L
Lionne69
Gast
- #31
Ich finde solche Artikel / Pauschalisierungen oft wenig hilfreich.
Beziehungen eingehen, in welcher Art, hängt mit Bindungsfähigkeit zusammen, mit dem Bindungsstil der / des Einzelnen zusammen.
Der Mensch per se ist ein soziales Wesen und möchte Beziehungen eingehen, in wie weit er es kann, wie stabil diese sind, hängt mit obigen zusammen.
Was mich stört, ist die Vermischung von Schwäche und Schwächen.
Schwache/r Frau / Mann bedeutet für mich im Extremfall (Abstufungen) Passivität, keine Initiative, keine Haltung, keine Bereitschaft, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen, kein Mut, keine Risikobereitschaft, oft ein Jammern über Lebensumstände mit Schuldzuweisungen ohne Bereitschaft, eigene Verantwortlichkeiten zu sehen geschweige denn, den Mut zu Veränderung zu haben. Bei solchen Menschen findet sich die Neigung, sich einen starken Partner zu suchen, der ihnen dann ihr Leben gestaltet.
Oft Gefühle wie Neid auf die, die es vermeintlich leichter, besser, etc. haben, Verlustängste, Eifersucht, Unsicherheit, auch Aggressivität. Während oft genug weder Gefühle noch Schwächen gezeigt werden, aus Angst vor Angreifbarkeit.
Eine starke Persönlichkeit ist dazu das Gegenteil - mit Rückgrat, Selbstwert und Selbstachtung.
Schwächen hat jede/r, Defizite, fehlende, wenig ausgeprägte Fähigkeiten. Auf psychischer Ebene und auf Sachebene.
Es kommt auf den Umgang damit an.
Stehe ich zu meinen Schwächen, akzeptiere ich sie als Teil meiner Persönlichkeit. Wenn sie mich stören, arbeite ich daran, verändere mein Verhalten, lerne dazu.
Oder ich verdränge, baue eine Fassade, vermeide.
Stark ist für mich, wer zu sich vollständig steht, zu seinen Schwächen.
Also - ich möchte einen starken Mann als Partner, der sich gerne anlehnen, fallen lassen kann, seine Zweifel, Unsicherheiten zeigt, die Gefühlspalette zeigt, aber ein Standing hat. Bei dem man sich umgekehrt vertrauensvoll anlehnen kann.
Männer, wie unter schwach beschrieben, sind mir in Abstufungen oft begegnet, das ist für mich unattraktiv und immens energieraubend.
Sich zu verbiegen, um vermeintlich seine Chancen bei potentiellen Partnern zu erhöhen, halte ich für ganz gefährlich - damit bekomme ich genau die Partner, mit denen es nie stimmig werden kann.
Der einzige Weg für mich ist, mit mir ins Reine zu kommen, meine Persönlichkeit zu entwickeln, mit Liebe und Achtsamkeit meine "Selbstst" zu entwickeln.
Der passende Partner begegnet einem dann schon.
Beziehungen eingehen, in welcher Art, hängt mit Bindungsfähigkeit zusammen, mit dem Bindungsstil der / des Einzelnen zusammen.
Der Mensch per se ist ein soziales Wesen und möchte Beziehungen eingehen, in wie weit er es kann, wie stabil diese sind, hängt mit obigen zusammen.
Was mich stört, ist die Vermischung von Schwäche und Schwächen.
Schwache/r Frau / Mann bedeutet für mich im Extremfall (Abstufungen) Passivität, keine Initiative, keine Haltung, keine Bereitschaft, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen, kein Mut, keine Risikobereitschaft, oft ein Jammern über Lebensumstände mit Schuldzuweisungen ohne Bereitschaft, eigene Verantwortlichkeiten zu sehen geschweige denn, den Mut zu Veränderung zu haben. Bei solchen Menschen findet sich die Neigung, sich einen starken Partner zu suchen, der ihnen dann ihr Leben gestaltet.
Oft Gefühle wie Neid auf die, die es vermeintlich leichter, besser, etc. haben, Verlustängste, Eifersucht, Unsicherheit, auch Aggressivität. Während oft genug weder Gefühle noch Schwächen gezeigt werden, aus Angst vor Angreifbarkeit.
Eine starke Persönlichkeit ist dazu das Gegenteil - mit Rückgrat, Selbstwert und Selbstachtung.
Schwächen hat jede/r, Defizite, fehlende, wenig ausgeprägte Fähigkeiten. Auf psychischer Ebene und auf Sachebene.
Es kommt auf den Umgang damit an.
Stehe ich zu meinen Schwächen, akzeptiere ich sie als Teil meiner Persönlichkeit. Wenn sie mich stören, arbeite ich daran, verändere mein Verhalten, lerne dazu.
Oder ich verdränge, baue eine Fassade, vermeide.
Stark ist für mich, wer zu sich vollständig steht, zu seinen Schwächen.
Also - ich möchte einen starken Mann als Partner, der sich gerne anlehnen, fallen lassen kann, seine Zweifel, Unsicherheiten zeigt, die Gefühlspalette zeigt, aber ein Standing hat. Bei dem man sich umgekehrt vertrauensvoll anlehnen kann.
Männer, wie unter schwach beschrieben, sind mir in Abstufungen oft begegnet, das ist für mich unattraktiv und immens energieraubend.
Sich zu verbiegen, um vermeintlich seine Chancen bei potentiellen Partnern zu erhöhen, halte ich für ganz gefährlich - damit bekomme ich genau die Partner, mit denen es nie stimmig werden kann.
Der einzige Weg für mich ist, mit mir ins Reine zu kommen, meine Persönlichkeit zu entwickeln, mit Liebe und Achtsamkeit meine "Selbstst" zu entwickeln.
Der passende Partner begegnet einem dann schon.
