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Gast
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Macht Depressivität unsexy?
Aktuell date ich einen sehr liebenswürdigen, witzigen Mann, der aber aufgrund einer schmerzhaften Trennung bisweilen ziemlich depressiv rüberkommt. Sein Selbstwert ist komplett am Boden, denn er hat sich einfach zu lange zu oft demütigen lassen. Er ist kein Frauenheld oder typischer Schönling, und es kommt mir so vor, als habe er diese Ex um jeden Preis halten wollen, weil er nicht viel Hoffnung hatte, dass etwas Besseres nachkommen könnte.
Ich kenne so etwas von mir selbst, habe dies alles aber längst hinter mir gelassen. Aus dieser Erfahrung habe ich Verständnis für solche Krisen, weiß aber auch sehr gut, was ich mir von einem Partner erwarte.
Obwohl ich Sex sehr gerne habe, hatte ich in einer Zeit keinen Nerv, den Vamp zu mimen - und mein damaliger Partner brauchte anscheinend so ein Programm, um scharf zu werden. Er hatte, muss ich dazu sagen, nicht mal die Geduld zu warten, bis ich mich erholt und wieder Kraft für leidenschaftlichen Sex hatte, der in meinem Repertoire vorhanden wie unverzichtbar ist. Von daher kann man ihn menschlich sowieso vergessen.
Der aktuelle Mann ist als Mensch wunderbar und macht mich so nervös, wie das anfangs sein sollte. ABER ich kann nicht sagen, ob mich nur seine Selbstzweifel sexuell abtörnen und ich ihn sonst begehren könnte, oder ob er letztlich doch nur als Freund in Frage kommt. Auch sehe ich eine Beziehung mit jemandem als problematisch an, der seinen Wert nicht kennt.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Depressivität beim Dating und in Beziehungen?
Ich kenne so etwas von mir selbst, habe dies alles aber längst hinter mir gelassen. Aus dieser Erfahrung habe ich Verständnis für solche Krisen, weiß aber auch sehr gut, was ich mir von einem Partner erwarte.
Obwohl ich Sex sehr gerne habe, hatte ich in einer Zeit keinen Nerv, den Vamp zu mimen - und mein damaliger Partner brauchte anscheinend so ein Programm, um scharf zu werden. Er hatte, muss ich dazu sagen, nicht mal die Geduld zu warten, bis ich mich erholt und wieder Kraft für leidenschaftlichen Sex hatte, der in meinem Repertoire vorhanden wie unverzichtbar ist. Von daher kann man ihn menschlich sowieso vergessen.
Der aktuelle Mann ist als Mensch wunderbar und macht mich so nervös, wie das anfangs sein sollte. ABER ich kann nicht sagen, ob mich nur seine Selbstzweifel sexuell abtörnen und ich ihn sonst begehren könnte, oder ob er letztlich doch nur als Freund in Frage kommt. Auch sehe ich eine Beziehung mit jemandem als problematisch an, der seinen Wert nicht kennt.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Depressivität beim Dating und in Beziehungen?