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Gast
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Machbarkeitswahn versus Akzeptanz?
Ich habe den Eindruck, dass das "Prinzip Hoffnung" in den Threads vorherrscht. Am populärsten natürlch in Form des oder der Richtigen, der/die schon kommen werde, so frau/man sich nur hinreichend bemühe, durchhalte und weiter date. Ähnlich verhält es sich in Bezug auf Themen wie Freundschaft, Umfeld, Job etc.. Blickrichtung immer nach oben, alles wird besser werden. Redet jemand der Akzeptanz des Status Quo das Wort, wird das schnell als depressiv und resignativ gebrandmarkt. Dabei: Macht es nicht Sinn, von Fall zu Fall zu unterscheiden? Ich mag bspw. noch so (zweck-)optimistisch sein: An den Tatsachen von Altern, Krankheit, Schmerz und Tod komme ich nicht vorbei. Ich kann das Beste draus machen, o.k.. Manchmal eben gerade auch durch Akzeptanz. Oder ist das schon wieder viel zu resignativ gedacht? Bzw. zu resignativ für EPs?