G
Gelöschter Nutzer
Gast
- #1
Lust und Krankheit - ein Widerspruch?
Huhu Foris,
weil es mich gerade betrifft und es in den ersten Jahren wirklich ein Thema war.
Wie geht Ihr mit Eurer Lust um, wenn der Partner oder die Partnerin erkrankt ist.
Mittlerweile haben wir das im Griff und meine Männer gestehen sich ihre Lust und Geilheit ein und zu, aber gerade in den ersten beiden Jahren nach der Diagnose und den ersten Eingriffen, hatte ich plötzlich das Gefühl nicht mehr als Frau wahrgenommen zu werden.
Klar, ich war etwas blass um die Nasenspitze, die Frisur war nach den OP s etwas punkiger als sonst ?, aber wenn ich nicht gerade stärkste akute Schmerzen habe oder den ganzen Tag dirty Talk mit den Sanitäreinrichtungen halte, habe ich schon auch Lust auf Nähe, Zärtlichkeit, Orgasmen, auf Sex halt.
Ich bin mich in den Momenten einfach in meiner Sinnlichkeit und konnte damals so gar nicht damit umgehen, wenn meine Männer Dinge sagten wie: "Ich kann das nicht" , "Ich kann doch nicht geil sein, wenn Du krank bist, da fühle ich mich mies."
Sie platzten fast vor Sorge und Zärtlichkeit im Umgang mit mir, aber alles komplett asexuell.
Ich glaube, wäre ich während dieser Zeit nicht hartnäckig in der Rolle der Verführerin eingestiegen, die Erotik wäre als Kollateralschaden auf der Strecke geblieben.
Wie gesagt, inzwischen können sie sich wieder fallen lassen, sie verlassen sich darauf, dass ich einschätzen kann, was mir gut tut und selbst Grenzen aufzeigen, sollte es angebracht sein. War aber ein harter Weg.
Wie ergeht es Euch in solchen Situationen? Habt Ihr ein schlechtes Gewissen, wenn ihr trotzdem Lust auf Euren Partner oder die Partnerin habt? Seht ihr ihn/sie dann noch als sexuelles Wesen oder nur als Fürsorgeobjekt?
Schließen sich für Euch Lust, Spaß am Sex und ernsthafte Erkrankungen aus?
Hier gibt es Frauen, welche auch schwere Erkrankungen hinter sich haben. War während dieser Zeit Sex ein Thema für Euch?
weil es mich gerade betrifft und es in den ersten Jahren wirklich ein Thema war.
Wie geht Ihr mit Eurer Lust um, wenn der Partner oder die Partnerin erkrankt ist.
Mittlerweile haben wir das im Griff und meine Männer gestehen sich ihre Lust und Geilheit ein und zu, aber gerade in den ersten beiden Jahren nach der Diagnose und den ersten Eingriffen, hatte ich plötzlich das Gefühl nicht mehr als Frau wahrgenommen zu werden.
Klar, ich war etwas blass um die Nasenspitze, die Frisur war nach den OP s etwas punkiger als sonst ?, aber wenn ich nicht gerade stärkste akute Schmerzen habe oder den ganzen Tag dirty Talk mit den Sanitäreinrichtungen halte, habe ich schon auch Lust auf Nähe, Zärtlichkeit, Orgasmen, auf Sex halt.
Ich bin mich in den Momenten einfach in meiner Sinnlichkeit und konnte damals so gar nicht damit umgehen, wenn meine Männer Dinge sagten wie: "Ich kann das nicht" , "Ich kann doch nicht geil sein, wenn Du krank bist, da fühle ich mich mies."
Sie platzten fast vor Sorge und Zärtlichkeit im Umgang mit mir, aber alles komplett asexuell.
Ich glaube, wäre ich während dieser Zeit nicht hartnäckig in der Rolle der Verführerin eingestiegen, die Erotik wäre als Kollateralschaden auf der Strecke geblieben.
Wie gesagt, inzwischen können sie sich wieder fallen lassen, sie verlassen sich darauf, dass ich einschätzen kann, was mir gut tut und selbst Grenzen aufzeigen, sollte es angebracht sein. War aber ein harter Weg.
Wie ergeht es Euch in solchen Situationen? Habt Ihr ein schlechtes Gewissen, wenn ihr trotzdem Lust auf Euren Partner oder die Partnerin habt? Seht ihr ihn/sie dann noch als sexuelles Wesen oder nur als Fürsorgeobjekt?
Schließen sich für Euch Lust, Spaß am Sex und ernsthafte Erkrankungen aus?
Hier gibt es Frauen, welche auch schwere Erkrankungen hinter sich haben. War während dieser Zeit Sex ein Thema für Euch?