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  • #1

Liebesbeziehung nach mehrmonatiger oder mehrjähriger platonischer Freundschaft?

Wie häufig gibt es Liebesbeziehungen nach langer/längerer platonischer Freundschaft? Wer hat es selbst erlebt oder es im Freundeskreis erlebt? Gab es ein auslösendes Ereignis?
 
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  • #2
Warum nicht? Ich finde eine mehrmonatige "Anfangsphase" ist soger sehr vorteilhaft weil man da Zeit hat, sich kennenzulernen und men weiß da auch schon viel mehr auf was man sich einlässt.
 
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  • #3
Bin in einem Tanzclub und habe das schon bei Tanzpaaren erlebt, die am Anfang nur gemeinsam Sport betreiben und besser nur befreundet bleiben wollten. Doch Tanzen ist eben mehr als nur ein Sport - man berührt einander ja ständig. Wenn eine Grundsympathie vorhanden ist, dann kommt auch früher oder später der Tag, wo dann der Funke überspriingt...
 
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  • #4
Eigene Lebensveränderungen verändern auch den Menschen und andere Dinge werden wichtig. Freunde, über lange Zeit, entdecken ganz unvermittelt und unerwartet neue attraktive Seiten am Anderen. Das kann zu Sympathie und Anziehung, aber auch zu Abwendung führen. cuy
 
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  • #5
Es kommt ja auch oft vor, dass zwei Menschen erst einmal so tun, als wären sie nur Freunde. Manchmal ist diese Art der Annährung sogar viel besser, weil man sich auf diese Weise ganz unbefangen und locker kennen lernen kann und vieles zusammen unternehmen kann, ohne befürchten zu müssen, dass man den Anderen verletzt. Wenn es dann am Ende nicht klappt, hat man wenigstens das gute Gefühl, dass es eine gute Freundschaft war, die auf Geben und Nehmen beruhte.
 
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  • #6
Meine Schwester und mein Schwager sind hierfür ein Beispiel. Ich weiß nicht, wie lange die beiden beste Freunde waren, bestimmt 5 Jahre und irgendwann muss es dann wohl "klick" gemacht haben, denn seit 7 Jahren sind sie jetzt verheiratet und haben 3 Kinder.

Mein Bruder und meine Schwägerin waren auch 3 Jahre lang nur Kollegen, die sehr gut zusammen gearbeitet haben und irgendwann war dann die Liebe da. Die beiden sind jetzt auch seit 4 Jahren zusammen und haben einen 2 jährigen Sohn.

Da gab es doch früher auch ein Lied "Tausend Mal berührt, tausend Mal ist nichts passiert, tausend und eine Nacht und es hat zoom gemacht...."
 
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Berliner30

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  • #7
Fehlversuch hab ich hier auch schon erlebt: mal wollte sie mehr, hat sich aber nicht getraut, mal wollte ich mehr hab mich aber damals nicht getraut, also nichts geworden. Es gab halt immer so genannte Nogos, die eine Partnerschaft zumindest sehr schwierig gemacht hätten, vielleicht war das auch ein Grund.
Nein ich habe das auch von Bekannten, Freunden in der Form nicht gehört.
 
E

excuse-me

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  • #8
Das war bei mir bisher grundsätzlich nur so. Ich kannte die Männer immer schon recht lange und gut und dann plötzlich - whom! Ich bin wohl eine "Langsamglüherin" :cool:: Mein Herz prüft still vor sich hin :)))
Aus großer Sympathie und einer gewissen Anziehung war das Gefühl: DER IST ES! ganz plötzlich da - mit Schmetterlingen und allem was dazu gehört. Tja - hmmh ....
 
  • #9
@#7: Tja, genau so ging es mir auch meistens.
 
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  • #10
@7 / 8: Da würde mich interessieren, wie lange diese "Langsamglühphase" bei euch dauert - 3 Monate, 1/2 Jahr - oder gar noch länger ?
 
E

excuse-me

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  • #11
@ 9: Wenn man jemanden fast täglich sieht oder trifft, schneller: 6 - 8 Wochen.
Meinen späteren Mann kannte ich bereits mehrere Jahre, allerdings haben wir uns nur sporadisch gesehen.
 
  • #12
@#9: OK, ein Beispiel: Ich habe z.B. einen Jungen mal vier Semester gekannt, bevor wir ein Paar wurden und wir waren beide die ganze Zeit Singles. Er war eher unscheinbar, eher Junge als Mann (beide 21) und anfangs hätte ich nie gedacht, dass ich mich in ihn mal verlieben würde. Aber wir haben mit einer kleinen Gruppe oft Seminararbeiten zusammengemacht und er war einfach so extrem schlagfertig, hatte einen super intelligenten Humor, blitzgescheit und ausgesprochen hilfsbereit und zuverlässig -- wir haben uns ganz allmählich ineinander verliebt. Ja, so was gibt es. Ich war seine erste Freundin, nebenbei bemerkt.

Natürlich darf man das nicht auf Onlinedating übertragen, da man sich hier ja eben nicht nebenbei trifft, sondern nur aus einem einzigen Grunde: Genau das macht es auch so schwer, weil man auf Anhieb eben nur selten die Qualitäten eines Menschen erkennt und über Äußerlichkeiten hinwegsieht. Je mehr man zusammen erlebt und unternimmt, desto eher kann man sich auch verlieben.

Ich plädiere daher eher dazu, öfter mal ein Date (aber nicht übertrieben oft) und soweit eine Grundsympathie vorhanden ist, auch einfach mal zusammen was unternehmen und dem ganzen eine Chance geben. So oder so verbringt man nette Tage zusammen und hat als Single schöne Wochenende. Das ist doch kein Verlust, auch wenn man sich nicht verliebt.
 
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