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Gast
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- #1
Liebe oder Gewohnheit? Beziehungsfalle.
Hallo,
ich bin 26 Jahre alt und führe seit 6 Jahren eine Beziehung. Bis vor Kurzem dachte ich noch, dass ich glücklich bin. Doch jetzt auf einmal haben sich große Zweifel eingeschlichen, ob die Beziehung zu meinem Freund (32) überhaupt noch einen Sinn macht.
Er ist total lieb, aufmerksam, wir haben denselben Humor und lachen noch viel, unternehmen auch viel wenn es die Zeit zu lässt. In letzter Zeit fallen mir nur immer mehr Kleinigkeiten auf, die mich irgendwie stören. Ich habe weniger Verlangen nach ihm als er nach mir. Irgendwie fühle ich mich etwas eingeengt, aber er sieht das überhaupt nicht so. Er findet es schön alles miteinander zu machen. Ich habe ihm schon vorgeschlagen, sich einfach mal alleine mit Kumpels zu treffen, aber da diese fast alle vergeben sind, wären dann die PartnerInnen der Anderen mit dabei.
Ich weiß einfach nicht ob es "nur" noch ein tiefe Freundschaft ist oder wirklich noch Liebe? Mir fehlen irgendwie die Schmetterlinge im Bauch. Das Interesse, das Neue, das man sich noch anstrengen musste um ihn zu beeindrucken. Er sagt mir so oft das er mich liebt, aber irgendwie kann ich das mittlerweile nicht mehr annehmen. Es kommt einfach zu oft. Ich selbst sage nur selten, dass ich jmd. liebe, nur dann wenn ich es wirklich spüre. Es soll doch etwas Besonderes sein und nicht jeden Tag daher gesagt werden. Klar verändert sich eine Beziehung im Laufe der Jahre, aber wie kann man diese Zweifel nur überwinden?!
Oder liegen tiefe Freundschaft und Liebe so nah beieinander, dass man diese gar nicht mehr unterscheiden kann?
Hinzu kommt noch ein großes Problem. Ich habe vor langer Zeit jmd. kennen gelernt mit dem ich mich prima verstehe. Leider ist mit der Zeit irgendwie mehr entstanden, wobei ich mir unsicher bin ob es "verliebt sein" ist oder einfach nur die Faszination und das Neue am Anderen. Er weiß, dass ich vergeben bin. Zwischendurch gab es aber dennoch Momente die echt intensiv sind und auch von erotischer Spannung aufgeladen waren. Dennoch trifft er sich mit anderen Frauen, was ja klar ist. Seltsamerweise hat mir das mehr ausgemacht als mir lieb war. Mein Freund merkt auch dass ich ab und zu total komisch bin, nur eben nicht warum. Mir ist es sogar passiert, dass ich mich gefragt habe wie es wohl wäre den anderen Mann zu küssen und das ist ja wohl ein eindeutiges Warnsignal.
Es kommt mir alles so irrational vor. Ich möchte meine Beziehung nach all den Jahren nicht einfach so aufgeben! Leider weiß ich nur nicht wie ich heraus bekommen soll ob es noch Liebe ist. Schon alleine die Definition von Liebe ist ja so unterschiedlich, jeder versteht etwas Anderes darunter.
Ist es normal sich ab und zu trotz Partnerschaft zu verlieben bzw. zu jmd. anderen hingezogen zu fühlen?
Bitte macht mir keine Vorwürfe, das mache ich schon selbst genug. Vielleicht antwortet ja jmd. erfahrenes der mal in einer ähnlichen Situation war.
Vielen Dank euch.
ich bin 26 Jahre alt und führe seit 6 Jahren eine Beziehung. Bis vor Kurzem dachte ich noch, dass ich glücklich bin. Doch jetzt auf einmal haben sich große Zweifel eingeschlichen, ob die Beziehung zu meinem Freund (32) überhaupt noch einen Sinn macht.
Er ist total lieb, aufmerksam, wir haben denselben Humor und lachen noch viel, unternehmen auch viel wenn es die Zeit zu lässt. In letzter Zeit fallen mir nur immer mehr Kleinigkeiten auf, die mich irgendwie stören. Ich habe weniger Verlangen nach ihm als er nach mir. Irgendwie fühle ich mich etwas eingeengt, aber er sieht das überhaupt nicht so. Er findet es schön alles miteinander zu machen. Ich habe ihm schon vorgeschlagen, sich einfach mal alleine mit Kumpels zu treffen, aber da diese fast alle vergeben sind, wären dann die PartnerInnen der Anderen mit dabei.
Ich weiß einfach nicht ob es "nur" noch ein tiefe Freundschaft ist oder wirklich noch Liebe? Mir fehlen irgendwie die Schmetterlinge im Bauch. Das Interesse, das Neue, das man sich noch anstrengen musste um ihn zu beeindrucken. Er sagt mir so oft das er mich liebt, aber irgendwie kann ich das mittlerweile nicht mehr annehmen. Es kommt einfach zu oft. Ich selbst sage nur selten, dass ich jmd. liebe, nur dann wenn ich es wirklich spüre. Es soll doch etwas Besonderes sein und nicht jeden Tag daher gesagt werden. Klar verändert sich eine Beziehung im Laufe der Jahre, aber wie kann man diese Zweifel nur überwinden?!
Oder liegen tiefe Freundschaft und Liebe so nah beieinander, dass man diese gar nicht mehr unterscheiden kann?
Hinzu kommt noch ein großes Problem. Ich habe vor langer Zeit jmd. kennen gelernt mit dem ich mich prima verstehe. Leider ist mit der Zeit irgendwie mehr entstanden, wobei ich mir unsicher bin ob es "verliebt sein" ist oder einfach nur die Faszination und das Neue am Anderen. Er weiß, dass ich vergeben bin. Zwischendurch gab es aber dennoch Momente die echt intensiv sind und auch von erotischer Spannung aufgeladen waren. Dennoch trifft er sich mit anderen Frauen, was ja klar ist. Seltsamerweise hat mir das mehr ausgemacht als mir lieb war. Mein Freund merkt auch dass ich ab und zu total komisch bin, nur eben nicht warum. Mir ist es sogar passiert, dass ich mich gefragt habe wie es wohl wäre den anderen Mann zu küssen und das ist ja wohl ein eindeutiges Warnsignal.
Es kommt mir alles so irrational vor. Ich möchte meine Beziehung nach all den Jahren nicht einfach so aufgeben! Leider weiß ich nur nicht wie ich heraus bekommen soll ob es noch Liebe ist. Schon alleine die Definition von Liebe ist ja so unterschiedlich, jeder versteht etwas Anderes darunter.
Ist es normal sich ab und zu trotz Partnerschaft zu verlieben bzw. zu jmd. anderen hingezogen zu fühlen?
Bitte macht mir keine Vorwürfe, das mache ich schon selbst genug. Vielleicht antwortet ja jmd. erfahrenes der mal in einer ähnlichen Situation war.
Vielen Dank euch.