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Liebt mein Partner mich nicht mehr, weil er nach der Geburt so passiv und lustlos ist?
Hallo zusammen,
zum Hintergrund: Mein Partner und ich hatten ein mehrmonatiges Verhältnis aus dem ungeplant unsere kleine Tochter hervorgegangen ist.
Nach viel hin und her und Ärger mit seiner konservativen Mutter, haben wir uns entschieden, es als Familie zusammen zu versuchen und er ist zu mir nach Deutschland gezogen (ist Engländer).
Schon in der Schwangerschaft wollte er keine Sexualität mehr, was ich damals aber auch irgendwo nachvollziehen und akzeptieren konnte, ansonsten waren die letzten Monate vor der Entbindung harmonisch. Wir und nun auch seine Eltern freuten sich auf die Kleine.
Keine Frage, wir waren die Monate nach der Geburt busy - aber nach einer Weile habe ich bemerkt, wie er Vermeidungsstrategien entwickelt, nicht mit mir schlafen zu müssen. Hier und da mal eine Unarmung und einen Kuss gibt es aber schon, aber alles was weiter geht scheint ihm unangenhem zu sein. Die Kleine ist jetzt ein Jahr alt und ich hätte mit ja temporäre Lustlosigkeit mit der besonderen Ausnahmssituation die uns so weit gebracht erklären wollen, allerdings guckt er ja fleißig Pornos und führt Unterhaltungen mit Freunden wer alles „hot“ ist. Zudem tauchte auch eine Arbeitskollegin häufiger in seinem Suchverlauf auf und die Suche nach einem Bordell indem er aber nicht war (misstrauische Frau sucht und findet). Ausserdem plant er Solotrips mit oder zu seine Kumpels, sogar zu einer Hochzeit will er jetzt und hat mich nicht einmal gefragt, ob ich denn mit wollen würde.
Wenn ich ihn drauf anspreche kommt: er hatte noch nie eine feste Freundin, er weiss nicht wie „Beziehungssex“ geht und dass es normal sei, dass das Begehren abnimmt.
Das mag ich so nicht hinnehmen, da wir ja nie wirklich viel Sex hatten :/
Ich hab meine alte Figur wieder und mach mich jeden Tag zurecht, das kann es nicht sein.
Wenn ich ihm sage, dass ich nicht konservativ genug bin um eine Beziehung auf Freundschaftsebene dem Kind zu liebe aufrecht zu erhalten, fängt er an zu weinen und beteuert, dass er mich doch liebt und nur die Kleine und ich zählen. Er bläst dann auch seine Solotrip-Planungen ab.
Lass ich ihm das durchgehen nach zwei Wochen das gleiche: Sex nur auf meinen Wunsch hin einmal im Monat oder er kommt auf seine Kosten und ich guck in die Röhre; für den Haushalt, Kochen und die Kleine gibt er sich Mühe aber keine Planungen für Paaraktivitäten und Zweisamkeit und zieht sich so gut es geht von mir zurück, guckt sein Sport oder geht zum Fitness. Wir gucken nichtmal Filme zusammen oder reden mal über irgendetwas jenseits von Alltag und Baby!
Denke ans Schluss machen. Oder gibt es noch die Chance auf Besserung, wenn er sich an die neue Situation gewöhnt hat?Kann man denn jemand lieben ohne ihn sexuell zu begehren? Fühle mich ungeliebt und habe Angst, er ist nur bei mir aus Pflichtgefühl der Kleinen gegenüber und stehe eines Tages dumm da, wenn rauskommt er hat ne andere.
w,30
zum Hintergrund: Mein Partner und ich hatten ein mehrmonatiges Verhältnis aus dem ungeplant unsere kleine Tochter hervorgegangen ist.
Nach viel hin und her und Ärger mit seiner konservativen Mutter, haben wir uns entschieden, es als Familie zusammen zu versuchen und er ist zu mir nach Deutschland gezogen (ist Engländer).
Schon in der Schwangerschaft wollte er keine Sexualität mehr, was ich damals aber auch irgendwo nachvollziehen und akzeptieren konnte, ansonsten waren die letzten Monate vor der Entbindung harmonisch. Wir und nun auch seine Eltern freuten sich auf die Kleine.
Keine Frage, wir waren die Monate nach der Geburt busy - aber nach einer Weile habe ich bemerkt, wie er Vermeidungsstrategien entwickelt, nicht mit mir schlafen zu müssen. Hier und da mal eine Unarmung und einen Kuss gibt es aber schon, aber alles was weiter geht scheint ihm unangenhem zu sein. Die Kleine ist jetzt ein Jahr alt und ich hätte mit ja temporäre Lustlosigkeit mit der besonderen Ausnahmssituation die uns so weit gebracht erklären wollen, allerdings guckt er ja fleißig Pornos und führt Unterhaltungen mit Freunden wer alles „hot“ ist. Zudem tauchte auch eine Arbeitskollegin häufiger in seinem Suchverlauf auf und die Suche nach einem Bordell indem er aber nicht war (misstrauische Frau sucht und findet). Ausserdem plant er Solotrips mit oder zu seine Kumpels, sogar zu einer Hochzeit will er jetzt und hat mich nicht einmal gefragt, ob ich denn mit wollen würde.
Wenn ich ihn drauf anspreche kommt: er hatte noch nie eine feste Freundin, er weiss nicht wie „Beziehungssex“ geht und dass es normal sei, dass das Begehren abnimmt.
Das mag ich so nicht hinnehmen, da wir ja nie wirklich viel Sex hatten :/
Ich hab meine alte Figur wieder und mach mich jeden Tag zurecht, das kann es nicht sein.
Wenn ich ihm sage, dass ich nicht konservativ genug bin um eine Beziehung auf Freundschaftsebene dem Kind zu liebe aufrecht zu erhalten, fängt er an zu weinen und beteuert, dass er mich doch liebt und nur die Kleine und ich zählen. Er bläst dann auch seine Solotrip-Planungen ab.
Lass ich ihm das durchgehen nach zwei Wochen das gleiche: Sex nur auf meinen Wunsch hin einmal im Monat oder er kommt auf seine Kosten und ich guck in die Röhre; für den Haushalt, Kochen und die Kleine gibt er sich Mühe aber keine Planungen für Paaraktivitäten und Zweisamkeit und zieht sich so gut es geht von mir zurück, guckt sein Sport oder geht zum Fitness. Wir gucken nichtmal Filme zusammen oder reden mal über irgendetwas jenseits von Alltag und Baby!
Denke ans Schluss machen. Oder gibt es noch die Chance auf Besserung, wenn er sich an die neue Situation gewöhnt hat?Kann man denn jemand lieben ohne ihn sexuell zu begehren? Fühle mich ungeliebt und habe Angst, er ist nur bei mir aus Pflichtgefühl der Kleinen gegenüber und stehe eines Tages dumm da, wenn rauskommt er hat ne andere.
w,30
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