G
Gast
- #1
Liebe ja- Zusammenwohnen auf keinen Fall
Ich (26) bin seit knapp 10 Monaten mit meinem Freund (35) zusammen. Wir leben beide im Ausland und ich habe dort auch bis Ende des Jahres gearbeitet. Da mein Vertrag ausgelaufen ist, bin ich derzeit auf Jobsuche. Ich habe kein Einkommen und musste daher erstmal zu meinen Eltern ziehen. Dies ging nur bedingt gut, da ich keine Freunde mehr in meiner Heimatstadt habe und einfach ziemlich depressiv wurde, weil ich nichts zu tun hatte. Soweit so gut, mein Freund schlug also vor, dass ich doch erstmal bis Ostern bei ich wohnen könnte.
Ja, ich wusste, dass er sich schnell eingeengt fühlt, dass er seine Freiheit braucht. Er war schon immer so und er fühlt sich sehr sehr schnell eingeschränkt. Nun kam es gestern zum großen Knall. Ich habe gefragt, ob ich denn nach Ostern eventuell wieder herkommen kann, da ich immer noch einen Job habe und mich hier wohler fühle. Ich habe Freunde hier und kann viel unternehmen. Er sagte mir, dass er dass nicht will. Er hätte realisiert, dass er nicht mit mir oder mit irgendwem zusammenleben kann. Er fühle sich eingeengt, könnte nicht machen was er will. Und die Beziehung hätte sowieso keinen Sinn, er sieht keine Zukunft und er würde mich vielleicht nicht so sehr lieben wie ich es mir wünsche.
Das hat gesessen! Ich bin völlig von der Rolle. Wir haben noch geredet und er hat sich später auch entschuldigt und meinte: 'Du weißt doch wie ich bin in solchen Situationen. Ich sage, dass Dinge die ich nicht so meine.' Er meinte ich sollte doch bis Ostern hierbleiben, obwohl ich ihm angeboten habe zurück zu meinen Eltern zufahren. Er will nicht, dass ich gehe, aber er will mehr Distanz.
Ich bin komplett verwirrt.... und ja.... vielleicht auch gekränkt. Es tut mir wahnsinnig weh, das zu hören. Er meint, das Problem sei er, er merkt, dass ich ihm die Wahl lasse, aber er ist nicht in der Lage zu tun, was er will, da er Angst hat mich zu enttäuschen. Diese Situation ist hart. Vor allem weil Gesagtes nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. ich zweifle daran, ob er mich wirklich liebt (ob man nach 10 Monaten von Liebe sprechen kann ist eine andere Frage). Ich war nie jemand, er sofort zusammen ziehen wollte, aber es geht im Moment nicht anders. Für mich ist es nicht leicht, ich fühle mich abgeschoben.... muss zurpck nach Hause, wo ich keinen kenne und keine freunde habe... es tut mir weh...
Nun ist die Frage an euch: Wie seht ihr das? Ist es wirklich nur ein Distanzproblem? Kann man jemanden lieben aber partout nicht mit ihm leben wollen?
Ja, ich wusste, dass er sich schnell eingeengt fühlt, dass er seine Freiheit braucht. Er war schon immer so und er fühlt sich sehr sehr schnell eingeschränkt. Nun kam es gestern zum großen Knall. Ich habe gefragt, ob ich denn nach Ostern eventuell wieder herkommen kann, da ich immer noch einen Job habe und mich hier wohler fühle. Ich habe Freunde hier und kann viel unternehmen. Er sagte mir, dass er dass nicht will. Er hätte realisiert, dass er nicht mit mir oder mit irgendwem zusammenleben kann. Er fühle sich eingeengt, könnte nicht machen was er will. Und die Beziehung hätte sowieso keinen Sinn, er sieht keine Zukunft und er würde mich vielleicht nicht so sehr lieben wie ich es mir wünsche.
Das hat gesessen! Ich bin völlig von der Rolle. Wir haben noch geredet und er hat sich später auch entschuldigt und meinte: 'Du weißt doch wie ich bin in solchen Situationen. Ich sage, dass Dinge die ich nicht so meine.' Er meinte ich sollte doch bis Ostern hierbleiben, obwohl ich ihm angeboten habe zurück zu meinen Eltern zufahren. Er will nicht, dass ich gehe, aber er will mehr Distanz.
Ich bin komplett verwirrt.... und ja.... vielleicht auch gekränkt. Es tut mir wahnsinnig weh, das zu hören. Er meint, das Problem sei er, er merkt, dass ich ihm die Wahl lasse, aber er ist nicht in der Lage zu tun, was er will, da er Angst hat mich zu enttäuschen. Diese Situation ist hart. Vor allem weil Gesagtes nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. ich zweifle daran, ob er mich wirklich liebt (ob man nach 10 Monaten von Liebe sprechen kann ist eine andere Frage). Ich war nie jemand, er sofort zusammen ziehen wollte, aber es geht im Moment nicht anders. Für mich ist es nicht leicht, ich fühle mich abgeschoben.... muss zurpck nach Hause, wo ich keinen kenne und keine freunde habe... es tut mir weh...
Nun ist die Frage an euch: Wie seht ihr das? Ist es wirklich nur ein Distanzproblem? Kann man jemanden lieben aber partout nicht mit ihm leben wollen?