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  • #1

Liebe oder Karriere?

Zweimal habe ich mich leidenschaftlich, langanhaltend und mit furchtbar viel Sehnsucht in Männer verliebt, die ich gleichzeitig als Idole bewundert habe.

Der erste war wirklich unerreichbar, aber bedauerte es meine Gefühle nicht erwidern zu können. Ich kam erst über ihn hinweg, nachdem ich ausgewandert war und im Ausland dasselbe beruflich gemacht hatte wie er. Nach zwei Jahren kam ich zurück und wir wurden allmählich Freunde, wenngleich mir immer noch die Knie weich werden, ist es vor allem nur noch ein schönes Gefühl ihn besser verstehen zu können. Auf die Geschichte blicke ich mit viel Liebe zurück, vielleicht es auch freundschaftliche Liebe geworden.

Der zweite verliebte sich auch in mich, doch stimmten die Umstände nie und in entscheidenden Momenten machten wir beide immer einen Rückzieher. Ich glaube wir missverstanden uns zu oft. Wieder haute ich ab und versuchte das zu machen, was er gemacht hatte. Teils um ihn besser zu verstehen, teils weil ich ihn so vermisste und die Nähe zu ähnlichen Leuten wie ihn suchte. Diesmal war das beruflich etwas schwerer nachzumachen. Es ging über Jahre ihm nachzueifern und dauert immer noch an. Jedes Mal wenn ich jedoch einen Erfolg verbuchen konnte, kam ich auf ihn zurück und feierte das mit ihm. Jedes Mal verstanden wir uns auch besser und die Unsicherheiten verschwinden zunehmend. Dieses brennende Gefühl von Leidenschaft hat sich auch beruhigt, nur das Sehnen bleibt und das scheint auch nicht verschwinden zu wollen. Aber es lässt sich damit gut leben.

Frage: Warum verliebe ich mich in unerreichbare bis schwer erreichbare Männer? Um eine Motivation für die Karriere zu haben oder arbeite ich an meiner Karriere als Kompensation, dass ich diese Männer nicht haben konnte?
Was tue ich nun, wenn meine Karriere in eine Richtung führt und der Mann, dem ich seit Jahren hinterherrenne in eine andere?
 
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  • #2
Sieht für mich so aus, als würdest Du projizieren.
Ich war früher total scharf auf Typen mit langen Haaren und Motorrädern, die eigentlich keine Frau in ihrem Leben brauchen können, höchstens für Sex. Früher wollte ich das Anhängsel eines solchen Freundes sein, wobei das natürlich nur die wirklich coolen abdeckten. Die, die sich in mich verliebt hatten, waren nicht die richtigen.
Irgendwann ist mir mal aufgegangen, dass das einfach meine "männliche" innere Seite ist, die so aussieht. Ich hatte selber schon vorher einen Motorradführerschein gemacht und E-Gitarre spielen gelernt, aber so richtig bewusst ist es mir erst später geworden, dass ich immer einen Mann finden wollte, der meine gewünschten Fähigkeiten lebt. Dann hätte ich ihm ein schönes Leben gemacht und ihn bewundert und bekocht, während er am Motorrad poliert, oder ihn nach einem Konzert massiert. Das ist diese weibliche Bequemlichkeit, sein Leben nicht selbst in die Hand nehmen zu wollen - sieht man oft bei Frauen, die einen Mann wollen, der sich für sie im Berufsleben schlägt und Geld ranschafft, und es ist das gleiche wie bei den Männern, die ne Mutti zu Hause haben wollen, die ihnen alles angenehm macht: etwas in einem selbst soll von außen zu einem kommen, statt dass man es in sich selbst entwickelt.

Ich finde es interessant, dass Du auch Deine eigenen Fähigkeiten zunächst im angebeteten Mann findest und dann selber in Dir entwickelst und sich das so konkret über den Beruf äußert.

Warum verliebe ich mich in unerreichbare bis schwer erreichbare Männer?
Um eine Motivation für die Karriere zu haben

Würde ich so sehen. Du erkennst in ihnen was Begehrenswertes und verschaffst es Dir dann. Im übrigen befreist Du letztendlich Dein Männerbild von Deiner Projektion und kannst irgendwann einen lieben nur um seinerselbst wegen, und nicht, weil er in einem Sinne großartig sein muss, in dem Du selber so sein kannst.

oder arbeite ich an meiner Karriere als Kompensation, dass ich diese Männer nicht haben konnte?

Vielleicht auch das. Ich denke, dass Du ihnen so ein Stück näher zu kommen scheinst, indem Du ein wichtigen Teil ihres Lebens nachahmst, aber eigentlich kommst Du Dir selbst näher.
Das ist echt interessant, dass Dich das so inspiriert.

Was tue ich nun, wenn meine Karriere in eine Richtung führt und der Mann, dem ich seit Jahren hinterherrenne in eine andere?

Dann besinnst Du Dich drauf, dass Du eine eigenständige Person bist, eine Menge schon geschafft hast und Dich mal selber inspirieren kannst, statt über den Beruf eines Mann mit ihm zu verschmelzen. :)
Ich bin neugierig: Welche Berufe sind das denn, falls Du es offenbaren willst.
 
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  • #3
Hallo

auf eine verdrehte Art rettest du dein eigenes Fortkommen. Der Mann ist dein unerreichbares Ideal. Er weist dich in die Schranken. Du gehst ins Ausland und wirst genauso erfolgreich wie er.
Die meisten Frauen wären zu bequem dafür. Sie blieben hier und jammerten weil der Angebetete sie nicht erhört.

Du könntest auch klar sagen dass bei dir Beziehung nicht der Altar ist auf dem du dich aufopfern möchtest. Was du suchst ist eine Balance aus beidem, aber ich glaube die ist schwer wenn gar nicht möglich. Die Leute die glücklich im Privatleben sind, und das über lange Jahrzehnte haben meist grosse Abstriche an der Karriere gemacht. Die Leute die super Karrieren haben opfern eine Menge privates Glück. Wusstest du das nicht ?
 
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Halbtrocken

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  • #4
Liebe FS,
Du hast leider kaum eine Chance.
Entscheide Dich entweder für Karriere oder Mann.
Das was Du erlebst, ist das, was die Väter des Feminismus (Ja der Hardcor-Feminismus hatte Väter, keine Mütter) beabsichtigte.
Ich zitiere einfach mal den einen der Feminismus-Väter:
Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unserer Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. In dem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.

Entscheide Dich, genauso wie es kein "bischen schwanger" gibt, gitb es auch nicht das Modell: "beide berufliche Karriere, Kinder und Familie". letzteres ist ein Traumbild, was politisch gewollt den Menschen vorgegaukelt wird und kranke Familien, zerbrechende Ehen und eine ausufernde Scheidungsindustrie produziert.

Wenn Du eine haltende Beziehung willst, muß einer von Beiden immer teilwiese zurückstecken - das macht eine Partnerschaft aus. Natürlich sollte das "Zurückstecken" ausgewogen und gegenseitig sein, sonst scheitert die Beziehung deswegen.
 
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  • #5
Ich vermute, dass du ein Nähe-Distanz-Problem hast. Wahrscheinlich findest du Männer, die sich ernsthaft für dich interessieren, eher langweilig und lässt dich nicht auf sie ein. Stattdessen fixierst du dich auf Menschen, deren Aufmerksamkeit du dir verdienen musst.

Hast du dich schon mal mit deiner eigenen Kindheit beschäftigt? Wie war das Verhältnis zu deinen Eltern? Mir ist es schon mehrmals passiert, dass ein Mann sich sehr um mich bemühte und dann plötzlich einen Rückzieher machte, sobald ich das erwiderte. Ich konnte mir das lange nicht erklären. Inzwischen weiß ich, dass diese Männer von ihren Eltern nicht wegen ihrer selbst geliebt wurden, sondern nur Aufmerksamkeit von ihnen bekamen, wenn sie etwas geleistet hatten. Sie mussten sich zu Hause jede gemeinsame Minute mit Vater und Mutter erkämpfen.

Ich stamme nicht aus einer leistungsorientierten Familie. Bei uns waren Liebe und Aufmerksamkeit nicht von irgendwelchen Erfolgen abhängig, sondern ganz selbstverständlich. Folglich war ich später in den Augen dieser Männer kein wertvoller Gewinn. Zwar war ich nicht rund um die Uhr verfügbar und führte schon immer ein eigenständiges Leben. Aber ich spielte keine Spielchen, war zuverlässig und nicht unberechenbar.

Deshalb glaube ich, dass zu mir ein Mann passt, der ebenfalls nicht aus einer leistungsorientierten Familie stammt. Nur ist es gar nicht so leicht, so jemanden zu finden. Für mich haben sich bisher nur Männer interessiert, die Liebe mit Leistung in Verbindung brachten. Sie wollten bei mir etwas finden, was ihnen selbst fehlte, konnten aber letztendlich nicht damit umgehen. Vielleicht schaffst du es, deine Einstellung ein wenig zu überdenken. Ich wünsche dir viel Erfolg!
 
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  • #6
Wieder haute ich ab und versuchte das zu machen, was er gemacht hatte. Teils um ihn besser zu verstehen, teils weil ich ihn so vermisste und die Nähe zu ähnlichen Leuten wie ihn suchte. Diesmal war das beruflich etwas schwerer nachzumachen. Es ging über Jahre ihm nachzueifern und dauert immer noch an. Jedes Mal wenn ich jedoch einen Erfolg verbuchen konnte, kam ich auf ihn zurück und feierte das mit ihm.

Zweimal habe ich mich leidenschaftlich, langanhaltend und mit furchtbar viel Sehnsucht in Männer verliebt, die ich gleichzeitig als Idole bewundert habe.

Das klingt irgendwie ungesund: einerseits nach Selbstaufgabe, wenn du das Leben des begehrten nachlebst , um ihn besser zu verstehen, andererseits nicht vorhandener eigener Persönlichkeit, eigenen Lebensvorstellungen. Du kopierst ja praktisch das Leben deiner Idole.

Für mich kann man es so zusammenfassen: Du verliebst dich in Männer, die nicht an Dir interessiert sind und versuchst dieses Interesse zu erzwingen, indem du sie beruflich kopierst.
Im Gründe kommst Du mit einer Abfuhr nicht zurecht und willst deinen Willen durchsetzen, um jeden Preis, auch den der eigenen Identität. Der Aufwand den Du zur Durchsetzung deines Willens betreibst, ist wirklich enorm.
Eigentlich hast du mit diesen Männern keine Zukunft. Sie hatten nie das gewünschte Interesse an Dir. Die Frage Liebe oder Karriere stellt sich nicht.

Von Herzen alles Gute
 
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  • #7
Das Thema scheint mir Abhängigkeit zu sein. Du machst dich abhängig von anderen, bist nicht du selbst. Du verliebst dich in einen unerreichbaren Typen, den bewunderst du wie einen Star, dann kriegst du ihn nicht und machst dann beruflich dasselbe wie er, mit der Illusion, ihm dadurch über Jahre verbunden zu bleiben.
Du baust dadurch riesige Seifenblasen in deinem Leben auf und wenn diese zerplatzen, wunderst du dich, dass nichts übrig bleibt.
Suche deinen eigenen Weg. Schaue mal, welches Individuum du bist, welche Identität du hast, was du privat, persönlich und beruflich willst.
Befreie dich von Beziehungen zu Männern oder überhaupt zu Menschen, die dich gar nicht wirklich schätzen und gar nicht wirklich Kontakt zu dir wollen.
Halte nur Kontakt zu Leuten, die wirklich von sich aus an dir interessiert sind und aktiv von sich aus den Kontakt zu dir suchen.
Ich glaube, deine Aufgabe ist es, zunächst einmal eine individuelle Lebensbasis aufzubauen und zwar unabhängig von dem, was andere denken, machen oder wollen.
 
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  • #8
Ich denke eher, Du überschätzt einfach Deine Attraktivität und rechnest Dir bei Männern Chancen aus, die eben in einer höheren Liga spielen. Nicht böse gemeint, aber Rationalisierungen helfen Dir nicht, das wahre Problem zu erkennen.

M31
 
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  • #9
Ich denke eher, Du überschätzt einfach Deine Attraktivität und rechnest Dir bei Männern Chancen aus, die eben in einer höheren Liga spielen. Nicht böse gemeint, aber Rationalisierungen helfen Dir nicht, das wahre Problem zu erkennen.

M31

Was soll das denn heißen?

Viel interessanter wäre doch zu wissen, worin die Unerreichbarkeit wirklich begründet lag.
Kein Mann braucht doch für eine Beziehung unbedingt eine sich beruflich aufopfernde Frau, die Karriere nur aufgrund der Außenwirkung macht.

Wirklich schauderhaft, aus was für Gründen die meisten Menschen in diesem Forum arbeiten gehen.
 
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  • #10
Warum wohl bringst du dich in solche negative Abhängigkeiten und warum wohl lebst du keine innere Freiheit? Diese beiden Fragen stelle ich mir gerade! Mein Tipp: Konzentriere dich ab sofort auf dich ganz allein und lass alles um dich herum einmal sein und Punkt. Anscheinend lebst du ganz weit von dir SELBST weg und das ist nicht gut und tut dir auch nicht gut. (m/50+)
 
  • #11
Man kann beides haben und ich betone es immer wieder hier, auch die tollsten Karrierefrauen haben Ehepartner, manchmal schon den zweiten.

Und es gibt jede Menge Hascherls ohne Karriere, welche auch kein Glück in der Liebe haben.

Eine Bekannte von mir, Juristin, Ehemann Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei, zwei Kinder, geht nicht nur in ihrem Beruf auf, sie organisiert die Familie, okay, Kinder sind schon Teenager und sehr selbständig, wandert zwei mal im Jahr alleine über den Jakobsweg, ist in zwei Wohltätigkeitsausschüssen Vorsitzende und ist sehr glücklich verheiratet, seit über 25 Jahren.
Ich kenne das Paar, absolut harmonisch, zu beneiden. Sie ist eine sehr schlanke, agile und attraktive Frau, er ist zum Gegenpol der gelassene, ruhigere Typ, sie ergänzen sich perfekt.

Also dieses Gerede, hilfe ich bin Karrierefrau, keiner will mich und ich muss mich wohl für oder gegen die Liebe oder gegen die Karriere entscheiden ist hier eine Dauerthese, die mich nervt.

Ich kenne viele Frauen die beides haben und sehr gut damit leben.

Wenn eine Frau kein Glück in der Liebe hat, liegt es nicht am tollen aufreibenden Job, sondern an ihr selbst !!!
 
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  • #12
Abhängigkeit, Antifeminismus, Nähe-Distanz-Problem, Vaterkomplex ...Ich bin selbst viele verschiedene Vermutungen über Neurosen durchgegangen und habe mich dabei manchmal gefragt ob ich krank, vergiftet oder verloren sei.
Im Rückblick würde ich aber sagen, dass diese Vermutungen nicht mehr als mein Selbstmitleid gefördert haben und ich sie auch nur in den momentan größter innerlicher Zweifel und Lethargie gedacht habe.

Hingegen waren sie kein Thema, wenn ich wirklich versuchte diszipliniert zu handeln.
Und das habe ich indem ich bestimmte Erfahrungen nachempfunden habe, von Männern die ich dafür auch bewunderte. Schon als kleines Mädchen waren meine Vorbilder Männer. Ich wollte kämpfen wie Bruce Lee und schießen wie Clint Eastwood. Auch als junge Frau waren und sind meine Vorbilder immer noch Männer geblieben. Der Unterschied war dann nur, dass sich diese Männer von mir körperlich angezogen und ich mich von ihnen angezogen fühlte. Es entwickelten sich Sehnsüchte.
Bei beiden Männern wäre eine Beziehung wegen der äußeren Umstände jedoch gescheitert. Einer war verheiratet, der andere passte einfach nicht zu mir. Deshalb ging ich nichts mit ihnen ein, auch wenn mir das manchmal Bauchschmerzen und schrecklichen Liebeskummer verursachte.
Sie nicht zu haben, änderte jedoch nichts daran, dass ich sie immer noch als Vorbilder bewunderte.

Zu sagen, dass ich meinen Weg für sie gemacht hätte um ihnen näher zu kommen, ist und war manchmal meine eigene romantische Verklärung gewesen, vielleicht aber auch eine Teilwahrheit. Sie haben mich angetrieben und mich inspiriert. Im Grunde habe ich jedoch meinen Berufsweg gemacht um mich selbst zu verwirklichen und an ihnen habe ich mich dabei orientiert.

Mit ihnen andererseits im Nachhinein Kontakt zu halten und das Bedürfnis eine Freundschaft aufzubauen, war dabei nie ein verzweifelter Versuch gewesen es doch noch hinzubekommen. Im Gegenteil - ich habe immer erst dann einen Schritt auf sie zugemacht, nachdem ich mich emotional ruhiger gefühlt habe, mit mehr Erkenntnis über mich selbst, mehr fähig dazu diese Männer unabhängig von meinem Bedürfnis nach Helden und Vorbildern, als reale Menschen anzunehmen und dann auch als Freunde, die ja dann doch etwas mit mir gemeinsam hatten.

Ich glaube auch, dass es gut war den Kontakt mit diesen Männern im Nachhinein wiederhergestellt und bestmöglich gepflegt zu haben. Das freundschaftliche Verhältnis zu ihnen fühlte sich oft sogar befreiend für mich an. Ich glaube, dass es mich zunehmend von dem Bedürfnis nach Helden und Vorbildern befreit, weil ich heute besser weiß, dass Männer ihre Macken haben und keiner ein reiner Held oder ein Vorbild ist. Vergleiche ich mich auch heute mit damals, hat sich mein Männergeschmack auch viel mehr verbreitert. Ich bin viel offener geworden und verlange von Männern keine Vorbildfunktion mehr um mich in sie zu verlieben, sondern schätze sie vor allem, wenn sie versöhnlich und jovial sind.
 
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