklappt u ich war froh, dass wir halbwegs gut aus der Beziehungssache rausgekommen waren.
Über 2 Jahre lang war dieser oberflächliche "alles ok Zustand"auch nach der Trennung aufrecht zu erhalten, bis ich einen neuen Partner (meinen jetzigen Freund eben) hatte und merkte, dass mein Ex damit zu kämpfen hatte.
Da ich noch guten Kontakt zu einer Verwandten meines Ex pflegte, hatte ich mir dann vor 3 Jahren erlaubt, dieser Verwandten gegenüber zu sagen, dass ich es bedaure, ihm o seiner Familie gerade jetzt ständig über den Weg zu laufen, da ich einen Neuanfang starte und es ihm wohl nicht so gut dabei geht.
Tja...diese Verwandte lief zum Ex und erzählte ihm, dass ich über ihn und seine Familie ablästern würde und es nichtmal ertragen könne, ihn oder Familienmitglieder von ihm zu sehen. Völliger Blödsinn und ich versuchte ihm das, nachdem er mich diesbezüglich angefeindet hatte, auch klarzumachen.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, als wollte er auf mich böse sein. Seither gelte ich jedenfalls als persona non grata und das aufgrund dieser lächerlichen Behauptung.
Jedenfalls ist seither nichtmal ein freundlicher Gruß seinerseits drin. Auf einer Party hat er richtig begonnen, lautstark zu provozieren. Als er letztes Jahr eine neue Partnerin gefunden hatte, besserte sich das ein wenig und er schrieb mal eine freundliche Nachricht wg. unserer ehem. Wohnung, die er aufgab.
Ich fühle mich einfach angeschwärzt, wobei ich immer fair und respektvoll allen gegenüber war. Natürlich kann ich seine Annahmen nicht ändern. Wenn er u seine Familie mich so sehen wollen, wollen sie mich am Ende so sehen und es sollte mir längst egal sein. Aber irgendwie wurmt mich das noch immer, wahrscheinlich weil wir uns alle ewig kennen und aus der Nachbarumgebung stammen.
Mein Selbstbewusstsein ist wohl zu klein dafür, das einfach abzuschütteln. Ich kann damit nicht umgehen, als die Böse auf Lebenszeit dazustehen, da gerade ich immer darauf bedacht war, alles gütlich zu regeln, gerade weil man einander immer wieder sieht. Wenn ich das jetzt so lese frage ich mich, ob ich zu wenig andere Sorgen habe...dennoch bitte ich um eure Meinungen.
Ich hoffe, ihr haltet mich nicht für bescheuert, aber ich bräuchte eure Meinung zu Folgendem: (ich muss ein wenig ausholen)
Ich bin seit über 5 Jahren vom damaligen Freund getrennt. Wir waren 8 Jahre zusammen. Fehler passierten natürlich beiderseits...keine Frage.
Um die Tatsache des "getrennt Seins" geht es auch nicht. Vielmehr musste ich mir letztens eingestehen, dass mich diese Geschichte nicht völlig loslässt, da wir es zunächst trotz großer Emotionen (Wut, Enttäuschung, "Restliebe") geschafft hatten, uns total fair und respektvoll zu trennen (damals 27 u. 31), dies aber letztlich total kippte und ich mich einfach seither als "blöd/falsch hingestellt" fühle.
Wir mochten uns ja schon unser Leben lang sehr gerne, nur hat die Beziehung eben nicht geklappt u ich war froh, dass wir halbwegs gut aus der Beziehungssache rausgekommen waren.
Über 2 Jahre lang war dieser oberflächliche "alles ok Zustand"auch nach der Trennung aufrecht zu erhalten, bis ich einen neuen Partner (meinen jetzigen Freund eben) hatte und merkte, dass mein Ex damit zu kämpfen hatte.
Da ich noch guten Kontakt zu einer Verwandten meines Ex pflegte, hatte ich mir dann vor 3 Jahren erlaubt, dieser Verwandten gegenüber zu sagen, dass ich es bedaure, ihm o seiner Familie gerade jetzt ständig über den Weg zu laufen, da ich einen Neuanfang starte und es ihm wohl nicht so gut dabei geht.
Tja...diese Verwandte lief zum Ex und erzählte ihm, dass ich über ihn und seine Familie ablästern würde und es nichtmal ertragen könne, ihn oder Familienmitglieder von ihm zu sehen. Völliger Blödsinn und ich versuchte ihm das, nachdem er mich diesbezüglich angefeindet hatte, auch klarzumachen.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, als wollte er auf mich böse sein. Seither gelte ich jedenfalls als persona non grata und das aufgrund dieser lächerlichen Behauptung.
Jedenfalls ist seither nichtmal ein freundlicher Gruß seinerseits drin. Auf einer Party hat er richtig begonnen, lautstark zu provozieren. Als er letztes Jahr eine neue Partnerin gefunden hatte, besserte sich das ein wenig und er schrieb mal eine freundliche Nachricht wg. unserer ehem. Wohnung, die er aufgab.
Ich fühle mich einfach angeschwärzt, wobei ich immer fair und respektvoll allen gegenüber war. Natürlich kann ich seine Annahmen nicht ändern. Wenn er u seine Familie mich so sehen wollen, wollen sie mich am Ende so sehen und es sollte mir längst egal sein. Aber irgendwie wurmt mich das noch immer, wahrscheinlich weil wir uns alle ewig kennen und aus der Nachbarumgebung stammen.
Mein Selbstbewusstsein ist wohl zu klein dafür, das einfach abzuschütteln. Ich kann damit nicht umgehen, als die Böse auf Lebenszeit dazustehen, da gerade ich immer darauf bedacht war, alles gütlich zu regeln, gerade weil man einander immer wieder sieht. Wenn ich das jetzt so lese frage ich mich, ob ich zu wenig andere Sorgen habe...dennoch bitte ich um eure Meinungen.