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Lust auf mehr Sex aber Diskrepanz zwischen Fantasie und Praxis
Liebes Forum,
Meine erste Frage war wohl zu lang und wurde nicht freigeschaltet. ich versuche es noch mal mit diesem Abschnitt: Ich würde manchmal gerne häufiger mit meinem Freund schlafen. Zuletzt war es nicht mehr so häufig, so alle zwei bis drei Wochen einmal. Also habe ich ihn gefragt, ob er findet, dass wir genug Sex haben. Er meinte, dass er nur mit mir schlafen will, wenn ich auch Lust darauf habe. Ich deutete an, dass ich schon häufiger Lust hätte, da meinte er, dass er im Prinzip immer Lust hätte und dachte, dass ich eigentlich nur am Wochenende und ohne Termindruck Lust hätte, denn nur, wenn es so ist, schlafen wir miteinander (so ist es). Er sagte, er hätte sich schon gefragt, ob ich mehr mit ihm schlafen will, weil ich ein paar Mal mit unseren Zärtlichkeiten angefangen hätte, wenn er gerade zur Arbeit oder zu einem Termin oder einer Verabredung los musste. Das war mir gar nicht aufgefallen, aber es stimmte. Ich wusste aber immer, dass er los musste und wollte ihn in diesen Situationen auch nicht direkt zum Sex verführen, ich wollte ihm einfach zeigen, dass er eine Frau zu Hause hat, die sich freut, wenn ihr Mann heiß nach Hause kommt. Er meinte, er hätte darüber nachgedacht und glaubt, dass meine Zärtlichkeiten beim Verabschieden nicht bedeuten würden, dass ich häufiger Sex möchte, denn wenn er wieder zu mir kommt, wäre ich nie in Stimmung für Sex gewesen. Dann zählte er mir aus dem Stegreif ganz viele Situationen aus dem letzten Wochen auf, in denen ich nicht in Stimmung für Sex war, als er nach Hause kam. Und auch das stimmte. In Gedanken stelle ich mir zwar oft vor, wie er nachhause kommt und wir gleich übereinander herfallen, aber in echt habe ich gar nicht die Kraft dafür. Er meinte, für ihn wäre es einfacher, wenn wir uns für Sex verabreden (so wie wir verabreden, dass wir abends ins Kino gehen), aber das würde ich nicht können. Er spielte damit auf eine Situation vor vielen Monaten an. Da hatte er mich morgens gefragt, ob wir uns einen romantischen Abend mit Sex machen wollen und ich hatte gesagt, dass ich nichts versprechen kann und dass mich solche Fragen auch unter Druck setzen. Er weiß, dass ich aus einer langjährigen Beziehung komme (Ende 2016), in der mich mein damaliger Partner manipulativ sexuell unter Druck setzte und Sex massiv einforderte. Ich machte damals viel zu viel mit bis ich nicht mehr konnte und zweimal Psychotherapie machen musste. Mein Freund meinte also, dass er mir niemals diesen Druck machen möchte (und das tut er auch wirklich nie, was ich sehr an ihm schätze). Aus allen meinen bisherigen Beziehungen kenne ich das anders. Es ist das erste Mal, dass ich nicht unter Druck gesetzt werde, aber auch das erste Mal, dass ich so verunsichert bin.
Meine erste Frage war wohl zu lang und wurde nicht freigeschaltet. ich versuche es noch mal mit diesem Abschnitt: Ich würde manchmal gerne häufiger mit meinem Freund schlafen. Zuletzt war es nicht mehr so häufig, so alle zwei bis drei Wochen einmal. Also habe ich ihn gefragt, ob er findet, dass wir genug Sex haben. Er meinte, dass er nur mit mir schlafen will, wenn ich auch Lust darauf habe. Ich deutete an, dass ich schon häufiger Lust hätte, da meinte er, dass er im Prinzip immer Lust hätte und dachte, dass ich eigentlich nur am Wochenende und ohne Termindruck Lust hätte, denn nur, wenn es so ist, schlafen wir miteinander (so ist es). Er sagte, er hätte sich schon gefragt, ob ich mehr mit ihm schlafen will, weil ich ein paar Mal mit unseren Zärtlichkeiten angefangen hätte, wenn er gerade zur Arbeit oder zu einem Termin oder einer Verabredung los musste. Das war mir gar nicht aufgefallen, aber es stimmte. Ich wusste aber immer, dass er los musste und wollte ihn in diesen Situationen auch nicht direkt zum Sex verführen, ich wollte ihm einfach zeigen, dass er eine Frau zu Hause hat, die sich freut, wenn ihr Mann heiß nach Hause kommt. Er meinte, er hätte darüber nachgedacht und glaubt, dass meine Zärtlichkeiten beim Verabschieden nicht bedeuten würden, dass ich häufiger Sex möchte, denn wenn er wieder zu mir kommt, wäre ich nie in Stimmung für Sex gewesen. Dann zählte er mir aus dem Stegreif ganz viele Situationen aus dem letzten Wochen auf, in denen ich nicht in Stimmung für Sex war, als er nach Hause kam. Und auch das stimmte. In Gedanken stelle ich mir zwar oft vor, wie er nachhause kommt und wir gleich übereinander herfallen, aber in echt habe ich gar nicht die Kraft dafür. Er meinte, für ihn wäre es einfacher, wenn wir uns für Sex verabreden (so wie wir verabreden, dass wir abends ins Kino gehen), aber das würde ich nicht können. Er spielte damit auf eine Situation vor vielen Monaten an. Da hatte er mich morgens gefragt, ob wir uns einen romantischen Abend mit Sex machen wollen und ich hatte gesagt, dass ich nichts versprechen kann und dass mich solche Fragen auch unter Druck setzen. Er weiß, dass ich aus einer langjährigen Beziehung komme (Ende 2016), in der mich mein damaliger Partner manipulativ sexuell unter Druck setzte und Sex massiv einforderte. Ich machte damals viel zu viel mit bis ich nicht mehr konnte und zweimal Psychotherapie machen musste. Mein Freund meinte also, dass er mir niemals diesen Druck machen möchte (und das tut er auch wirklich nie, was ich sehr an ihm schätze). Aus allen meinen bisherigen Beziehungen kenne ich das anders. Es ist das erste Mal, dass ich nicht unter Druck gesetzt werde, aber auch das erste Mal, dass ich so verunsichert bin.