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  • #91
was für arrogante Aussagen gibt es denn hier. Da wird es einem ja richtig übel .
@ 51, da kann ich nur voll zu stimmen.
Menschen nach ihrem Status zu beurteilen ist sehr oberflächlich.
Es gibt viele Akademiker in der Männerwelt, die schlicht und einfach zu blöde sind, eine Glühlampe auszutauschen...............
Jemand hat sich auch über "bei Schlecker Abteilungsleiterin" lustig gemacht. Wenn die Frau dabei glücklich ist, deshalb ist sie nicht dumm. Und lieber Mann, was würdest du machen, wenn es die Verkäuferin bei Schlecker (die auch noch die Ware für dich ins Regal räumt) nicht gäbe????? An alle Männer, die so denken, kommt von euerm hohen R0ß runter, denn arrogant-überheblich denkenden Männer sind out. Und hier bei Elite ist es besonders schlimm, man wird hier nur nach dem Bildungsstand beurteilt.
Vor kurzem hatte ich ein Date mit einem Anwalt, dass ich nach 1/2 Stunde beendet hatte. Dieser Typ war so was von arrogant und einfach zum............. Hat mit seinem dicken Auto und vielem Geld geprahlt. Das sind doch Minderwertigkeitskomplexe.
 
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  • #92
an die Journalistin@79:
Danke, du sprichst mir aus dem Herzen! Eigentlich ist dem Ganzen kaum noch etwas hinzuzufügen, außer vielleicht meine eigene und ganz persönliche Meinung, die ich mir als Ärztin / Chirurgin und nach einer Jahre dauernden ganz speziellen und sehr intensiven Zusammenarbeit mit den überwiegend männlichen Kollegen gebildet habe:
so viele Fachidioten habe ich selten auf einen Haufen erlebt, Männer, mit denen ich im Op. stehen mußte und deren (Lebens-) Wissen nach Schließen des Op´s in Sekundeneile quasi auf Null sank, deren Allgemeinbildung im Regelfall auf dem Niveau eines Grundschülers 2. Klasse stand...
Da lobe ich mir heute den Nicht-Akademiker, der mit Sicherheit mehr interessante wie lustige Gesprächsthemen zu erzählen weiß, der eloquent und emotional zu leben und zu handeln versteht, als den hochgelobten Akademiker, der oft nicht in der Lage ist, über den Tellerrand hinauszuschauen.
Und im übrigen: ich habe beide Seiten gelebt, die der Hausfrau und Mutter (und war sehr zufrieden und glücklich) und wollte dann - finanziert von meinem Ehemann - doch noch Medizin studieren. Heute bin ich da - ohne Ehemann - wo ich mal hin wollte - und sehne mich doch im tiefsten Herzen in die Zeit zurück, in der ich ein behütetes Familienleben mit (kleinen) Kindern und großer Familie hatte - und ohne beruflichen Stress.
Und somit Fazit: leben wir nicht alle ein wenig mit unseren Voruteilen, was unsere Berufsbezeichnung angeht?
In diesem Sinne, 49, w
 
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  • #93
@#83: Da ich als verhinderter Akademiker aus einer akademischen Familie komme und beide Welten kenne, stimme ich Dir in Deinem ersten Absatz zu. Bei Deinem zweiten Absatz lasse mich mal raten: Du könntest Ihn hier auf EP kennengelernt haben, weisst zufälligerweise, wie Er heisst und hast Ihn etwa auf 123people mit Hilfe seines Fotos wiedergefunden... Dann hast Du eine Ihm "zugehörige Firma" gefunden, die so gar nicht auf seinen eigentlichen Werdegang hindeutet und schliesst daraus, dass es seine grosse Investition wäre. Natürlich nichtsahnend, dass es sich nicht um "seine" Investition handelt, sondern, dass er nur offiziell aus juristischen Gründen als Eigentümer zeichnet (böse gesagt "Strohmann", wenn Du so willst). Denn auf sein eigentliches Profil (noch nicht einmal eine Telefonnummer von Ihm hattest Du zur Verfügung) konntest Du nicht zugreifen. Also hast Du lediglich Deine Schlüsse gezogen, weil Dir nichts anderes übrig blieb. Ob es so gewesen ist, weissich zwar auch nicht, aber als Investor bin ich ja gewohnt, in Szenarien zu denken. Könnte dies eines sein?
Wieso kommst Du eigentlich zu dem Schluss, dass er sich Bildung "kaufen" will ? Bildung hat man oder hat man nicht, das weiss er so gut wie Du. Ganz sicher weiss er auch, dass er kein Professor wird,aber offenbar weiss er Bildung zu schätzen. Oder etwa nicht? Vielleicht ist er es ja gewohnt, sich weiterzubilden etc. Das weiss man dann nur, wenn man jemanden persönlich kennt. Falls das natürlich der Fall sein sollte, könntest Du meine Einwendungen als gegenstandslos betrachten... Anderenfalls solltest Du über Deine Schlüsse etwas besser und gründlicher nachdenken, auch wenn Du auf Deinem Fachgebiet ein Ass sein solltest...
 
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  • #94
ich selbst bevorzuge ebenfalls Frauen mit akademischem Hintergrund. Das "Sozialprestige" des Berufs ist mir dabei nicht wichtig. Es ist halt so, dass "die Studierte" eben wie eine studierte denken kann - sollte sie wenigstens und genau das suche ich. Will heißen, geschultes Denken bringt auch eine gewisse Kommunikationsfähigkeit mit sich, die ich für mich als unverzichtbar erachte. Also: ich habe keine Berührungsängst bei studierten Frauen, ich suche sie! Insbesondere Frauen mit (professionellem) psychologischem Hintergrund erfahre ich immer wieder als Bereicherung. Ängste, die könnten "zu viel von mir erkennen" habe ich nicht. Das gegenseitige Erkennen ist doch der Sinn einer Partnerschaft - oder? :)

Grüße ins Forum
von lechwolf 7E23F125
 
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  • #95
Für mich zählen weiterhin die "inneren Werte".
weiblich; heute 55 Jahre alt geworden
 
  • #96
Mal ein ganz persönlicher Kommentar: Ja, es gibt offensichtlich Männer, die Akademikerinnen mögen. Ich habe einen gefunden. Die männliche Abneigung gegenüber karrieregeilen Frauen ist für mich nach wie vor verständlich, aber man kann ja klar kommunizieren, wie man sich die Prioritisierung von Beruf und Privatleben vorstellt und ob man Kindern zuliebe einige Zeit zuhause bleiben würde.

Wenn eine Frau klar sagt, dass der Beruf vorgeht, sie niemals zuhause bleiben würde und vielleicht sogar des Berufes wegen räumlich mobil sein wird, dann ist die Partnersuche eben sehr schwer. Das wollen halt weniger, wenn auch sicherlich manche Männer.
 
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  • #97
@95 Du hast hier einen neuen Partner gefunden, hab ich das richtig verstanden?
 
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  • #98
@92
Ich meine mit dem 2. Absatz eine Bekannte (nicht dich oder eine männliche Person), die elitär tut, es aber nicht ist und nie werden wird. Sie hat damals durch Glück ein großes Vermögen gemacht und glaubt, sich damit die Welt kaufen zu können und sich in gehoberenen Kreisen bewegen zu können. Doch man sieht, daß man sie nie mit einer studierten Frau vergleichen kann. Das merkt man an der Art, welche Themen sie anschneidet, wie sie spricht und was für Ziele sie hat.
 
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  • #99
Geht es um der Person und stimmt die "Chemie", ist der Beruf doch Nebensache? Ich war viele jahren mit einen Spezialarzt verheiratet, möchte nicht wieder so ein Art von Beziehung haben, wobei das alles mit der Person und überhaupt nicht mit dem Beruf zu tun hat. Wo setzt man Prioritäten, was ist relevant? Und: Die Art und Weise wie Menschen mit akademische Berüfe mit Mitmenschen umgehen, korrespondiert nicht immer mit dem Begriff "Niveau", was Menschen mit nichtakademische Brüfe aber möglicherweise schon haben. Geht es letztendlich nicht eh um "innere Bildung"?
 
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  • #100
Ich bin sprachlos. Dieses Forum wäre eigentlich ein Grund sich sofort hier abzumelden.

Wenn jemand studiert hat, dann ist er also definitiv gebildeter?
Sorry, ich habe beruflich sehr viel mit Ärzten zu tun und bei aller Liebe, gerade diese Berufsgruppe bewegt sich auf einem Niveau, dem ich nicht folgen möchte.

Wenn wir hier schon über das Thema Geld sprechen, so verdienen doch viele Nichtakademiker weitaus mehr als so mancher, "gebildete" Mensch mit Promotion. Ausserdem haben wir doch wohl arbeitslose Akademiker zu Genüge.

Bildung hat für mich nichts mit einem Hochschulabschluss zu tun, was nicht zuletzt schon dadurch bewiesen wird, wie bei manchen Menschen der Porsche durch die Kinderstube gerast zu sein scheint, was die Punkte Etikette und Benehmen angeht.

In diesem Sinne, bin ich froh, mich hier nicht mit jeder Frau messen zu müssen und kann über manche Antworten nur den Kopf schütteln. Nämlich über diejenigen, die meinen, sie seien durch ihr Studium gebildeter und gehören zur "Elite". Eine email von einem Rechtsanwalt mit 22 Rechtschreibfehlern :) aber das lernt "Mann" wohl nicht im Studium.

@97vielleicht solltest du dich mal mit Frauen unterhalten, die gebildet sind und nicht studiert haben. Ja, solche gibt es. Der Satz, dass man diese nicht mit einer studierten Frau vergleichen könne, ist unglaublich. Mich würde sehr interessieren, auf welchem beruflichen Terrain Du dich bewegst.

Dieses Statusdenken in diesem Forum kann ich kaum Folge leisten, was sicherlich mit meinem fehlenden Hochschulabschluss zu tun hat :)
 
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  • #101
Naja, ich finde ja schon, daß gebildete Frauen auf Männer abschreckende wirken. Zumal, wenn sie zur Bildung auch noch einen eigenen Kopf haben und keine Versorgungspartnerschaft suchen, wo sie versorgt werden, sondern eine Beziehung auf Augenhöhe. Aber das sind vielleicht nur meine eigenen, nicht so ganz positiven Erfahrungen als promovierte Naturwissenschaftlerin, die an ihrem Job hängt.
 
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  • #102
@97: (bin #92)...nett von Dir, dass Du mir noch einmal geantwortet hast. Ja, so wird's schon verständlicher, welchen Typ Mensch Du eigentlich beschreiben wolltest. Wenn ich mal von mir erzählen darf: Ich erinnere mich an eine Einladung zu einer Silvesterparty. Besser gesagt: ein Kumpel von mir, damals gerade frisch gebackener Anwalt, wurde eingeladen und über seine Fürsprache war ich auch zu Gast. So weit so gut, die Party nahm ihren Lauf... Am Schluss der Party kam einer von den anderen Gästen auf mich zu und meinte, er wäre zwar zunächst eher skeptisch gewesen von der Idee, einen Handwerker miteinzuladen, wäre aber recht überrascht darüber gewesen, dass ich mich nach seinen Worten als "gesellschaftsfähig" erwiesen hätte. Ich wäre in dem ganzen "Haufen" noch einer der Anständigsten gewesen. Und wie sich später herausstellte, war das tatsächlich auch die letzte Party des Gastgebers, da er sich dem Vernehmen nach mächtig über einen Teil der anderen Gäste geärgert haben musste (waren bis auf mich und noch einen Anderen alles Akademiker. Na ja...). Der Grund war u.a. am nächsten Morgen ein Eifersuchtsdrama, bei dem einer seiner Gäste (Diplomkaufmann) mit der Holzhacke beinahe seine Haustüre eingeschlagen hätte. Ne, ne, ne...
@99: Du beschreibst diese Situation ziemlich realistisch und da stimme ich Dir auch zu. Ich glaube aber schon, dass ich #97 in Schutz nehmen kann. Wenn man genauer hinsieht, merkt man auch, dass wirklich kluge und gebildete Leute (auch wenn sie nicht studiert haben sollten) hier eher nicht angesprochen werden, sondern dass hier wohl ein Typ Mensch gemeint ist, bei dem es an geistiger (und auch an Herzens- ?) Bildung an allen Ecken und Enden zu fehlen scheint, der wohl nur an vordergründigen Glamour interessiert ist und sich selbst als der /die Grösste hinstellt und nicht in der Lage ist, über seinen/ihren eigenen Tellerrand hinauszuschauen, wenn ich das so richtig verstanden habe... Der Nachfrage war es mir allerdings auch wert.
@94: ...auch wenn's spät kommt: Alles Gute zum Geburtstag!
 
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  • #103
@101, mit deinem 2. Absatz stimme ich dir überein
 
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  • #104
Meinetwegen auch Professorin mit mehreren Doktortiteln ... wo ist das Problem? Es geht hier um Menschen und nicht um Berufe? Oder sind wir in einer Geschäftsbörse?

Ich habe in meinem Berufsumfeld mehrere Kollegen, selber einfache Angestellte ohne irgendwelche Titel, aber mit Ärztinnen verheiratet - das nur am Rande.
 
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  • #105
spannend, was man sich hier alles für konstrukte aus dem hirn saugt. mittlerweile ist das ep forum für mich eine unterhaltsame form der abendbeschäftigungen mit den abgründen menschlichen irrtums/ zweifel. hat manchmal den charakter von gruppentherapie....
zum thema: das akademische ausbildung einen zum guten menschen macht, ist wohl in den bereich der fabeln zu verweisen. das es immer männer gibt, die ein ego problem mit besser gebildeten und verdienenden frauen haben ist auch bekannt.
ich bin da pragmatischer: was frau verdient muss ich nicht erarbeiten.... ;o)
grüße
m/43

ps: achtung, der kommentar ist als tw mit humor behaftete einlage gedacht.
pps: wer einen fehler findet, darf in behalten.
 
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  • #106
Ich finde diese Diskussion höchst interessant, da meine Erfahrungen gezeigt haben, dass gerade Lehrerinnen wie Aussätzige behandelt werden.
Auch hier gibt es warmherzige( ohne diese Eigenschaft könnte man den Beruf garnicht ausüben), kluge (weil studiert), attraktive und sogar elegante Frauen (nicht jede Lehrerin trägt "alternative
Klamotten" ), die auf jedem gesellschaftlichen Parkett bestehen können.
Es kommt immer auf den Menschen an.
 
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  • #107
@101, danke für die guten Wünsche. Nein, sie kommen nie zu spät und außerdem lernt man im Alter warten. Für mich hat sich das Warten gelohnt: Mein Ehepartner hat den Weg zurück zu mir/zu uns gefunden, weshalb ich mich von Elite Partner(n) mit den besten Grüßen und Wünschen verabschiede. (Dies gehört aber vermutlich in das Forum "Anatomie der Trennung VIII".)
 
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  • #108
Ja, um auf die Frage einzugehen, mir gefallen Frauen mit akademischem Hintergrund. Aber ist nicht zu unterscheiden zwischen Intelligenz im ursprünglichen Sinne, zwischen emotionaler und sozialer Intelligenz? Wo z.B. erlernt man im Studium, sich emotionale und soziale Intelligenz anzueignen? Jeder der das ernsthaft behauptet, sagt einen Humbug.

Ich studier(t)e z.B. gerne. Ich studiere nicht, um meinen Marktwert zu erhöhen, ich studiere um des Studieren willens und der Neugierde wegen. Geld ist für mich eigentlich kein Motivationsfaktor, für mich zählt anderer Reichtum. Ich bin ein neugieriger, vielschichtiger Mensch und möchte mich im Leben weiterentwickeln. Mich interessiert genauso ein Typ von Frau. Somit ist mir grundsätzlich jede Frau willkommen, ob eine Verkäuferin, Fließbandarbeiterin, eine Frau Doktor, Frau Studienrat, eine Bankerin, eine Künstlerin, u.v.m. Solange sie sich weiterentwickeln will, authentisch ist und sie Spaß daran findet, sich angeregt mit mir tiefsinnig zu unterhalten und vielfältigste Freizeitinteressen mit mir wahrzunehmen. Mit mir einer oder auch gegensätzlicher Meinung zu sein. Meine langjährige Partnerin war keine Akademikerin, aber sie hatte einen reinen Charakter und war wissbegierig. Manche Neugier konnte ich ihrem Unterbewusstsein entlocken, manches konnte ich verstärken, aber der ureigene Trieb, dazulernen und neugierig sein zu wollen, war nur bei ihr vorhanden. Natürlich würde ich eine intelligente (im ursprünglichen Sinne) Frau eher im akademischen Bereich finden wollen, was aber zwangsläufig nicht bedeuten muss, dass der Charakter auch ein guter und anständiger ist. Ich gebe es auch unumwunden zu, ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Bisher, in meiner kleinen Welt des R. Gerade die angehende Akademikerin, mit der ich zuletzt relativ kurz zusammen war, hat mit meinen Gefühlen gespielt und mich weggeschmissen wie einen nassen Fetzen. Sie hat mich tief verwundet. Das hätte aber meine frühere, langjährige Freundin nie getan. Anstand und humanen Umgang kann man nicht lernen. Gerade in Extremsituationen lernt man den Anstand von Menschen wirklich kennen. Aber ich gebe auch zu, gerade die Akademikerin hat mich – in der Nachbetrachtung – eher fasziniert, aber anders. Denn sie war neugieriger, vielseitiger, zielstrebiger, kämpferischer, aber nicht stärker, warmherziger oder anständiger. Die richtige Stärke kommt von innen und diese hatte wieder meine frühere langjährige Partnerin eher.

Ich habe die Gabe, sowohl über analytische als auch über kreative Fähigkeiten zu verfügen. D.h. würde ich (als zahlendes Mitglied unter Elitepartner) jetzt analytisch vorgehen wollen, würde ich um die Chance zu erhöhen und die Risiken von Fehlgriffen zu mindern, natürlich nur nach Akademikerinnen filtern. Möglicherweise würde ich nach bestimmten Berufsgruppen, in einem bestimmten Altersrahmen, in einer spezifischen Region (nicht zu weit, aber auch nicht zu nah) und hohen Matchingpoints suchen. Möglicherweise würde ich auch bei einer zweiten ähnlichen Partnerschaftsbörse angemeldet sein, um die Chancen weiter zu erhöhen, usw. Das ist aber auch ein Mainstream-/Scheuklappendenken, dem ich überhaupt nichts abgewinnen kann. Wir filtern Menschen (Ich schreibe bewusst Menschen.) weg oder sortieren aus, die uns nicht genehm sind. Das ist äußerst schade. Aber da meine kreative Seite oft über meine analytische Seite siegt, obsiegt bei mir oft der Kommissar Zufall. Ich schreibe des Öfteren eine Dame an, die mir gefällt, wo der Beruf, die Region, die Ausbildung und z.T. auch das Alter grundsätzlich egal sind. Die Chancen sind äußerst gering, aber mein Gefühl sagt mir, dass das das Richtige ist. Ich bin z.B. ein sehr gefühlsintensiver Mensch und weiß instinktiv was mir gut tut.

Vielseitiges Interesse und Bildung, gepaart (!) mit sozialer und emotionaler Intelligenz ist nicht in einem Studium erlernbar. Anstand, werteorientiertes Denken und Handeln ist nicht erlernbar. Sich selber treu sein und zu sich stehen, lernt man ebenso wenig in einem Studium. Ja, ich suche eine intelligente Frau, die mich intellektuell fordert und schäme mich nicht, das zu sagen. Aber ich suche ebenso eine Frau mit warmem Herzen, die sich ebenso wie ich nur mit netten, anständigen Menschen umgeben will (so altmodisch das auch klingen mag; “Nett, für viele ein aussterbendes Wort, aber nicht für mich.“). Die Mischung macht es für mich aus. Aber würde ich vor die Wahl gestellt: Ich würde eher auf die oberflächliche (im Sinne von Werten) Akademikerin mit Doppeldoktor oder Dreifachmaster pfeifen und die nette Verkäuferin mit Charakter, mit Anstand, mit hohem Reichtum an Werten wählen, gerade und insbesondere wenn sie sich weiterentwickeln will (in jedwelcher Hinsicht). Ja, ich habe eine kleine Welt, aber sie ist zugleich groß, denn kann mein Verstand noch so verlangen, mein Herz obsiegt. Aber ich bin auch ein Mensch, der gerne Unerreichtes ergreifen und bekommen will - und liebe die Herausforderung. Ich will Beides.

R.
34 J., Tirol
 
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  • #109
Ein akademischer Beruf ist für mich fast schon ein MUSS!
 
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  • #110
Ich glaube nicht, dass ein Studium die Männer abschreckt, wohl aber eine Habilitation. Ich bin eine habilitierte Akademikerin und meine Erfahrung zeigt, dass es zwei Typen von Männern gibt: die einen, die es neugierig macht (und die vielleicht eine Professorin erobern möchten, aber nicht unbedingt mich meinen) und die anderen, die abgeschreckt werden... Den dritten Typ, der mich einfach als Frau sieht und meinen Beruf interessant findet, such ich noch ;)
 
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  • #111
@#108
Das bleibt Dir völlig unbelassen. Interessant wäre natürlich noch eine kleine Begründung gewesen. Auch das Wort "fast" und deren Bedeutung in diesem Zusammenhang würde mich ebenso interessieren.

@#109
Den dritten Typen suchst Du noch? Nun, Du hast ihn gefunden. Weder bin ich abgeschreckt, noch verliebe ich mich in eine Dame wg. ihrer Professur. Du musst Dir aber "etwas" Zeit für mein Profil nehmen.

R.
34 J., Tirol
7E22F890
 
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  • #112
@ 109
Ich kann mich gut in dich hineinversetzen. Meiner Meinung nach bleiben in der Tat viele weibl. Habilitierte, Professorinnen, Oberärztinnen,... auf der Strecke. Warum eigentlich? Nur, weil sie im Beruf den Ton angeben? Das heisst doch nicht, dass man privat auch so ist oder gar ein dominanter Mensch ist. Es ist doch toll, wenn eine Frau weiß, was sie will und Verantwortung trägt.
Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche!
 
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  • #113
zu #109
Den Frauen Professorinnen haftet eher das Image eines alten Autos an. Das mag einfach daran liegen, dass ein Ruf zur ordentlichen Uni-Prof erst so mit 40 Jahren kommt. Und wie jeder weiß, beginnen ab dieser Jahreszahl die Frauen an zu welken.
Deshalb lässt sich schlecht sagen was die Männer abschreckt das Alter oder die Hyperintelligenz.

Manche Männer suchen einen Partner der sie gut ergänzen könnte und dafür ist eben in vielen Fällen weder Alter noch die Hyperintelligenz geeignet. Professorin mit jüngerem Mann, wenn es das überhaupt gibt, ist mir wohl verheimlicht geblieben.

Weil Männer sich gleichgültig sind [Schop] (was ja für Frauen nicht unbedingt zutrifft) würde ich mal davon ausgehen, dass sie auch einer Frau Professerin nichts Übeles (oder Gutes) wollen. Und ich bin davon überzeugt, dass die großer (m) Mehrheit unterscheiden kann ob es sich um Frau oder Herr Professor(in) handelt und auch deren Beruf nett findet. Doch es bleibt bei der Gleichgültigkeit. Nach meiner Einschätzung sind Typ III (oderIII+) in der riesen großen Überzahl auch wenn Frau Professorin es nicht glauben will, dass es die gibt.
 
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  • #114
Vor Frauen mit dem höchsten akademischen Bildungsgrad habe ich keinerlei Scheu, sondern ich finde sie sehr interessant. Als Doktor der Ingenieurwissenschaften wünsche ich mir sogar eine Partnerin, die sich in ihrem Bildungsgrad nicht zu sehr von mir unterscheidet. Von daher kann mir eine Frau Dr. doch recht sein. Ähnliche Lebenswege und Gemeinsamkeiten können doch dazu beitragen, dass man sich gegenseitig versteht und sich austauschen oder ergänzen kann. Mit einer Bildungsfernen Partnerin würde ich gar keinen interessanten Gesprächsstoff finden. Allerdings kann ich nicht mit allen Akademikerinnen etwas anfangen. Geisteswissenschaften unterscheiden sich zu sehr von den Natur- und Ingenieurwissenschaften, denen ich selbst angehöre. Ohne die Fragestellerin oder andere Ärztinnen enttäuschen oder ihnen zu nahe treten zu wollen, möchte ich anmerken, dass ich mir auch eine Ärztin nicht als Partnerin vorstellen könnte. An dieser Berufsgruppe stört mich die oft lange Arbeitszeit, die einem harmonischen Familienleben im Wege steht und das vergleichsweise höhere Infektionsrisiko, das mit häufigem Kontakt mit erkrankten Menschen verbunden ist.
 
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  • #115
eine Frau mit akademischem Grad und sehr gutem Aussehen...wieviele Männer finden sie, wieviele von ihnen findet sie attraktiv?
Feedback erbeten. Auswertung folgt
 
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  • #116
Hier meldet sich nochmal #21. Für eine Doktorandin der Anglistik habe ich mich auch mal sehr interessiert. Das ist aber noch viel zu schwach ausgedrückt, denn interessant fand ich während meines nicht ganz kurzen Studiums zahlreiche Akademikerinnen/Kommilitoninnen... Nein, für die erwähnte Anglistin hatte ich sehr warme Gefühle entwickelt und ihr dies auch mehrfach zu verstehen gegeben. Leider hat sie meine Neigung zu keiner Zeit erwidert. Naja, dafür habilitiert sie sich jetzt und bildet nebenbei LehrerInnen aus, ohne selbst je vor einer Klasse gestanden zu haben... Wie auch immer, irgendwie mag ich sie trotzdem immer noch und wünsche ihr viel Erfolg...
 
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  • #117
zu 113
Hahaha, da muss ich als erfahrener Arzt aber lachen: Infektionsrisiko: Meinst du HIV oder was? Denkst du, wir Ärzte greifen bei jedem Patienten in die Blutlache oder was? Schon mal was von Handschuhen gehört? Oder wie dachtest du, verbreiten sich die Viren?
Oder meinst du die alltäglichen Grippeviren. Glaub mir, nach 2-3 Monaten bist du immun. Ich bin seit dem Beginn meiner "Karriere" nicht mehr krank gewesen, obwohl ich JEDEN Tag mit kranken oder erkälteten Menschen mit Fieber Kontakt habe. Während andere Freunde von mir im Herbst und Winter wegen Erkältung schon wieder krankgeschrieben sind oder Antibiotika nehmen. Soviel dazu
 
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  • #118
#112 wozu die vielen Worte
Udo Lindenberg würde sagen: "Du bist mir scheißegal"
 
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  • #119
zu #116
Hier ist nochmal #113. Ich meine natürlich jene Viren, die sich durch Tröpfcheninfektion verbreiten, also die Grippeviren oder Viren, die etwa Kinderkrankheiten auslösen (ich selbst hatte lediglich Röteln und Windpocken). Bisher dachte ich, dass diese Erreger auch von Menschen übertragen werden können, bei denen selbst die Krankheit nicht ausbricht; oder ist das etwa falsch? Sollte dies aber richtig sein, ist das Infektionsrisiko für den Lebenspartner einer Ärztin doch vergleichsweise höher als für die Partner anderer Frauen. Darauf möchte ich mich nicht einlassen. Außerdem würde mich neben den Arbeitszeiten auch der typische Geruch von Arztpraxen und Krankenhäusern, den sie ja unweigerlich mit nach Hause bringt, ziemlich stören. Sorry, aber ich bleibe dabei: Keine Ärztin.
 
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  • #120
Frauen zwischen dreißig und vierzig Jahren mit akademischer Ausbildung, abgeschlossener Promotion, egal welcher Fachrichtung , finanzieller Unabhängigkeit und gutem Aussehen, sind laut 'Focus' -Studie des vergangenen Jahres,(die genaue Ausgabe wäre zu erfragen) genauso schwer zu vermitteln wie männliche arbeitslose Hatz IV- Empfänger über 50 Jahre. Diese beiden Kategorien gelten als die am schwersten zu vermittelnden Personengruppen.
Der vorangegangenen Diskussion möchte ich hinzufügen, dass in sehr vielen der obigen Ausführungen ganz eindeutig offener, und mehr noch verbrämter Neid zu grunde liegt , wie er bereits vor mehr als 2000 Jahren in Sprichwort und Volksweisheit als "die Wurzel allen Überls" genannt wird. Wenige Kommentatoren stehen darüber. (Ein kleiner Trost für Nr. 63)
 
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