• #1

"Liebe ist ein Kind der Freiheit". Nur eine Ausrede?

Ja, Liebe lässt sich nicht erzwingen. Dieses Zitat aber als Ausrede für Untreue, Freundschaft plus und freiheitliche Bindungsformen vorschieben,ist dreist.
Sein Herz ist verschlossen. Die Mauer um ihn rum ist hoch, um nicht wieder verletzt zu werden. Nach seiner Aussage.Und dann so ein Spruch.
Ich fragte ihn vor Kurzem, ob wir eine Beziehung haben.
Was meinen die Poster hier dazu ?
 
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D

Dianthus

Gast
  • #2
Das er keine Beziehung mit dir will!

Ob es nun an einer Abneigung gegenüber Bindungen, Verpflichtungen oder an dir liegt sei dahingestellt.
Insofern du eine Beziehung willst solltest du ihn verabschieden und dich anderweitig orientieren.

Ansonsten halte ich nicht viel von Menschen die lamentierenden ihre Verletzungen der vergangenen Beziehung vortragen.
Sicher beeinflusst das einen, aber man kann mit sowas auch abschließen.
Vor allem bist du ja nicht die Verursacherin.
Also soll es seinen Kram regeln und nicht nörgelnder Art Vorteile rausschinden.
 
  • #4
Er will keine verbindliche Beziehung mit Dir.
Nicht mehr und nicht weniger.
Erfahrungsgemäß sind die "Freiheitsliebenden" genau dann verbindlich, wenn sie glauben, die "Richtige" gefunden zu haben,
Kein ernsthaft verliebter Mann würde seine Angebetete mit so einem Gerede abspeisen, er hätte zuviel Angst, dass sie dann weg ist.
 
  • #5
Ich fragte ihn vor Kurzem, ob wir eine Beziehung haben.
Ihr seid verheiratet. Vielleicht nur ne leere Hülle, aber nach außen hin ist es eine Beziehung.
Oder hast Du nebenher noch einen anderen Mann als Affäre, um den es hier geht?

Sein Herz ist verschlossen. Die Mauer um ihn rum ist hoch, um nicht wieder verletzt zu werden. Nach seiner Aussage.Und dann so ein Spruch.
Vielleicht nimmst Du den Spruch zu wörtlich oder müsstest dieses Rätsel noch lösen, indem Du intensiv analysierst, wie er die Welt, die Liebe und den ganze Rest sieht. Würde ich aber nicht tun, sondern mich auf mich selbst konzentrieren und mich fragen, ob ich das bis an meine Lebensende so haben wollte.

Was ist eigentlich Dein Thema? Du bist verheiratet und das nicht glücklich. Ich hätte da eher vermutet, dass Du überlegst, wie Du Dich am besten trennen solltest. Dass der Mann verschlossen ist, wenn er Angst hat vor Verletzung, müsste doch von Anfang an so gewesen sein, und nun bestätigt sich das nur.
 
  • #6
Klar. Das wird gerne als Ausrede von den BÄ benutzt. Oder den Gebrauchten. Sie wollen sich meistens nicht mehr auf eine Beziehung einlassen. Aber die Annehmlichkeiten einer Beziehung haben. So tun als ob.
 
  • #7
Du bist sehr lange verheiratet, ihr seid durch die Firma deines Opas gebunden, so war es zumindest 2020. Ist dies jetzt wieder eine Frage aus deinem Freundes-/Bekanntenkreis, wo es um Loyalität ggü. eigenen Kindern geht? Oder hast Du Dich zwischenzeitlich getrennt und nun einen neuen Mann an der Angel?
Ganz pauschal gesagt auf deine Frage, Liebe kann man nicht erzwingen und nicht für jeden ist eine Beziehung mit Fokus auf eine Frau/Mann und Exklusivität gewollt. Wenn Du es dreist findest, musst Du Dich trennen. Wenn Du eine exklusive Beziehung anstrebst, mit gemeinsamen Absprachen, Zukunftspläne, Zusammen wohnen und Treue und er sieht es anders und datet parallel, dann passt es nicht zwischen Euch. Jeder hat seine Erfahrungen und Wünsche, wenn Du Commitment willst und er nicht, dann überlasse ihn doch den anderen Frauen; Erziehungsmassnahmen und Überzeugungsarbeit bringen Euch nur beide Frust, obschon mehr auf deiner Seite, wenn er Dir „untreu“ ist.
 
  • #8
Ich meine, er hat Recht.

Lieben heißt nicht besitzen wollen. Wo das doch der Fall ist, wird nicht die anderen Person geliebt, sondern werden eigene Befindlichkeiten bedient.

Dann gäbe es aber nur ganz selten Liebe in der Realität, höre ich einen Einwand. Ja, genau so ist das.

Amor misshandelt diejenigen, die ihm die Flügel stutzen oder ihn festbinden wollen, wenn er ihnen in den Schoss fliegt. Da er ein Kind und wankelmütig ist, reisst Amor diesen die Augen, die Leber und das Herz aus. Diejenigen aber, die es geniessen, wenn er kommt, und ihm schmeicheln und die ihn gehen lassen, wenn er geht, und ihn willig aufnehmen, wenn er wiederkommt, werden stets von ihm geehrt und geliebkost und triumphieren unter seiner Herrschaft.
(Machiavelli)
 
  • #9
Es ist völlig egal, ob das eine "Ausrede" wäre. Eine klare Ansage ist es allemal. Er will keine Beziehung. Es ist nicht das was du hören wolltest. Du willst eine Beziehung, Er will es nicht.
Das sind die Fakten.
Das kann man jetzt dreist finden, deshalb ändert sich an seiner Einstellung dazu auch nichts.
Jetzt muss DU auf dieser Basis eben entscheiden. Weiterhin Sex haben, ohne Beziehung, oder gehen.
Es liegt an dir, was du mitmachst und was nicht.
Sein Herz ist verschlossen. Die Mauer um ihn rum ist hoch, um nicht wieder verletzt zu werden.
Die Antwort darauf wäre: Ok, ja klar, das ist aber traurig. Das tut mir leid für dich. Machs gut.
 
  • #10
Dieses Zitat aber als Ausrede für Untreue, Freundschaft plus und freiheitliche Bindungsformen vorschieben,ist dreist.
Eine Ausrede ist das nicht, sondern schon eine klare Begründung wenn man so empfindet und seine Lebensführung in dieser Richtung wählt (wenngleich man das wahrscheinlich situativ mal so und mal so entscheidet).

Wer gerne "freiheitliche Bindungsformen" mag, braucht weder Ausreden und auch keine Begründungen.
Wenn er danach gefragt wird, (wie jetzt bei Dir) sollte er das allerdings klarlegen. Hat er ja auch getan.

Wenn Du das nicht magst (was ich gut verstehen könnte), musst Du Dich halt trennen.
Du kannst ihm das einfach nicht vorwerfen. Er muss keine enge Beziehung mit Dir wollen. Da gibt es kein "falsch" und kein "richtig", nur persönliche Vorlieben und Entscheidungen.
 
  • #11
Diese Aussage ist absolut richtig.
Ja, wenn ich mich freiwillig täglich für meine V entscheide, sie sich für mich - dann bleiben wir zusammen.
Die Freiheit, die ich gar nicht nutzen will ist der Luxus, der das Leben bereichert. Das heisst nicht, dass immer alles eitel Sonnenschein sein muss ..... sondern dass man selbst im Streit noch weiss, warum man genau mit dieser Person zusammen ist und weiter zusammen bleiben will.
Meine Ansicht zum Thema, ob und wer das ähnlich sehen könnte ... hier weiss ich es nicht. V teilt meine Einstellung zum Glück weitgehend.
 
  • #12
Ich finde den Satz absolut richtig und es gilt für jeden, auch für dich! Du kannst genauso in deinen Entscheidungen und Gefühlen frei sein wie er.
 
  • #13
Sie wollen sich meistens nicht mehr auf eine Beziehung einlassen. Aber die Annehmlichkeiten einer Beziehung haben.

Und? Was ist jetzt daran falsch?

Es ist immer eine Beziehung, man kann sie halt eng und monogam oder im definierten Rahmen auch anders (meinetwegen auch "freiheitsliebend") führen. Auch eine Affäre ist eine Beziehung.

Und natürlich soll die Beziehung für beide angenehm sein und "Annehmlichkeiten" bieten. Möglichst für beide im gegenseitigen Ausgleich.
Natürlich auch eine Bereicherung des Lebens.

Ja,was denn sonst !?

Wenn die FS die gewünschte Beziehung nicht als Bereicherung oder als Annehmlichkeit empfindet, dann soll sie es halt lassen. Kein Problem.

Hört bitte auf mit diesen pauschal negativ bewertenden Aussagen zu den möglichen Beziehungsformen, welche nicht einem speziellen Muster entsprechen !
Jeder kann das so machen, wie er möchte. Auch der Mann hier in diesem Thread. Das ist nicht zu bewerten. Die FS muss das ja nicht mitmachen.
 
  • #14
Ich fragte ihn vor Kurzem, ob wir eine Beziehung haben.
Was meinen die Poster hier dazu ?
Du schreibst nichts zu Deiner Beziehung, weshalb wir keinerlei Anhaltspunkte haben, an denen wir abschätzen können, ob das eine Beziehung ist.

Es gibt ganz unterschiedliche Vorstellungen von Beziehung.
Welche Vorstellung hast Du?
Es steht jedem selbst frei, selbst seine jeweilige Art von Beziehung auszusuchen.
ich finde gut, dass er seine Wünsche offen mitteilt, also Dich nicht heimlich betrügt.
 
  • #15
Liebe wird halt unterschiedlich erlebt und aufgefasst.

Jemanden nicht Loszulassen der gehen will ist nicht Liebe,

Lügen ist auch nicht Liebe

Jemanden nur wegen Status und Finanzen zu behalten ist auch nicht Liebe.

Jemanden zu behalten aus Gewohnheit und Bequemlichkeit ist auch nicht Liebe.

Jemanden energetisch " abzuzapfen" die ganze Zeit und zu dominieren ist nicht Liebe.

Schläge sind keine Liebe.

Wenn Du ohne ihn verloren bist oder nicht alleine leben kannst, dann liebst Du nicht Dich selber. Das braucht es aber um " gesund" lieben zu können und eine erfüllen Partnerschaft führen zu können.

Wer denn Fehler nur beim Anderen sucht muss noch viel lernen.

Liebe heisst gehen lassen wenn der Andere möchte, denn nichts ist schlimmer als den Anderen nicht ernst zu nehmen. WERTSCHÄTZUNG ist das A und O....

Und Du tönst total abschätzig.
Mein Tipp: Die Schlacht ist längst verloren. Selbstliebe bedeutet auch, dass man Positives will. Es kann aber nur was Neues kommen, wenn der Platz frei ist. Meistens jedenfalls.
 
  • #16
Was ist daran richtig? Ein Mann geht eine Affäre ein, und das meint er unter unverbindlich, weil er seine Bedürfnisse befriedigend will. Er kommt, wann er will und macht, wie er es will. Da er versteht, dass keine Frau dies mitmacht, tut er auf freundlich und so, als ob er verbindlich ist. Also so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und das macht er, solange er bekommt, was er will. Kommt die Frau mit ihren Wünschen oder Bedürfnissen, ist er weg, weil der Ziel des Arrangements ist nur seine Befriedigung.
Jetzt erklär mir, warum soll Frau sich auf einen Mann einlassen, der kommt und geht, wann er will, der im Bett grundsätzlich nur an sich denkt und bei dem sie die Gefahr läuft, sich irgendwelche Krankheiten zu holen?
 
  • #17
Da er versteht, dass keine Frau dies mitmacht, tut er auf freundlich und so, als ob er verbindlich ist.
Du versuchst, einen Betrug zu konstruieren und den Freund der FS so als "falsch" zu bewerten.

Aber: Das weißt doch gar nicht.
Aus dem Text der FS geht das gar nicht hervor.
Er hat sich vorher nicht besonders dazu geäußert und die FS hat bis zu dieser Frage hier auch nicht danach gefragt.

Er hat da keinen Fehler gemacht und auch sonst keine Schuld, warum er auch gar keine "Ausrede" bräuchte.

Die FS ihrerseits auch nicht.

Sie hat eine bestimmtes Anliegen (enge beziehung) stellte deswegen die Frage danach , hat eine Antwort bekommen kann jetzt entscheiden, was sie will oder nicht.
Das ist nicht als "gut" oder "schlecht" zu bewerten.
 
  • #18
Du versuchst, einen Betrug zu konstruieren und den Freund der FS so als "falsch" zu bewerten.

Aber: Das weißt doch gar nicht.
Aus dem Text der FS geht das gar nicht hervor.
Lies mal andere Beiträge der FS zu dieser "Beziehung".
Ansonsten ist ein Mann, der verbindlich ist und sich so verhält, der wirft bei keiner Frau Fragen auf "was denn nun zwischen uns ist". In allen anderen Fällen sagt fast keiner Mann, dass er nur eine Affäre sucht oder keine Affäre, aber die jeweilige Frau ist nicht die für die Zukunft, sondern es wird in den meisten Fällen suggeriert, es besteht Hoffnung auf mehr. Und falls der Mann das doch direkt sagt, was er will, aber Frau versucht ihn Richtung Beziehung schieben, wie viele von denen tatsächlich das Ganze beenden und wie viele spielen mit, solange die Frau nicht zu sehr auf die Nerven geht? Und die ganz wichtige Frage, wie viele beenden es klar und deutlich und wie viele lassen es ausschleichen und suchen parallel und verschwinden eines Tages plötzlich ohne Erklärung?
Ich frage dich, Kirovets, warst DU persönlich zu allen Frauen absolut ehrlich und hast unmissverständlich gezeigt, um was es dir geht und hast du alle Frauen korrigiert, wenn du gemerkt hast, dass deine Absichten missverstanden wurden?
 
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  • #19
Dieses Zitat aber als Ausrede für Untreue, Freundschaft plus und freiheitliche Bindungsformen vorschieben,ist dreist.

Liebe FS,
Du bist alt genug, um zu wissen, dass sich jemand genau die Dreistigkeiten rausnimmt, die ihm sein Gegenüber durchgehen lässt. Nicht er muss sein Verhalten ändern, sondern Du.

Du erlebst Deinen Mann schon sehr lange als ein reisengroßes A****l**** in so ziemlich allen Lebensbereichen - ob er das ist, sei mal dahingestellt. Bei euch läuft ein unerquickliches Machtspiel und Du bist entweder emotional von ihm abhängig, dass Du es Dir bieten lässt, so schlecht von ihm behandelt zu werden oder Du klebst so sehr am Geld, dass Du Dir keine teure Scheidung von ihm leisten willst.

Das Geld ist bei Dir, kommt aus Deiner Familie. Warum lässt du Dich öffentlich so demütigen, warum leidest Du so unter ihm, warum willst Du mit so einem Schmierlappen unbedingt ins Bett, statt ihn breitwillig anderen Frauen zu überlassen?
Du nadelstichst nur und er revanchiert sich dafür. Lass den Unfug sein und pack den Vorschlaghammer aus - weg mit dem Mann aus Deinem Leben. Ihr könnt nicht friedlich miteinander, also muss es ohne ihn gehen.
Nimm Dir juristischen Beistand und dann geht es los
- Schmeiß ihn als erstes aus der Firma raus und sperr ihm den Zugang zu Deinem Geld und zum Firmengeld. Soll er seine Brötchen woanders verdienen.
Es kostet Dich was? Egal, dann muss Du halt für Deine Dummheit zahlen, so einen charakterlichen Totalausfall geheiratet zu haben - musste ich auch, und jeder Cent war es wert, ihn endlich los zu sein.
- Such Dir eine neue Wohnung und zieh zu Hause aus, stell sofort jede Zahlung für seine Wohnsitz ein.
Hast Du Hauspersonal beschäftigt, dann musst Du ihm halt kündigen. Wenn ihr in einem Erbe aus Deiner Familie wohnt, dass Du schon vor der Eheschließung besaßt, dann lass ihn per Anwalt aus dem Haus verweisen.
- Reich die Scheidung ein, auch wenn die Firma an seinem auszuzahlenden Anteil kappheister geht. Kein Geld der Welt und auch keine Verpflichtung gegenüber Mitarbeitern ist wert, in so einer Höllle weiterzuleben, wie Du sie beschreibst.
- Geh zum Therapeuten. Das ist doch nicht normal, was Du hier immer wieder beschreibst und wie Du Dich in eurer Hassbeziehung abarbeitest.

Übernimm endlich die Verantwortung für Deine Fehlentscheidung bei der Partnerwahl und fang an die Fehler zu korrigieren, statt sie weiter zu bejammern und zu hoffen, dass er sich ändert. Das wird er nicht tun, zumindest nicht,mwenn Du nur weiter rumzickst, statt spürbar was zu tun.
Er dauerrächt sich an Dir für vermeintlich erlittenes Unrecht, dass er nur gut genug war die Prinzessin mit Geld heiraten zu können und nun von ihr gebosst wird,, statt dass er selbst als Geldprinz auf die Welt gekommen ist.
 
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  • #20
Liebe FS, du erwartest offensichtlich den täglichen Kniefall, samt Liebesschwur. Würde dir das beweisen, dass er dich liebt? Wie erbärmlich.

ICH möchte, dass mein Liebster »freiwillig« (aus seinem Bedürfnis heraus) mit mir zusammen lebt - und nicht, weil ich es erwarte. Nichts anderes bedeutet der Spruch »Liebe ist ein Kind der Freiheit« - nämlich wir entscheiden uns täglich »freiwillig« füreinander und nicht, weil wir eine Pistole im Nacken spüren.

Wenn du das nicht verstehst, solltest du dir einen BASTA-Menschen als Partner suchen. Ich wüsste da einen, der - weiter oben - so argumentiert, wie du denkst.
 
  • #21
Er kommt, wann er will und macht, wie er es will. Da er versteht, dass keine Frau dies mitmacht
Ist das wirklich so ???
Geh mal nicht von dir selber aus mein Engel ..... sehr viele Frauen fühlen sich genau zu den Männern hingezogen, die machen, was sie wollen .... und das auch können.
Du bist doch immer diejenige, die eine klare und eher traditionelle Rollenverteilung befürwortet. Und sich über die Männchen beklagt, die keine Männer sind und es auch niemals werden.
Frauen müssen sich entscheiden - wollen sie einen Mann, der sich dann auch männlich verhält - oder wollen sie ein politisch korrektes Weichei, das ihnen die Ohren volljammert und an ihrem Rockzipfel hängt.

Viele Frauen wollen einfach nicht lernen, dass nicht nur Männer, sondern auch Frauen sich den Respekt eines Mannes verdienen müssen. Unterschiedlich - logisch.
Ist eine Frau oder ein Mann mir ebenbürtig ? Falls ja - geniesst diese Person meine respektvolle Achtung. Falls nein - dann nicht. Und das heisst nicht, dass er oder sie das können muss, was ich kann. Sondern das heisst, dass die Persönlichkeit passt.
Tja, die Freiheit ist immer den Menschen ein Dorn im Auge, die statt einer Persönlichkeit nur ein Regelbuch haben.
 
  • #22
Ich frage dich, Kirovets, warst DU persönlich zu allen Frauen absolut ehrlich und hast unmissverständlich gezeigt, um was es dir geht und hast du alle Frauen korrigiert, wenn du gemerkt hast, dass deine Absichten missverstanden wurden?
Um ehrlich zu sein:
Ich kannt dieses Forum nicht und letztlich war mir das damals wahrscheinlich alles einfach scheissegal.

Ich wollte damals mit den Frauen "zusammensein" , welche ich attraktiv fand und wo sich eine Möglichkeit dazu ergab.
Ich habe mir einfach überhaupt keine Gedanken darüber gemacht ,welche Art des "Zusammensein" denn nun jeweils später (oder bald) sein soll und wie man das organisiert.

Ich habe jendenafalls niemals eine Frau kennengelernt mit dem Ziel, mit ihr zusammenzuziehen, Familie zu haben, oder sonstwas.
Wenn überhaupt, dann mit dem Wunsch mit ihr "zusammenzusein" (mit einer starken körperlichen Komponente, je nach sexueller Anziehung). Ob viel oft , selten oder immer ?

Es gab ja so den Begriff "was Ernstes".
Für mich eigentlich nur der äußere Ausdruck dafür, fest zusammen zu sein und nicht mit anderen Frauen etwas zu haben.
Sonst erstmal nichts.

Ist das für Euch Frauen denn so unvorstellbar? Müssen wir Männer denn immer genau wissen, was wir mit den jeweiligen Frauen gerade so anfangen und welche Art von Beziehung sich daraus ergeben könnte?

Die Wünsche wie man später die Beziehung gestaltete, ergaben sich oder sie ergaben sich eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Ist das wirklich so ???
Geh mal nicht von dir selber aus mein Engel ..... sehr viele Frauen fühlen sich genau zu den Männern hingezogen, die machen, was sie wollen .... und das auch können.
Das sind Frauen, denen es an Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein mangelt und die genau das an solchen Männern bewundern. Solche Frauen trauen sich nicht, selbstbestimmtes Leben zu führen.

Frauen müssen sich entscheiden - wollen sie einen Mann, der sich dann auch männlich verhält - oder wollen sie ein politisch korrektes Weichei, das ihnen die Ohren volljammert und an ihrem Rockzipfel hängt.
Mein lieber Tom, männliches Verhalten ist für mich nicht, Frauen zu betrügen oder sie auszunutzen. Meine Vorstellung ist nicht, dass Frau ein Heimchen am Herd ist und der Mann ein Macho, der es als sein natürliches Recht betrachtet, jedem Rock hinterher zu Jagen. Ich halte wenig von solchen Frauen und noch weniger von solchen Männern, weil ich keinen Mann respektieren kann, der sich selber nicht im Griff hat und keine Frau, die wenig von sich hält, dass sie sich vom Mann unterdrücken lässt. Das hat weder mit dem Geld noch mit dem Ehestatus zu tun, Selbstachtung ist innere Einstellung und die hat man in jeder Lebenslage.

Ist das für Euch Frauen denn so unvorstellbar? Müssen wir Männer denn immer genau wissen, was wir mit den jeweiligen Frauen gerade so anfangen und welche Art von Beziehung sich daraus ergeben könnte
Nein, muss mann nicht. Deswegen lernt man sich kennen. Ich habe auch gleiche Einstellung. Ich lerne zuerst jemanden kennen und entscheide dann, was und ob er dafür geeignet ist. In diesem Fall soll Mann dann aufhören, Frau ins Bett zu zehren, sondern sich Zeit lassen, um herauszufinden, was er von der Frau will. Die sexuelle Kompatibilität kann man auch auf andere Art und Weise "testen", bzw. wenn Mann festzustellt, Frau hat Marotten, dann erübrigt sich das mit dem Sex.
 
  • #24
Es gab ja so den Begriff "was Ernstes".
Für mich eigentlich nur der äußere Ausdruck dafür, fest zusammen zu sein und nicht mit anderen Frauen etwas zu haben.
Ist bei Frauen nicht anders.
Das Problem ist nicht "Beziehung haben wollen", es geht um gefühlte "Präsenz" und Wichtigkeit, einfach das man gesehen und wahrgenommen wird, ein durch den anderen vermitteltes Gefühl, du bist mir wichtig, ich bin vertrauenswürdig und zuverlässig, und auch das Gefühl man bekennt sich zu einem. Es ist ein Gefühl, dass der andere einem vermittelt, in seinem Handeln, Verhalten und Worten, so dass bei einem selbst, keine Zweifel, Missempfinden oder Fragezeichen auftauchen. Es geht nicht um Beziehung, sondern ob Gefühle, die man selbst fühlt, erwidert werden; einfach um aus dem Spannungszustand in einen Ruhezustand zu kommen.
Der Unverbindliche schafft durch sein freiheitsliebendes Verhalten und fehlende Kommunikation einfach Unsicherheiten, weil er sich dadurch nicht verbindlich und vertrauenswürdig verhält und in Summe addiert über die Zeit des Kontaktes, wird es immer mehr, wo die Unsicherheit wächst. Es ist sicherlich alles keine Böswilligkeit von ihm, man darf auch seine Freiheiten haben und spontan sich plötzlich umentscheiden, doch dieses einerseits das seinerseitige Fordern nach Aufmerksamkeit, jedoch einem nicht Absagen über seine geänderte Planung, seine leeren Versprechungen, nur um dann zu versetzen und nicht einhalten, dass ist nicht vertrauensbildend. Ebenso wenig, wenn man ohne Kondom Sex hat und im Nachgang erfährt, er hat Parallel-Kontakte, dann weiß man doch, dass ihm die körperliche Unversehrtheit der Gesundheit seiner Partnerin ihm nichts bedeutet, weil er hat die Freiheit, mit seiner Gesundheit tun zu können, was er möchte.. Und dann möchte man gern das Gefühl haben, nicht jeden Tag auf einen Schleudersitz zu sitzen, wo es jeden Tag, wegen einem unbedeutendem Vergehen, vorbei sein könnte, sondern irgendwie die Sicherheit, wesentliche und auch kritische Dinge ansprechen zu können, ohne das der andere - weil pikiert - gleich Schluss macht. Oder auch einfach das Vertrauen in die Zukunft zu haben, dass die Gefühle beständig bleiben oder auch ganz in Ruhe wachsen können, weil das weitere Kennenlernen möglich ist. Dieses Grundgefühl der Sicherheit ist in jeder Lage wichtig, nicht nur in angestrebten Liebeskontakten, sondern auch am Arbeitsplatz, wo man auch nicht will, dass sich die Prozesse oder Regeln stündlich ändern und man jeden Moment vor der Entlassung steht, ebenso in Freundschaften und bei Familienkontakten. Einfach das sicher tragende Gefühl, hier fühle ich mich sicher und geborgen und meine Gefühle werden ernst genommen. Nur darum geht es. Und wenn man fragen muss, wie jemand zu einem steht, hat man nicht dieses Gefühl, sondern weiß schon, irgendwas läuft unrund, aber man will dann beschwichtigt werden und die beruhigenden Worte hören, wenn schon nicht das Verhalten stimmig ist.
 
  • #25
jedoch einem nicht Absagen über seine geänderte Planung, seine leeren Versprechungen, nur um dann zu versetzen und nicht einhalten, dass ist nicht vertrauensbildend. Ebenso wenig, wenn man ohne Kondom Sex hat und im Nachgang erfährt, er hat Parallel-Kontakte, dann weiß man doch, dass ihm die körperliche Unversehrtheit der Gesundheit seiner Partnerin ihm nichts bedeutet, weil er hat die Freiheit, mit seiner Gesundheit tun zu können, was er möchte..
Aha, so wird also der Begriff "Freiheitsliebe" also assoziiert.

Einzig:
Davon stehst nichts im Fragetext bei der FS.
Auch nicht, dass er die FS versetzt oder besonders unzuverlässig sei.

Oder denkt die FS auch so und setzt das einfach mal eben stillschweigend voraus?

Hierzu hätte gerne nochmals einen Kommentar von @Tom26 oder @Andreas1965.


In diesem Fall soll Mann dann aufhören, Frau ins Bett zu zehren, sondern sich Zeit lassen, um herauszufinden, was er von der Frau will.
Tja, aber ohne Sex kann ich eine Frau nicht wirklich kennenlernen.
Das bin ich ein gebranntes Kind.
Die Frau kann nochso toll sein, wenn die Einstellung zu Körperlichkeit, Erotik, Sex und dieser selbst nicht stimmt, ist alles für die Katz. Da sollte man nicht noch Wochen und Monate sinnlos verschwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Ist das für Euch Frauen denn so unvorstellbar? Müssen wir Männer denn immer genau wissen, was wir mit den jeweiligen Frauen gerade so anfangen und welche Art von Beziehung sich daraus ergeben könnte?
Das ist kein Mann-Frau-Ding. Auch Frauen wollen es offen lassen und "mal sehen, wie es sich entwickelt", und die Männer wollen wissen, was nun Sache ist. Siehe Parallelthread, wo der Mann im Trennungsjahr lebt und mit seiner neuen Partnerin gern eine ernste Perspektive hätte.
Mein Ex wollte auch gleich Nägel mit Köpfen machen, während ich dachte, wir gucken mal, wie es sich entwickelt und jeder lebt erstmal sein Leben weiter und der andere kommt sozusagen langsam dazu. Und "Nägel mit Köpfen" hieß, ich sollte zu ihm ziehen oder ein nahes Datum nennen, wann ich das machen werde.

Ich denke, das Problem ist eher, was @Andere Frau hier beschreibt.
Der Unverbindliche schafft durch sein freiheitsliebendes Verhalten und fehlende Kommunikation einfach Unsicherheiten, weil er sich dadurch nicht verbindlich und vertrauenswürdig verhält und in Summe addiert über die Zeit des Kontaktes, wird es immer mehr, wo die Unsicherheit wächst.

Es ist gar nicht, dass noch offen ist, was wird, sondern insgesamt das Verhalten. Muss aber nicht an dem liegen, der WENIGER Dichte will. Es gibt ja auch Leute, die gleich vieles einfordern und zu viel zu schnell vom anderen verlangen.
 
  • #27
Vielleicht könnte Berenike sich mal zu den Antworten äußern.

Liebe Berenike,
kannst du etwas aus den Antworten mitnehmen? Oder vielleicht etwas deutlicher werden, was genau eigentlich die Frage ist? Und von welchem Mann die Rede ist? Ehemann? Freund? Geliebter?
Wer ist er?
 
  • #28
Hierzu hätte gerne nochmals einen Kommentar von @Tom26 oder @Andreas1965.

Was @Andere Frau zu Bindung und Freiheit schreibt ist Ausdruck ihres Anlehnungsbedürfnisses und ihrer Unselbständigkeit. Sie ist keine aus sich heraus vollständige Persönlichkeit. Sie ist nicht autonom. Deshalb kreist ihr ganzes Denken darum, ob und wie sehr sie ihn ggf. an sich binden kann. Darin inbegriffen ist der exklusive Anspruch auf seine Sexualität. Was diese Sorte Frauen wissen, fürchten und in Folge dessen dramatisieren, ist sein in sich selbst befriedigtes Lebensgefühl. Sie fürchten die Kraft des Mannes zur Ungebundenheit. Sie können diese fühlen, aber für sich nicht erreichen. Es ist der Instinkt des zweiten Ranges, der aus ihnen spricht; ein Ressentiment. Alle Dramatisierungen sind nur Vorwände, ihn zu sich herab zu zerren.

"Wie kann er so stark sein, wenn ich so schwach bin?!"
 
  • #29
Die sexuelle Kompatibilität kann man auch auf andere Art und Weise "testen", bzw. wenn Mann festzustellt, Frau hat Marotten, dann erübrigt sich das mit dem Sex.
Lol.
Man kann die sexuelle Kompatibilität aber auch testen, indem man einfach Sex hat, ohne Groll. Weil man Lust dazu hat. Das ist nicht verwerflich. Die Natur hat es so eingerichtet.
Es ist ja auch unsinnig zu glauben, dass man nur dann nicht verletzt wäre, wenn man nicht mit dem Mann geschlafen hätte. Wenn man Abgewiesen wird, obwohl man selbst mehr Interesse gehabt hätte, tut das immer weh, egal ob mit oder ohne vorangegangenen Sex.

Lass doch die Leute sich kennenlernen, wie sie das möchten. Und wenn sich ein Paar im Swingerclub kennen und lieben lernt, ist es auch ok. Das sind deshalb auch keine "wenig selbstbewussten" Frauen. Eher im Gegenteil. Du wartest hier wirklich in jedem Beitrag mit Schubladendenken auf.

Niemand muss das Rapunzel im Turm spielen, weil du das so handhabst und als Selbstbewusstsein verkaufen willst. Diese Keuschheit ist vielmehr der Versuch, sich vor Verletzung zu schützen. Ist ok. Kann man verstehen.
Aber verurteile doch nicht andere Menschen, die Sex nicht als Druckmittel oder Liebesbeweis betrachten. Man kann Exklusivität nicht erzwingen, indem man einen Mann soundso lange nicht ranlässt. Liebe entsteht anders.
 
  • #30
Hierzu hätte gerne nochmals einen Kommentar von @Tom26 oder @Andreas1965.
Also für mich - und ich kann nur die Antwort "Tom" geben - hat Freiheitsliebe nichts damit zu tun, vereinbarte Treffen nicht einzuhalten oder Versprechen zu brechen.
Freiheitsliebe hat aber damit zu tun, Herr der eigenen Zeit zu sein, Nein zu einer Forderung zu sagen, einen Termin als nicht passend nicht zu vereinbaren .......

Allerdings ist die weibliche Wahrnehmung teilweise etwas verzerrt. Will ein Mann kein Date, dann sieht das die eine oder andere als "versetzt werden" an. Ähnlich wie die Frauen, die beim Sex eifrig dabei sind - aber natürlich vom Mann "ins Bett gezerrt" worden sind.
 
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