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  • #1

Männer, gefallen euch akademische Berufe an Frauen?

Sind es die akademische Berufe wie z.B. Lehrerin, Zahnärztin/Ärztin, Rechtsanwältin oder eher Verkäuferin, Krankenschwester, Büroangestellte? Ich bin selbst Ärztin und hab das Gefühl, dass Männer durch diesen Beruf eher abgeschreckt sind (so nach dem Motto, die verdient vielleicht mehr als ich oder weiss mehr als ich bzw. diskutiert zu viel,....)!?!
 
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  • #2
Die Frage ist zwar an Männer gerichtet, trotzdem möchte ich dazu meine Meinung schreiben. Ich selbst habe Betriebswirtschaft abgeschlossen und bin Dipl. Kauffrau. Meine Erfahrung ist eher, dass der akademische Grad sehr gut ankommt. Wenn ich ehrlich bin, verabrede ich mich aber auch nur mit Männern, die selbst auch studiert haben.
Meine Erfahrung mit Ärzten ist, dass man eigentlich nicht genug "Titel und Mittel" haben kann. Die Ärzte in meinem Bekanntenkreis hätten keine Frau geheiratet, die nicht auch studiert hat.
Ich kenne auch nur Ärztinnen, die mit Ärzten verheiratet sind. Daher kommen wahrscheinlich auch die Bedenken der Männer. Sie glauben einer Ärztin nicht auszureichen.
 
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  • #3
Das glaube ich, stimmt nur bedingt...und viele Ärzte verdienen gar nicht so gut wie Betriebswirte oder andere Freiberufler z.B.
Ich finde eine Freundin, die Ärztin ist, interessant, weil mich der Beruf an sich auch interessiert...und ich würde auch davon ausgehen, daß ich keine dumme und ungebildete Frau habe.
Habe allerdings auch in diesem Berufsfeld große Oberflächlichkeiten, Dünkel und Stillosigkeit erlebt, was mich wiederum sehr abgetörnt hat.
Aber ich betone auch, daß das nicht nur ärztebezogen ist.
Wenn Du weiterhin fantasievoll, ästhetisch und offen bist, und vielleicht auch der Typ "Ärztin mit Herz" bist, bist Du ein kleiner Traum.
El capitan
 
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  • #4
Flower
Mir würde das auch interessieren... als Finanzleiterin...

Männer - was denkt Ihr?
 
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  • #5
Ich finde akademisch gebildete Frauen toll und würde mir wünschen, eine solche (hier) als Partnerin zu finden.

Abschrecken würdest Du mich in Deinem konkreten Fall wegen des Berufes keinesfalls, eher im Gegenteil.

Nenne doch mal Alter und vielleicht auch Chiffre, daß Du "gezielt" angeschrieben werden kannst.
 
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  • #6
Auf jeden Fall! Der Beruf ist ein wesentlicher Teil des Lebens - und damit auch ein Gesprächsthema. Ich (m35) wüsste nicht, über was ich mich mit einer Verkäuferin unterhalten sollte. Der einzige akademische Beruf bei dem ich vorsichtig bin, ist Lehrerin, die ich kenne, sind alle etwas sehr seltsam ;-) Aber Ärtztin, Rechtsanwältin, Marketing & Controlling, Vertrieb sind Berufe wo man viel mit Menschen zu tun hat - und damit hat man auch was zu erzählen.

Und zum Thema verdient mehr als ich: ab einem gewissen Gehaltsniveau tritt dies eh in den Hintergrund, spätestens wenn die Wohnungseinrichtung komplett und das Auto abbezahlt ist. Weiss mehr als ich ist ebenfalls zweitrangig, ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen mehr wissen als ich (jeder hat sein Spezialgebiet), im Gegenzug weiss ich in meinem Gebiet auch mehr als andere.
 
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  • #7
Ich habe selbst über dieses Portal das Gefühl, dass das stimmt. Männer schrecken meines Erachtens wirklich davor zurück, erst recht bei mir - Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Dabei werde ich öfter gefragt, ob ich überhaupt abschalten könne, oder wie vielfach vermutet, in allen Lebenssituationen "weiterarbeite"!
 
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  • #8
Bei mir kommen aus Verwandschaftlichen Gründen ab und an diverse Ärztezeitungen auf den Schreibtisch. Manchmal lese ich da die Kontaktanzeigen, die da drinstehen und amüsiere mich, wie verklausuliert da drinsteht, daß Arzt Ärztin sucht bzw. umgekehrt.

Eine Ärztin ... hmm ... sie würde jederzeitigen medizinischen Rat bedeuten und das hat auch seine Vorteile, wie ich bereits verwandschaftlich erleben durfte.

Der Verdienst schreckt nicht ab, solange beide verdienen, im Gegenteil, solange beide halbwegs gut verdienen und die Waage auch mal ausschlägt bietet es doch die besten Chancen, weil beide im Beruf nicht voll arbeiten brauchen und so Zeit für mehr haben - Kinder, Hobbies, ... was auch immer.

7E2176FE - m, 39
 
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Lurchi81

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  • #9
Hallo,

kann nur von mir reden. Bevorzuge schon Frauen die auf meinem geistigen Niveau liegen. Nur hat das unbedingt was mit der Art des Job zu tun? Hab schon Frauen kennengelernt, die in manchen Themengebieten und Situation sehr smart waren, obwohl sie keinen akademischen Beruf hatten.
Wenn sie mehr als ich verdienen würde, begrüß ich das, aber bin nicht abgeschreckt.

Es ist eher so, dass Frauen mit akademischen Berufen oftmals privat sehr selbstbewusst, bzw übertrieben selbstbewusst auftreten und man(n) merkt oder denkt, dass er bei ihr keine Chancen hat.

Aber persönlich schau ich da eher auf ihre Softskills als auf den Gehaltszettel.
 
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  • #10
Ich (M,41, Dipl.Ing.) fühle mich von Frauen mit akademischem Hintergrund eher angezogen. Ich bin froh, wenn ich auf Frauen treffe die mir intellektuell das Wasser reichen können. Mit akademischem Hintergrund ist das bei ihr dann oft eher der Fall. Wenn Sie dann mehr verdienen sollte als ich, wäre mein Ego davon nicht erschüttert. Allerdings kann ich hier nur für mich selbst sprechen. Es mag durchaus sein, das sich andere Männer damit nicht so wohl fühlen. Mit einem möglichen Vorurteil kann ich jedenfalls definitiv aus eigener Erfahrung aufräumen: Wer tatsächlich glaubt, daß Frauen ohne akademische Ausbildung weniger diskutieren als solche mit akademischem Hintergrund, befindet sich schwer im Irrrtum!!! Beruf "Ärztin" wäre für mich definitiv kein Hinderungsgrund für eine Beziehung. Bisher waren es bei mir jedoch überproportional oft Krankenschwestern. Ob das wiederum tiefere Hintergründe hat? ... keine Ahnung!
 
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  • #11
m,45
Ich bin selber Akademiker und habe keine Probleme mit Frauen, die selber Akademikerinnen sind.
Mir ist lediglich aufgefallen, dass sich die Damen, die Deinen Beruf ausüben und die ich angeschrieben habe, bislang überhaupt nicht geantwortet haben. Jedenfalls finde ich so ein Verhalten ziemlich unhöflich, um es höflich auszudrücken.
 
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  • #12
Was soll man darauf antworten, sicher gibt es solche und solche. Mir persönlich ist es ganz lieb, wenn die Frau ein akademisches Studium durchgezogen hat. Das spricht einerseits für eine gewisse Zielstrebigkeit, andererseits für ein Interesse, immer wieder Neues zu lernen und das würde ich mir mir unbedingt von einer Partnerin wünschen. Das traute Heimchen am Herd, mit dem ich außer über Wetter und den letzten Klatsch aus der Nachbarschaft kaum etwas reden kann, wäre mir jedenfalls ein Graus. Und mal ehrlich ( ich kenne die Tarifverträge): so viel verdienen Ärzte nun auch wieder nicht. Vielleicht wird da der ein oder andere unflexible Zeitgenosse von den ärztlichen Arbeitszeiten abgeschreckt, oder sie denken sich, als Ärztin hat sie sicher von vorneherein recht hohe Ansprüche (also ein einstelliges Handicap muss schon sein ;-))). Die Liste der Vorurteile bezüglich bestimmter Berufe ist ja erschreckend lang. Vielleicht solltest Du in "Sie über sich" ein Bisschen Bezug darauf nehmen, dass Du eben nicht in bestimmte Schubladen gesteckt werden möchtest.
Liebe Grüße
m40
 
  • #13
Ist eine schwer zu beantwortende frage, es kommt darauf an was man von einer frau erwartet, wenn man nur eine sucht, die einem durchs leben begleitet, gut unterhält und leicht austauschbar ist, dann kann es auch eine ärztin oder anwältin sein. Will man mehr, sagen wir mal familie, dann ist man bei anderen berufen besser beraten.
Gerade ärzte und anwälte kenne ich relativ viele und alle sind entweder auf jobsuche über landesgrenzen hinweg oder haben haben einen job in dem sie total im stress sind. Anwälte, vor allem die jungen arbeiten nahzu immer 12 stunden oder mehr bei verhältnismäßig mießer bezahlung und sind ständig gefrustet und gestresst. Ärzte ähnlich, sind schon froh wenn sie eine stelle in ihrem bereich finden, meist tun sie das nicht und landen in irgendeinem schichtbetrieb in einem krankenhaus, eineige fühlen sich auch noch berufen nebenbei notarzt zu spielen und freeiwillig bei der flugrettung mitzumachen... kurz die meisten arbeiten 3 mal soviel wie ich und verdienen aber nur 2/3 von mir.
Da überlegt man schon, was man mit ihr machen soll?
 
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  • #14
Ihr Kollege, Dr. med. E. von Hirschhausen, hat doch das Problem im NDR Talk sehr anschaulich anhand von zwei Pyramiden (m,w) aufgezeigt. Ich wiederhole das Wesentliche.
Prämissen
Die Payramiden repräsentieren in der Höhe den sozialen Status und in der Breite die Anzahl derer die den Höhenstatus haben für m und w. ALso ganz oben stehen die KLinikprofessor(inn)en (Uni -Lehrstuhl), darunter so was wie Dax- und Fußballmanager (das wird uli freuen), dann Ärzte und die inzwischen doch breite Akademikerschicht usw. ......

Nun die Beziehungsschiefe ....(beide Pyramiden stehen jetzt nebeneinander)
Es ist ganz einfach so (fast wörtlich), dass der Professor (m) sich für die Stationschefin (w) interessiert und schließlich sie als Gattin nimmt,d.h. er bedient sich eben deutlich unterhalb der Spitze und auf einer Höhenkoordinate an der die Pyramide schon ziemlich breite Abmessungen hat. Ja und jetzt, das gleiche machen auch die anderen männlichen, sie bedienen sich auf einem tieferen Status. Von Pyramide m zeigen jetzt kleine noch unten gerichtete Pfeile auf die Pyramide w. (deshalb Schiefe)
Folge
Für die Spitze der weiblichen Payramide interssiert sich kein ,,,, Mann und für die männliche Basis sind keine Frauen mehr frei. (klar doch oder?), (für Letzte(re) gabs den Tip Fernost)
Dein Kollege hat die kritischen Höhenbereiche mit farbigen Kreischen sehr schön markiert, jeder konnte das nachvollziehen. Ich hoffe, dass dies mit diesem Text für Begabte EP-ler auch möglich ist.
 
  • #15
@#13: Dafür muss man nicht Hirschhausen bedienen, denn das Konzept ist schon sehr lange allgemein bekannt und wurde hier schon oft diskutiert:

Männliche Akademiker daten horizontal oder nach unten und haben kein Problem damit, eine Krankenschwester, Laborantin oder ähnliches als Partnerin zu wählen.

Weibliche Akademiker daten fast nur horizontal oder nach oben. Genau jene Beutegruppe datet aber eben auch nach unten -- dadurch entsteht das Missverhältnis: Es gibt längst nicht mehr so viele freie Akademiker wie suchende Akademikerinnen.

Meine Analyse dazu ist, dass Männer zwar nichts gegen Akademikerinnen haben (viele daten ja horizontal), aber eben auch keinen konkreten Vorteil darin sehen. Sie suchen Warmherzigkeit, Zärtlichkeit, Weiblichkeit und möglicherweise auch eine liebevolle Mutter für ihre zukünftigen Kinder. Das finden sie eben in einer Krankenschwester oder Laborantin mindestens so gut wie in einer Ärztin oder Wissenschaftlerin.

Ich glaube aber nicht, dass die Theorie der Fragestellerin (zu viel Verdienst, zu viel Wissen) richtig ist. Das ist nur eine billige Unterstellung gegenüber den Männern. Nein, Männer suchen einfach andere Werte -- Verdienst ist keines der Argumente, das die Mehrheit der Akademiker zu einer Frau hinzieht (aber auch nicht abstößt).
 
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  • #16
#14
Das ist ja interessant Fredrika, ich finde da hätte sich NDR wirklich mal nach Kompetenz umsehen können. (du kennst ja die Mediziner, denen fällt was ein und schon bist krank)
egal, finde der Dr. von hat das schön rüber gebracht und alle vertrauen ihm.
 
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  • #17
Ich mache oft die Erfahrung, daß gerade Ärzten keiner oder keine "genug" ist, teilweise sogar Kollegen.
Ein Bekannter von mir, Zahnarzt, ist zwar mit seiner Sprechstundenhilfe zusammen, gleichzeitig sagt er aber, nur Zahnmediziner ist ein richtiger Beruf und nur Medizinakademiker sind die Elite dieses Landes...obwohl er merkt, da´ß er von anderen auch abhängig ist, weil er vieles selber nicht kann oder mag, z.B.Labor oder Schreiner oder Installateuer...aber zeigt auch sehr narzistische Tendenzen und erlebt eigentlich täglich, daß er damit ein hartes Leben fühen muß ( berufliche Aussichten der Kinder - Handwerk ).
Und so ist jemand mit wirtschaftlicher, durchaus akademischer Ausbildung, oder ein Beamter mit FH-Studium oder Jura-Studium oder ein Steuerberater, Banker, Rechtsanwalt oder Volkswirt "nicht gut genug", obwohl viele dieser Leute sehr gebildet sind, Stil haben und sehr geistige Gespräche führen können.
 
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  • #18
Ich kenne viele Ärztinnen verschiedenster Generationen, die mit oder (noch) ohne Kinder in einer glücklichen Beziehung/Ehe leben! Such nur weiter, Ihr werdet Euch schon finden!
 
  • #19
Zur Titelfrage: Ja, grundsätzlich gefallen mir akademische Berufe an Frauen.

Das Prädikat "Akademiker" ist allerdings heute so aufgeweicht, dass ich die Unterschiede zu Nichtakademikern als nicht mehr so groß einschätze. Für die Partnersuche bedeutet das, dass mich die bloße Qualifikation als Akademikerin nicht sonderlich beeindruckt.

Speziell zu Ärztinnen (und Ärzten) habe ich ein ganz besonderes und zwar nicht unbedingt gutes Verhältnis. Neidisch auf deren Verdienst muss ich nicht sein und bin ich auch nicht. Im Gegenteil finde ich es viel abschreckender, dass sie oft sehr monetär fixiert sind, so dass sie ziemlich lange Arbeitszeiten in Kauf nehmen. Mein Bild von Ärzten entsteht natürlich auch dadurch, dass ich ihnen als Patient ab und zu begegne. Und gerade als Privatpatient fühle ich mich manchmal geradezu abgezockt. Es werden auch manchmal unnötige Untersuchungen und Behandlungen an mir durchgeführt mit dem ausschließlichen Ziel, sich an mir zu bereichern. Fernsehberichte, nach denen Ärzte gegen Schmiergeld Patienten gezielt in bestimmte Krankenhäuser lotsen, lassen Ärzte auch nicht gerade in einem guten Licht erscheinen. Zudem habe ich auch einmal eine Zahnärztin (Freiberuflerin) kennengelernt, die offen zugab, gezielt an "Ärztefortbildungen" in beliebten Urlaubsorten teilzunehmen. Dahinter steckt die Absicht, die Kosten für Urlaubsreisen steuerlich als Betriebsausgaben geltend zu machen.

Positiv schlägt zu Buche, dass ich grundsätzlich die Tätigkeit von Ärzten als sehr sinnvoll einschätze, selbst im Vergleich zu meiner eigenen Tätigkeit (IT-Beratung). Die Gesundheit eines Menschen bzw. sein Leben ist ein wesentlich höherwertiges Gut als irgendein Internet-Portal.

Dennoch werden durch die geschilderten Erlebnisse Vorurteile geprägt. Die führen nicht gleich zur pauschalen Ablehnung von Ärztinnen bei mir, aber wer nicht in der Ärzte-Schublade landen will, der muss in Dates schon überzeugend rüberkommen.
 
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  • #20
zico,m
Ihr redet hier von Dingen die ihr teils selbst nicht versteht,studiert bedeudet nicht das Leben zu verstehen!Wenn ihr nur über die Dinge reden wollt,die in eurem Fachwissen Platz haben--ist auch nur ein Partner aus dieser Branche passend.
Ich schrecke davor nicht zurück,eine Ärztin mit Vielseitigkeit---genau passend-der Titel spielt für mich in einer Partnerschaft keine Rolle-Leben und Leben lassen----wo ist das Problem?
 
  • #21
@#17: Ja, aber das in #14 geschilderte Problem wird dadurch nicht gelöst. Es gibt halt viel mehr partnersuchende Akademikerinnen als zu ihnen passende freie Akademiker.

Da nützen keinen Einzelfälle was: Wenn die Hälfte aller Akademikerinnen einen passenden Partner findet (und Deine Beobachtung also richtig ist), bedeutet das eben noch lange nicht, dass auch die andere Hälfte deswegen einen finden wird. Genau das ist doch das konkrete statistische Problem, das man einfach nicht schönreden darf.

Und ich gestehe selbst einfach mal: Ja, ich suche bevorzugt Akademiker. Und mindestens jeder zweite männliche Akademiker, den ich kenne, hat nach unten geheiratet. Also wird nur für jeder zweite Frau einer übrig sein. Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Da wirkt eine Aussage wie "ich kenne aber Ärztinnen, die einen gefunden haben" regelrecht lächerlich.
 
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  • #22
Ich habe während meiner Doktorandenzeit (nicht med.) mal eine Medizinstudentin kennen gelernt, die ich sehr interessand fand und die ich gerne näher kennen gelernt hätte. Hatte aber leider keine Chance bei ihr, was natürlich viele Gründe haben kann. Heute ist meine Promotion längst abgeschlossen und ich stehe mit beiden Beinen im Beruf und im Leben (wenn auch momentan als Single). Ich hätte nichts dagegen, eine Lehrerin, Ärztin oder eventuell auch eine Juristin kennen zu lernen, im Gegenteil. Ich diskutiere sehr gerne. Eine Ärztin wüsste wohl anderes als ich, ob mehr, sei dahingestellt. Wenn sie erfolgreich in ihrem Beruf ist, kann sie eventuell mehr verdienen als ich; das würde mich an sich nicht abschrecken, glaube ich. Andererseits würde es mich aber auch nicht abschrecken, wenn eine Frau eine jener Geisteswissenschaften studiert hätte, die nachher in der Regel nicht das große Geld bringen.
 
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  • #23
Ist doch langweilig, wenn man abends nur Fachwissen austauscht, andererseits denke ich, kann dich dein/e Freund/in, wenn er/sie in dem selben Metier arbeit, aber auch am besten verstehen (Probleme auf der Arbeit,etc).

Die Frage aber ist doch, wie kommt es, dass so viele (vor allem) Ärztinnen ledig/single sind, obwohl der Beruf bei einer Umfrage unter den Männer auf Top 1 steht!?
Hat es vielleicht auch mit den langen Arbeitszeiten zu tun? Aber was, wenn der Mann z.T. selbst noch bis ca. 20.00 im Büro abhängt? Dann nützt es doch nichts, dass die Frau schon zu Hause ist.
 
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  • #24
Es ist sehr interessant, was gerade wieder mit bestimmten Beufen verknüpft wird.

Ich als "männliche Kankenschwester" habe keinerlei "Berührungsangst" mit Ärztinnen. (Naja -ausser vielleicht bei meiner Zahnärztin .. da könnte ich auf die ein oder andere Berührung ihrerseits schon mal ganz gerne verzichten...aber das ist jetzt nicht das Thema...)

Ansonsten weiß ich aber auch aus Erfahrung, dass der Berufsstand, der Bildungsgrad, das Einkommen etc. häufig nur wenig aussagen über die menschlichen Qualitäten.

#6 ... ich bin übrigens "Fachkrankenpfleger für Psychiatrie" ... das verschweige ich nicht, aber ins Profil schreib ichs auch nicht - Psychiatrie hat leider Gottes was scheinbar "anrüchiges"... das macht wohl Angst. Und bei einer Psychiaterin haben viele wohl Angst davor analysiert zu werden oder womöglich noch "durchschaut", wobei die wenigsten wissen, dass Du das weder kannst, noch überhaupt willst! Das wäre ja, wie wenn ich denken würde "Oh Gott ne Architektin! die will bestimmt mein Haus umbauen!" ...

Ich glaube aber, das vieles, was so in einen Beruf hineininterpretiert wird oder auch wirklich der Wahrheit entsprechend damit verknüpft wird, durchaus "abschrecken" kann.

Ob es nun Schichtdienst bei mir ist, oder Bereitschaftsdienst bei Ärzten ( ich denke gerade an die selbst gemachte Erfahrung des "coitus interruptus europiepsus") - also jeder hat so seine eigenen Schemata und manche Berufe auch ihre Stigmata.

Viele wollen halt lieber eine Prinzessin als eine (Halb)Göttin -. Und gerade in diesem Portal muss man ja eh enorme Angst haben, dass mann den Ansprüchen nicht genügt, wenn ich so lese, wer hier alles "aussortiert" wird.

Also fangen wir vielleicht auch "unterbewusst" damit an diejenigen auszusortieren, die uns selbst aussortieren könnten. Denn die wenigsten Menschen werden gerne "aussortiert". Hier kann ich mir vielleicht einfach nicht vorstellen, dass eine Ärztin sich "herablassen" würde mit mir zu kommunizieren, wenn schon 80% weiterklicken, weil ich "ein paar Pfunde" zu viel habe ... oder vielleicht ein Komma falsch gesetzt...oder was auch immer

Und die Akademiker selbst werden vermutlich, wie alle andern hier auch, nicht rundum "perfekt" sein, aber wenn er sich dann auf dieser oben angesprochenen Pyramide "nach unten" umschaut, dann hofft er vielleicht, dass diese "Makel" dann "nicht so wichtig " gemacht werden.

Aber wie sagte Adler immer: "Es kann natürlich auch alles ganz anders sein!"
 
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  • #25
M38 Was Wissen und Verdienst angeht, hätte ich nichts gegen Ärztinnen, aber die langen Arbeitszeiten, eventueller Schichtdienst und so würden mich stören. Ich suche eine Partnerin für ein gemeinsames Leben und ich selbst habe auch geregelte Arbeitszeiten. Daher bin ich von Ärztinnen eher weniger begeistert. Aber wenn es funken würde wäre es bestimmt kein K.O.
 
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  • #26
Das Spieglein könnte es vielleicht wissen, welche den attraktivsten Beruf im Land hat.
In heutigen Zeiten müsste frau eben mal Statistika befragen um das heraus zu finden.
so nebenbei
Nun könnte ich ja auch mal einen Zahn ziehen.
Noch vor 20 Jahren gefiel mir die Ärztin seither hat das aber sehr stark nachgelassen, es mag einfach am Zahn der Zeit liegen. Und zugegeben, Ärztinnen halte ich für klug aber leider nicht für sexy. Blickkontakte lösen bei mir ein sofortiges Kräftemessen aus und ich habe noch mein Augenlicht.
Ich kann mit meiner Rolle gut leben, weil noch nie war ich dem akademischen Hochadel (Spitze der Pyramide) wegen deren Anvertrauten neidisch.
 
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  • #27
Nur eine Akademikerin (Uni, nicht FH). Ärztin vielleicht. Wenn sie noch keine Kinder hat - meine andere allgemeine Bedingung. Wenn das Profil in Ordnung ist und sie mich anschreibt. Selbst anschreiben, das mache ich sowieso kaum noch, wenn doch, dann schaue ich (auch) bei einer Ärztin genauer hin: Ist da etwas, das auf größere Ähnlichkeiten schließen läßt - denn der Beruf ist schon mal einer, den ich selbst nicht erstreben wollte, obgleich gut, wenn mit Idealismus begangen.

Ansonsten ähnlich wie #21 (wobei ich nicht promoviert habe).

Dreimal hatte ich kurzen Kontakt mit einer Ärztin, auf meine Initiative - wozu ich eine besondere offene Laune hatte. Die eine war wegen ihrer Praxis örtlich gebunden (und ansonsten nicht durchschaubar), bei der zweiten hatte ich mich nachher geärgert, die dritte hatte das Verhalten einer Frau, die viele potentielle Verehrer hat.
 
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  • #28
Ich bin Krankenschwester und das habe ich auch im Profil angegeben.Dass ich nebenbei an der Uni Management studiere geht keinen etwas an.Mich interessiert ob es um meine Person geht und nicht um meinen baldigen Bachelor.Die Elite ist eben infantil oberflächlich.
 
  • #29
Akademikerin sein wäre für mich jedenfalls definitiv ein Pluspunkt weil ich gern eine Partnerin hätte die klug und gebildet ist und wenn sie beruflich auch noch erfolgreich ist würde ich das ebenfalls toll finden. Abschreckend ist es jedenfalls definitiv nicht.
Ich würde aber auch keine Frau ausschließen nur weil sie keine Akademikerin ist, denn es gibt mehr als genug Menschen die nicht studiert haben aber trotzdem klüger als so manche Akademiker sind.
 
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Fräulein Smilla

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  • #30
Zitat El Capitan:
"Wenn Du weiterhin fantasievoll, ästhetisch und offen bist, und vielleicht auch der Typ "Ärztin mit Herz" bist, bist Du ein kleiner Traum. "

Ich geb mein Bestes, versprochen!

@Fragestellerin,
ich glaube das kommt immer darauf an mit wem Du es zu tun hast. Mein Exmann hat es mir in der Hinsicht nicht gerade einfach gemacht. Ich glaube das hat eher etwas mit dem Eigenbild des Mannes zu tun, als mit dem Beruf.

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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