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  • #31
Ist das ein Männerforum? Ich glaub ich bin im falschen Film. Und Nr. 7 hat sich wohl auf diese Internetseite völlig verirrt!!! Was suchtst du eigentlich hier? Hoffentlich nicht einer meiner Favoriten!

Die Damen sind aber wohl auch nicht gerade das, was sich Mann wünscht! Kein Wunder, wenn da nichts draus wird.
Viel Spass... oder besser gesagt viel Glück dann auch!
Claudia
 
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Doriel

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  • #32
@28... soso, genau das - "Anonymität" ... EINE FRAU.

Gut, dann sage ich dir mal etwas als "ein Mann":
Hab jetzt 3 Jahre relativ langweiliges Singleleben hinter mir, suche mal wieder echt eine Partnerin mit Beziehungsambitionen, bekomm oft genug gesagt "also an dir kann's ja fast net liegen, dass du noch Single bist" (26, m)... und dennoch zieht jede Frau (online kontaktiert) sofort den imaginären Schwanz ein wenn's um RealLife Kontakte geht. Wie soll da denn ein qualilifiziertes Urteil drin sein?
Klar gibt es hier auch Abenteurer - aber doch bitte nicht nur und einfach mal über einen Kamm geschert. Mir wär zum Beispiel schonmal geholfen, wenn nicht alle so urteilen würden, bevor sie überhaupt zumindest mal mit einem gesprochen haben, das wär schon ein Anfang finde ich.

Herzlichst,

Doriel
 
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  • #33
lieber doriel,
ich hab mit schon mit "einigen" gesprochen, keine angst und ich schere nicht alle über einen kamm, nur müssen sich die, die es wirklich ernst meinen, sehr gut verstecken. ich bin 50 jahre alt und ich hab auch schon einige propleme in meinem leben alleine geschafft und zieh sicher nicht den "imaginieren schwanz ein", wenns um die realität geht, aber leider gibt es anscheinend keinen partner (der wirklich partner sein möchte) für mich, den werde ich mir schon "aus brot backen müssen". schönen sonntag - lg. gabi (die frau)
 
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  • #34
@maria
du hast mir - als einer fünffach-mutter - total aus dem herzen gesprochen! ich habe genau wie du diese erfahrungen gemacht, dass viele männer mit meinem typ frau 'gut organisiert, dabei noch gut gelaunt und offen für neue kontakte' schwer umgehen können. übrgens fällt dies auch vielen frauen schwer - denn seien wir mal ehrlich "gejammert wird doch gern".

und doch geht es mir wie dir, dass ein mann mir gut täte, verlässlich, selbstbewusst und tolerant, der nicht im alten rollen-klischee lebt, eine frau beschützen zu müssen und er als großer macher da steht.

auch ich habe gelernt, neben full-time-job (mit karriere) und 5 kindern alles zu managen - klar, das geht ... trotzdem fehlt etwas! wer macht sich schon die mühe, mal hinter die kulissen zu schauen, der erste eindruck schreckt ab, hier im netz und auch real! und damit heißt es auch für mich wie für maria und manch andere frau "no chance". mich ärgert das: soll ich etwa bis mein kleinster endlich auch groß ist warten? dann wäre ich echter single, aber leider alt und grau.

mit weiterhin optimistischen grüßen an alle
b.
 
G

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  • #35
Die meisten hier möchten eine Beziehung.
Nähe, aber auch Freiräume.

Als Mann finde ich es sehr enttäuschend,
daß Frau kaum noch Geduld hat und ein Kennenlernen
erst einmal entstehen lässt (denke aber, das gilt
auch für viele Männer). Du wirst gleich am Mythos
des einzig Richtigen gemessen.

Der Wunsch nach dem einzig Richtigen ist aus
Enttäuschungen entstanden.

Als Mann fühlst Du Dich irgendwann aber bei derart
hohen und unrealistischen Auswahlkriterien irgendwann
vor den Kopf gestossen und ebenfalls enttäuscht.

Mir fehlt bei dieser Internetplattform der Mut,
sich Zeit zu nehmen, ein Kennenlernen entstehen zu lassen.
Das ist für mich Basis für Vertrauen. Vertrauen ist für mich
die Basis für Offenheit. Offenheit die Basis für ein Verlieben.

Jede Internetplattform verführt zum Hopping.
Nö, passt hier und da nicht, ich klick' weiter.

Noch immer lernen sich die meisten Menschen im Beruf
oder über den Freundeskreis kennen. Nicht im Internet
(andere Zahlen sind schön-gerechnet).

Dort habe ich Zeit, einen Menschen wirklich kennenzulernen.
 
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  • #36
Die Frage stimmt so nicht.
Gerade heute wünschen sich viele Menschen eine feste innige Beziehung, die sie gegen die stürmische See der alltäglichen Hektik schützt, ihnen ein Hafen in den Gewässern des Karrieresturms ist. Viele merken es nur zu spät. Aber früher oder später kommt die Einsicht, dass auch eine anstrengende langfristige Beziehung von den Irrwegen des Geschäftsalltags ablenkt.
 
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  • #37
@19, 23 und 33: Die Frauen sollen sich dann aber eben nicht wundern, wenn die Männer so schnell wegrennen, weil sie nicht mithalten können. Wenn ich eine Frau vor mir habe, die mir auflistet was sie schon alles in ihrem Leben geschafft hat und wie selbstbewusst sie ist, könnte ich das einerseits lobenswert finden (würde ich auch tun), andererseits frage ich mich dann tatsächlich ob jemand der ohnehin alles selbst regelt noch einen Mann braucht. Der hat vielleicht auch das Bedürfnis mit seinen Fähigkeiten etwas voran zu treiben. Sich in eine bereits funktionierende Gemeinschaft als vorerst fremder einzugliedern und seinen Platz dort zu finden ist nicht gerade einfach, wenn wirklich schon _alles_ so perfekt funktioniert. Ich käme mir völlig überflüssig vor und würde mir etwas anderes suchen. Ich möchte in einer Beziehung auch meine Ideen und Träume verwirklichen ohne dabei Angst haben zu müssen ein durchorganisiertes System zu stören. Ich möchte nicht einfach das noch fehlende Anhängsel sein, das nichts weiter tun soll als auf Knopfdruck Liebe zu schenken. (Speziell an #33:) Wie kann ein Mann sein Selbstbewusstsein auf Dauer halten, wenn er nicht mal das tun darf, was er am besten kann? Wenn Frauen alles übernehmen, was die Männer "normalerweise" machen sollten - wer steht dann bitte als "großer Macher" da? Wozu soll ein Mann noch verlässlich sein, wenn ihm all seine Aufgaben abgenommen werden? Das einzige was ein Mann dann tatsächlich braucht ist sehr viel Toleranz, dass er, obwohl er hier mit Sicherheit nicht gebraucht wird, die Beziehung trotzdem fortführt.
Obwohl ich über die weibliche Emanzipation wirklich sehr froh bin, sehe ich hier auch ein Problem für langlebige Beziehungen. Es gibt dieses gewisse Maß an Emanzipation, das eine Frau so sympathisch, interessant und begehrenswert macht, dass man sie auf Händen tragen möchte. Zu viel davon und die Frau möchte lieber stehen - vielleicht um ihre Stärke zu zeigen!? Der Kreis der Männer, die damit zurecht kommen grenzt sich damit jedenfalls erheblich ein. Dumm nur das dieser kleine Kreis häufig mit Männern besetzt ist, die so von sich überzeugt sind, dass sie nicht beziehungsfähig sind. Egoisten eben. Denen geht es um schnellen Sex und Masse.
Und so kommt es mir dann vor: Wer heute nicht stark und emanzipiert ist, fliegt raus! Sowohl Frauen als auch Männer.
Und die, die übrig bleiben bekommen trotzdem nichts auf die Reihe.


Die alten Traditionen und Werte werden verpöhnt, mit Füßen getreten und abgeschafft. Ich sehe durchaus ein, dass z.B. "kein Sex vor der Ehe" heute nicht mehr tragbar ist, aber muss es denn immer gleich Sex bei der ersten Begegnung sein? Ich gebe der Sexualität auch einen angemessenen Stellenwert, aber zeitlich gesehen in einer Beziehung steht sie einfach viel weiter hinten. Schließlich verbringe ich mit dem Partner den größten Teil meines Lebens nicht im Bett! Männer sowie Frauen werden heute daran gemessen, ob sie "gut im Bett" sind. Geht's noch? Wie seelisch verkrüppelt sind wir schon, dass wir uns gegenseitig so bewerten? Die Zeitschriften sind voll mit Themen wie "besser im Bett" oder ähnliches. Viele denken, dass es wohl daran liegen muss, dass die Beziehung nicht mehr richtig läuft. Besserer Sex = bessere Beziehnung. Tja, Pustekuchen. Weniger Egoismus in der Gesellschaft würde schon völlig ausreichen. Den andere beachten und achten. Seine eigenen Wünsche auch mal hinten anstellen können und nicht immer nur Stärke im Durchsetzen zeigen. Der Beitrag von Robert bringt das ja so wunderbar auf den Punkt.

Ich bin natürlich voller Überzeugung, dass es noch viele Frauen gibt, die ihr gesundes Maß an Emanzipation gefunden haben und einen Mann suchen, der sie beschützen und auf Händen tragen darf. Suchen führt zu Finden, egal ob hier im Internet oder irgendwo da draußen.

Viele Grüße,
G.
 
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Guest

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  • #38
#34: Sehr schöne Worte gefunden. Vor allem in Bezug auf "den Richtigen". Der wird auch gern als Schutzschild benutzt für eigene Fehler. "War eben nicht der Richtige." Ich muss mittlerweile wirklich aufpassen, nicht die Augen zu verdrehen, wenn ich sowas höre ;)
Außerdem ist "der Richtige" der, der keine Fehler, oder sagen wir besser, keinen von den "falschen" Fehlern haben darf. Der beste der Elite (der musste sein *g*).
Und dann kommuniziert dir dein Kontakt auch noch frei heraus, sie suche nach diesem "Richtigen". Nicht umsonst wird von ihm nur im Singular gesprochen. Und dann schluckst du erstmal ;)
 
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  • #39
Herrlich, dies alles zu lesen - und besonders erstaunt es mich, dass tatsächlich die männlichen Schreiber hier überwiegen. Gehöre ebenfalls zur Kategorie "um die Vierzig", die sich nach der Scheidung ein komplett eigenes und recht erfolgreiches Leben aufgebaut haben. Also, was sollen wir mit einem Ernährer. Und nun zur Kategorie: was Frauen wollen:

- sie wollen keinen Mann um jeden Preis (musste mir schon anhören: Warum bist du überhaupt bei EP?)
- sie brauchen keinen Alleinunterhalter
- sie brauchen keinen Ernährer, aber auch keinen, den sie ernähren müssen
- sie brauchen keinen Lebensberater
- sie brauchen keine "weiblichen" Männer

- sie möchten in einer Männer dominierten Welt gerne auch mal wieder weiblich sein
- sie möchten einen gebildeten Mann, der mit Messer und Gabel essen kann
- sie möchten auch mal schwäche zeigen können
- sie möchten mit den zum Teil wirklich einfachsten Dingen begeistert werden
- sie möchten die Sonntage nicht alleine verbringen
- sie möchten gemeinsamen Interessen/Hobbys nachgehen
- sie möchten dem Alltag in schönen, gemeinsamen Reisen entfliehen

Hey, nicht aufgeben Leute! Wir finden schon alle noch den richtigen Partner - aber vielleicht ist es halt nicht gerade der Erste, sondern erst der 101`te. Denn eines ist sicher, eine Partnerschaft im jetzigen Alter ist halt nicht so einfach, wie eine Beziehung mit 20. Aber wer möchte schon wieder 20 sein - ich nicht!

Wünsche uns allen viel Erfolg
 
G

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  • #40
Hallo, nun, nachdem ich mir die ganzen Beiträge durchgelesen habe, möchte ich auch ein Statement dazu abgeben. Ich bin schon gute 4 Jahre Single und kenne diverse Singlebörsen. Ich könnte mittlerweile ein Buch darüber schreiben, was ich erlebt habe und es würde sicher innerhalb kürzester Zeit auf den Bestsellerlisten landen. In der Regel ist es so, wie hier beschrieben. Wenn jemand einem Date ausweicht, stimmt was nicht. Ich habe unzählige Male die Erfahrung gemacht dass die Männer sich anmelden, obwohl sie z. T. noch in Beziehungen stecken, sich als "getrennt lebend" ausgaben, aber noch "unter einem Dach" mit der Frau lebten, vorherige Beziehungen nicht verarbeiten, sich sofort in neue Abenteuer stürzen wollen. Viele Menschen wissen, was sie NICHT mehr wollen, aber nur wenige wissen, was sie wollen und leben auch danach. Und sind wir doch mal ehrlich. Kein Geld der Welt, kein noch so eigenständig geführtes Leben und Freunde können eine harmonische, liebevolle Partnerschaft, ich möchte sogar sagen, die Liebe, ersetzen. Voller Hoffnung meldete ich mich nun hier bei EP an. Aber auch hier machte ich ähnliche Erfahrungen. Ich sehe sehr gut aus, bin intelligent, selbstständig, weiß, was ich will und was ich sehr wichtig finde, ich möchte auf keinen Fall, dass sich der Partner für mich verbiegt und umgekehrt erwarte ich das gleiche.
Ich glaube auch, dass sich viele Menschen eine feste, innige Partnerschaft wünschen, aber die meisten Menschen suchen 110% und einen Menschen, der "Gedanken lesen" kann. Ein eingefahrener langweiliger Alltag ist immer beziehungstötend. Wir alle sind geprägt durch unsere Erfahrungen.
LG und einen schönen Sonntag -Simone
 
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  • #41
Das liest sich so, als gäbe es DIE Beziehung(sform) schlechthin. Das ist doch Fiktion.
In jeder (neuen) Beziehung muss diese von beiden Teilen definiert werden. Eventuell kommt dann etwas anderes dabei heraus, als man/frau sich vorgestellt hat - na und?
Ich halte es für grundsätzlich problematisch mit einem festen Schema im Kopf zu starten - das klappt meiner Erfahrung nach nämlich nicht. Wenn wir offener miteinander umgingen, wäre vieles einfacher.
Euch viel Erfolg und Glück beim Gestalten, C.
 
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  • #42
@ Robert

bin aufrichtig beeindruckt von deinen Zeilen...finde Menschen, besonders Männer, die Kopf und Gefühl mit einem psychologischen und philosophischen Wissen verbinden können, sehr anziehend...

Womit Du Recht hast, ist, dass der Zeittrend in Richtung Einzelwesen geht, stimmt auch, dass der Einzelne leichter zu manipulieren ist - außerdem belebt es die Wirtschaft: jeder Singlehaushalt muss auch eingerichtet und erhalten werden etc...
Ob es absichtlich und mit System passiert, weiß ich nicht - ich vermute eher, dass es aufgrund der Erfahrungen, die wir mit der Zeit gemacht haben, immer schwieriger wird, sich wirklich auf den anderen einzulassen - Erfolg und Job helfen dann für eine Weile, lenken ab...und eine echte Beziehung wird dann unter der Kathegorie "nicht so wichtig" eingereiht...passiert leicht, wenn´s zu stressig wird.
Na ja, Zeit für eine Kurskorrektur - nicht nur für mich, vielleicht auch für manch andere/n?

Liebe Grüße an alle
Luise
 
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  • #43
Nun, im Gegensatz zu früheren Zeiten ist es heute eben schon so, dass Frauen nicht mehr heiraten MUESSEN, um Überleben zu können, sondern sie sind in der Lage selbst zu arbeiten und Geld zu verdienen. Das ist auch bei mir so. Trotzdem wünsche ich mir eine gute Partnerschaft. Nicht weil ich einen Mann BRAUCHE sondern von Herzen gerne mit meinem Partner leben möchte, Sexualität leben, ihn in die Arme nehmen und trösten, wenn es ihm schlecht geht, mich trösten lassen, wenn es mir schlecht geht, zusammen lachen, diskutieren, philosphieren, einfach die Nähe des anderen und die wachsende Vertrautheit spüren zu können. Und sich dabei gegenseitig so viel Raum zu lassen, dass beide wachsen können. Das ist für mich die Vorstellung von idealer Partnerschaft und mein Wunsch.
Ute
 
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  • #44
Wie kann nur so viel gegensätzliches und doch gleich Gemeintes geschrieben werden!!! Die Sichtweisen von Mann und Frau sind nun einfach unterschiedlich. Gemeinsam haben beide die Sehnsucht nach Geborgenheit, Liebe, Achtung und Anerkennung unabhängig von Alter, Geschlecht, Vermögen, Status etc. Jeder möchte ganz einfach nur um seiner Selbst geliebt werden. Mit ein wenig Empathie, Kongruenz und Achtung sollte dies eigentlich möglich sein, unabhängig davon ob ich nun Mann oder Frau bin. In der heutigen Zeit kann nun mal einfach (fast) jeder auf eigenen Füßen stehen und für sich selber Sorge tragen. Heißt das aber gleich, dass er es auch wirklich immer will, soll und muss? Vielleicht darf auch mal Schwäche und Gefühl gezeigt werden ohne das gleich bewertet wird! Und bedeutet es tatsächlich, dass selbständige Menschen keinen Parnter brauchen, bei dem sich auch der Stärkste mal schwach zeigen darf und anlehnen kann? Ja vielleicht brauchen grade vermeintlich starken, selbstbewußten und (für Männer ach so) emanzipierten Frauen eben gerade eine solche Schulter! Ich finde es toll, wenn Frau ihren sogenannten Mann stehen und ihr Leben in die eigene Hand nehmen und wäre als Mann stolz auf eine solche Partnerin. Zeigt nicht gerade das, dass ich um meiner Selbst willen geliebt werde? Und wird die Sexualität nicht zu überbewertet, trotz ihrer Wichtigkeit die sie zweifelsohne hat? Wird nicht überhaupt viel zu viel interpretiert und reingedichtet in Liebe und Sexualität? Vielleicht sollten wir einfach nur versuchen auf unser eigenes Inneres zu hören, es wahrnehmen und achten!

Susann
 
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  • #45
@38 und @42/Ute - danke für eure Beiträge. Ich habe vor über 2 Jahren meinen Partner bei EP gefunden - wir leben jedoch nach wie vor in getrennten Wohnungen. Für viele hier im Forum ein no-go, ich weiß, für uns momentan die perfekte Symbiose, in der wir sehr glücklich sind. Unsere Gesellschaft führt/führte Normen ein, hieraus resultierend die gesuchten 110 %, die man vielleicht auch mal nicht erfüllen muss, um glücklich zu sein.

Thema Frauen um die 40: Doch leider bekomme ich gerade in meinem männl. Bekanntenkreis derzeit mit, dass Frauen um die 40 das totale Spinnen beginnen und die Männer, die es wirklich ernst meinten, vor den Kopf stossen und wg. Nichtigkeiten verlassen: Wirtschaftskrise - was du kannst nicht mehr zahlen? WEG! - Habe neuen Mann kennengelernt, der trägt mich auf Händen! WEG! - Was, du willst nicht bei mir einziehen und mir helfen, MEIN Haus zu bezahlen? - WEG! Frauen, was soll das? Ist denn keine mehr bereit, auch für die Liebe zu kämpfen? Ach mal durch dick und dünn zu gehen, mal Probleme gemeinsam zu lösen? Anscheinend nicht - es sind nicht immer die Männer, die den Schwanz einziehen - es gibt mittlerweile auch viele Frauen!!!

Es grüßt - eine Frau
 
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  • #46
Ute du hast alles nett beschrieben, was wichtig ist. Ich finde jedoch das man somit
einen Partner braucht, eben fürs Herzen, sonst fehlt immer etwas.
Ich glaube das heutzutage viele Menschen nach der Erfüllung suchen aber sie nirgends finden können, somit bleibt man auch mit dem Partner unzufrieden.
Die Suche nach der maximalen Erfüllung ist es die einen vorantreibt. Und ein Partner ist halt nicht so berechenbar und kann auch Probleme bringen. Daher denke ich das es heutzutage schon schwieriger ist als früher, da gabs viel mehr Probleme.
J
 
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  • #47
Ich frage mich schon seit der Mitgliedschaft hier, ob es nicht doch besser ist, das Leben weiterhin ohne Partner zu verbringen. Wenn ich mir alle Beiträge anschaue, wird mir beim Lesen recht übel. Weiterhin frage ich mich, aus welchem Grund manche Männer hier überhaupt registriert sind......Ich weiß auf jeden Fall, dass ich eine neue Beziehung dem Zufall dem alltäglichen Leben überlasse und meine Kündigung der Mitgliedschaft beschlossene Sache ist. Am Anfang dachte ich noch, dass es hier kein Problem darstellen dürfte, auch mit drei heranwachsenden Kindern und einem - denke ich passablen Aussehen sowie im zarten Alter von 47 - einen Mann kennenzulernen, der es auf den Versuch ankommen lässt, die FRAU kennenzulernen. Aber MANN fühlt sich dann gleich eingeschränkt in seiner Reiselust oder befürchtet nur 1/4 von Liebe und Zuneigung abzubekommen. Wären die Kinder bereits außer Haus, würde dies aller Wahrscheinlichkeit kein Problem darstellen, dann hätte MANN ja das Gefühl, dass genügend Zeit für ihn vorhanden wäre. Ob es Angst vor Verantwortung oder nur ganz einfach Oberflächlichkeit ist, vermag ich beim besten Willen nicht einzuschätzen. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich in Zukunft ein Leben mit meinen Kindern, Freunden und Bekannten dem vorziehe, als darauf zu hoffen, hier den Mann kennenzulernen, um mit ihm den Rest meines Lebens zu verbringen (auch, wenn die Kids mal aus dem Hause sind....) Das hat meines Erachtens wenig mit Neuzeit zu tun, eher mit der Oberflächlichkeit und Bequemlichkeit, vielleicht auch Selbstbestätigung. Offensichtlich ist MANN, auch im zarten Alter von 50 Jahren (geschieden mit eins, zwei, drei Kindern), anscheinend generell auf der Suche nach einer Partnerin, mindestens 10 Jahre jünger - ohne Kinderwunsch - und wenn es geht, mit den Maßen 90-60-90, um mit ihr seinen 2. oder 3. Frühling zu erleben.

Ich kann allerdings auch nicht die Liga der Frauen vertreten, die ständig jedem darlegen müssen, was sie in ihrem Leben alles erreicht haben - auch ohne Mann. und diesen vielleicht nur zum Zecke der Zierde oder aus Angst vor dem Alleinsein im Alter hier suchen.

Es sollte sich vielleicht jeder - ob männlich oder weibleich - erst einmal Gedanken darüber machen, welche Partnerin/Partner er sich überhaupt wünscht, bzw. ob er/sie sich überhaupt eine feste Beiehung wünscht. Dann sollten sich manche vielleicht eher - auch mit mit Niveau und akademischem Grad - lieber bei anderen Single-Treffs anmelden.
 
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  • #48
oh je oh je......wenn ich das alles lese, fällt mir auf, das es soviel um Ansprüche und Erwartungen an den anderen geht. Er/Sie soll "passen" und möglichst perfekt in den eigenen Alltag integrierbar sein. .
Wie wäre es denn wenn sich jede und jeder erstmal um seine zutiefst i n n e r e seelich-geistige Entwicklung kümmern würde. An die Männer wirklich der Appell, die vorherige Beziehung erst einmal zu verarbeiten und innerseelich abzuschliessen. Das ist in der Regel nicht in 3 Wochen erledigt meine Herren. Ich bin auf der Suche nach einem Partner, der ein hohes Interesse daran hat, sich in diesem Leben auch weiterzuentwickeln, ganz persönlich und nicht nur auf der Karriereleiter. Dabei kann man sich vortrefflich gegenseitig unterstützen. Ziel: Erwachsen werden und Verantwortung übernehmen für sich selber und für andere.
Gute Nacht
Susanne
 
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  • #49
Was versteht Ihr eigentlich unter einer festen Beziehung? Nachdem ich langjährige Erfahrungen habe mit einer Beziehung auf Distanz, die natürlich gegenseitiges Vertrauen voraussetzt, suche ich nun hier erneut eine solche Beziehung. Die meisten hier sind doch beruflich gebunden, haben ihr soziales Umfeld und sind sicher nicht bereit, alles auf absehbare Zeit aufzugeben.
(Meine ehemalige Distanz-Beziehung ist nach vielen Jahren auf Grund des Altersunterschiedes gescheitert).

Mit meiner Einstellung habe ich allerdings schon 2 ernsthafte Interessenten "in die Flucht geschlagen". Dabei kann es so gut funktionieren. Man verbringt den Urlaub und freie Tage miteinander und teilt dabei die gemeinsamen Interessen.

Mich interessiert auch die Meinung der älteren männlichen Suchenden hier, ob sie eine sehr attraktive und moderne Frau um die Fünfzig nicht geeignet für eine ernsthafte Beziehung
halten. Ist für diese Altersgruppe eher eine ungeschminkte "natürliche" Frau denkbar?

Heidi
 
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  • #50
Uih! Sooo viiiiele Kommentare...

Jedoch, auch ich hoffe _ noch immer - auf eine neue Liebe; eine Liebe, die bleibt, die sich entwickelt. - "Meine Männer", lernten, verstanden und ... gingen, meist, um die Nächste zu heiraten. - ?!?! - Wo bitte bleibt da Co-Evoulution in der Beziehung?!

Ich wünsche mir einen Seelengefährten, der in die selbe Richtung schaut. Einem Mann, der authentisch ist und - ebenfalls - neugierig auf meinen Beitrag zu UNSEREM Leben und bereit ist seinen Beitrag zu geben.

Auch dann (noch), wenn ich aus dem gebärfähigem Alter heraus bin. - Gibt es so etwas überhaupt in der Vorstellung einiger Autoren dieser Seite?! ;-)

Ich war & bin bereit, sich entwickeln zu lassen, selber hinzu zu lernen & umgekehrt, Freiräume geben, aber auch mir selber zu wünschen usw., jedoch WO ist der, der eine solche Frau schätzt? - Klar, jetzt kommt bestimmt der Spruch: Du mußt Dich selber erst einmal schätzen usw. Und wenn ich Euch sage, daß ich das bereits tue und genau deshalb nicht verstehe, weshalb das immer so läuft.

Jetzt las ich ein Buch: "Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann." - Tolles Buch. Ich fand für mich so einiges darin. Vor allem: Ich bin auf dem (richtigen) Weg :)

Na denn!
Liebe Grüße. Petra
 
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  • #51
@41: Oh, vielen Dank für deine netten Worte, Luise…;-)
 
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  • #52
ich bin wirklich erstaunt, dass sich so viele männer zu diesem thema geäußert haben. Ich habe das Gefühl, dass männer sich nur noch an regeln des normalen sozialen miteinanders halten (frauen gegenüber), wenn sie verliebt sich, oder dringend sex brauchen. und hätte ich es nicht ein, zwei mal erlebt, dass männer sich wirklich verliebt haben, würde ich es glatt für unmöglich halten.
Langsam frage ich mich, was hat uns die sexuelle rvolution eigentlich gebracht? Die erkenntnis, das frauen auch spass an sex haben? Darauf scheinen sich sie männer jedenfalls zu konzentrieren.
Und jeder mann, der sich hier eine ernsthafte partnerschsft wünscht, sollte doch mal überlegen, wie ernsthaft er an die sache rangehen würde.
Würde er verantwortung übernehmen und auch wenn die rosa-rote ohase vorbei ist, an der beziehung festhalten? Würde er versuchen probleme zu lösen ? Den anderen mal von einer anderen seite entdecken? Sich die mühe machen, sich selbst zu hinterfragen? Selbst etwas für die beziehung tun?
Denn das tun wir frauen ständig und ich finde es nur fair, das von den männern auch zu erwarten, jedenfalls in einem gewissen umfang.
Nur leider habe ich bisher aus eigener erfahrung und aus meinem bekanntenkreis heraus erleben "dürfen", dass männer genau das für nicht nötig halten und lieber nach einer neuen flamme ausschau halten, wenn die alte nicht mehr einwanfrei lodert.
Ehrlich gesagt, warum soll man sich als frau noch auf eine beziehung einlassen, wenn man davon ausgehen kann, dass man, sobald es kompliziert wird, allein dasteht?
und doch können wir es nicht lassen ;-)
 
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  • #53
... und wo sind jetzt die Gesprächsanteile der Männer, wo sich Frauen zu Wort meldeten?!

Tse.
 
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  • #54
Nr. 51: "Denn das tun wir frauen ständig und ich finde es nur fair, das von den männern auch zu erwarten"

arrrhhh, nicht schon wieder. Frauen als ewige Beziehungsexpertinnen. Ja stimmt, das tun sie ständig - weil sie ZEIT dafür haben.
Männer hingegen (oder auch Frauen. z. B. wie ich) haben weder Zeit noch Lust dafür. Es gibt viele andere Sachen, um die wir uns kümmern müssen.

Im Gefühlskram ewig rumzuwühlen - typisch weiblich: "warum, weshalb, was denkt er dabei", blabla, das ewige Herumdoktorn an der Beziehung, wer nichts anderes zu tun hat.

Langsam müssen die Frauen anfangen, rationaler zu denken: wenn die Beziehung gut funktioniert - OK, wenn nicht - nächster, bitte. Denn jeder (!) Mensch ist ersetzbar.
 
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  • #55
Oh,oh, kann man die Frage, die OT gestellt hat, wirklich am Geschlecht festmachen??? Oder ist das ein Thema, das vielmehr Männer und Frauen, uns alle, etwas angeht?

Was auffällt, sind die vielen Ratgeber und Büchlein auf dem Markt, die sich mit den Unterschieden von Frau und Mann beschäftigen und versuchen, das jeweilige Verhalten zu erklären. Das Meiste zu dem Thema „Warum Frauen….und Männer….“ ist allerdings schlichtweg BS und Unsinn (vom wissenschaftlichen Standpunkt aus) und hält einer näheren Überprüfung kaum stand. Unterschiede von der neurologischen Konstruktion, vom Sozialisierungsverhalten, in der Kommunikation, sind zwar vorhanden, aber oft geringer als gedacht.

Vor allem, was die Ergebnisse angeht. Ein Beispiel: Wenn Männlein und Weiblein, jeweils bewaffnet mit einem Stadtplan, in der Fußgängerzone einer fremden deutschen Grosstadt ausgesetzt werden, dann ist es zwar richtig, dass Mann sich eher am Plan orientiert und Frau sich lieber örtliche Markierungspunkte wie Plätze, Häuser, Schilder, etc merkt, aber beide werden etwa zur gleichen Zeit am Bahnhof auftauchen. Die Strategien sind vielleicht unterschiedlich, aber das Resultat oft ähnlich.

In der Praxis sind wir uns gar nicht so unähnlich, wie wir glauben wollen und durchaus optimal verzahnt. Je nachdem natürlich: Wenn der eigene subjektive Focus natürlich auf den Unterschieden liegt und genug guter Wille da ist, lassen sich auch durchaus (falsche) Argumente für die Superiorität des einen oder anderen Geschlechtes finden 

Eine soziologische Theorie dazu lautet, dass die populärpsychologische Diskussion um Unterschiede zwischen Frauen und Männern, -und die vor allem in auflagenstarken Medien geführt und scheinbar dankbar aufgenommen wird-, ein Merkmal unserer egalitären und permissiven Gesellschaft ist. Warum? Da, wo es kaum noch reale Unterschiede, - im Gegensatz zu früheren Gesellschaften oder der Situation in weiten Teilen der Welt -, im Lebensstil gibt, in einer weitgehend spannungsfreien, uniformen Gesellschaft, sucht das Individuum vermehrt nach der eigenen Identität. Standesunterschiede, Schichtzugehörigkeit haben weitgehend ausgedient, da kommen dem eigenen Wunsch nach Identifikation das eigene Geschlecht und der Abgrenzung zu den anderen fünfzig Prozent der Bevölkerung gerade recht.

Meine persönliche Meinung: Ich habe allerdings den Eindruck, dass diese Thematik tatsächlich eher Frauen beschäftigt. Sorry, Mädels, ist natürlich nur subjektiv.  Vielleicht eine spätemanzipatorische Entwicklung?
Das erinnert mich an eine Diskussion, die immer gern genommen wird: Die Theorie von der größeren Aggressivität der Männer! Böse, böse Männer. Hihi. Ja stimmt schon. Männer hauen sich schon mal die Keule über den Kopp, werfen lieber Bomben ab oder treten sich beim Fussball gerne ans Schienbein. Aber dann ist auch gut. Und unter der Dusche wird nicht mehr nachgetreten. Im Gegensatz zu den Mädchen. Die ärgern sich weiter und weiter, und dann kommt die Attacke, wenn alle schon versöhnlich beim Bier sitzen. Das kleine Beispiel von Schwanitz macht deutlich, dass Frauen nicht minder aggressiv sind, sondern nur anders aggressiv und an anderen Schauplätzen. Zum Beispiel in sozialen Beziehungen. Also gerade in einem Bereich, der hier im Forum (ist ja kein Fussball-Portal) im Vordergrund steht. Körperliche Schwäche und der Nachteil, bei physischer Gewalt„richtig mitzumachen“, würde dann also durch größere soziale Destruktivität wettgemacht. Und tatsächlich, auch (ach ja!) Frauen „vergiften“ auch soziale Beziehungen….

Kommt schon, seien wir ehrlich: Frauen sind keine Opfer, sondern auch Raubtiere. Sonst hätten Sie Ihre Augen als Fluchttier an der Seite. Aber Sie sitzen schon vorne am richtigen Platz…

Wenn wir in Zukunft aber als Gesellschaft noch was reissen wollen, müssen wir das aber GEMEINSAM tun. Und wir müssen erkennen, dass der Geschlechterkampf doch nur ein Nebenschauplatz ist. Und den auch mal irgendwann überwinden und hinter uns lassen. In einer Online-Partneragentur hat das doch eigentlich sowieso nichts verloren. Ja, was glaubt Ihr denn, was dabei herauskommt, wenn ich mit solchen Filtern an die Sache herangehe: voller Vorurteile über das andere Geschlecht und dann auf die Suche nach dem selbigen? C’mon!

Nee, die Herausforderungen werden in Zukunft so groß sein, dass wir spezifisch weibliche und männliche Strategien einbringen müssen, um Sie zu lösen. Und wir müssen da auch endlich mal erwachsen in der Diskussion werden. GEMEINSAM, nicht gegeneinander.

Robert
 
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  • #56
Vielen Dank Robert, ich finde es ist ein schönes Schlußwort, eines, das (mir) gut tut :)

Trotzdem möchte ich gerne noch etwas beitragen...

Geschlechterkampf fand ich schon damals als die Emanzipation auf "Hochtouren" lief doof und fragte mich, WAS hat DAS eigentlich mit mir zu tun?! - Obgleich ich heute - in den Augen vieler - bestimmt als emanzipiert dastehe, da ich einen männerdominierten Beruf habe... Die Frau in mir, möchte jedoch auch gelebt werden :))

Und Beziehungsexpertinnen?! - Das ist bestimmt der falsche Weg.

Wir sind Menschen & Menschen sind nun einmal Rudeltiere & Jäger!

Ying & Yang - gemeinsam, NICHT gegeneinander... JA, das wäre toll, jedoch ist es (auch) schwierig hierfür einen "passenden" männlichen Part zu finden - bei EP, im wahren Leben oder überhaupt.

Liebe Grüße. Petra
 
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  • #57
Interessante Disskussionen hier.
@ Robert: Deinen ersten Beitrag las ich mit Spannung und Zustimmung. Leider hast Du recht. Doch nur wir- jeder von uns als Teil eines Ganzen- trägt zu der Entwicklung bei. Dein 2. Beitrag, Robert.. na ich muss schon etwas schmunzeln... immerhin haben beide- Mann wie Frau die Augen vorne ;-) Auf die Gleichverteilung- nur andere Schauplätze kann ich mit gehen. Schließlich erlebt jeder ja immer besonders das andere Geschlecht- wie es sich verhält.

Und um da zum Ursprungsthema zu kommen: Ich glaube schon, dass Männer- die erlebe ich nun mal eher- heute mehr spass- als beziehungsorientiert sind.

Die Frauen sollten am liebesten 10-15 Jahre jünger sein (erlebe ich hier ständig) - Mann will sich halt mit ner hübschen jungen Frau aufputzen- das kommt anscheinend gut an bei den Freunden. Außerdem sollte sie möglichst alle seine Hobby´s teilen, guten Sex mögen ( was immer das heißt) und Frau muß verdammt gut aussehen- kein Heimchen am Herd, das will keiner. Sie muß eben richtig vorzeigbar sein- oder tageslichtauglich- wie ich so oft mit Gänsehaut lese. Naja und seine Kinder muß sie auch mögen, am besten selbst keine haben. Das ist schon alles- was in der Erwartungshaltung des Mannes steht..Im Alltag wandelt es sich dann..dann sollte sie doch besser auch gut kochen und seine Strümpfe wegräumen- ohne zu murren- versteht sich... und so viel Freizeit mit ihm teilen brauch sie dann gar nicht, denn er brauch schließlich seine Freiheiten und hat einen anstrengenden Job von dem er sich erholen muss...
Eins will er ganz sicher nicht: seinen Teil Verantwortung übernehmen für eine Partnerschaft, da hat er meist die Nase voll, denn die Exehefrau lässt ihm noch immer keine Ruhe- und das war prägend und lehrreich. Mann wird ja schlauer.

Gar nicht so einfach... Immer wieder fällt mir auf, dass Männer wie Frauen, mehr darüber nachdenken oder gar Angst haben- was denken andere über meinen Partner.

Die Hürde scheint so groß, dass bei nicht gutem Gefallen (allein der Bilder) eben sofort "nichts mehr geht".. sich dem anderen Wesen interessiert öffnen, es mal näher kennen lernen? Das erste Oberflächenbetrachten muß dann schon richtig gut bewertet werden können- absolut entscheident.
Hat das geklappt muss er oder sie ihn erstmal die Liebe beweisen..,

Allzu oft sind Einsamkeit und zuwenig Zuwendung der Grund nach Partnerwunsch. Die neue Liebe des anderen tut gut, schmeichelt die Seele und überhaupt füllt man/frau sich wieder viel toller wenn er / sie angehimmelt und geschätzt werden.
Da scheint Partnerschaft recht "nützlich" für einen unbewußten inneren Mangelzustand. Doch das aufgebaute rosarote Trugbild zerbricht früher oder später und nicht selten recht gewaltig.

Und da gebe ich
@7 Recht:

Wer in den meisten Lebensbereichen wie Beruf , Gesundheit, Selbstverwirklichung / Freunde usw. glücklich ist --der hat es vielleicht geschafft und "BRAUCHT" keine Partnerschaft.

Doch genau derjenige könnte es geschafft haben und genug Selbstliebe / eigene Wertschätzung und Glück zu erleben, dass er diesen Teil in sich selbst findet und eben nicht andere oder gar einen Partner "benutzen" muß, um diese Annerkennung zu finden.
Genau die Person hat dann die echte Chance, eine glückliche, innige Partnerschaft aufzubauen und sich entwickeln zu lassen- erwartungsfrei und auf Herzensebene.
Genau der kann vielleicht eine solches freies Glück erfahren, dass wirklich eine Bereicherung ist.

Vielleicht ist es bei dem einen oder anderen noch nicht "ganz so weit" ....doch ich denke auf dem Weg dahin kann sich auch ein Paar weiterentwickeln..mit mehr Achtsamkeit, Wertschätzung, Erwartungsfreiheit und Liebe..eben mit mehr Be-Wusst-Sein sich und seiner gesamten Umwelt gegenüber.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine glückliche Zeit...

Annett
 
G

Gast

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  • #58
aus 56:
Die Frauen sollten am liebesten 10-15 Jahre jünger sein (erlebe ich hier ständig) - Mann will sich halt mit ner hübschen jungen Frau aufputzen- das kommt anscheinend gut an bei den Freunden. Außerdem sollte sie möglichst alle seine Hobby´s teilen, guten Sex mögen ( was immer das heißt) und Frau muß verdammt gut aussehen- kein Heimchen am Herd, das will keiner. Sie muß eben richtig vorzeigbar sein- oder tageslichtauglich- wie ich so oft mit Gänsehaut lese. Naja und seine Kinder muß sie auch mögen, am besten selbst keine haben. Das ist schon alles- was in der Erwartungshaltung des Mannes steht..Im Alltag wandelt es sich dann..dann sollte sie doch besser auch gut kochen und seine Strümpfe wegräumen- ohne zu murren- versteht sich... und so viel Freizeit mit ihm teilen brauch sie dann gar nicht, denn er brauch schließlich seine Freiheiten und hat einen anstrengenden Job von dem er sich erholen muss...
Eins will er ganz sicher nicht: seinen Teil Verantwortung übernehmen für eine Partnerschaft, da hat er meist die Nase voll, denn die Exehefrau lässt ihm noch immer keine Ruhe- und das war prägend und lehrreich. Mann wird ja schlauer.

....genau so ist es - und Frau kann damit hervorragend umgehen, jedoch nur, wenn sie die Sockenfrage umgeht, indem sie beide nicht zusammen wohnen!!! Denn dann hat Frau einen tollen Mann, er lässt auch ihr ihre Freiheiten, da er seine ebenso braucht und kann die schönen Seiten des Mannes genießen: guten Sex, interessante Freunde, ausgehen und sich zurück ziehen, wenn Sinn nach Ruhe...

Ich praktiziere es! Hat nach rund 20 Jahren enger Ehe/Beziehungserfahrung echte Vorteile!!!
 
G

Gast

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  • #59
@ 57 Herr-vorragend.. genau das wünschen sich die meisten Frauen. Interessante Männer gibt es hier. Kleiner Tipp- falls Du hier ein Profil angelegt hast- kopier den Text genauso rein, damit Deine Traumfrau Dich sofort erkennen kann...

;-)

Jeder wie wer will und mag und seinen passenden Gegenpart findet, der es so weiß und genauso mag und will.

A.
 
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Gast

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  • #60
Neeee, vielen Dank, das würde ja bedeuten ich müßte mit einem Mann, der 65 ist... Sorry, dafür fühle ich mich zu lebendig und zu jung ;-)
 
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