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"Liebesschwund" inkl. Libidoverlust - Ist das nach 8 Jahren Beziehung normal?
Hallo Community,
eins vorweg: es geht leider um zwei Probleme.
Zu mir: M26, seit 8 Jahren in einer Beziehung.
Seit einigen Wochen plagt mich der Gedanke, wie es wäre wieder Single zu sein und/oder Dates zu haben. Seit ca. 8 Jahren befinde ich mich in einer festen Beziehung mit meiner Freundin und wir sind beide wirklich sehr glücklich. Wir sind/werden jetzt 26 und kamen mit 18 zusammen. Wir haben praktisch die gesamte Entwicklung von Jugendlich zu Erwachsen miteinander gemacht und uns beide in der beruflichen Entwicklung unterstützt. Dementsprechend extrem hoch ist das gegenseitige Vertrauen. Es gab keinen Querschlag oder "Ausrutscher" o.ä. .Wir leben seit über 4 Jahren zusammen und es klappt und passt einfach - als Außenstehender könnte man meinen, dass das die Art von Beziehung ist, die viele gerne hätten. Darüber freue ich mich auch, jedoch trügt der Schein neuerdings.....leider auch noch meinerseits. Mir ist diese Fragestellung übrigens peinlich, weil ich bisher immer eine Lösung für meine Probleme gefunden habe und jetzt auf Granit beiße. Deshalb an der Stelle Dankeschön an alle die sich die Zeit nehmen.
Nach einer längeren, stressigen Phase (nicht die Beziehung) bemerkte ich, dass die Libido nachgelassen hat. Ohne weiter ins Detail zu gehen kann man sagen, dass sich über 1 Jahr hinweg die Häufigkeit halbiert hat. Zusätzlich zu der Stressphase entstand neuer, persönlicher Druck, Unzufriedenheit und "Begleiterscheinungen" was die Beziehung betrifft etc. . Grundsätzlich gehe ich sehr gut mit Stress um und scheue die Herausforderung nicht, jedoch gibt mir DAS echt zu denken! Wir streiten uns nicht oder so, eigentlich läuft die Beziehung an sich auch super und sie ist echt eine tolle Frau. Geschlechtsverkehr ist uns schon wichtig und gerade mich als Mann bestätigt die Libido und Potenz in meiner Männlichkeit (ja, man darf lachen) und meiner Gesundheit.
Damit nicht genug, erwische ich mich immer öfter dabei wie ich anfange andere Frauen "anzustarren" und finde es auf einmal extrem interessant mit ihnen in Kontakt zu stehen. Natürlich bleibt das auf sachlich-menschlicher Ebene, weil man einfach nicht asozial ist und seiner Partnerin in den Rücken fällt.
Dieses Gesamtproblem frisst mich innerlich auf. Es lässt mich im Herzen kalt werden, ich fange an Distanz zu meiner Freundin aufzubauen (vielleicht vor der Angst sie evtl. zu enttäuschen?) und genau das gab es vor einem Jahr alles nicht! Sogar mein Kinderwunsch ist verflogen.
Ich weiß wirklich nicht was gerade in mir vorgeht...
eins vorweg: es geht leider um zwei Probleme.
Zu mir: M26, seit 8 Jahren in einer Beziehung.
Seit einigen Wochen plagt mich der Gedanke, wie es wäre wieder Single zu sein und/oder Dates zu haben. Seit ca. 8 Jahren befinde ich mich in einer festen Beziehung mit meiner Freundin und wir sind beide wirklich sehr glücklich. Wir sind/werden jetzt 26 und kamen mit 18 zusammen. Wir haben praktisch die gesamte Entwicklung von Jugendlich zu Erwachsen miteinander gemacht und uns beide in der beruflichen Entwicklung unterstützt. Dementsprechend extrem hoch ist das gegenseitige Vertrauen. Es gab keinen Querschlag oder "Ausrutscher" o.ä. .Wir leben seit über 4 Jahren zusammen und es klappt und passt einfach - als Außenstehender könnte man meinen, dass das die Art von Beziehung ist, die viele gerne hätten. Darüber freue ich mich auch, jedoch trügt der Schein neuerdings.....leider auch noch meinerseits. Mir ist diese Fragestellung übrigens peinlich, weil ich bisher immer eine Lösung für meine Probleme gefunden habe und jetzt auf Granit beiße. Deshalb an der Stelle Dankeschön an alle die sich die Zeit nehmen.
Nach einer längeren, stressigen Phase (nicht die Beziehung) bemerkte ich, dass die Libido nachgelassen hat. Ohne weiter ins Detail zu gehen kann man sagen, dass sich über 1 Jahr hinweg die Häufigkeit halbiert hat. Zusätzlich zu der Stressphase entstand neuer, persönlicher Druck, Unzufriedenheit und "Begleiterscheinungen" was die Beziehung betrifft etc. . Grundsätzlich gehe ich sehr gut mit Stress um und scheue die Herausforderung nicht, jedoch gibt mir DAS echt zu denken! Wir streiten uns nicht oder so, eigentlich läuft die Beziehung an sich auch super und sie ist echt eine tolle Frau. Geschlechtsverkehr ist uns schon wichtig und gerade mich als Mann bestätigt die Libido und Potenz in meiner Männlichkeit (ja, man darf lachen) und meiner Gesundheit.
Damit nicht genug, erwische ich mich immer öfter dabei wie ich anfange andere Frauen "anzustarren" und finde es auf einmal extrem interessant mit ihnen in Kontakt zu stehen. Natürlich bleibt das auf sachlich-menschlicher Ebene, weil man einfach nicht asozial ist und seiner Partnerin in den Rücken fällt.
Dieses Gesamtproblem frisst mich innerlich auf. Es lässt mich im Herzen kalt werden, ich fange an Distanz zu meiner Freundin aufzubauen (vielleicht vor der Angst sie evtl. zu enttäuschen?) und genau das gab es vor einem Jahr alles nicht! Sogar mein Kinderwunsch ist verflogen.
Ich weiß wirklich nicht was gerade in mir vorgeht...